Vorlesungsverzeichnis

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Lehrveranstaltungen

Das künstlerische Experiment als Verstehensmethode (Seminar)

Dozent/in: Ursula Kirschner

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 12:15 - 13:45 | 12.04.2023 - 28.06.2023 | C 40.164 Seminarraum

Inhalt: Das Experiment ist den beiden avantgardistischen Kunsthochschulen der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts, dem Bauhaus in Deutschland und der WChUTEMAS in Russland, inhärent. In jener Zeit wurde nach einer neuen Wohnkultur und Stadtgestaltung gesucht und die Rolle der Kunst in der Gesellschaft neu interpretiert. Die Kunst und die Künstler*innen sollten hier eine gestaltende Kraft übernehmen und die Überwindung des Akademismus hin zu einer kollektiven Lebensgestaltung vorantreiben (Haus, 1999). In diesem Seminar wird herausgearbeitet, wie diese beiden Schulen eine Erneuerung der Gesellschaft und die Erziehung eines „neuen Menschen“ durch soziale Effekte in der Architektur, im (Industrie-)Design, in der Grafik, in der bildenden Kunst, in der Film-und Fotografie sowie durch soziale Themen im Theater und ihrer Bühnenarchitektur experimentell zu lösen suchten und wie die beiden Bewegungen das idealisierte Menschen- und Gesellschaftsbild zeichneten, dessen Verwirklichung in der Realität durch Künstler:innen und Architekt:innen als gestaltende Kraft getragen werden sollte. Um sich der Thematik zu nähern, sollen künstlerische Experimente aus den verschiedenen Kunstdisziplinen entwickelt und im Seminarkontext erprobt und reflektiert werden. Dabei gilt: „[…] [D]as Kunstschaffen [ist] in seinem Drang nach dem Neuen experimentell an sich. Im Gegensatz zum wissenschaftlichen Experiment ist das künstlerische nicht unbedingt reproduzierbar, teilweise verweigert es diese Forderung sogar absichtlich. Es soll dazu dienen, neue Möglichkeiten des Ausdrucks, des Mediums zu finden, Dinge auf eine Weise zu sehen oder zu tun, wie sie zuvor nicht gesehen oder getan wurden. Die Kreativität ermöglicht, neue Formen, Kombinationen, Perspektiven zu entwickeln. Es stellt also in ähnlicher Weise Grundlagenforschung dar und versucht, den Kunstbegriff zu erweitern oder zu überprüfen. Das künstlerische Experiment kann dabei auch scheitern, etwa an eigenen Ansprüchen oder Ablehnung des Publikums.“ (wikipedia, 11-11-2021)

Der Flipperautomat als kulturelles Objekt in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts (Seminar)

Dozent/in: Andreas Bernard

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 14:15 - 15:45 | 12.04.2023 - 28.06.2023 | C 11.307 Seminarraum

Inhalt: Der Flipperautomat ist seit etwa zwanzig Jahren weitgehend aus der Öffentlichkeit verschwunden. Zwischen den 1960er und 1990er Jahren war er nicht nur allgegenwärtiges Element der Kneipen, Bars und Spielhallen, sondern auch prominentes Objekt in Literatur, Kino, Kunst und Kulturkritik. Unser Seminar möchte den Flipper als Gegenstand von Romanen, Filmen, Fotoserien, Kunstwerken, soziologischen Essays und philosophischen Abhandlungen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts aufspüren und ihn in verschiedener Hinsicht befragen. Es wird unter anderem um Aspekte des öffentlichen Raums jenseits und diesseits der Digitalisierung gehen, um das Verhältnis von Arbeit und Freizeit, um Theorien des Spiels, um den Flipper als urbanes Kommunikationsmedium und um den Münzspielautomaten als Signatur eines vergangenen Industriezeitalters.

Dis/Abilities und Digitale Kulturen – Einführung in die Dis/Ability Media Studies (Seminar)

Dozent/in: Jan Müggenburg

Termin:
wöchentlich | Freitag | 10:15 - 11:45 | 14.04.2023 - 30.06.2023 | C 7.320 Seminarraum

Inhalt: Die Entwicklung von digitalen Technologien und ihre Nutzung durch Menschen mit Behinderung ist ein wichtiges, aber bislang nur punktuell bearbeitetes Forschungsfeld. Es bietet die Möglichkeit, das Verhältnis von divers fähigen Körpern, Sinneserfahrungen sowie Technologien zu analysieren und dabei Begriffe wie ›Assistenz‹, ›Teilhabe‹, ›Inklusion‹ und ›Kooperation‹ kritisch zu reflektieren. Das junge Feld der Disability Media Studies hat sich diese Reflexion an der Schnittstellle von Behinderung und digitalen Medien zur Aufgabe gemacht und untersucht die Vielschichtigkeit von agencies (Handlungsinitiativen), die sich nicht nur aus menschlichen Körpern, sondern auch aus technischen Apparaten, Prothesen, Algorithmen usw. zusammensetzen. So werden Dis-/Abilities als behindernde und ermöglichende Praktiken zwischen Körpern und Technologien – insbesondere hinsichtlich der Rolle digitaler Vermittlungsinstanzen – ausgelotet. Entlang von Diskursen, Praktiken und Materialität werden die Begriffe agency, Assistenz, Barrierefreiheit (accessibility) und Konzepte sensorischer Erfahrungen bearbeitet, um die Assoziierungen von Körpern und Technologien zu erforschen.

Foresight-Methoden – Durch Zukunftsdenken besser vorbereitet!? (Seminar)

Dozent/in: Ines Lietzke-Prinz

Termin:
Einzeltermin | Mi, 12.04.2023, 10:15 - Mi, 12.04.2023, 13:45 | C 25.021 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 26.04.2023, 10:15 - Mi, 26.04.2023, 13:45 | C 40.152 Seminarraum
14-täglich | Mittwoch | 10:15 - 13:45 | 10.05.2023 - 07.06.2023 | C 25.021 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 21.06.2023, 10:15 - Mi, 21.06.2023, 13:45 | C 40.152 Seminarraum

Inhalt: „Der Brexit hat uns kalt erwischt“ „Die Pandemie hat uns kalt erwischt.“ „E-Commerce hat uns kalt erwischt.“ „Robbens Ausfall hat uns kalt erwischt.“ Reale Zitate von Politikern, von CEOs, von Einzelhändlern – und dem FC Bayern. Doch warum werden Entscheider ständig kalt erwischt? Warum überraschen Ereignisse, die zumindest im Nachhinein doch vorhersehbare Optionen gewesen wären? Denken alle nur an das Jetzt und schreiben dieses Jetzt stetig fort? Wird unaufhörlich die sogenannte VUCA-Welt erörtert, während im eigenen Handeln letztlich nicht die zunehmende Dynamik, die steigende Interdependenz oder mögliche Technologiesprünge berücksichtigt werden? Wie kann Zukunftsdenken gelingen? Foresighting setzt genau hier an: In einem ersten Schritt sollen mit unterschiedlichen Methoden Signale frühzeitig erkannt, Trends identifiziert und kontextualisiert sowie Alternativszenarien formuliert und in Risiken und Opportunitäten übersetzt werden. Die Berücksichtigun dieser Erkenntnisse in Strategie- und Innovationsprozessen ­– oder in Entscheidungssituationen ganz allgemein – ist der nächste essenzielle, wenngleich nicht immer triviale Schritt. Zu Beginn des Seminars werden wir uns zunächst einen Überblick über die Entstehung von Foresightaktivitäten, heutige Anwendungsfelder und Akteure sowie das breite Set an (qualitativen) Methoden verschaffen. In den Folgesitzungen lernen wir ausgewählte Methoden wie bspw. die Delphi-Befragung, die Trendanalyse und die explorative Szenariotechnik näher kennen und wenden diese anhand praxisnaher Cases in partizipativen Formaten selbst an. Auch wird uns ein externer Gast Einblicke in seinen Foresight-Alltag geben. Als thematischer Anker begleitet uns die Frage: „Wie werden wir in Zukunft arbeiten und wirtschaften?“ Am Ende werden wir kritisch diskutieren, inwiefern Foresight tatsächlich einen Beitrag für Organisationen leisten respektive dem kalt-erwischt-Werden vorbeugen kann.

From walk & talk to WALK THE TALK - Cultivating an entrepreneurial mindset (Seminar)

Dozent/in: Theres Konrad

Termin:
Einzeltermin | Fr, 14.04.2023, 08:15 - Fr, 14.04.2023, 11:45 | C 25.021 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 21.04.2023, 08:15 - Fr, 21.04.2023, 11:45 | C 25.021 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 05.05.2023, 08:15 - Fr, 05.05.2023, 11:45 | C 25.021 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 05.05.2023, 14:15 - Fr, 05.05.2023, 16:00 | C 25.021 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 06.05.2023, 09:15 - Sa, 06.05.2023, 11:45 | C 25.021 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 09.06.2023, 08:15 - Fr, 09.06.2023, 11:45 | C 25.021 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 21.06.2023, 08:15 - Mi, 21.06.2023, 11:45 | C 25.021 Seminarraum

Inhalt: This course works towards the temporary exhibition “the beauty of transformation” to be opened June 21st at the transformation::spaces for future-oriented learning at Leuphana University. The course has the development of an entrepreneurial mindset in focus (and not the development of business plans!). Community action serves as a source of empowerment and gives the opportunity to practice impactful stakeholder engagement. Inspired by Theory U, methods for introspection are introduced and students´ self-exploration is the baseline for further action. Inner development goals are the point of departure for collaborative community action. Students will make the experience of an Inside Out Group Action (The Economy – it is us!), reflect about their stakeholder engagement experience and derive lessons and ideas for own projects with transformative potential. Audio-visual or similar project outputs are presented in the last seminar session and receive a stage at the exhibition “the beauty of transformation”. The transformation::spaces for future-oriented learning are there to be used for the exploration of one´s entrepreneurial actions throughout the semester. Students will learn how to relate to oneself (intrapersonal competency) as a foundation for collaboration with peers, learning facilitator(s), and stakeholders (interpersonal competency), via methods such as Photovoice and the evolving hosting transformation toolbox. “Walk and talk” is taken literally, hence, part of the course will take place outdoors.

Impact NOW! Innovation Hub Management (Seminar)

Dozent/in: Theres Konrad

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 10:15 - 13:45 | 12.04.2023 - 26.04.2023 | C 25.019 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 03.05.2023, 10:15 - Mi, 03.05.2023, 13:45 | C 5.019 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 07.06.2023, 10:15 - Mi, 07.06.2023, 13:45 | C 25.019 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 28.06.2023, 10:15 - Mi, 28.06.2023, 13:45 | C 25.019 Seminarraum

Inhalt: How to make the transformation::spaces for future-oriented learning a sustainable project? The course “Impact NOW!” builds upon concepts and ideas developed in the course “Designing for future impact” and takes place in cooperation with the transformation::spaces for future-oriented learning (a project of the cooperation service of Leuphana University). Concepts for programmatic and functional space development, networking and community building, are to be further developed and to be put to practice in teams (interpersonal and implementation competency). The actual practice of “innovation hub management”, along with input and/or mentoring from practice partners (e.g. Impact Hub hosts, architects, Entrepreneurship Hub) will support a diverse set of practical and professional skills. Therefore, this hands-on, real-world course prepares students for the challenges ahead through the development of shared visions and leadership skills. Project group foci can be from organizing, hosting, promoting, debriefing events (impactful stakeholder engagement) to how to establish a functioning and sustainable governance structure; to logistics and marketing. Overall, key competencies in sustainability (Brundiers et al., 2020) and professional skills (Brundiers & Wiek, 2017) can be further developed and emphasized according to students´ background and wish of further personal growth. At the beginning of the course the 3D mapping method is introduced and experienced and used to conclude the course in the final session (performance assessment/ oral part). Creativity, critical thinking, and an entrepreneurial mindset is wanted, needed, and trained in this course.

Interdisciplinary Research Master Class (Seminar)

Dozent/in: Sebastian Wallot

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 10:15 - 11:45 | 12.04.2023 - 28.06.2023 | C 1.005 Seminarraum

Inhalt: The aim of this course is to conduct an empirical interdisciplinary research project that results in a scientific journal publication, conducted by the students and the teacher. The course is explicitly designed for students that are potentially interested in pursuing a research career in academia (or potentially in research and development departments of the private sector). This is important: Enroll for this course if you are committed to pursuing a research career. Participation in this course will offer an exceptional benefit, which is hands-on research with the possibility of a real scientific publication with the students as (co-)authors. However, it also asks for exceptional commitment to the course’ research project. Moreover, because there is no guarantee that the research project finishes within one semester, this course might continue across another semester. First, we will focus on forming the common ground that is necessary for interdisciplinary research, identifying a suitable research question, reviewing the scientific state-of-the-art regarding that research question, and developing a scientific approach to empirically investigate this research question so as to add to the current state-of-the-art. Second, will focus on implementing one or multiple research designs, evaluating the strengths and weaknesses of these designs, and collecting data to inform the research question developed in the first course by using these designs. Finally, the collected data will be analyzed in the seminar. Third, we will focus on the interpretation of the data, a critical discussion of the conducted research, as well as a discussion of the implication of the results for scientific theory, practical applications and relevance for everyday life. This will go hand in hand with putting the research question, the research design, the results and the discussion into the written form of a scientific research paper that will be submitted to a scientific, peer-reviewed journal for publication.

Introduction to MATLAB/Simulink with application examples (Seminar)

Dozent/in: Philipp Odensass

Termin:
14-täglich | Mittwoch | 08:15 - 11:45 | 10.05.2023 - 28.06.2023 | C 40.106 Konrad-Zuse-Raum

Inhalt: MATLAB/Simulink is the world's most widely used simulation program for dynamic systems. It is mainly used for the simulation of technical systems, such as vehicles, aircraft, drives or robots. If reliable models are available, MATLAB/Simulink can also be useful in economics, epidemic research, etc. In this course, students will be taught how to program in MATLAB/Simulink, and the power of MATLAB/Simulink will be demonstrated by means of worked-out application examples from the fields of drive technology, robotics and vibration theory. Specifically, the modeling and design of an industrial control for a tire building machine, the drive control of industrial robots as well as examples from vibration theory will be presented. Since a campus license has been obtained for MATLAB/Simulink, students can also easily use this program in the for the KwA and in self-study. --------------- MATLAB/Simulink ist das weltweit am häufigsten genutzte Simulationsprogramm für dynamische Systeme. Es wird vorwiegend zur Simulation technischer Systeme, wie z.B. Fahrzeuge, Luftfahrzeuge, Antriebe oder Roboter, eingesetzt. Bei Vorhandensein zuverlässiger Modelle kann MATLAB/Simulink auch in der der Ökonomie, Epidemieforschung usw. nützlich sein. In dieser Veranstaltung soll den Studierenden einerseits die Programmierung in MATLAB/Simulink beigebracht werden, andererseits soll Anhand von ausgearbeiteten Applikationsbeispielen aus den Bereichen Antriebstechnik, Robotik und Schwingungslehre die Mächtigkeit von MATLAB/Simulink aufgezeigt werden. Konkret werden die Modellbildung und Auslegung einer industriellen Regelung für eine Reifenaufbaumaschine, die Antriebsregelung von Industrierobotern sowie Beispiele aus der Schwingungslehre vorgestellt. Da für MATLAB/Simulink eine Campus-Lizenz beschafft wurde, können die Studierenden dieses Programm auch problemlos im für die KwA und im Selbststudium nutzen.

Kulturwissenschaftliche Gebrauchtsexte. Recherche - Verfahren - Schreibweisen (Seminar)

Dozent/in: Beate Söntgen

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 12:15 - 13:45 | 12.04.2023 - 28.06.2023 | C 40.146 Seminarraum

Inhalt: Wie lassen sich komplexe kulturwissenschaftliche Fragen und Forschungserträge in knappe, auf ein breites Publikum orientierte, anschauliche und verständliche Texte übersetzen? Welche Schreibweisen eignen sich? Und wie verändert die Ausrichtung eines Gebrauchstextes den Zugang zum Forschungsgegenstand und die Methoden seiner Erschließung? Diesen Fragen geht das Seminar anhand von Wandtexten in Museen im Vergleich zu den zugehörigen Katalogtexten und weiteren wissenschaftlichen Publikationen zum gleichen Thema nach. Auf die Analyse der Genres, der Verfahren der Erschließung und der Schreibweisen folgt die Verfassung eigener Texte zu einer Ausstellung. Welche Museen wir gemeinsam besuchen, beschließen wir in der ersten Sitzung. Die Museumsbesuche finden in Blöcken statt, voraussichtlich donnerstags 18.30 - 20 Uhr (Abendöffnung der Hamburger Museen), alternativ eine Exkursion nach Berlin. Auch das wird in der ersten Sitzung beschlossen..

Lost in Translation: Undoing Methods through Art and Activism (Seminar)

Dozent/in: Christoph Brunner, Flavia Pinheiro Meireles

Termin:
Einzeltermin | Fr, 14.04.2023, 13:00 - Fr, 14.04.2023, 16:00 | C 40.152 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 28.04.2023, 13:00 - Fr, 28.04.2023, 16:00 | C 40.152 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 05.05.2023, 13:00 - Fr, 05.05.2023, 16:00 | Online-Veranstaltung | via Zoom
Einzeltermin | Fr, 12.05.2023, 13:00 - Fr, 12.05.2023, 16:00 | Online-Veranstaltung | via Zoom
Einzeltermin | Fr, 02.06.2023, 13:00 - Fr, 02.06.2023, 16:00 | C 40.165 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 03.06.2023, 13:00 - Sa, 03.06.2023, 16:00 | C 40.152 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 07.07.2023, 13:00 - Fr, 07.07.2023, 16:00 | Online-Veranstaltung | via Zoom

Inhalt: The seminar takes on the challenging question of conducting transdisciplinary research between artistic and activist practices in translocal contexts. It asks about concrete ways of doing such research, while accounting for different perspectives, experiences, languages, cultures, and ways of thinking. Put differently, the seminar asks how to make sense of encounters, materials, and situations that exceed our habits of understanding. With the title “lost in translation” the seminar embraces the challenges of making sense across domains of thought and practice in different territories. In a hands-on manner, the seminar will critically engage the role of methods for enabling but also inhibiting collaborative practice. Combing hybrid and local encounters in Lueneburg and Rio de Janeiro with artists, indigenous intellectuals and scholars in the field of philosophy, media, and culture, the seminar critically asks “how to undo methods?” Methods are usually tools to do research and thus to gain knowledge and insights. They are often derived from specific disciplinary angles and carry the promise of profound and concrete insights into their objects of research. However, the use of methods and their genealogies are not neutral but rest upon highly specified practices and power relations. Most fundamentally, methods are a way of systematizing and structuring the way researchers perceive their environment. From a European and enlightened angle, methods exist for the purpose of gaining knowledge of the “other” and to use that knowledge for concrete purposes such as political decision-making, discursive intervention, preservation, or critique. This seminar wants to undo methods derived from the framework of Western and European understanding of academia. While there has been much internal critique of the idea of methods in Western discourses (see Paul Feyerbabend, John Law, Erin Manning) such critiques of method often remain on a rather abstract and theoretical level. We want to explore ways of undoing methods at the conjuncture of artistic, activist, and indigenous intellectual practices and across different geopolitical territories. We aim to see what happens if we do not refrain from getting lost, and what kinds of techniques and strategies are needed in the face of not understanding—that is, of being lost in translation. The seminar is supported by different digital tools that will be part and parcel of the collaboration between students in Brazil and Lueneburg. Part of the final examination resides in experimenting with documentation strategies as part of the collaborative working process.

Marktforschung im City Marketing (Seminar)

Dozent/in: Dirk von Schnakenburg

Termin:
wöchentlich | Freitag | 08:15 - 09:45 | 14.04.2023 - 05.05.2023 | W 123
wöchentlich | Freitag | 08:15 - 09:45 | 12.05.2023 - 26.05.2023 | W 104
Einzeltermin | Fr, 02.06.2023, 08:15 - Fr, 02.06.2023, 09:45 | C 40.165 Seminarraum
wöchentlich | Freitag | 08:15 - 09:45 | 09.06.2023 - 16.06.2023 | W 104
Einzeltermin | Fr, 09.06.2023, 10:15 - Fr, 09.06.2023, 13:45 | W 104

Inhalt: Inhalte: Die Absatzmärkte für Konsumgüter unterliegen einem schnelllebigen Wandel. Die Globalisierung des Wirtschaftslebens verändert das Marktumfeld und stellt hohe Anforderungen an die Anpassungs- und Wandlungsfähigkeit der am Konsumgüterhandel Beteiligten. Eine steigende Markttransparenz, als Folge leistungsfähiger Informations- und Kommunikationstechnologien, erfordert Angebote für situativ und individuell verschiedene Interaktionsmöglichkeiten mit Absatzpartnern und inkonsistent agierenden Konsumenten. Eine zentrale Rolle zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit des lokalen Handels spielen dabei innerstädtische City-Marketingorganisationen. Dieses Modul ist gekennzeichnet durch eine hohe Praxisorientierung und wird in Arbeitsgruppen in Zusammenarbeit mit dem Lüneburger Stadtmarketing durchgeführt. Die Studierenden führen ein anwendungsorientiertes Projekt zum Teil selbstgesteuert durch. Dabei ist ein mehrstufiges Vorgehen geplant: 1. Die Studierenden entwerfen Forschungsfragen. 2. Sie wählen konkrete Wege der Operationalisierung von Forschung und begründen ihre Auswahlentscheidungen. 3. Sie wählen Forschungsmethoden aus und begründen ihre Entscheidung. 4. Sie erläutern ihre Forschungsergebnisse und interpretieren diese kritisch. Eine zentrale Rolle zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit des lokalen Handels gegenüber dem Online-Handel spielen dabei innerstädtische City-Marketingorganisationen. Es ist davon auszugehen, dass innerstädtische Einkaufsprozesse zukünftig der Anreicherung durch Erlebnisangebote bedürfen. Dieses Lehrangebot soll die teilnehmenden Studierenden auf einer fachlich niedrigschwelligen, anwendungsorientierten, empirischen Ebene an die grundlegenden Determinanten heranführen, die Konsumenten im Rahmen von Kaufprozessen begleiten und letztlich für das Treffen von Kaufentscheidungen verantwortlich sind. Es wird ein Verständnis für die branchenübergreifenden Umwälzungen im innerstädtischen Lebens- und Arbeitsraum geschaffen, die eine gesellschaftliche Herausforderung darstellen. Die Einbeziehung der gesellschaftlichen Perspektive beinhaltet die Diskussion der innerstädtischen Akteursrollen vor dem Hintergrund des Nachhaltigkeitspostulats.

Measuring the impact of sustainable ventures: A practical application of impact logics & measurement tools (Seminar)

Dozent/in: Steffen Farny, Frederic Penz

Termin:
Einzeltermin | Fr, 14.04.2023, 10:00 - Fr, 14.04.2023, 18:00 | C 6.026 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 15.04.2023, 10:00 - Sa, 15.04.2023, 18:00 | C 6.026 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 12.05.2023, 11:30 - Fr, 12.05.2023, 14:30 | Online-Veranstaltung | Zoom, only 30min attendance within this slot required for an individual coaching session
Einzeltermin | Mi, 17.05.2023, 12:00 - Mi, 17.05.2023, 18:00 | extern | in Hamburg
Einzeltermin | Fr, 02.06.2023, 11:30 - Fr, 02.06.2023, 14:30 | Online-Veranstaltung | Zoom, only 30min attendance within this slot required for an individual coaching session
Einzeltermin | Mi, 21.06.2023, 15:00 - Mi, 21.06.2023, 18:00 | C 6.317 Seminarraum | optional slot for further coaching, recommended
Einzeltermin | Fr, 30.06.2023, 08:30 - Fr, 30.06.2023, 18:00 | C 40.154 Seminarraum | in Wolfsburg, journey included

Inhalt: In the course " Measuring the impact of sustainable ventures: A practical application of impact logics & measurement tools", students learn the basics of impact measurement and apply them in small groups to a sustainable venture in a practical project. The basics are taught in a 2-day block at the beginning of the semester. Both impact logics such as the Theory of Change and measurement methods are introduced and embedded in a process of impact measurement. Subsequently, the students form small groups. Each of the small groups develops in cooperation with a sustainable venture a concept for impact measurement for the respective organisation. This year we work together with professional sport teams. The teachers support this process through regular coaching sessions. The course concludes with a presentation of the concepts to the organisations.

Methodological and Empirical Work on Visual Witnessing and Trauma Phenomenon Among East African Journalists (Seminar)

Dozent/in: Lydia Radoli

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 12:15 - 13:45 | 12.04.2023 - 28.06.2023 | C 9.102 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 09.06.2023, 10:15 - Fr, 09.06.2023, 11:45 | C 6.026 Seminarraum

Inhalt: Problematizing social research within the context of Society and Culture, this complementary module "Mixed Methods in Social Research“ invites us to make a critical diagnosis of the present genealogies of contemporary lines of methoddological conflict, cultural inventiveness and methodological openness . The module contextualizes a practical frame of an ongoing study that connects Trauma Journalism and Social - Pyschology. Thus, inviting a triangulation of qualitative and quantitative methodologies in a Mixed Methods Approach. The module interrogates concepts on Visual Witnessing, Media Framing, and Visual Rhetoric through descriptive qualitative Content Analysis (CA) of visual images (photographs, videos, narratives). Enriched with a guest lecture session on Mixed Methods Approaches, Symptomatology Measurements and Metanalysis.

Qualitative Rigor in Inductive Research (Seminar)

Dozent/in: Steffen Farny

Termin:
Einzeltermin | Fr, 21.04.2023, 08:00 - Fr, 21.04.2023, 14:00 | C 14.102 b Seminarraum | ...
Einzeltermin | Fr, 12.05.2023, 08:00 - Fr, 12.05.2023, 14:00 | C 14.102 a Seminarraum | ...
Einzeltermin | Fr, 02.06.2023, 08:00 - Fr, 02.06.2023, 14:00 | C 40.146 Seminarraum | ...
Einzeltermin | Fr, 23.06.2023, 08:00 - Fr, 23.06.2023, 14:00 | C 40.146 Seminarraum | ...

Inhalt: This course introduces students to advanced inductive methods, as part of the qualitative research universe, applied in the fields of social / sustainable organization and management research. In particular, the course focuses on “how to collect reliable qualitative data” by providing practical exercises for different data collection techniques, such as interviews and field observations. Further, the course focuses on “how to do good qualitative data analysis” by offering training in different techniques for coding and inductive theorizing from interview and observational data.

Reflecting on Research Methods (Vorlesung)

Dozent/in: Henrik Wehrden

Termin:
Einzeltermin | Mi, 05.04.2023, 10:15 - Mi, 05.04.2023, 11:45 | C 40 Forum | Forum
Einzeltermin | Mi, 05.07.2023, 10:15 - Mi, 05.07.2023, 11:45 | Online-Veranstaltung | Online Session

Inhalt: The module "Reflecting Research Methods" deals with the engagement with unrelated, unknown scientific methods. Together with students of different major, these methods are applied and reflected on with regard to ethical research questions and cross-disciplinary contexts of use. In addition, the possibilities and limits of familiar methods and specialist cultures will be reflected upon in a more foreign way, and specific methods will be used to create differences and connections. This also includes the examination of different concepts of interdisciplinary research. Since it is a matter of getting involved with methods from other disciplines, the module offers special events that encourage a change of perspective. This can be done, for example, by reflecting on methods on the basis of example fields that allow links to one's own degree programmes, but pursue a methodological perspective that is not already regularly offered in these degree programmes.

Research and Design (Seminar)

Dozent/in: Michael Gielnik

Termin:
wöchentlich | Freitag | 12:00 - 13:30 | 07.04.2023 - 07.07.2023 | C 12.015 Seminarraum

Inhalt: The course covers advanced statistical methods in psychological research. The course focuses on quantitative methods. Furthermore, the module provides students with skills in developing a good research design. Based on papers that present the most recent advances in research designs and methodological approaches, the students learn to understand and use the following methods: moderation, mediation; moderated mediation / mediated moderation; multi-level analyses (random coefficient modeling); growth curve modelling including dynamic mediated growth models and discontinuous growth models; lagged research designs and within- and between-person analysis. In terms of research designs, the course focuses on longitudinal surveys, in particular diary/weekly studies and experience sampling methods.

Researching Digital Cultures (Seminar)

Dozent/in: Laura Hille

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 12:15 - 13:45 | 12.04.2023 - 28.06.2023 | C 14.202 Seminarraum | ...

Inhalt: Digital Cultures are all around us. We use them every day. Swiping, liking and following content in a continous loop, especially social media and image boards are part of our daily cultural reality. The COVID-19 pandemic only accelerated the "going online" of social sciences and humanities research methods. Therefore, this seminar follows a seemingly simple question: How to analyze these Digital Cultures? In this seminar students will practically experiment with qualitative approaches to analyze a digital phenomenom of their own choice. What methods can we use to research online communities? How to adapt our established qualitative methods to analyze Facebook or Telegram? How could qualitative analysis help us to uncover persuasive platforms like Instagram or TikTok? How to properly follow a practice, meme, hashtag, current online debate, or fascinating subreddit? In part 1 of the seminar the student will decide on a topic, and learn more about methodology . In part 2 we will try out different methods in class. You will conduct and analyze your material in the last part of the seminar.

Social media analysis, Discourse & Netnography (Seminar)

Dozent/in: Galina Goncharenko

Termin:
Einzeltermin | Mi, 31.05.2023, 10:15 - Mi, 31.05.2023, 13:45 | C 40.152 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 02.06.2023, 10:15 - Fr, 02.06.2023, 13:45 | C 14.103 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 03.06.2023, 10:15 - Sa, 03.06.2023, 17:45 | C 40.256 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 16.06.2023, 11:15 - Fr, 16.06.2023, 14:45 | Online-Veranstaltung | online
Einzeltermin | Mi, 21.06.2023, 10:15 - Mi, 21.06.2023, 13:45 | Online-Veranstaltung | Online-Veranstaltung

Inhalt: Recognising the impact of digitalisation and the informative value of online platforms, there is an increasing scholarly interest in social media data and the corresponding methods of analysis. As a form of verbal and written communication, discourses are insightful indicators of public perceptions and commonly accepted societal narratives. Qualitative social media analysis and netnography are rooted in the traditions of ethnography and cultural anthropology and the principles of theoretical sampling and theoretical generalisation. The methods allow to observe textual discourse, while preserving the authentic nature of discussions created online by numerous contributors. Discourse analysis captures contextual richness of studied phenomena by emphasising relationships between language and social structures and identifying meanings in various forms of communication. The methods assist in the understanding of social phenomena by the identification of discourses, themes, and patterns. The course will cover research design, data collection, approaches to data analysis and interpretation, and relevant ethical aspects.

Theorie und Praxis des Verhandelns (Seminar)

Dozent/in: Jan C. L. König

Termin:
14-täglich | Mittwoch | 10:15 - 11:45 | 12.04.2023 - 26.04.2023 | Online-Veranstaltung | Zoom
14-täglich | Mittwoch | 10:15 - 11:45 | 03.05.2023 - 31.05.2023 | Online-Veranstaltung | Zoom
Einzeltermin | Fr, 12.05.2023, 10:15 - Fr, 12.05.2023, 15:45 | C 11.319 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 09.06.2023, 10:15 - Fr, 09.06.2023, 15:45 | C 11.319 Seminarraum
wöchentlich | Mittwoch | 10:15 - 11:45 | 21.06.2023 - 28.06.2023 | Online-Veranstaltung | Zoom

Inhalt: Verhandlungen sind alltägliche rhetorische und soziale Interaktionen in Diplomatie, Politik, Wirtschaft und im privaten Bereich, die persuasive Ziele zu erreichen trachten. Schon seit längerem werden sie als Phänomen von verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen mit ganz unterschiedlichen Ansätzen betrachtet. In diesem Kurs werden die wissenschaftlichen Methoden aus Sprach- und Kulturwissenschaften, Psychologie, Management, Logik und Spieltheorie eingehend erörtert, um sie an Beispielen und Fallstudien aus ganz unterschiedlichen Bereichen praktisch anzuwenden. Die (angewandte) Rhetorik ist, gerade in Zusammenhang mit der Dialektik, seit Beginn der Wissenschaften in der Antike erstes und vielleicht grundlegendes Mittel des wissenschaftlichen Arbeitens, und der Diskurs, in welcher Form sie zielführende und wahrheitsgemäße Ergebnisse ermöglicht, wird seit jeher durchaus kontrovers geführt. Die Veranstaltung dient dazu, die Ansätze und Methoden zu erlernen und anwenden zu können. Dies dient grundsätzlich allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, ganz gleich aus welcher Fachdisziplin sie stammen, denn ein wissenschaftliches Arbeiten ohne rhetorische Fähigkeiten ist kaum möglich und gerade in allen geisteswissenschaftlichen Ansätzen eine Grundbedingung. Gleichzeitig trägt die Veranstaltung aber auch dazu bei, sich mit der Rhetorik, ihren Möglichkeiten, Grenzen und Herausforderungen kritisch auseinandersetzen zu können. Das eigene verantwortungsvolle Arbeiten wird dabei ebenso gestärkt wie die kritische Reflexion von Rhetorik in Wissenschaft und Alltag.

Think Mathematically, Act Algorithmically: Optimization Techniques (Seminar)

Dozent/in: Paolo Mercorelli

Termin:
wöchentlich | Freitag | 16:00 - 18:00 | 07.04.2023 - 07.07.2023 | C 40.106 Konrad-Zuse-Raum | Info! Diese Veranstaltung ist eine gemeinsame Veranstaltung von Master Komplementär- und Promotionsstudium

Inhalt: MATLAB is a platform for scientific calculation and high-level programming which uses an interactive environment that allows to conduct complex calculation tasks more efficiently than with traditional languages, such as C, C++ and FORTRAN. It is the one of the most popular platforms currently used in the sciences and engineering. Optimization techniques can be applied in a wide interdisciplinary range of applications in control, estimation and identification problems. Using Matlab, the course embraces the most important optimization techniques and methods which can be used in control systems. The proposed techniques, e.g. Model Predictive Control, Two Point Boundary Optimization Problem, etc. are implemented using Matlab/Simulink. Through discussions on the mathematical origin of the proposed techniques and methods and their inspiring ideas the students should reach, not only a good command on the software, but also a critical spirit to interpret the nature of the algorithms and to reflect on their foundations and structures.

Überlegungen zur Krise (Seminar)

Dozent/in: Jens Schmidt

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 10:15 - 11:45 | 12.04.2023 - 28.06.2023 | C 6.317 Seminarraum

Inhalt: Die Folgen der Covid-19-Pandemie, der Krieg in der Ukraine, die kurzfristige Energiekrise aber auch der immer deutlichere Klimawandel haben zurzeit gravierende Auswirkungen auf beinahe alle Lebensbereiche. Verantwortliche in Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft reagieren darauf mit kurzfristigen Notfallmaßnahmen und immer wieder aktualisierten Kriseninterventionen. Viele dieser Maßnahmen sind allerdings aufgrund der hohen Dynamik der Krise, einer komplexen globalen Vernetzung und fehlender Erfahrungswerte nur unzureichend durchdacht und in ihren Konsequenzen nicht vollständig absehbar. Darüber hinaus treten durch die jetzt ad-hoc getroffenen Entscheidungen in vielen Bereichen auch relevante Folgewirkungen auf, für die noch überhaupt keine Lösungen vorhanden sind. Das Seminar „Reflecting Research Methods“ will dem Projekt „Überlegungen zur Krise“ an diesen Problemstellungen ansetzen und versuchen, den aktuellen Krisen mit wissenschaftlchen Methoden zu begegnen. So sollen die bisher im Studium von den Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmern erworbenen Kompetenzen dazu genutzt werden, einzelne in der Krise getroffene Entscheidungen nachträglich wissenschaftlich zu reflektieren oder konkrete Lösungsvorschläge für ein aktuell entstehendes Teilproblem zu entwickeln.

Werkstatt und E-Learning-Einheit zu Methoden der Gender- und Diversity-Forschung (Seminar)

Dozent/in: Beate Friedrich, Anja Thiem

Termin:
14-täglich | Mittwoch | 10:15 - 11:45 | 12.04.2023 - 21.06.2023 | C 7.320 Seminarraum

Inhalt: Dieser Kurs vertieft die Inhalte des Grundlagenmoduls „Reflecting Research Methods“ und wendet diese auf andere thematische Zugänge bzw. eigene Forschungsarbeiten an. Sie befassen sich in einer Präsenzphase mit Ihren eigenen Forschungsprojekten und der Anwendung von theoretischen Zugängen und Ansätzen zu Gender & Diversity in der eigenen Forschungs-/ bzw. Projektpraxis. Sie lernen u.a. Ansätze zur Integration von Gender & Diversity-Aspekten in bestehende Problemkontexte kennen, Forschungsziele und Fragestellungen zu konzipieren, die Gender & Diversity berücksichtigen oder aber in den Fokus rücken. Sie erarbeiten sich darüber hinaus mittels Online-Aktivitäten auf der Lernplattform Moodle u. a. die folgenden Themen: - Gütekriterien wissenschaftlicher Forschung, - Unterschiede zwischen und Charakteristika von qualitativer Sozialforschung und anderen Methodentraditionen, - zentrale Aspekte der Geschichte und Entwicklung gender- und diversitätssensibler Methoden, - sowie das Bestimmen des Erkenntnisanspruches von Forschungsprojekten und die Wahl der angemessenen Methode.