Julia Matthäus
Promotionsprojekt:
- Constitutionalization of German and European Antitrust Law as a Response to the Digital Transformation
©Julia Matthäus
Julia Matthäus studierte Rechtswissenschaften an der Philipps-Universität in Marburg und verbrachte währenddessen zwei Semester an der Faculté Jean Monnet in Paris. Ihr Schwerpunkt im Jurastudium lag in der Untersuchung europäischer Rechtsquellen und deren Implementierung in nationales Recht.
Nach dem Studium arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an einem Lehrstuhl für Arbeitsrecht und internationales Wirtschaftsrecht und absolvierte währenddessen das Referendariat im Oberlandesgerichtsbezirk Hamm.
In den Stationen des Referendariats beschäftigte sie sich überwiegend mit dem Arbeitsrecht, insbesondere im Hinblick auf datenschutzrechtliche sowie mitbestimmungsrechtliche Pflichten, die auf Unternehmerseite zu beachten sind. Neben der Promotion an der Leuphana Universität wird sie weiterhin ihrer Nebentätigkeit als juristische Mitarbeiterin in einer international tätigen Wirtschaftskanzlei nachgehen.
Ihre Forschungsarbeit wird sie unter der Betreuung von Herrn Prof. Dr. Terhechte (Link) schreiben und die aktuellen Entwicklungen im Kartellrecht untersuchen, insbesondere die Auswirkungen des im November 2022 in Kraft getretenen EU-Gesetzes über digitale Märkte und die voraussichtliche Durchsetzungsstrategie in Deutschland.