Organisation und Struktur


Das ZZL-Netzwerk leistet als ein Projekt der Qualitätsoffensive Lehrerbildung einen Beitrag zur Qualitätsverbesserung der Ausbildung von Lehramtsstudierenden an der Leuphana Universität Lüneburg in den Handlungsfeldern Kompetenzorientierter Unterricht, InklusionCoaching & Mentoring sowie Lehrkräftegesundheit. Hier bearbeiten Entwicklungsteams aus Universitätsvertreter_innen, Lehrkräften, Akteur_innen aus Studienseminaren oder außerschulischen Einrichtungen sowie Studierenden konkrete Projekte und Fragestellungen. Die Leuphana stellt sich damit zentralen Herausforderungen einer zukunftsorientierten Ausbildung von Lehrkräften, insbesondere der Entwicklung einer Kultur des Miteinanders der Akteur_innen aus Universität, Schule, Studienseminaren und außerschulischen Einrichtungen. Die Arbeit im ZZL-Netzwerk konnte bisher in Form von verstetigten Seminaren, Seminar- und Unterrichtsbausteinen, Fortbildungsveranstaltungen und Forschungsarbeiten eine beachtliche Reihe an konkreten Ergebnissen erarbeiten. Damit bildet das ZZL-Netzwerk auch den hohen Stellenwert ab, welchen die Lehramtsausbildung an der Leuphana Universität Lüneburg einnimmt.

Eine Projektvisualisierung veranschaulicht die Vernetzung des ZZL-Netzwerks mit der Region sowie die Arbeiten in den Handlungsfeldern zu den jeweiligen Phasen der Lehrkräftebildung. Die Projektvisualisierung finden Sie hier.

Organisation des ZZL-Netzwerks

Die Organisationsstruktur des ZZL-Netzwerks finden Sie als Grafik auf den Seiten der Qualitätsoffensive Lehrerbildung.

DIE ENTWICKLUNGSTEAMS DES ZZL-NETZWERK

Ein zentrales Alleinstellungsmerkmal des ZZL-Netzwerks stellt die Zusammenarbeit in Entwicklungsteams dar. Die Entwicklungsteamarbeit bedeutet in diesem Zusammenhang Multiperspektivität sowie phasen- und organisationsübergreifendes Arbeiten auf Augenhöhe. Die ge­mein­sa­me Ent­wick­lung, Um­set­zung, Re­fle­xi­on, Ver­ste­ti­gung so­wie der Trans­fer von in­no­va­ti­ven For­ma­ten in der Lehr­kräfte­bil­dung sind Zie­le der Zu­sam­men­ar­beit in den Ent­wick­lungs­teams. Dazu tref­fen sich die Teams re­gelmäßig und er­ar­bei­ten und dis­ku­tie­ren die je­weils hand­lungs­feld­spe­zi­fi­schen Er­geb­nis­se. Dass da­bei auch Syn­er­gi­en zwi­schen den Aus­bil­dungs­pha­sen der Lehr­kräfteaus­bil­dung frucht­bar ge­macht wer­den, ist ein Mehr­wert der or­ga­ni­sa­ti­onsüberg­rei­fen­den und trans­dis­zi­plinären Ar­beit im ZZL-Netz­wer­kes ge­genüber tra­di­tio­nel­len Grup­pen­ar­bei­ten, die durch die Ent­wick­lungs­teams in be­son­de­rer Wei­se sicht­bar wird.

Zu jedem Entwicklungsteam ist ein Poster entstanden, auf dem anschaulich die Struktur, die  teilnehmenden Akteursgruppen, die Ziele und erwartete Ergebnisse dargestellt werden. Unter dem Stichwort „Entwicklungsteams“ stehen sie hier zum Download bereit.

ZZL-Tage

Drei- bis viermal pro Jahr kommt das Projektteam zu den ZZL-Tagen an der Leuphana zusammen zwecks Austausch zu Fragen der Forschung und Entwicklung in den einzelnen Handlungsfeldern und Qualifikationsarbeiten. Zum ZZL-Netzwerk gehört die durch das Präsidium der Leuphana Universität Lüneburg finanzierte internationale Gastprofessur von Herrn Prof. em. Dr. Kurt Reusser (Universität Zürich). Zweck dieser Gastprofessur ist eine kontinuierliche externe wissenschaftliche Begleitung, Beratung und Evaluation des Gesamtprojektes.
 

Projektbeirat des ZZL-Netzwerks

Der Bei­rat trägt als ex­ter­ne Peer­group zur Qua­litäts­si­che­rung bei. In ge­mein­sa­men Tref­fen am Stand­ort Lüne­burg fin­den the­men­spe­zi­fi­sche Be­ra­tungs- und Ent­wick­lungs­gespräche statt. Die Hand­lungs­fel­der er­hal­ten Rück­mel­dun­gen zu ak­tu­el­len Pro­jekt­ent­wick­lun­gen und For­schungs­ar­bei­ten. Der Bei­rat spricht Emp­feh­lun­gen aus, die im wei­te­ren Pro­jekt­ver­lauf die Ent­wick­lungs- und For­schungs­ar­beit vor­an­trei­ben, zu neu­en Ar­beits­the­men führen können oder ak­tu­el­le Tätig­kei­ten ver­tie­fen. Nähere Informationen zur Zusammensetzung des Beirats finden sie hier.