Prof. Dr. Rolf Großmann

Werdegang
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geb. 1955; Studium der Musikwissenschaft, Germanistik, Philosophie, Physik an den Universitäten Bonn, Siegen und Gießen; Promotion über "Musik als Kommunikation".
Lehr- und Konzerttätigkeit als Jazzmusiker;
Mitarbeit bei der computerunterstützten Musikproduktion und Postproduktion für audiovisuelle Medien (MIDI, Sequenzer, Bandmaschinen- und Videosynchronisation, Synthesizer Programmierung).
Performances und Klanginstallationen mit elektronischen und digitalen Medien. Arbeit in diversen interdisziplinären Künstlergruppen (Bosch/Böhmer/Großmann), Siegen; Artpool (Kühnel/Koch/Großmann), Hamburg, Lüneburg. (1986-2000)
Experimente mit Mikroprozessorboards für künstlerische Anwendungen.
Von 1990-1997 tätig im Sonderforschungsbereich 240 "Bildschirmmedien" der Deutschen Forschungsgemeinschaft an der Universität-GH-Siegen. (Teilprojekt "Hybridkultur. Bildschirmmedien und Evolutionsformen der Künste").
Lehraufträge zur digitalen Musikproduktion und Medienkunst an der Kunsthochschule für Medien Köln (SS 1992), der Universität-GH-Siegen (1992-1997), der Universität Hamburg (SS 2000), der Popakademie Baden-Württemberg (seit 2005), der Universität Basel und der Hochschule der Künste Bern 2009/2010).
Seit 1997 an der Universität Lüneburg tätig, dort u.a. Aufbau und Leitung der Kompetenzzentren "((audio)) Ästhetische Strategien" (fortlaufend) und "Digitale Kommunikations- und Publikationstechniken .dok" (bis 2005).
2005 Ruf auf eine Univ.-Professur an die Universität Siegen (abgelehnt)
Betrauung mit der Wahrnehmung einer Professur "Digitale Medien und auditive Gestaltung" an der Leuphana Universität Lüneburg
2009 Konzeption und Gründung des "Instituts für Kultur und Ästhetik digitaler Medien" (ICAM), zusammen mit Martin Warnke
2010-2012 Studiendekan der Fakultät "Kulturwissenschaften" (BA und Programmverantwortlicher des BA Kulturwissenschaften)
2012-2014 Studiendekan der Fakultät "Kulturwissenschaften" (Graduate School für die Masterprogramme "Arts & Science" sowie Prodekan "Masterentwicklung")
2013-2018 Geschäftsführender Direktor des "Instituts für Kultur und Ästhetik digitaler Medien" (ICAM)
- 2021 Koordinator der fachl. Vertiefung "Musik und auditive Kultur" im
BA "Kulturwissenschaften" sowie stellv. Minorverantwortlicher "Digitale Medien/Kulturinformatik"
- 2021 Verantwortlicher des Schwerpunkts "Sound Studies - Digitale Perspektiven" im MA "Kulturwissenschaften - Culture, Arts and Media"
Seit 1997 Leiter des Schwerpunktbereichs ((audio)) Ästhetische Strategien
Seit 10/2021 im Ruhestand; aktuell Gastwissenschaftler zur Betreuung von Qualifikationsarbeiten
Arbeitsschwerpunkte: Technikkultur und Medienästhetik der Musik, Ästhetik zeitgenössischer Musik (E und U), auditive Gestaltung in den digitalen Medien.