Lehre

Current Courses

Prof. Dr. Jelena Bäumler

Ph. D. Colloquium (Law)


Im Kolloquium stellen Promovierende ihre Forschungsvorhaben vor.

Ziel: Jede*r Promovierende ist aufgefordert, zwei Präsentationen zu halten. Im Idealfall findet die erste Präsentation in einem frühen Stadium der Arbeit an der Dissertation statt und enthält eine Vorstellung der Forschungsfrage und der ins Auge gefassten Herangehensweise.

Gegen Ende der Arbeit an der Dissertation sollte die zweite Präsentation stattfinden; dann entsprechend mit einer kurzen Vorstellung der Ergebnisse.

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MEM (Master in Environmental Management) Julieta Sarno

Spatial regulation in international law


What is the international regulation for the different spaces and global commons?

During the course, participants will learn about the international legal and policy framework governing the protection of spaces as a regulatory approach, from land, water, and polar regions, to outer space (space law).

This regulatory approach will be analysed in the light of different Multilateral Environmental Agreements such as the Antarctic Treaty, the Convention on Biological Diversity and the United Nations Framework Convention on Climate Change, among others.

What are the opportunities and challenges of spatial regulation in international law?

The seminar will also discuss current negotiations involving the different spaces covered (e.g., BBNJ).

Ziel: The course aims to provide students with a basic knowledge of spatial regulation in international law and raise their interest in current legal and policy questions surrounding this field.

The transformative role of International Law: tackling global environmental challenges (FSL)


From the early stages of the development of international environmental law in the 20th century until today, we have witnessed a proliferation of environmental legislation. While many legal tools and instruments are available, science calls for a catalytic impetus in the fight against the triple planetary crisis: climate, biodiversity, and pollution. This planetary crisis - highlighted in the latest Intergovernmental Panel on Climate Change and the Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services reports, among others - requires a legal and governance architecture for the protection of people, their rights, and the environment.

How can international law address the different environmental challenges that we are facing globally?

The aim of the course is to examine the regulation under international law of various environmental sectors and the relationship between international environmental law and other aspects of international law and policy. This seminar will also explore the power of international law to facilitate the necessary systemic changes to address the current triple planetary crisis. Can global environmental challenges be solved using the available legal tools?

The seminar will analyse the potential strengths of existing legal instruments, but also the limits and challenges of legal responses to these challenges. Particular attention will be on the analysis of Multilateral Environmental Agreements on climate change, biodiversity, and pollution.

Ziel: At the end of the course the students will be able to:

o Have an overall understanding of the international instruments and principles governing the environment, including recent developments in this field, particularly for the climate change, biodiversity and waste and chemicals regimes.

o Analyse the effects and implications of these legal standards

o Understand and evaluate the interlinkages between different branches of international law, e.g. international environmental law vis-à-vis international economic law

o Engage in the debate on emerging and contemporary issues surrounding this field

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Ass. iur. Jan Dorwig

Developing the refugee law clinic for Leuphana


Das Seminar soll die wesentlichen theoretischen und praktischen Kenntnisse vermitteln, um selbstständig am weiteren Aufbau und der Durchführung einer ehrenamtliche studentischen Rechtsberatung für Geflüchtete mitzuarbeiten, nämlich der Lüneburg Law Clinic (LLC).

Zur Einführung beschäftigen sich die Studierenden mit der Frage, inwiefern das deutsche Rechtssystem das Recht auf effektiven Rechtsschutz erfüllt und inwiefern die studentische Rechtsberatung in Form von sogenannten Law Clinics dazu einen Beitrag leisten kann.

Im Anschluss werden die wesentlichen Grundlagen der Rechtsanwendung und die Grundstrukturen der deutschen Rechtsordnung, insbesondere des öffentlichen Rechts und des allgemeinen Verwaltungsrechts im Überblick behandelt. Die Studierenden sollen so ein Grundverständnis für die Funktionsweise des deutschen Rechtssystems erlangen.

Aufbauend auf diesem Grundverständnis wird der Kurs zweigliedrig fortgesetzt:

Zum einen vermittelt an einem Wochenende der auf Migrationsrecht spezialisierte Rechtsanwalt Matthias Höllerer an Hand von konkreten Praxisbeispielen, welche Fragestellungen bei der Beratung von Geflüchteten auftreten und wie diese sich praxisgerecht lösen lassen. Dabei geht es insbesondere um die Frage, wie eine studentische Rechtsberatung die anwaltliche Arbeit effektiv zum Vorteil der Betroffenen ergänzen kann. An dem Wochenendtermin sollen außerdem Probleme aus der bisherigen Beratungspraxis der Lüneburg Law Clinic an der Leuphana exemplarisch besprochen werden. Die Lüneburg Law Clinic wurde im Wintersemesters 2022/23 als studentische Initiative gegründet und wird demnächst ihre Arbeit aufnehmen.

Zum anderen werden im Verlauf der weiteren wöchentlichen Termine die Methoden des rechtswissenschaftlichen Arbeitens in der Praxis besprochen. Dabei soll gemeinsam überlegt werden, wie sich an Hand der gewonnen Erkenntnisse die Arbeit der Lüneburg Law Clinic an der Leuphana weiterentwickeln lässt.

Zum Hintergrund: Eine studentische Rechtsberatung von Geflüchteten durch sog. Refugee Law Clinics wird an vielen Universitäten in Deutschland bereits erfolgreich durchgeführt. Interessierte Studierende sind daher eingeladen, sich am weiteren Aufbau der Lüneburg Law Clinic an der Leuphana zu beteiligen. Sie können sich in der Organisation oder Beratung engagieren. Auch für Studierende, die kein Interesse haben, sich in einer Refugee Law Clinic zu engagieren, ist der Kurs jedoch geeignet. Alle Studierenden lernen die Grundstrukturen des öffentlichen Rechts exemplarisch in der Theorie und Praxis kennen.

Eine freiwillige Exkursion zur Ausstellung des Auswandererhauses in Bremerhaven rundet das Seminar ab. Während der Exkursion setzen sich die Studierenden mit den Themen des Seminares aus einer historischen und politischen Perspektive im neu geschaffenen Ausstellungsbereich zum Thema Einwanderung auseinander. Der Perspektivenwechsel soll ermöglichen, die Themen des Seminares umfassender zu begreifen.

Ziel: Das Hauptziel des Kurses ist, dass die Teilnehmenden ein Grundverständnis für das deutsche Rechtssystem entwickeln und kritisch hinterfragen, welche tatsächliche Wirkung das Recht hat. Indem sich die Studierenden nicht nur abstrakt mit der allgemeinen Rechtsdogmatik auseinandersetzen, sondern auch mit praktischen Fragestellungen aus der bisherigen Arbeit der Leuphana Law Clinic und der anwaltlichen Beratung, soll sich ihr Verständnis vertiefen und ihr Interesse und ihre Motivation für das weitere Studium erhöhen.

Der Kurs richtet sich sowohl an Studierende der Rechtswissenschaft aber auch an fachfremde Studierende. Angehende Rechtswissenschaftler*innen können ihr erworbenes Wissen durch den Kurs von Anfang an auf die Praxis übertragen. Studierende anderer Fächer erhalten einen praxisorientierten und kritischen Einblick in das Rechtssystem.

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