Erfahrungsberichte: Bachelor Umweltwissenschaften

Auf dieser Seite finden Sie Erfahrungsberichte zum Studium im Bachelor Umweltwissenschaften. 

Karolin – Hungrige Algen

Umweltwissenschaft ©Marvin Sokolis / Leuphana
Die Studentin der Umweltwissenschaften analysiert für ihre Bachelorarbeit die Ökobilanz von Algenkultivierungen, die etwa helfen könnten, aus Lebensmittelabfällen einen Soja-Ersatz herzustellen. Die 24-Jährige belegte mit ihrer theoretischen Untersuchung den zweiten Platz beim „Food for Thought“-Wettbewerb im Rahmen der LCA-Food 2020 Konferenz.

Galdieria sulphuraria ist mikroskopisch klein, könnte aber Großes bewirken: Die Alge betreibt einerseits Photosynthese, verbraucht also Kohlendioxid. Andererseits kann sie auch Zucker verstoffwechseln. Diese Fähigkeiten machen sie für die Wissenschaft interessant. „Durch Mikroalgen könnte Soja nachhaltig ersetzt werden“, erklärt Karolin. Galdieria sulphuraria besteht nämlich aus einer proteinreichen Biomasse, die als Fleisch- oder Futterersatz dienen kann. Die Studentin der Umweltwissenschaft schreibt ihre Bachelorarbeit über das Life-Cycle-Assessment (LCA) von Algenkultivierungen bei Apl.-Prof. Dr. Daniel Pleissner am Institut für Nachhaltige Chemie und Umweltchemie. Bei der theoretischen Arbeit schaut sie sich jeden Schritt an, vom Ansetzen der Kultur etwa in Bioreaktoren bis zur Algenernte beispielsweise durch Zentrifugation. Sie greift auf Literaturdaten zurück und prüft die Ökobilanz der einzelnen Schritte: Wie viel Energie wird verbraucht? Wie hoch ist der CO2-Ausstoß? „Bei der Algenkultivierung werden bereits einige Verfahren praktisch umgesetzt. Über den Umwelteinfluss im Zusammenhang mit der Verwertung von Lebensmittelabfällen ist aber nicht viel bekannt“, erklärt Karolin. 

Algenkultivierung kann eine wertvolle Ergänzung zur klassischen Landwirtschaft sein: „Sie ist wetter- und lichtunabhängig und mindert den Landnutzungsduck, da weniger Flächen und Wasser benötigt werden“, sagt sie. Karolin studiert im Major Umweltwissenschaften. „Im Programm werden relevante Inhalte aus Natur- und Humanwissenschaften gelehrt. Das Studium ist sehr interdisziplinär. Damit hebt sich die Leuphana heraus“, sagt die Studentin. Sie hat viel Arbeit in ihr Abschlussthema gesteckt und beispielsweise noch ein Modul zur Modellierung und Erstellung von Ökobilanzen belegt. Der Einsatz hat sich gelohnt: Daniel Pleissner schlug ihr die Teilnahme beim wissenschaftlichen Wettbewerb „Food for Thought“ im Rahmen der internationalen LCA Food Konferenz 2020 vor. Es sollten umsetzbare Ideen zur Nutzung von CO2-Emissionen aus der Zementindustrie entwickelt werden, durch die neue Biomasse für die Lebensmittelproduktion hergestellt werden kann. Oft haben die Verfahren einen Flaschenhals: Sie sind mit einem hohen Energieverbrauch verbunden oder verursachen selbst Emissionen. Deshalb sollte die Idee für den Wettbewerb nicht nur innovativ sein, auch die Ökobilanz musste stimmen. 

Wegen der Corona-Pandemie stellte Karolin ihre Ideen auf der Konferenz online vor: Algen sollten die CO2-Emissionen aus der Zementindustrie photosynthetisch abbauen. Außerdem diskutierte sie den Abbau und Umbau von Lebensmittelabfällen durch Algen. Eine internationale Fachjury fragte kritisch nach: „Ich hatte vorher einiges an Zeit investiert, deswegen konnte ich alles gut beantworten. Insgesamt habe ich ein sehr gutes Feedback bekommen. Das war eine bereichernde Erfahrung“, sagt die Studentin. Ganz besonders hat sie sich dann über die Auszeichnung gefreut: „Zweiter Platz! Damit hatte ich gar nicht gerechnet.“ Ihr Prüfer Daniel Pleissner ist sehr zufrieden mit der Leistung seiner Studentin: „Sie hat sich nicht nur innerhalb kürzester Zeit ein fundiertes Wissen angeeignet, sondern dieses auch in drei herausfordernden Runden einer internationalen Jury gegenüber dargelegt“, sagt der Wissenschaftler. Wenn Karolin ihren Bachelor-Abschluss in der Tasche hat, kann sie sich ein Master-Studium im Bereich der Umweltforschung vorstellen.

Alicia - Die oder Keine

Alicia White ©Leuphana/Patrizia Jäger
Nach ei­ner in­ten­si­ven Stu­di­en­be­ra­tung hat sich die Münch­ne­rin nach dem Ab­itur nur bei ei­ner ein­zi­gen Uni­ver­sität be­wor­ben: der Leu­pha­na. Auch im drit­ten Se­mes­ter ist sie mit ih­rer Stu­di­en­wahl noch hoch zu­frie­den.

Ali­cia Va­ter kann­te es aus sei­ner Hei­mat: In Großbri­tan­ni­en stu­die­ren vie­le Schul­abgänger*in­nen nicht in der Nähe von Zu­hau­se, son­dern su­chen un­abhängig vom Ort nach ei­ner pas­sen­den Uni­ver­sität. „Ich war des­halb bei mei­ner Su­che ganz of­fen“, er­in­nert sich die 20-Jähri­ge. Aber sie fand die Stu­di­en­wahl auch sehr schwie­rig: „Es gibt so vie­le Möglich­kei­ten. Ich war über­for­dert.“ Über Be­kann­te stieß Ali­cia auf eine pro­fes­sio­nel­le Stu­di­en­be­ra­te­rin: „Wir saßen stun­den­lang zu­sam­men, ha­ben über mei­ne In­ter­es­sen ge­spro­chen.“ Na­tur­wis­sen­schaf­ten und Um­welt­schutz, aber auch so­zia­le Fra­gen sind Ali­cia  wich­tig. In der Schu­le en­ga­gier­te sie sich etwa in ei­ner In­itia­ti­ve für Sucht­präven­ti­on. Jünge­re Schüler*in­nen soll­ten über ih­ren Han­dy- und Me­di­en­kon­sum zum Nach­den­ken ge­bracht wer­den. Außer­dem ist Ali­cia kon­sum­be­wusst und lebt im­mer häufi­ger ve­gan.

„Für Nachhaltigkeit in Deutschland alleinstehend“

In dem Gespräch mit der Stu­di­en­be­ra­te­rin fiel des­halb im­mer häufi­ger das Wort „Nach­hal­tig­keit“. An die­sem Punkt wa­ren die Würfel ge­fal­len. „Die Leu­pha­na ist für das The­ma Nach­hal­tig­keit in Deutsch­land al­lein­ste­hend. Der Stu­di­en­gang Um­welt­wis­sen­schaf­ten könnte für Sie pas­sen“, sag­te die Be­ra­te­rin. Ali­cia hol­te wei­te­re In­for­ma­tio­nen ein und ging ei­nen un­gewöhn­li­chen Schritt: Sie be­warb sich aus­sch­ließlich an der Leu­pha­na. „Ich war und bin heu­te noch von der Rich­tig­keit mei­ner Ent­schei­dung über­zeugt“, sagt die Stu­den­tin.
Mitt­ler­wei­le stu­diert sie im drit­ten Se­mes­ter Um­welt­wis­sen­schaf­ten mit dem Mi­nor BWL: „Dank des Stu­di­en­mo­dells und den vie­len Wahlmöglich­kei­ten kann ich mei­ne In­ter­es­sen hier gut ein­brin­gen.“ Seit ei­ni­ger Zeit en­ga­giert sie sich in der Stu­die­ren­den-In­itia­ti­ve „ Enac­tus Lüne­burg“. Der Ver­ein möchte den Le­bens­stan­dard und die Le­bens­qua­lität hilfs­bedürf­ti­ger Men­schen ver­bes­sern. Nach dem Prin­zip des So­ci­al En­tre­pre­neurship ent­wi­ckeln sie un­ter­neh­me­ri­sche Pro­jek­te, die lang­fris­tig wirt­schaft­li­chen Nut­zen ha­ben. Die Stu­die­ren­den wol­len eine „ HörBar“ ent­wi­ckeln. Dort soll ein Be­geg­nungs­ort für Hören­de und Nicht-Hören­de ge­schaf­fen wer­den. „Früher habe ich ge­dacht: ,Nach­hal­tig­keit ist nur et­was für Ökos. Heu­te weiß ich, dass es alle Be­rei­che des Le­bens an­geht.“, sagt Ali­cia. Im Kom­ple­mentärstu­di­um hat sie sich des­halb für das Psy­cho­lo­gie-Pro­fil ent­schie­den: „Die­se In­hal­te kom­men in mei­nem Ma­jor nicht vor. Durch das Stu­di­en­mo­dell an der Leu­pha­na habe ich aber vie­le Möglich­kei­ten, ei­ge­ne Schwer­punk­te zu set­zen. Lüne­burg war ge­nau die rich­ti­ge Ent­schei­dung.“

Jonathan berichtet

Jonathan studiert Umweltwissenschaften und Digitale Medien. Diese ungewöhnliche Fächerkombination interessierte ihn sehr. Zudem findet er die in­ter­dis­zi­plinäre Aus­rich­tungen des Studiums an der Leuphana spannend.

  • Major und Minor Kombination
  • Mein Studium
  • Warum und für wen ist das Studium am College empfehlenswert?
  • Praktikum und Engagement
  • Das Zulassungsverfahren
  • Lüneburg als Studienort
  • Zukunftsperspektiven

Major und Minor Kombination

Du studierst den Major Umweltwissenschaften und den Minor Digitale Medien / Kulturinformatik. Warum hast Du Dich für diese Kombination entschieden?

Zu Beginn meines Studiums hatte ich mich für die Kombination Umweltwissenschaften und Wirtschaftspsychologie beworben, habe jedoch noch vor meinem zweiten Semester den Minor zu Digitale Medien gewechselt, da dies mehr in meinem Interessengebiet liegt. Aus Erfahrungsberichten hatte ich gehört, dass der Minor Digitale Medien auch einige praktische Module enthält, ein wichtiger Aspekt für mich. Außerdem interessiert mich der Bereich der Digitalen Medien sehr und ich fand die, zuerst etwas ungewöhnliche Kombination, aus Umweltwissenschaften und Digitale Medien spannend.

Welche Schnittstellen gibt es, welche Synergien und wie lassen sich Inhalte aus dem Studium der beiden Disziplinen vereinen.
Da das Umweltwissenschaftsstudium auch auf Inter- und Transdisziplinäre Arbeit und Forschung eingeht ließen sich mein Major und Minor gut verknüpfen. Nun schreibe ich sogar meine Bachelorarbeit in genau diesem Schnittstellenbereich, der Visualisierung von Nachhaltigkeitsforschung.

Konntest Du im Minor an  Themen / Aspekte / Schwerpunkte aus dem Major anknüpfen und/oder umgekehrt?

Während meiner ersten Semester war es schwierig für mich eine Brücke zwischen meinem Minor Digitale Medien und dem Major Umweltwissenschaften zu schlagen. Ich war zu Beginn sehr damit beschäftigt beide Disziplinen kennenzulernen und neue Inhalte aufzunehmen und zu verinnerlichen. Zwischenzeitlich beschäftigte ich mich sogar intensiver mit den Themen meines Minors als mit denen meines Majors, weil ich keine Schnittstelle fand, die meine Studieninhalte ansprechend verknüpfte. Durch die Arbeit mit meinen Kommilitonen im Film- und Videobereich ergaben sich jedoch erste spannende Synergien; so drehten wir bspw. Erste Imagefilme für das nachhaltige ModestartUp Melawear, dass an der Leuphana Universität gegründet wurde. Ich lernte viel über die Modebranche und die nachhaltige Ausrichtung des Unternehmens und konnte mein Interesse für Film und Foto in der Praxis nutzen.

Die Themen und Aspekte meines Majors und Minors intensiv verknüpfen konnte ich jedoch erst durch meine Arbeit in einem Forschungsprojekt der Uni, in dem es um die Vermittlung von Nachhaltigkeitsforschung- und lösung geht. Hier kann ich mein Interesse für Digitale Medien praktische einsetzen und das Projekt in der Aufgabe der Visualisierung unterstützen. Gleichzeitig kann ich mein Wissen aus meinem Umweltwissenschaftsstudium nutzen, um das Projekt und die geleistete Forschung besser zu verstehen – die Verknüpfung meines Wissens über die Digitalen Medien und der Nachhaltigkeitsforschung ergibt das perfekte Verständnis für diese Arbeit.

Mein Studium

Mit welchen Themen / Aspekten / Schwerpunkten hast Du Dich im Laufe Deines Studiums auseinandergesetzt?

Mein Studium war geprägt von einer großen Diversität verschiedener Themen und Schwerpunkte. Zu Beginn meines Studiums arbeitete ich strikt nach meine Modulplan und konnte schnell viel Wissen in den Umweltwissenschaften sammeln und beschäftigte mich mit Nachhaltigkeitsmanagement, Umweltchemie und Nachhaltigkeitsökonomie – den Grundlagen, die im Umweltwissenschaftsstudium vermittelt werden. Schon im ersten Semester begann ich jedoch auch andere Inhalte kennenzulernen, zu Beginn durch das Komplementärstudium und meine Mitarbeit in der Organisation der Konferenzwoche. Schon hier merkte ich, dass das Komplementärstudium eine große Chance ist neue Inhalte und Themengebiete kennenzulernen, welche den Major ergänzen können oder auch ganz neue Wege eröffnen. Im Komplementärstudium lernte ich auch Kommilitonen kennen, die mein Interesse für Film, Foto und Video teilten und wir begannen neben dem Studium uns mit Kurzfilmprojekten auszuprobieren. Jedes Semester nahmen wir uns neue Projekte vor und konnten so das Gebiet der Digitalen Medien selbstbestimmt entdecken – unser Minor war ein guter Startpunkt, doch die wirklich spannenden Projekte organisierten wir neben dem Studium in eigener Organisation. Wichtig für uns war, dass wir durch die Universität viel Unterstützung erhielten, in Form von Ausrüstung und Equipment aber auch inhaltlich.Ein weiterer Schwerpunkt in meinem Studium war meine Mitarbeit bei dem studentisch organisierten lunatic Festival für Kunst, Kultur und Musik. Dieses findet jährlich auf dem Universitätscampus statt und ermöglich Studierenden zwei Semester lang Kulturorganisation mitzuerleben und auszuprobieren. Ich engagierte mich dort für zwei Jahre, konnte erlerntes Wissen umsetzen und viel neue Kenntnisse erlangen; von den organisatorischen Aspekten der Festivalorganisation im Bereich Produktion und Logistik bis hin zu der Arbeit im Grafikteam und der Erstellung eines einheitlichen Designs für das Festivaljahr 2017/2018.Nachdem ich mich zwischenzeitlich mit Themen befasst hatte, die weniger mit Umweltwissenschaften zu tun hatten finde ich aktuell wieder spannende neue Schnittstellen zwischen Digitalen Medien und meinem Major und befasse mich mit Inter- und Transdisziplinärer Forschung und der Visualisierung von Nachhaltigkeitsforschung.
Im Verlauf meines Studiums konnte ich somit eine Vielzahl von Themen und Schwerpunkten kennenlernen und ausprobieren. Ich war nicht auf mein Studium und die dortigen Aspekte in meinem Major oder Minor begrenzt, sondern konnte viele andere Themen erschließen und für mich entdecken. Genau diese Mischung hat mein Studium so spannend gemacht.

Was sind die Vorteile / Nachteile des Studiums am Leuphana College?

Das Studium am Leuphana College bietet meiner Erfahrung nach viele Vorteile. Die Interdisziplinäre Ausrichtung ermöglicht es den Studierenden sich in vielen Themengebieten auszuprobieren und ein eigenes Studienprofil zu kreieren. Major und Minor können trotz komischer Kombinationen auf den ersten Blick spannende Blickwinkel schaffen. Das Komplementärstudium führt diesen Gedanken weiter und bietet die Möglichkeit praktische Erfahrungen zu sammeln, methodisches Wissen zu erlangen oder neue Schwerpunkte zu setzen. Des Weiteren ist das Studium am Leuphana College sehr gut organisiert, sodass man sich zu Beginn des Studiums nicht alleine fühlt. Es gibt eine Vielzahl von Angeboten für Erstsemesterstudierende, um einen guten Einstieg in das Studienleben zu gewährleisten. Das Leuphana Semester ist außerdem ein besonders spannender Start, so startet man mit allen Erstsemestern gemeinsam in das Studium und lernt, was wissenschaftlich Arbeiten genau bedeutet, wie eine Hausarbeit geschrieben wird und weitere wichtige Grundlagen für das weitere Studium.Während das Leuphana Semester – besonders rückblickend – spannend ist und ich die Zeit für besonders halte, in der alle Studierenden gemeinsam in Seminaren sitzen, kann das Erste Semester zu Beginn auch anstrengend und überfordernd wirken; viele neue Inhalte, welche nicht nur mit dem gewählten Major zu tun haben und das Einfinden in selbstbestimmtes Lernen. Außerdem muss man sich bewusst sein, dass das Studienmodell an der Leuphana mehr bietet und möglicherweise auch mehr fordert als ein reines BWL-, Kulturwissenschafts- oder Psychologiestudium. Sich mit Inhalten zu beschäftigen, die über die eigene Disziplin hinaus gehen kann viele Chancen bieten, ist aber nicht für alle Studierenden das richtige.

Was sind Deine bisherigen Erfahrungen mit dem Bachelor-Studium am College?

Das Bachelorstudium am College bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten sich auch im Studium ausprobieren zu können und vielseitige Interessen zu verfolgen. Dies erfordert jedoch auch eine teils intensivere Auseinandersetzung mit dem Studium und den eigenen Wünschen und Zielen für das selbige. Für ist das Studium an College genau das richtige, da ich mich nicht für einen Studiengang entscheiden musste, sondern diverse Interessen im Laufe meines Studiums verfolgen und auch neue Themen kennenlernen konnte. Das Studium hat mir viele Freiheiten gelassen und mich trotzdem in vielen Bereichen unterstützt mit Hilfe geboten.

 

Warum und für wen ist das Studium am College empfehlenswert?

Empfehlenswert ist das Studium am College für alle, die gerne mehr aus dem Studium mitnehmen möchten als nur die Auseinandersetzung mit einer Disziplin. Die Leuphana und das Studium am College bieten viele Möglichkeiten über den Tellerrand zu schauen, neues zu entdecken und ein eigenes Studienprofil zu festigen. Zusätzlich bieten die Universität und das Leben in Lüneburg viele Chancen sich zu engagieren und auch unabhängig vom Studium neues zu entdecken.

Praktikum und Engagement

Hast du während Deines Studiums bereits Praktika absolviert?

Die interdisziplinäre Ausrichtung des Leuphana Bacheloras und insbesondere des Umweltwissenschaftsstudiums bietet viele Chancen, kann jedoch auch zu Unklarheit führen. Was will ich eigentlich mit meinem Studium machen? Wo kann ich arbeiten? Welche Einsatzmöglichkeiten gibt es? Aus diesem Grund ist es meiner Meinung nach Hilfreich ein Praktikum zu absolvieren und Einblicke in die Arbeitswelt und Einsatzmöglichkeiten des Studiums zu erhalten. Ich selbst habe ein Praktikum bei B.A.U.M. absolviert, dem Bundesarbeitskreis für umweltbewusstes Management.

Bist du Stipendiat?

Nein

Arbeitest du neben dem Studium?

Seit meinem zweiten Semester arbeite ich neben dem Studium. Dies ist nicht nur gut, um meine Eltern finanziell zu entlasten und zu Beginnen auf eigenen Füßen zu stehen, sondern auch, um erste Arbeitserfahrungen zu sammeln. Besonders Stellen an der Uni sind eine gute Möglichkeit, um auch noch neben dem Studium neues zu lernen und beispielsweise Einblicke in Forschungsarbeit zu erhalten. So habe ich mittlerweile in verschiedene Stellen als studentische Hilfskraft gearbeitet und seit ca. 2 Jahren arbeite ich selbstständig als Kameramann, Autor, Regisseur und Fotograf.Engagierst Du Dich neben Deinem Studium ehrenamtlich in einer studentischen Initiative oder einer Fachschaft oder einem Verein?Während ich das lunatic Festival mitorganisiert habe, habe ich mich auch in dem zugrunde liegenden Verein engagiert. Mittlerweile bin ich nicht mehr im Team der Festivalorganisation und engagiere mich ab und zu noch in den Vereinsstrukturen des lunatic e.V.

Das Zulassungsverfahren

Was denkst Du vom Zulassungsverfahren am College?

Das Zulassungsverfahren am College habe ich als fair und innovativ kennengelernt. Für den Studiengang Umweltwissenschaften wurde zu dem Zulassungstest eingeladen, sowie einem Einzel- und Gruppengespräch. Dies habe ich als tolle Chance wahrgenommen, Bewerber*innen nicht nur aufgrund der Abiturnote zu bewerten, sondern auch die Möglichkeit zu geben durch den Zulassungstest und Einzelgespräche von sich zu überzeugen. Außerdem gibt es die Möglichkeit über die Zeit der Testtage am Campus zu übernachten und so schon erste Leute kennenzulernen, mit denen man später vielleicht einmal studiert. Und schließlich ist es eine gute Möglichkeit sich den Campus anzuschauen, denn dieser hat mich damals auf jeden Fall auch überzeugt.

Lüneburg als Studienort

Wie gefällt Dir Lüneburg als Studienort?

Als ich mir verschiedene Studienorte angeschaut habe, war für mich schnell klar, dass ich in keine Großstadt ziehen möchte. Ich fand den Gedanken schwierig mit so vielen Menschen das Studium zu beginnen, wie manche Universitäten Studierende zählen. Aus diesem Grund finde ich Lüneburg als Studienort sehr schön. Die Stadt selbst ist zwar schon recht klein, hat aber aufgrund der sehr aktiven Studierenden viel zu bieten und wem die Decke auf den Kopf fällt ist schnell nach Hamburg gefahren. Lüneburg ist zwar möglicherweise weniger sonnig als München, jedoch dafür gemütlich und man kommt schnell von A nach B. Außerdem ist das Campusleben einfach schön, so trifft man auch zufällig Mal Kommilitonen und Freunde und der Campus wird, besonders im Sommer, sehr lebendig. Und der Norden hat doch auch einfach Charme!

Zukunftsperspektiven

Zukunftsperspektiven – wie geht es nach dem Studium am College weiter für Dich?

Nach meinem Studium strebe ich einen Masterabschluss an. Ob ich diesen jedoch direkt nach meinem Studium beginne weiß ich noch nicht. Weitere praktische Erfahrungen und der Einsatz meines erlernten Wissens sind für mich auch wichtig, so möchte ich möglicherweise auch erst einmal arbeiten oder Praktika absolvieren. Wo es dann in weiteren Jahren für mich hingeht weiß ich noch nicht so genau, da bleibt es noch spannend. Durch mein Studium und meine ersten praktischen Erfahrungen weiß ich jedoch, dass ich mein Wissen der Umweltwissenschaften, Digitalen Medien und der Veranstaltungs- und Kulturorganisation vielfältig einsetzen kann und somit ein besonderes Bewerbungsprofil habe. Jetzt muss ich nur noch herausfinden wo genau ich meine Kenntnisse einsetzen möchte.

Mario berichtet

Mario studiert seit dem Wintersemester 2013/14 Umweltwissenschaften und Digitale Medien / Kulturinformatik. Im Komplementärstudium arbeitet er mit Studierenden der Arizona State University zusammen. Er schätzt die hohe Kneipendichte in Lüneburg und spielt bei den Lüneburg Razorbacks Football.

  • Wieso die Leuphana?
  • Mein Studium
  • Das Zulassungsverfahren
  • Die Startwoche
  • Das Leuphana Semester
  • Das Komplementärstudium
  • Praktikum und Ausland
  • Neben dem Studium
  • Studienfinanzierung
  • Lüneburg als Studienstadt
  • Wie geht es nach dem Studium weiter?
  • Wem würdest du ein Studium an der Leuphana Universität empfehlen und warum?

Wieso die Leuphana?

Für Umweltwissenschaften an sich an der Leuphana habe ich mich auch entschieden, weil ich das Gefühl habe, dass die Leuphana einen sehr offenen Studiengang hat. Wir haben hier auch eine recht hohe Dichte an Professoren, wodurch man ein relativ persönliches Verhältnis zu seinen Professoren und Tutoren hat.

Mein Studium

Im Major studiere ich Umweltwissenschaften, mein Minor ist Digitale Medien / Kulturinformatik. Meine Studienwahl ist sehr von meinem persönlichen Interesse beeinflusst. Zum einen mein Interesse für Vorgänge in der Umwelt. Mich interessiert auch alles was mit Medien zu tun hat, allerdings wusste ich relativ wenig über Computer und Digitalisierung, was ich mit meinem Minor ändern möchte.

Zu Zeit geht´s bei mir gerade sehr viel um Chemie. Wir hatten letztes Semester anorganische Chemie, jetzt organische Chemie. Wir können uns im vierten Semester auch weiter vertiefen in Umweltchemie und Stoffbewegungen und Abbau von Chemikalien in der Umwelt, was vermutlich mein Hauptgebiet sein wird. Ich werde mich weniger auf theoretische Ansätze konzentrieren, auch wenn es wichtig ist, dass man die Theorien kennt, bin ich einer, der die Meinung vertritt, dass man über Praktikum und praktische Anwendung deutlich mehr versteht.

Das Zulassungsverfahren

Ich bin durch das Zulassungsverfahren bestehend aus Test, Interview und Gruppendiskussion gegangen. Das Auswahlgespräch war interessant, es wurden viele Fragen gestellt, die den Studiengang betrafen, aber auch wie man als Mensch persönlich drauf ist, was man für eine Einstellung hat. Die Diskussion war bei mir etwas durcheinander, der Test war so ein typischer Fähigkeitstest: Textverständnis, logisches Denken uns sowas.

Ich fand das im Vergleich zu anderen Unis, wo es praktisch nur um Abiturnoten ging, sehr angenehm. Ich hab während des Zulassungsverfahrens auch hier an der Leuphana übernachtet und wurde betreut. Da habe ich auch die Uni schon mal ein bisschen kennengelernt. Das war auf jeden Fall sehr witzig, da hab ich auch einige meiner jetzigen Studienkollegen schon kennengelernt.

Die Startwoche

Ich fand die Startwoche sehr interessant und das Thema „Nachhaltige Stadtentwicklung“ war auch für mich Umweltwissenschaftler durchaus relevant. Wir sollte uns Gedanken machen, was man in der fiktiven Stadt Leinwig im Jahre 2050 machen kann und haben dann in unserer Gruppe auch einen Kurzfilm entwickelt. Ich fand auch die ganzen Gastdozenten sehr spannend. Was ich allerdings infrage stellen würde, ist die Menge an Geld, die für sowas innerhalb einer Woche ausgegeben wird.

 

Das Leuphana Semester

Es gab eine Ringvorlesung, die ich mir auf Englisch angehört habe. Die war deutlich interessanter als fand als das deutsche Pendant. Dann hatte ich noch zwei Seminare: In dem einen entwickelten wir ein "Food-Justice-Siegel", das eine Kombination aus Fair-Trade und Bio sein sollte. In meiner Projektgruppe haben wir uns so gut verstanden, dass wir uns jetzt, zwei Semester später immer noch regelmäßig treffen. Auch bei meinem zweiten Seminar, wo es um Theaterwissenschaften ging, hatte ich Glück. Wir hatten auch Mathe und Statistik, was meiner Meinung nach jeder braucht und die Themen wurden auch für das erste Semester absolut angemessen vermittelt.

Das Komplementärstudium

Im Komplementärstudium bin ich in einem Sonderstudiengang namens Global Classroom, der auch damals mit Anreiz dafür war, an die Leuphana zu gehen. Der Global Classroom ist ein internationales Research-Projekt, wo Studierende der Leuphana mit Studierenden der ASU zusammenarbeiten und ein Problemfeld zur nachhaltigen Stadtentwicklung bearbeiten. Man hat sein eigenes Projekt, an dem man selbstständig arbeitet und Theorien anwendet. Dieses aktive Lernen wirkt sehr beflügelnd.

 

Praktikum und Ausland

Mit dem Global Classroom waren wir in den USA, in Arizona und haben die Arizona State University besucht. Außerdem geht es für mich im fünften und sechsten Semester nach Wien an die Universität für Bodenkultur.

Neben dem Studium

Ich tanze Standard Latein beim Hochschulsport und spiele im American Football bei den Lüneburg Razorbacks. Außerdem geh ich auch ins Fitnessstudio bei der Uni. Hier kann man einfach sein Sportzeug mitnehmen und zwischen den Vorlesungen ins Fitnessstudio.

 

Studienfinanzierung

Ich werde hauptsächlich von meinen Eltern finanziert. Ich arbeite aber auch noch bei ProZubi, einem Start-Up Unternehmen, das mache aber, da ich Spaß an der Arbeit habe.

Lüneburg als Studienstadt

Ich finde Lüneburg sehr schön es hat eine schöne kleine Altstadt und eine hohe Kneipendichte. Wenn man jetzt richtig feiern gehen möchte, kann man auch nach Hamburg auf den Kiez gehen. Mir persönlich reicht Lüneburg vollkommen aus. Den Wochenmarkt find‘ ich auch super. Man kommt in Lüneburg eigentlich überall mit dem Fahrrad hin, dafür ist die Bussituation jetzt nicht so grandios.

Wie geht es nach dem Studium weiter?

Ich werde wahrscheinlich einen Master dranhängen, wahrscheinlich im Bereich der Chemie und eventuell dual (falls das möglich ist). Ich habe aber darüber nachgedacht, direkt ins Arbeitsleben einzusteigen, bei was genau weiß ich noch nicht so richtig.

Wem würdest du ein Studium an der Leuphana Universität empfehlen und warum?

Ich würde ein Studium hier jemandem empfehlen, der im Bereich der Umweltwissenschaften wirklich interessiert ist und sehr dafür brennt. Jemandem, der weltoffen ist und auch gerne mit seinen Professoren spricht, anstatt einer von 500 Studenten zu sein, der in der Vorlesung sitzt. Man braucht auch eine eigene Motivation, um manche Sachen durchzustehen, ist nicht immer alles super. Allerdings, wenn man die hat und sich die richtigen Sachen zusammensucht, ist ein Studium an der Leuphana absolut empfehlenswert. Man kriegt viel mit, man ist an einer offenen Uni mit einem schönen Campus.

 

Esther berichtet

Esther studiert seit dem Wintersemeser 2011/12 Environmental and Sustainability Studies. Ihr gefällt die lockere und offene Atmosphäre auf dem Lüneburger Campus sehr und ging im Rahmen ihres Studiums für eine Jahr nach Barcelona, wo sie eine andere Atmosphäre erlebte und andere Eindrücke sammelte.

  • Wieso die Leuphana?
  • Mein Studium
  • Das Zulassungsverfahren
  • Die Startwoche
  • Das Leuphana Semester
  • Das Komplementärstudium
  • Ausland
  • Engagement neben dem Studium
  • Studienfinanzierung
  • Lüneburg als Studienstadt
  • Wie geht es nach dem Bachelor weiter?

Wieso die Leuphana?

Ich wusste, dass ich so in Richtung Natur und Umwelt gehen  wollte. Ich habe dann begonnen zu recherchieren, bin auf die Uni Lüneburg gestoßen und war  vom ersten Moment an begeistert. Ich fand die Inhalte und die Weise, wie der Studiengang auf der Homepage präsentiert wurde, richtig gut. Auch der Aufbau mit Major und Minor, dem Leuphana Semester und Komplementärstudium hat mir gefallen. Außerdem ist die Atmosphäre auf dem Campus sehr schön, sehr locker und offen. Mit dem Grün überall und diesen Backsteinbauten ist das schon ein bisschen idyllisch. Auch die Bibliothek ist sehr schön.

Mein Studium

Ich hab im Major mit Umweltwissenschaften angefangen und hab dann im dritten Semester zu Environmental and Sustainability Studies gewechselt, weil ich die Möglichkeit gut fand, ein Jahr ins Ausland zu gehen. Mein Minor ist Politikwissenschaften und ich bin mit der Kombination sehr zufrieden. Ich habe mich für PoWi entschieden, weil ich politisch interessiert war, aber nie so wirklich eine Ahnung davon hatte und da dachte mir so: Ein bisschen theoretisches Verständnis oder wissenschaftlich fundiertes Wissen wäre ganz gut. Gerade mein Schwerpunkt Nachhaltigkeitspolitik wird durch Politikwissenschaften nochmal ganz gut ergänzt.

Das Zulassungsverfahren

Ich habe den Zulassungstest gemacht, das war auch eine gute Gelegenheit  sich mal Lüneburg anzusehen. Der Test bestand aus einer Präsentation mit anschließendem Gespräch. Ich  durfte mir das Thema selbst aussuchen und habe über Atomkraft geredet. Dann gab es noch eine Gruppendiskussion und einen schriftlichen Test mit ganz vielen verschiedenen Fragen. Ich fand den Test insgesamt sehr angenehm, er war sehr gut organisiert und wir hatten zwischendrin auch eine Führung über den Campus. Die Leute waren alle sehr nett und auch sehr zuvorkommend und haben mir auch das Gefühl gegeben, dass Sie mir zuhören und mir wohlgesonnen sind.

Die Startwoche

Am Anfang fand ich sie total super und war sehr begeistert, auch von der Auftaktveranstaltung. Du hast gesehen, wie viele Leute mit dir im ersten Semester anfangen und das fand ich total cool. Aber so im Laufe der Woche hat das Gefühl etwas nachgelassen. Wir waren am Tag 8 - 10 Stunden unterwegs, das hat mich teilweise sehr geschlaucht. Auf jeden Fall haben sich die Organisatoren und Tutoren viel  Mühe gegeben, aber mir war es ein bisschen zu viel.

Das Leuphana Semester

Das Seminar, das ich im Verantwortungsmodul belegt habe ist mir positiv in Erinnerung geblieben. Es ging um „Environmental Justice“, dieses Thema  hat auch mein weiteres Studium beeinflusst. In Mathe und Statistik hatten wir eine richtig lustige Professorin  und der Hörsaal war immer voll. Und die Konferenzwoche mit dem Galerie Walk war auch super!

Das Komplementärstudium

Im Komplementärstudium konnte ich Sprachkurse machen und Module auf Englisch belegen. Diese Auswahl finde ich sehr gut, aber auch, dass man mit Leuten aus verschiedenen Semestern zusammenkommt. Sowas schafft eine sehr gute Lernatmosphäre, finde ich.

Ausland

Ich war im Rahmen von Environmental and Sustainability Studies ein Jahr in Barcelona. Mir hat der Auslandsaufenthalt sehr, sehr gut gefallen, vor allem weil ich offener geworden bin und ein besseres kulturelles Verständnis erlangt habe. Ich habe Leute aus allen möglichen Ländern kennengelernt und andere Lehrmethoden und Studieninhalte erlebt. Ich habe auch gesehen, dass Deutschland im Bezug auf Umweltschutz und Recycling oder Mülltrennung auf einem ganz anderen Level ist als Spanien oder Barcelona. Ein besonders wichtiger Aspekt ist, dass ich mich persönlich sehr weiterentwickelt habe und sehr gereift bin.

Engagement neben dem Studium

Ich bin seit dem zweiten Semester bei Amnesty International. Wir haben in der Hochschulgruppe zwar schwankende Mitgliederzahlen, aber der harte Kern ist immer bestehen geblieben. In einer Hochschulgruppe mitzumachen finde ich eine gute Ergänzung neben dem Fachstudium.

Studienfinanzierung

Ich hatte bis zum 6. Semester Ersparnisse und wurde von meiner Mutter unterstützt. Seit dem 7. Semester habe ich einen Studienkredit aufgenommen. Ich habe zusätzlich noch eine SHK-Stelle an der Uni.

Lüneburg als Studienstadt

Die Stadt Lüneburg selbst finde ich sehr schön, auch zum Studieren, weil sie eben nicht so riesig ist, wie zum Beispiel Berlin. Trotzdem hat man alles, der Campus und die Innenstadt sind auch nicht weit voneinander entfernt und alles ist sehr gut mit dem Fahrrad zu erreichen.

Wie geht es nach dem Bachelor weiter?

Ich hatte überlegt, ob ich Praxiserfahrung sammeln oder ein Masterstudium machen möchte. Jetzt habe ich mich für den Master entschieden und würde am liebsten auf dieser Nachhaltigkeitsschiene bleiben.

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