Vorlesungsverzeichnis

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Lehrveranstaltungen

„Bildung des Menschengeschlechts“ oder „Erziehung des Staatsbürgers“? – Bildungspolitische Debatten von der Frühen Neuzeit bis ins 21. Jahrhundert (Seminar)

Dozent/in: Thomas Bryant

Termin:
14-täglich | Samstag | 10:15 - 13:45 | 10.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung | Beamer, Lautsprecher, Whiteboard oder Tafel

Inhalt: Das Seminar beschäftigt sich mit der – nicht nur für die deutsche und europäische Geschichte und Gegenwart relevanten – Leitfrage, was unter „Bildung“ zu verstehen sei, wie sich diese über die verschiedenen Epochen hinweg im Selbstverständnis der jeweiligen Zeitgenossen darstellt(e) und auswirkt(e), welche Rolle die Universitäten in diesem Kontext spiel(t)en und welche Spannungsfelder damit jeweils verbunden waren bzw. sind (z.B. humanistisch-emanzipatorische „Bildung des Menschen“ als Individuum vs. „Erziehung des Bürgers“ im Sinne einer funktionalistisch-kollektivistischen Staatsräson). Anhand der kritischen Lektüre verschiedener kultur-, mentalitäts- und wissenschaftsgeschichtlich bzw. bildungspolitisch bedeutsamer Autoren von der Frühen Neuzeit bis ins frühe 21. Jahrhundert hinein sowie von Grundlagentexten aus der einschlägigen aktuellen Forschung sollen sich die Studierenden mit den für die Thematik relevanten Begrifflichkeiten, Fragestellungen, Argumentationsmustern, Werthaltungen, Lösungsansätzen, Ideologemen, Forschungsparadigmen und Interpretationsansätzen vertraut machen. In diesem Zusammenhang soll die eigenständige systematische Recherche bzw. das wissenschaftliche Bibliographieren von Quellen- und Forschungsliteratur sowie die historisch-kritische Auseinandersetzung mit ihr eingeübt werden.

(Welt)Erbe neu denken (Seminar)

Dozent/in: Katharina Farys

Termin:
Einzeltermin | Fr, 23.10.2020, 14:15 - Fr, 23.10.2020, 17:00 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Sa, 24.10.2020, 10:15 - Sa, 24.10.2020, 16:00 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Fr, 06.11.2020, 14:15 - Fr, 06.11.2020, 17:00 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Sa, 07.11.2020, 10:15 - Sa, 07.11.2020, 16:00 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Fr, 11.12.2020, 14:15 - Fr, 11.12.2020, 17:00 | W HS 3
Einzeltermin | Sa, 12.12.2020, 10:15 - Sa, 12.12.2020, 16:00 | W HS 3
Einzeltermin | Sa, 23.01.2021, 10:15 - Sa, 23.01.2021, 14:00 | C 14.201 Seminarraum

Inhalt: Für die Geisteswissenschaften spielt die Auseinandersetzung mit der Weitergabe von sogenanntem materiellen und immateriellen Erbe eine wichtige Rolle. Dabei sind die Praktiken der Weitergabe und die Vorstellungen dessen, was Erbe ist, kulturell sehr unterschiedlich und vielseitig. Während wissenschaftliche Debatten von der Vielfalt an kulturellen Konzeptionen und der Veränderlichkeit von Erbe handeln, gewinnt in der breiten Öffentlichkeit das von der UNESCO deklarierte materielle und immaterielle Kulturerbe zunehmend an Bedeutung. Im Seminar werden wir den "Erbe"-Begriff kritisch reflektieren und uns neben Formen des privaten und öffentlichen Erbes auch den Themen Heritage Management und Provenienzforschung widmen. Unter Berücksichtigung gegenwärtiger globaler Krisen (Corona, Umwelt etc.), welche sich auf die kulturellen Werte der ganzen Welt auswirken, verfolgt das Seminar das Ziel, neben der kritischen Reflexion bisheriger Erbe-Konzepte auch neue Arten von (Welt)Erbe und Tradierungspraktiken zu identifizieren.

'Afrika im Spiegel' - Das Afrika-Bild im Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL (Seminar)

Dozent/in: Felix Lösing

Termin:
14-täglich | Freitag | 14:15 - 17:45 | 23.10.2020 - 30.01.2021 | C 16.129 Seminarraum

Inhalt: Das durch deutsche Medien vermittelte Bild Afrikas ist seit Jahrzehnten geprägt durch einen fragwürdigen Dualismus. Die kulturelle, politische und ökonomische Vielfalt des Kontinents wird zum einen auf die '3 Ks' – Kriege, Krankheiten, Katastrophen – reduziert und zum anderen durch einen romantisierenden Exotismus verzerrt. Besonders die Berichterstattung des 'Spiegels' war und ist Gegenstand oft deutlicher Kritik. So wurde Deutschlands auflagenstärkstem Nachrichtenmagazin immer wieder vorgeworfen, Stereotype, Sprachmuster und Erzählweisen zu verbreiten, die in ungebrochener Kontinuität kolonialer Afrikabilder stehen. Dies ist keinesfalls nur aus medienkritischer Perspektive problematisch: Das in einem anerkannten Leitmedium (re-)produzierte rassistische Wissen legitimiert sowohl die Aufrechterhaltung von ökonomischen Ungleichheitsverhältnissen zwischen Europa und Afrika als auch die Diskriminierung und Herabwürdigung von Menschen mit einer tatsächlichen oder zugeschriebenen afrikanischen Herkunft in Deutschland. Aber sind die heftige Vorwürfe gerechtfertigt? Anhand des umfangreichen 'Spiegel'-Archivs wollen wir einen kritischen Blick auf dessen Afrika-Berichterstattung werfen. Gemeinsam lesen, diskutieren und analysieren wir dazu ausgewählte Artikel aus sieben Jahrzehnten. Dabei sollen sowohl problematische Kontinuitäten als auch positive Entwicklungen gewürdigt werden. Von Sitzung zu Sitzung werden wir dazu unseren analytischen Blick schärfen und unsere Perspektiven erweitern: Mit der nigerianische Schriftstellerin Chimamanda Ngozi Adichie werfen wir einen Blick auf die Medialisierungen Afrikas; u.a. mit dem britischen Soziologen und Mitbegründer der cultural studies Stuart Hall diskutieren wir nicht nur die Produktion und Rezeption von Nachrichten, sondern die Relevanz eines tradierten Rassismus für die mediale Repräsentation von Differenz in der Gegenwart. Wir lesen Joseph Conrads weltberühmte und kontroverse Kongo-Novelle 'Herz der Finsternis' und setzen uns mit deren Nachhall in der Kongo-Berichterstattung des 'Spiegels' auseinander. Am Beispiel der Ideologiekritik, Hermeneutik und Diskursanalyse verschaffen wir uns einen Überblick über methodische Ansätze zur kritischen Medienanalyse. Und schließlich gehen wir der Frage nach, wie eine respektvolle Berichterstattung über Afrika aussehen kann.

Africanity, Identität und Kultur (Seminar)

Dozent/in: Ilsemargret Luttmann

Termin:
wöchentlich | Montag | 08:15 - 09:45 | 16.10.2020 - 29.01.2021 | C 14.203 Seminarraum

Inhalt: In unserem Seminar setzen wir uns kritisch mit den weit verbreiteten Annahmen und Konstruktionen von afrikanischer Identität auseinander, die meistens auf einem essentialisierenden Verständnis von Kultur beruhen. Die Illusionen ethnischer Begrenztheit und kultureller Reinheit werden auf den Prüfstand gestellt. Dazu werden Autoren und Texte – empirische Studien sowie theoretische Überlegungen – herangezogen, die uns die Dynamik der Kulturentwicklung auf dem afrikanischen Kontinent – und, wenn möglich, auch in der Diaspora – erläutern und begreiflich machen. Daraus ergibt sich für uns eine neue Perspektive, die die Dynamiken der Globalisierung und Kommerzialisierung sowie aber auch die Rolle des Staates in Bezug auf die Kultur und die Identitätsbildung in die Untersuchungen mit einbezieht. Vielen AutorInnen ist es wichtig, auf die Stärke bzw. Resilienz der afrikanischen Kulturen zu verweisen, denen es gelungen ist, sich trotz der destruktiven Auswirkungen der Kolonisierung und auch der Globalisierung immer wieder auf traditionelle Werte, Praktiken und Institutionen zu besinnen, sie mit Leben zu füllen und den neuen Umständen anzupassen. Im Seminar lesen wir gemeinsam theoretische Texte, vor allem afrikanischer AutorInnen, die uns in die Problematik der kulturellen Entfremdung und Unterdrückung einführen und uns erst einmal dafür sensibilisieren. Konkrete Fallbeispiele aus den Bereichen Literatur, Musik, Tanz, Film etc. werden dann später ergänzt, um die Möglichkeiten der theoretischen Anwendung zu prüfen.

Archäologisch-historische Perspektive von kultureller Identität (Seminar)

Dozent/in: Doris Gutsmiedl-Schümann

Termin:
14-täglich | Freitag | 14:15 - 17:45 | 12.10.2020 - 27.11.2020 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Fr, 11.12.2020, 14:15 - Fr, 11.12.2020, 17:45 | Online-Veranstaltung
14-täglich | Freitag | 14:15 - 17:45 | 18.12.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Der größte Teil der Menschheitsgeschichte ist schriftlos, und nur durch archäologische Quellen zu fassen. "Kulturelle Identität" ist dabei ein grundlegendes Konzept, das in der archäologischen Forschung seit langem diskutiert wird. Dabei wird dieses Konzept sowohl auf schriftlose Perioden der Menschheitsgeschichte angewandt, die nur durch materielle Kultur und archäologische Funde und Befunde zu fassen sind, als auch auf Zeiten, die durch schriftliche, bildliche und archäologische Quellen erschlossen werden können.

Aufklärung und Gegenaufklärung im Spiegel der europäischen Identität (2) (Seminar)

Dozent/in: Dieter Friedrichs

Termin:
wöchentlich | Freitag | 16:15 - 17:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | C 12.102 Seminarraum | Gerne in C12

Inhalt: Als im Juni 2003 der Europäische Konvent seinen Verfassungsentwurf verabschiedete - und damit scheiterte, schien ein weiteres Mal dasjenige infrage gestellt, was die europäische Identität eigentlich seien "Flickenteppich" voller Egoismen und Widersprüche? Wie aber konnte diese "eurasische Halbinsel" Weltgeltung erlangen? Meine Auffassung hierzu: genau wegen dieser Widersprüche. Erratische und hierarchisch einheitlich organisierte Herrschaftsformen kannten hingegen keine Alternativen. In Europa verlief die Entwicklung entgegengesetzt: Sobald eine dominante Organisation Schwäche zeigte, waren bereits andere vorhanden, die das Vakuum ausfüllten. Als die "alte Welt" Europas in den Religionskriegen des 16. und 17. Jh. scheinbar endgültig versank, wurden Absolutismus, Bürgertum und Aufklärung stark. Aber auch das "Zeitalter der Aufklärung" ,jenes Wahrzeichen der Moderne, fand alsbald seine Alternativen. Europas Identität war seit der Spätantike dialektisch, ihre Wahrheit widersprüchlich, ihre Rationalität einseitig zweckorientiert. Das hat seine Kultur großartig und schrecklich zugleich gemacht.

Aufklärung und Gegenaufklärung im Spiegel der europäischen Identität (1) (Seminar)

Dozent/in: Dieter Friedrichs

Termin:
wöchentlich | Freitag | 14:15 - 15:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | C 12.001 Seminarraum | Gerne in C12

Inhalt: Als im Juni 2003 der Europäische Konvent seinen Verfassungsentwurf verabschiedete - und damit scheiterte, schien ein weiteres Mal dasjenige infrage gestellt, was die europäische Identität eigentlich sei: ein "Flickenteppich" voller Egoismen und Widersprüche? Wie aber konnte diese "eurasische Halbinsel" Weltgeltung erlangen?Meine Auffassung hierzu:genau wegen dieser Widersprüche.Erratische und hierarchisch einheitlich organisierte Herrschaftsformen kannten hingegen keine Alternativen.In Europa verlief die Entwicklung entgegengesetzt:sobald eine dominante Organisation Schwäche zeigte, waren bereits andere vorhanden,die das Vakuum ausfülltenAls die "alte Welt" Europas in den Religionskriegen des 16. und 17. Jh. scheinbar endgültig versank, wurden Absolutismus, Bürgertum und Aufklärung stark.Aber auch das "Zeitalter der Aufklärung",jenes Wahrzeichen der Moderne, fand alsbald seine Alternativen. Europas Identität war seit der Spätantike dialektisch, ihre Wahrheit widersprüchlich,ihre Rationalität einseitig zweckorientiert.Das hat seine Kultur großartig und schrecklich zugleich gemacht.

Basics Literaturrecherche (Vorlesung)

Dozent/in: Gisela Burghausen, Sandra Dahlhoff, Erik Senst, Nicole Siewert, Marieke Tödter

Inhalt: Die Präsenz-Veranstaltungen "Basics Literaturrecherche" werden in diesem Jahr durch die Online-Moodlekurse "How to Universitätsbibliothek" und "How to Lux und Recherche" ersetzt. Die wichtigsten Informationen rund um die Bibliothek: How to Universitätsbibliothek: https://moodle.leuphana.de/enrol/index.php?id=2756 Die wichtigsten Informationen rund um die Bibliothek auf Englisch "How to library": https://moodle.leuphana.de/course/view.php?id=3055 Die wichtigsten Informationen zur Recherche nach Literatur: "How to Lux und Recherche" https://moodle.leuphana.de/enrol/index.php?id=2717 Der Recherchekurs wird ab Ende Oktober freigeschaltet, da er noch nicht fertig ist. Dieses Angebot ersetzt auch die in den Vorjahren angebotenen Bibliotheksführungen. Zusätzlich wird im Laufe des Semesters noch weiteres digitales Material erstellt um die bisherigen Bibliotheksführungen zu ersetzen. Bei Moodle können sich die Studierenden mit den gleichen Daten anmelden wie bei myStudy.

Das WELT.KULTUR.ERBE als Lernort - Zur Konstruktion von Erinnerungsräumen, kulturellem Gedächtnis und Identität (Seminar)

Dozent/in: Larissa Eikermann

Termin:
14-täglich | Freitag | 14:15 - 17:45 | 23.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung | Beamer, Flipchart

Inhalt: Was haben die Klosterinsel Reichenau, der Bergpark Wilhelmshöhe und das Augsburger Wassermanagement-System gemeinsam? Sie sind drei von 46 Stätten in Deutschland, die aufgrund ihres "außergewöhnlichen universellen Wertes" für die Menschheit zum Weltkulturerbe erklärt wurden. Die Welterbekonvention der UNESCO von 1972 stellt den Schutz und Erhalt dieser Stätten sicher und möchte ihre Bedeutung nachhaltig vermitteln. Doch wie wird ein Objekt, ein Raum, eine Tradition zum (Welt)Kulturerbe? Was bedeutet es Welterbe zu sein und wie kann ich Welterbe vermitteln? Welche Akteure spielen dabei eine Rolle und wie verhält es sich mit dem "Prädikat" Kulturerbe auf regionaler Ebene? Das "Welt.Kultur.Erbe" als Lernort steht im Mittelpunkt des Seminars und möchte kritisch die historische und gesellschaftliche Bedeutung dieser Stätten wie auch ihren Bildungsauftrag diskutieren. Kulturerbe, kulturelle Teilhabe und Identität, Erinnerungskultur und kulturelles Gedächtnis sind dabei wichtige Schlagwörter.

Die dunkle Seite der Aufklärung (Seminar)

Dozent/in: Simone Beate Borgstede

Termin:
wöchentlich | Freitag | 12:15 - 13:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | C 16.129 Seminarraum

Inhalt: Wurde das, wozu die Aufklärung aufruft - sich 'des eigenen Verstandes' zu bedienen - wirklich allen Menschen zugestanden? Oder macht sich der Bürger der Aufklärung nicht gerade selbst zum Subjekt über die Abgrenzung von 'den Anderen' oder besser gesagt: ihre Konstruktion - sei es über Klasse, Geschlecht oder durch die Rassifizierung von Menschen? Um das insbesondere auf Rassismus, aber auch Geschlechterverhältnisse hin zu untersuchen, analysieren wir Texte von Kant und Rousseau und 'Antworten' von Olympe des Gouges und Toussaint L'Ouverture. Wir fragen nach Spuren von aus der Philosophie der Aufklärung legitimierter Machtverhältnisse, die sich bis in die heutige Zeit fortsetzen, und Antworten. Dazu setzen wir uns mit kolonialen und postkolonialen Strukturen auseinander, mit Antiziganismus, weißer Dominanz und Rassismus gegenüber Schwarzen, Muslimen oder 'Flüchtlingen', aber auch Heteronormativität und queer-Bewegung. Wir fragen, wie weit gelten Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit - Kultur und Werte der Aufklärung - für wen?

Die Rückkehr des Unverfügbaren: Erfahrungen in der Coronapandemie als Ausgangspunkt für eine Auseinandersetzung mit der Resonanztheorie des Sozialphilosophen Hartmut Rosa (Seminar)

Dozent/in: Barbara Hanusa, Michael Hasenauer

Termin:
wöchentlich | Montag | 08:15 - 09:45 | 19.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung | Beamer, Flipchart

Inhalt: "Das Coronavirus ist für mich ein Musterbeispiel für die Rückkehr des Unverfügbaren als Monster.“ (Hartmut Rosa, NZZ 03.04.2020) Ausgehend von den individuellen und institutionellen Folgen der Coronakrise werden wir im Seminar den Entwurf Rosas mit den starken Metaphern von „Resonanz“ und „Unverfügbarkeit“ auf seine gesellschaftliche und persönliche Relevanz hin aufschlüsseln und kritisch hinterfragen. Hartmut Rosa (2013), Beschleunigung und Entfremdung. Entwurf einer Kritischen Theorie spätmoderner Zeitlichkeit, Berlin. Harmut Rosa (2016), Resonanz. Eine Soziologie der Weltbeziehung, Berlin. Hartmut Rosa (2019/2), Unverfügbarkeit, Wien.

Die Universitäten und die Reformation im Deutschen Reich (Seminar)

Dozent/in: Maik Schmerbauch

Termin:
Einzeltermin | Sa, 17.10.2020, 10:15 - Sa, 17.10.2020, 13:45 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Fr, 30.10.2020, 16:00 - Fr, 30.10.2020, 19:00 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Sa, 14.11.2020, 10:15 - Sa, 14.11.2020, 13:45 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Sa, 28.11.2020, 10:15 - Sa, 28.11.2020, 13:45 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Sa, 19.12.2020, 10:15 - Sa, 19.12.2020, 13:45 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Sa, 16.01.2021, 10:15 - Sa, 16.01.2021, 13:45 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Sa, 30.01.2021, 10:15 - Sa, 30.01.2021, 13:45 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Die Katholische Kirche war die wichtigste Institution, die das Entstehen von Universitäten und den Wissenschaften zusammen mit der Philosophie im Mittelalter seit dem 11. Jhdt. förderte bzw. hauptsächlich beeinflusste. Mit der Reformation im 16. Jahrhundert kam es folglich auch zu einer Trennung zahlreicher Universitäten von dem Einfluss der Kirche und zur Entstehung reformatorischer Universitäten mit einem reformatorischen Bildungsauftrag. Das hatte für den jahrhundertelangen traditionellen Wissenschaftsbetrieb tiefgreifende Auswirkungen. Noch bis heute ist das deutsche Universitätssystem auch Ausdruck dieser Entwicklungen vom Mittelalter zur Neuzeit. Das Seminar möchte den Studierenden einen Einblick in diese Entwicklung von Universität, Bildung und Wissenschaft während des Reformationszeitalters geben. Sie werden das wissenschaftliche Arbeiten mit historischen Quellen und Texten lernen und sollen zur kritischen Reflexion bereit sein. Das Seminar setzt das Interesse an Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit sowie Kenntnisse der deutschen Geschichte in diesem Zeitrahmen sowie die Bereitschaft zur digitalen Lehre voraus.

Digitaler Planet oder Mediales Regime?: Solaris (Seminar)

Dozent/in: Matze Schmidt

Termin:
Einzeltermin | Sa, 07.11.2020, 10:15 - Sa, 07.11.2020, 13:45 | C 14.027 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 21.11.2020, 10:15 - Sa, 21.11.2020, 13:45 | C 40.601 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 05.12.2020, 10:15 - Sa, 05.12.2020, 13:45 | C 40.601 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 19.12.2020, 10:15 - Sa, 19.12.2020, 13:45 | C 40.501 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 16.01.2021, 10:15 - Sa, 16.01.2021, 13:45 | C HS 1
Einzeltermin | Sa, 30.01.2021, 10:15 - Sa, 30.01.2021, 13:45 | fällt aus !
Einzeltermin | Sa, 06.02.2021, 10:15 - Sa, 06.02.2021, 13:45 | Online-Veranstaltung | Ersatztermin für den 30.01.
Einzeltermin | Sa, 20.02.2021, 10:15 - Sa, 20.02.2021, 13:45 | Online-Veranstaltung | freiwilliger Zusatztermin

Inhalt: Stanisław Lems phantastische Erzählung einer intelligenten Autonomie, die einen ganzen Planeten und seinen Orbit ausmacht, hat einen Realitätsskeptizismus zum Thema. Hier werden physisch gesehen künstliche, materielle Wirklichkeiten erzeugt, die unbewussten imaginären Vorstellungen entstammen. Es geht um nichts anderes als die Infragestellung von empirischer Wissenschaft, von Realität und ihrer Erzeugung durch ein „Regime der technischen Medien“. Digitale Wunschmaschinen und Welt als computererrechnete Realität treten verwirrend auf, sind erforschbar und bleiben doch unfassbar. In den Veranstaltungen des Seminars werden anhand von Verfilmungen von Lems _Solaris_ auf exemplarischer Basis die sozialen Problematiken der Simulation, der Kreation von Situationen und des „establishing“ als Konzept der politischen und materiellen Medienwirklichkeit, bis zur philosophischen Frage der Aporie menschlicher Existenz selbst behandelt.

Gedächtnis und Kultur: Museen und Erinnerung (1) (Seminar)

Dozent/in: Albert Schirrmeister

Termin:
wöchentlich | Freitag | 14:15 - 15:45 | 16.10.2020 - 11.12.2020 | C 9.102 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 18.12.2020, 14:15 - Fr, 18.12.2020, 15:45 | Online-Veranstaltung
wöchentlich | Freitag | 14:15 - 15:45 | 08.01.2021 - 29.01.2021 | C 9.102 Seminarraum

Inhalt: Wie wird bestimmt, was zum Kulturerbe gehört? Historische Museen sind die Orte, an denen sich die Materialität kollektiver Erinnerung konzentriert. Die Exponate werden herausgehoben aus dem unendlichen Vorrat an möglichen Gegenständen. Durch die ausgestellten Dinge wird ein Zusammenhang konstituiert, die Sammlung erzählt eine Geschichte, die für die Besucher*innen relevant sein will: Historische Museen stellen Sammlungen aus, die auf eine Identitätskonstruktion zielen. In Lüneburg befinden sich drei Museen, die auf diese Weise beschrieben werden können: Das Salzmuseum, das Museum Lüneburg und das Ostpreußenmuseum. Aus Natur, Landschaft und Geschichte wird eine mehr oder weniger einheitliche Vorstellung von Kulturerbe konstituiert, als ein grundsätzlich positiver, manchmal geradezu idyllischer Begriff. Doch nicht weit entfernt von Lüneburg kann auch der Erinnerungsort Bergen-Belsen besucht werden: Das Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers ist so gestaltet, dass es die Besucher*innen zur erinnernden, reflexiven Auseinandersetzung mit den Abgründen der Menschlichkeit und deutscher Kultur aufruft. Auch das ist Erbe – ein Erbe, das nicht ausgeschlagen werden kann. Welches Verhältnis zu Erinnerung wird von den Orten des Kulturerbes aufgebaut? Welches Verhältnis besteht zwischen den musealen Orten und immaterieller Kultur? Wird durch diese Einrichtungen eine besondere Wirklichkeit konstruiert? Welchen Wert erlangt kulturelles Erbe in unserer Gesellschaft? Wie werden Entscheidungen getroffen, wer trifft Entscheidungen, dass etwas zum Kulturerbe gehört?

Gedächtnis und Kultur: Museen und Erinnerung (2) (Seminar)

Dozent/in: Albert Schirrmeister

Termin:
wöchentlich | Freitag | 16:15 - 17:45 | 16.10.2020 - 11.12.2020 | C 9.102 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 18.12.2020, 16:15 - Fr, 18.12.2020, 17:45 | Online-Veranstaltung
wöchentlich | Freitag | 16:15 - 17:45 | 08.01.2021 - 29.01.2021 | C 9.102 Seminarraum

Inhalt: Wie wird bestimmt, was zum Kulturerbe gehört? Historische Museen sind die Orte, an denen sich die Materialität kollektiver Erinnerung konzentriert. Die Exponate werden herausgehoben aus dem unendlichen Vorrat an möglichen Gegenständen. Durch die ausgestellten Dinge wird ein Zusammenhang konstituiert, die Sammlung erzählt eine Geschichte, die für die Besucher*innen relevant sein will: Historische Museen stellen Sammlungen aus, die auf eine Identitätskonstruktion zielen. In Lüneburg befinden sich drei Museen, die auf diese Weise beschrieben werden können: Das Salzmuseum, das Museum Lüneburg und das Ostpreußenmuseum. Aus Natur, Landschaft und Geschichte wird eine mehr oder weniger einheitliche Vorstellung von Kulturerbe konstituiert, als ein grundsätzlich positiver, manchmal geradezu idyllischer Begriff. Doch nicht weit entfernt von Lüneburg kann auch der Erinnerungsort Bergen-Belsen besucht werden: Das Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers ist so gestaltet, dass es die Besucher*innen zur erinnernden, reflexiven Auseinandersetzung mit den Abgründen der Menschlichkeit und deutscher Kultur aufruft. Auch das ist Erbe – ein Erbe, das nicht ausgeschlagen werden kann. Welches Verhältnis zu Erinnerung wird von den Orten des Kulturerbes aufgebaut? Welches Verhältnis besteht zwischen den musealen Orten und immaterieller Kultur? Wird durch diese Einrichtungen eine besondere Wirklichkeit konstruiert? Welchen Wert erlangt kulturelles Erbe in unserer Gesellschaft? Wie werden Entscheidungen getroffen, wer trifft Entscheidungen, dass etwas zum Kulturerbe gehört?

Gerechtigkeit und Gesellschaft in Zeiten der Simulationshypothese (Seminar)

Dozent/in: Manouchehr Shamsrizi

Termin:
14-täglich | Samstag | 10:15 - 13:45 | 24.10.2020 - 07.11.2020 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Sa, 14.11.2020, 10:15 - Sa, 14.11.2020, 13:45 | Online-Veranstaltung | Beamer, Ton
14-täglich | Samstag | 10:15 - 13:45 | 05.12.2020 - 30.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: In der interdisziplinären Nachbarschaft von Natur- und Geisteswissenschaften entwickelte sich in den letzten zwei Jahrzehnten ein reger Diskurs, dessen Konsequenzen für Theorie und unser alltägliches Leben weitreichend sein können: Angestoßen insbesondere durch einen gleichnamigen Beitrag des Philosophen Nick Bostrom (University of Oxford) beschäftigen sich Quantenphysiker, Erkenntnis- und Wissenschaftstheoretiker, Kulturwissenschaftler und viele mehr mit der Frage: "Are You Living in a Computer Simulation?". Erst seit Kurzem allerdings entwickeln sich auch moralphilosophische Positionen zu den möglichen Antworten auf diese Frage, die sich oft auf weitere gegenwärtige Debatten - wie beispielsweise die Untersuchung von "nichtmenschlichen Personen" in der Tierethik - beziehen. In einem "interdisziplinären Wagnis hart an der Grenze der Kompetenzüberschreitung" (wie der Systemtheoretiker Dirk Baecker es für den Umgang mit solchen disziplinübergreifenden Fragen fordert) soll in diesem Seminar das Simulationsargument erarbeitet und u.a. technikphilosophisch umfassend kritisch betrachtet werden, um dann auf Basis insbesondere der Gerechtigkeitstheorie von John Rawls zu vertretbaren Positionen gegenüber den möglichen Antworten auf das Simulationsargument zu gelangen. Transdisziplinäre Rückbezüge sind insbesondere zum jungen Phänomen der Videospiele angelegt, die schon als bedeutendste Kulturtechnik unserer Zeit beschrieben wurden, und zu deren Wesenskern die Simulation von Realitäten gehört.

Globale Künste in der sozialwissenschaftlichen Reflexion während und nach der Pandemie (Seminar)

Dozent/in: Lisa Gaupp

Termin:
Einzeltermin | Fr, 16.10.2020, 14:15 - Fr, 16.10.2020, 15:45 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Fr, 30.10.2020, 14:00 - Fr, 30.10.2020, 19:00 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Fr, 13.11.2020, 14:00 - Fr, 13.11.2020, 19:00 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Fr, 27.11.2020, 14:00 - Fr, 27.11.2020, 19:00 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Fr, 11.12.2020, 14:00 - Fr, 11.12.2020, 19:00 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Die Covid-19-Pandemie ist aktuell das herrschende Thema in Gesellschaft, Politik, Öffentlichkeit, Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung etc. Gesellschaftlich sind vor allem zwei parallele Auswirkungen zu beobachten: Die Verstärkung von (globalen) Ungleichheiten, Nationalismen und Abgrenzungen auf der einen Seite sowie Unterstützungsangebote, Solidaritätsbekundungen und neue Allianzen auf der anderen Seite. Die längerfristigen gesellschaftlichen Auswirkungen sind bestenfalls nur zu erahnen. Die Sozialwissenschaften haben u. a. den Anspruch, aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen zu reflektieren, wissenschaftlich einzuordnen und verstehbar zu machen. Zur sozialwissenschaftlichen Reflexion der Pandemie existiert eine Vielzahl an theoretischen Ansätzen sowohl aus „älteren“ Theorien als auch in jüngst erschienenen wissenschaftlichen Publikationen. Auch den Kultursektor hat der Lockdown im März 2020 kalt erwischt. Kulturorganisationen und Künstler*innen waren quasi über Nacht gezwungen, sich andere Herangehensweisen an ihre Künste zu erdenken. Gepaart waren und sind diese Entwicklungen mit einem starken Digitalisierungsschub im in weiten Teilen längst globalisierten Kulturleben und einer Bandbreite an förderpolitischen Kulturprogrammen. Einerseits stand und steht auch das Feld der so genannten globalen Künste, das vor allem auf persönlichem Austausch und grenzüberschreitender Kooperation beruht, vor immensen Herausforderungen, wenn gerade dieser persönliche Austausch und die Möglichkeit zur Präsentation vor einem Live-Publikum wegfällt. Andererseits sind es u. a. und v. a. immer auch die Künste gewesen, die gesellschaftliche Prozesse reflektieren und kritisieren sowie einem „den Spiegel vorhalten“ und damit auch als Reflexionsinstanz der Pandemie selbst agieren können.

Gott in der mittelalterlichen Wissenschaft (Seminar)

Dozent/in: Maik Schmerbauch

Termin:
14-täglich | Freitag | 16:15 - 19:45 | 16.10.2020 - 27.11.2020 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Fr, 18.12.2020, 16:15 - Fr, 18.12.2020, 19:45 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Fr, 15.01.2021, 15:45 - Fr, 15.01.2021, 19:00 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Fr, 29.01.2021, 16:15 - Fr, 29.01.2021, 19:45 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Die akademische Frage nach Gott war ein Schwerpunkt für Theologen, Philosophen, Musiker, Künstler usw. im Wissenschafts- und Universitätssystem im Mittelalter. Philosophische Zugänge zum Gottesbegriff bildeten sich v.a. in der Scholastik heraus, die kirchliche Baukunst manifestierte den Glauben in zahlreichen europäischen Städten in Form von Kirchen und Kathedralen, die Buchkunst näherte sich mit künstlerischen Stilmitteln und Darstellungen dem Gottesbegriff, und ebenso kam es auch zu mystischen Gottesvorstellungen. Das Thema Gott war deshalb nicht nur für die Kirche, sondern auch für die Wissenschaft und Bildung zahlreicher gesellschaftlicher Gruppen ein Kristallisationspunkt. Das Seminar will anhand ausgewählter Quellen und Texte zu diesen Fragen den Studierenden das wissenschaftliche Arbeiten mit historischen Dokumenten erklären und diese zur kritischen Reflexion über das Verhältnis von Gott, Wissenschaft und Bildung im Mittelalter anregen. Das Seminar setzt das Interesse an Theologie-, Philosophie-, Kunst- und Wissenschaftsgeschichte im Mittelalter sowie zu dessen Geschichte voraus sowie die Bereitschaft zur digitalen Lehre.

Homers Odyssee - alt und aktuell (1) (Seminar)

Dozent/in: Sigrid Vierck

Termin:
wöchentlich | Freitag | 14:15 - 15:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Er war Abenteurer, Seemann und Herrscher. Die Heldenfigur Odysseus ist eine der großen Gestalten der Antike, deren Wirkung bis heute ungebrochen ist. Doch worin besteht seine Größe? Warum ist er Vorbild? Oder sollte nicht vielmehr kritisch hinterfragt werden, inwieweit er tatsächlich Großes geleistet hat, wie es die antiken Tragiker bereits tun. Nach welchen Wertvorstellungen handelt Odysseus? Wie begegnet er fremden Kulturen? Und wie behandeln diese ihn? Ferner ist zu betrachten, wie es um die Götter steht, die nach antiker Vorstellung das menschliche Handeln beeinflussen? Inwieweit ist ihr Vorgehen, sind ihre „Anweisungen“ Basis der Kultur? Welche Werte werden dadurch vermittelt? Sind diese allgemein gültig auch außerhalb ihres unmittelbaren Umfelds? Können wir diese nachvollziehen? Wo liegt die Grenze zwischen individueller Identität und allgemeiner Kultur? Das konzeptionelle Vorgehen will erreichen, dass eine ungefähre Vorstellung der homerischen Welt, ihrer Wertmaßstäbe und Kultur sowie der praktischen Umsetzung und Ausübung erkennbar werden.

Homers Odyssee - alt und aktuell (2) (Seminar)

Dozent/in: Sigrid Vierck

Termin:
wöchentlich | Freitag | 16:15 - 17:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Er war Abenteurer, Seemann und Herrscher. Die Heldenfigur Odysseus ist eine der großen Gestalten der Antike, deren Wirkung bis heute ungebrochen ist. Doch worin besteht seine Größe? Warum ist er Vorbild? Oder sollte nicht vielmehr kritisch hinterfragt werden, inwieweit er tatsächlich Großes geleistet hat, wie es die antiken Tragiker bereits tun. Nach welchen Wertvorstellungen handelt Odysseus? Wie begegnet er fremden Kulturen? Und wie behandeln diese ihn? Ferner ist zu betrachten, wie es um die Götter steht, die nach antiker Vorstellung das menschliche Handeln beeinflussen? Inwieweit ist ihr Vorgehen, sind ihre „Anweisungen“ Basis der Kultur? Welche Werte werden dadurch vermittelt? Sind diese allgemein gültig auch außerhalb ihres unmittelbaren Umfelds? Können wir diese nachvollziehen? Wo liegt die Grenze zwischen individueller Identität und allgemeiner Kultur? Das konzeptionelle Vorgehen will erreichen, dass eine ungefähre Vorstellung der homerischen Welt, ihrer Wertmaßstäbe und Kultur sowie der praktischen Umsetzung und Ausübung erkennbar werden.

Identitäten im Wandel - materielle und immaterielle Kultur europäischer und außereuropäischer Kunst und Architektur (Seminar)

Dozent/in: Séraphia Heitmann

Termin:
14-täglich | Samstag | 10:15 - 13:45 | 24.10.2020 - 30.01.2021 | C 12.105 Seminarraum | Beamer, Tafel, Adapter für Laptop?
Einzeltermin | So, 31.01.2021, 10:15 - So, 31.01.2021, 13:45 | Online-Veranstaltung | Ersatztermin für den 30.01.

Inhalt: Fragen nach Identität und gesellschaftlichen Werten beschäftigen Kulturen, sei es im Bewusstsein ihres Wandels und der Entwicklung transnationaler oder globaler Identitäten oder aus Bedrängnis in Krisenzeiten forcierter gesellschaftlicher oder individueller Veränderungen. Globale Kulturen der Vormoderne bis hin zur Gegenwart durchliefen komplexe Prozesse der Identitätsstiftungen zu Zeiten des Aufbruchs, der Revolution und aber auch massiver Naturkatastrophen. Materielle und immaterielle historische Zeugnisse der vorchristlichen und nachchristlichen sind Zeitzeugen als philosophische und juristische Schriften, Inschriften oder als künstlerischer Ausdruck in Schmuck, Malerei, Architektur, elektronischer Kunst in gewagten Klanginstallationen und provozierenden Videokreationen. Völkermigration und globaler Austausch haben neue Verflechtungen und Verdichtungen jenseits der humboldtschen Kultureroberung und damit komplexe Identitäten geschaffen. Herausragendes Beispiel, das exemplarisch der vertieften Auseinandersetzung mit Fragen nach kultureller Identität, lokaler wie auch globaler, und gesellschaftlichen Werten der Vergangenheit und Gegenwart dient, ist das materielle und immaterielle Weltkulturerbe, sei es Bagan in Myanmar, die Speicherstadt in Hamburg, die Architektur von Frank Lloyd Wright oder Jaipur in Rajasthan, Indien. In dieser Veranstaltung soll ein Spektrum unterschiedlichster Werke erforscht werden und daran grundlegendes theoretisches wie auch praktisches Verständnis dessen, was Kultur, Kulturstiftung und ihre Werte sein können, erarbeitet werden; dabei werden die Prozesshaftigkeit von Kulturen, ihr sich wandelndes Selbstverständnis und ihre Ausdrucksformen als Zeichen ihrer Identität deutlich. Unsere pluralistische Gesellschaft der Gegenwart fordert – im globalen Kontext agierend und unter massivem internationalem Fremdeinfluss – die Auseinandersetzung mit Fragen nach Identitätsstiftung, um nationale wie auch internationale Interessen und Zukunftsprozesse bewusst mitzugestalten. An exemplarischen Beispielen des Weltkulturerbes aus europäischen und nicht europäischen auch asiatischen Kulturen wie z. B. die Hagia Sofia – sowohl ein historisches Ensemble politischer und religiöser Fremdprägung und Machtexpansion wie auch Explosionsstoff neuzeitlicher gesellschaftlicher Forderung nach kultureller Selbstbestim-mung – stellen wir Überlegungen zu den historischen, sozialen, ökonomischen, politischen, künstlerischen und persönlichen Faktoren an, die kulturelles Bewusstsein schulen und hinterfragen Prozesse der Identitätsbildung. Hierbei wird der Blick geschult, traditionsgebundene Selbst- und Fremdbeschreibung kritisch zu reflektieren. Wissensordnungen wer-den auf ihre historisch-geistigen Grundlagen hin untersucht, relativiert und der künstlerische Ausdruck neu beleuchtet. Tradierte Erkenntnisse werden im Seminar diskutiert, um wissenschaftliches Denken und hermeneutisches Verstehen zu schulen und um eine persönliche Stellungnahme zu formulieren. Das Seminar wird transparent gestaltet, sodass Voraussetzungen, Methodik und Lernziele vorab der jeweiligen Sitzung vermittelt werden.

Internet als neues Medium der Kulturvermittlung: Wie eine neue philosophische Plattform dazu helfen kann, eine kosmopolitische ‚Weltkultur‘ zu erarbeiten und weltweit zu verbreiten (Seminar)

Dozent/in: Marco de Angelis

Termin:
wöchentlich | Montag | 10:15 - 11:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung | Raum mit Projektor

Inhalt: Heutzutage wird alles über das Internet abgewickelt. Das ist kein Wunsch, sondern eine Tatsache. Es ist mittlerweile undenkbar geworden, mit anderen Menschen, vor allem mit denen der ganz jungen Generation, kommunizieren zu können, ohne das Internet in all seinen verschiedenen Funktionen zu nutzen. Besonders wichtig dafür sind soziale Netzwerke, auf deren Plattformen heute nicht nur das Spiel der menschlichen, sondern auch das der politischen Beziehungen gespielt wird. Es ist daher an der Zeit, dass sich Philosophie und Wissenschaft auf diesem Feld kraftvoll und entschlossen präsentieren und ihr eigenes Spiel spielen. Zu diesem Zweck wurde von mir im letzten Jahr die Internetplattform geschaffen www.philosophyforfuture.org. Ziel der Plattform ist die Bewegung Fridays for Future zu unterstützen, die sicherlich eine der wenigen historischen Erscheinungen aus jüngster Zeit ist, die uns heute auf eine bessere künftige Welt hoffen lässt. Die oft sehr jungen Menschen dieser Bewegung wissen, was sie nicht wollen, wogegen sie protestieren, aber sie können nicht wissen, was die Alternative und die Lösung ist. Tatsächlich erfordert die Ausarbeitung einer solchen Alternative präzise wissenschaftlich-philosophische Kenntnisse, die nur PhilosophInnen und WissenschaftlerInnen oder solche, die sich mit solchen Fragen eingehend befassen, besitzen können. Diese Internetplattform, an der weitgehend Studierende unserer Universität mit ihren Arbeiten teilnehmen, will diese Funktion erfüllen. Forscher, Lehrende und Studierende veröffentlichen darin wichtige Studien, die darauf abzielen, die Grundlinien der Welt von morgen gedanklich zu skizzieren. In diesen Beiträgen beschäftigt man sich mit den schwerwiegenden Fragen sowohl der Umwelt und der Nachhaltigkeit als auch der sozialen Gerechtigkeit und der individuellen Freiheit, die unsere globalisierte Gesellschaft heimsuchen. Auf diese Weise hoffen wir, sowohl der Fridays for Future-Bewegung als auch ähnlichen zukünftigen Bewegungen ein sehr mächtiges multimediales Medium für die Verbreitung von philosophischen und wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Verfügung zu stellen, die für die gedankliche Erschaffung der Welt der Zukunft notwendig sind. Dazu soll auch das Treffen und der Gedankenaustausch zwischen Menschen ermöglicht werden, die ernsthaft zu diesem wichtigen und notwendigen Unterfangen beitragen wollen. In der Tat hat sich auch eine europäisch und kosmopolitisch orientierte philosophische Gemeinschaft schon konstituiert, die zurzeit aus deutschen und italienischen gleichgesinnten Menschen besteht, aber mit der Zeit auch Teilnehmer anderer Nationalität einschließen soll.

Kultur: Vergleich und Ausschluss (Seminar)

Dozent/in: Jan Fuhrmann

Termin:
14-täglich | Freitag | 14:15 - 17:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | C 1.209 Seminarraum | Beamer

Inhalt: Fragestellung: Im Seminar soll danach gefragt werden, wie Diskurse und Semantiken der Kultur konstitutiv für Differenzen in der Weltgesellschaft sind und wie sie globale und lokale Vergleiche, Ausschlüsse und Werte konstruieren. Kultur wird dabei als eine Kategorie aufgefasst, durch die einerseits Kollektive und Grenzen zwischen den Kollektiven konstruiert werden, sodass mittels der Kategorie Differenzen genutzt werden, um Andersheit als Ausschlussgrund zu legitimieren. Andererseits wird gezeigt, dass Kultur dazu dient Andersheit, wertzuschätzen oder aber lediglich als analytische Kategorie benutzt wird. Themen: Kultur als historischer Begriff (Luhmann), Kampf der Kulturen (Huntington), Orientalismus (Said), kulturelle Hybridität (Bhabha), globale Hyperkultur vs. Kulturessenzialismus (Reckwitz), Cultural Studies (Hall) methodische und theoretische Orientierung: Im Zentrum steht eine kritische Auseinandersetzung mit der Literatur. Insbesondere der Vergleich der differenten Theorieperspektiven soll dazu befähigen, die verschiedenen Perspektiven gegenzulesen und daraus eine kritische Haltung gegenüber den Texten zu gewinnen. Entsprechend steht die Lektüre und die Entwicklung von Argumenten anhand der Texten im Vordergrund der zu vermittelnden Kompetenz. Im Seminar werden soziologische und diskurstheoretische Theorien verarbeitet.

Kulturelle Interaktion: eine soziale Begegnung auf einer philosophischen Grundlage (Seminar)

Dozent/in: Rosanna Gioviale

Termin:
wöchentlich | Freitag | 12:15 - 13:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung | Projektor

Inhalt: Es gibt die Tendenz zu glauben, dass die Philosophie eine altmodische Disziplin ist, weil sie, ersetzt durch die Einzelwissenschaften, keine soziale Rolle mehr spielen würde. Die Philosophie ist eigentlich das Lebenselixier jeder Gesellschaft. Ihr letzter und zeitloser Zweck ist es, den Menschen dazu zu bringen, sich unermüdlich die grundlegenden Lebensfragen zu stellen. Was sind diese Fragen? Sie sind für jede historische Epoche unterschiedlich, aber allen gemeinsam ist die Notwendigkeit, Wahrheiten zu finden, die universell geteilt werden können. Diese Forschungs- und Befragungsübung ist daher kein Selbstzweck, sondern muss uns zu einer gemeinsamen Einigung über die grundlegenden Probleme führen, mit denen wir tagtäglich konfrontiert sind. Vor allem in den letzten Jahrzehnten haben wir die Notwendigkeit einer Wiederbelebung der Philosophie erlebt. Es liegt in der Natur der Philosophie, einen bewussten Dialog zu fördern. Dieser Dialog befasst sich mit Situationen, die zwar kulturell und historisch bedingt sind, denen aber ethisch und universell begegnet werden muss. Wir können den roten Faden, der jede Zivilisation auf der Erde verbindet, nicht länger ignorieren, und die Folgen des Coronavirus sind ein trauriges Zeugnis dafür. Unabhängig von den Sitten und Gebräuchen der Völker müssen wir die Philosophie nicht nur als ein Werkzeug, sondern auch als einen kollektiven Weg betrachten, der zu beschreiten ist, um die ethisch-politischen Grundlagen für einen erneuerten Dialog zwischen den Zivilisationen zu schaffen.

Kulturelles Erbe im Ausverkauf (Seminar)

Dozent/in: Leon Ziemer

Termin:
14-täglich | Samstag | 10:15 - 13:45 | 24.10.2020 - 30.01.2021 | C 3.121 Seminarraum

Inhalt: Europa ist stark geprägt durch den Einfluss der ägyptischen, griechischen und römischen Kultur. Archäologische Funde sowie Reste monumentaler Bauten zeugen von dieser vergangenen Zeit: Stilisiert zu einem Idealbild prägen diese Kulturen das Selbstverständnis unserer Existenz. Einflüsse lassen sich in Gesetzgebung, moderner Architektur sowie Film- und Spieleindustrie finden. Diese Begeisterung hat einen großen Markt für Kulturgüter erschaffen: Kaum ein Wirtschaftszweig verzeichnet so große Gewinnmagen wie der Kunstmarkt. Ein guter Nährboden auch für illegale Geschäfte: Kulturgutschutz wird immer wichtiger. Das Seminar wird die antiken Kulturen vorstellen und dann das Bild über die Welt der Computerspiele (z.B. Assasins creed) und Filmwelt (z.B. Troja, 300, Serie Rom) über YouTube-Channels von realen Ausgrabungen und illegalen Schatzsuchen aufzeigen. Auf die besondere Bedeutung von Museen und Privatsammlungen und ihre Verflechtung in den internationalen Markt von Kulturgütern (und dem Ausverkauf von Stücken durch Terrororganisationen) soll mit Blick auf die eigene Verantwortung zur Bewahrung und Achtung von Kultur geblickt werden. Durch eine rechtliche Betrachtung im Rahmen von Copyright und dem neuen Kulturgutschutzgesetz soll auch eine rechtliche Einordnung von Kultur vorgenommen werden. Die Teilnehmer werden in diesem Seminar mit dem Fokus des Kulturgüter-Handels an Themen der Archäologie, Kunst-&Kulturgeschichte, Museumsdidaktik, Social-Media/Internetmedien, Rechtswissenschaft und polizeilich kriminalistischer Tätigkeit herangeführt. Die Diversität dieser dieser Fachrichtungen soll den Studierenden Sicherheit im Umgang mit verschiedenen Quellen, ihrer wissenschaftlichen Einordnung und sorgfältiger Abwägung der selbst gewählten Fragen ermöglichen. Themen: (1) Einführung in das Thema, Definition von Kulturen und Hinterlassenschaften, Wissenschaftszweige, die sich damit beschäftigen. (2) Prägende antike Kulturen: Ägypten, Griechenland, Rom. (3) Bedeutung von Religion und kulturelle Renaissance im Mittelalter. (4) Transport von Kulturen: Händler und Siedler in Afrika und Amerika. (5) Die Bedeutung klassischer Kulturen für das europäische Selbstbild. (6) Bedeutung von Sammlungen und Museen. (7) Wer bestimmt was Kultur ist: Hollywood und die Spiele-Industrie. (8) Der Raub von Kulturgut: Krieg und Verkauf. (9) Kulturgut im Handel. (10) Illegaler Handel und Terror bedrohen das kulturelle Erbe. (11) Gesetze zum Schutz von Kulturgütern. (12) Influencer bei Youtube: Moderne Raubgrabungen und Magnetfischen. (13) Bildende Kunst und Kulturprojekte im Internet. (14) Abschlussdiskussion.

Kulturerbe als materialisierte Erinnerung (Seminar)

Dozent/in: Laura Picht-Wiggering

Termin:
wöchentlich | Freitag | 08:30 - 10:00 | 16.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Von der UNESCO als Weltkulturerbe eingeordnete Stätten und Traditionen sind Zeugnisse kulturellen Schaffens, die für die gesamte Menschheit von Bedeutung sind. Zu Beginn des Seminars werden wir uns mit den von der UNESCO verwendeten Definitionen beschäftigen und die Kriterien erarbeiten, welche für die Ernennung zum Weltkulturerbe erfüllt sein müssen. Des Weiteren werden wir uns mit den Konzepten von Erinnerungskultur auseinandersetzen und die gesellschaftliche Bedeutung von kulturellem Erbe im Allgemeinen untersuchen und hinterfragen. Neben diesen inhaltlichen Aspekten wird die Hinführung zum wissenschaftlichen Schreiben einen großen Raum einnehmen. Wesentlich dafür sind verschiedene, über das gesamte Semester verteilte Schreib- und Leseaufgaben. All diese Aufgaben dienen der Vorbereitung der abschließenden Hausarbeit.

Kulturerbe, Weltkulturerbe, materielles Kulturerbe, immaterielles Kulturerbe - kulturanthropologische und museologische Perspektiven (Seminar)

Dozent/in: Bernd Schmelz

Termin:
wöchentlich | Freitag | 16:15 - 17:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung | Beamer, Leinwand

Inhalt: Die Begriffe Kulturerbe, Weltkulturerbe, materielles Kulturerbe und immaterielles Kulturerbe werden aus historischer Sicht und in Hinblick auf die aktuelle gesellschaftliche Relevanz beleuchtet. Eine wichtige Vermittlung wird die Reflexion über eigene und fremde Kultur sein. Die Bedeutung für die kulturelle Identität soll herausgearbeitet werden. Und dies in Hinblick auf die eigene Kultur sowie auf globale Gegebenheiten. Kulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede sollen hierbei deutlich werden. Grundlegende Literaturorientierung: Markus Tauschek, Kulturerbe. Eine Einführung. Berlin 2013

Leuphana Semester Tutorial 10 - English (Seminar)

Dozent/in: Laura Picht-Wiggering, Annika Weiser

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: The Leuphana Semester Tutorials offer you a multidisciplinary and cross-module learning community with which you will jointly complete the first semester. In addition to discussing the content of the lectures topics and in-depth exercises in scientific work, there will also be space for a closer look at your studies and for exchanging ideas with each other. The weekly attendance times serve the purpose of joint reflection and discussion of contents that have been individually worked out beforehand via online formats or texts.

Leuphana Semester Tutorial 20 - English (Seminar)

Dozent/in: Laura Picht-Wiggering, Annika Weiser

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 14:15 - 15:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: The Leuphana Semester Tutorials offer you a multidisciplinary and cross-module learning community with which you will jointly complete the first semester. In addition to discussing the content of the lectures topics and in-depth exercises in scientific work, there will also be space for a closer look at your studies and for exchanging ideas with each other. The weekly attendance times serve the purpose of joint reflection and discussion of contents that have been individually worked out beforehand via online formats or texts.

Leuphana Semester Tutorial 52 - English (Seminar)

Dozent/in: Laura Picht-Wiggering, Annika Weiser

Termin:
wöchentlich | Freitag | 10:15 - 11:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: The Leuphana Semester Tutorials offer you a multidisciplinary and cross-module learning community with which you will jointly complete the first semester. In addition to discussing the content of the lectures topics and in-depth exercises in scientific work, there will also be space for a closer look at your studies and for exchanging ideas with each other. The weekly attendance times serve the purpose of joint reflection and discussion of contents that have been individually worked out beforehand via online formats or texts.

Leuphana Semester Tutorium 01 (Seminar)

Dozent/in: Laura Picht-Wiggering, Annika Weiser

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Die Leuphana Semester Tutorien bieten Ihnen eine fach- und modulübergreifende Lerngemeinschaft, mit der Sie gemeinsam das erste Semester bestreiten werden. Neben inhaltlichen Auseinandersetzungen mit den Themen der Vorlesungen und vertiefenden Übungen zum wissenschaftlichen Arbeiten wird hier auch Raum sein für einen genaueren Blick auf Ihr Studium und den Austausch untereinander. Die wöchentlichen Präsenzzeiten dienen dabei der gemeinsamen Reflexion und Diskussion von Inhalten, die zuvor über Online-Formate oder Texte individuell erarbeitet werden.

Leuphana Semester Tutorium 02 (Seminar)

Dozent/in: Laura Picht-Wiggering, Annika Weiser

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Die Leuphana Semester Tutorien bieten Ihnen eine fach- und modulübergreifende Lerngemeinschaft, mit der Sie gemeinsam das erste Semester bestreiten werden. Neben inhaltlichen Auseinandersetzungen mit den Themen der Vorlesungen und vertiefenden Übungen zum wissenschaftlichen Arbeiten wird hier auch Raum sein für einen genaueren Blick auf Ihr Studium und den Austausch untereinander. Die wöchentlichen Präsenzzeiten dienen dabei der gemeinsamen Reflexion und Diskussion von Inhalten, die zuvor über Online-Formate oder Texte individuell erarbeitet werden.

Leuphana Semester Tutorium 03 (Seminar)

Dozent/in: Laura Picht-Wiggering, Annika Weiser

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Die Leuphana Semester Tutorien bieten Ihnen eine fach- und modulübergreifende Lerngemeinschaft, mit der Sie gemeinsam das erste Semester bestreiten werden. Neben inhaltlichen Auseinandersetzungen mit den Themen der Vorlesungen und vertiefenden Übungen zum wissenschaftlichen Arbeiten wird hier auch Raum sein für einen genaueren Blick auf Ihr Studium und den Austausch untereinander. Die wöchentlichen Präsenzzeiten dienen dabei der gemeinsamen Reflexion und Diskussion von Inhalten, die zuvor über Online-Formate oder Texte individuell erarbeitet werden.

Leuphana Semester Tutorium 04 (Seminar)

Dozent/in: Laura Picht-Wiggering, Annika Weiser

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Die Leuphana Semester Tutorien bieten Ihnen eine fach- und modulübergreifende Lerngemeinschaft, mit der Sie gemeinsam das erste Semester bestreiten werden. Neben inhaltlichen Auseinandersetzungen mit den Themen der Vorlesungen und vertiefenden Übungen zum wissenschaftlichen Arbeiten wird hier auch Raum sein für einen genaueren Blick auf Ihr Studium und den Austausch untereinander. Die wöchentlichen Präsenzzeiten dienen dabei der gemeinsamen Reflexion und Diskussion von Inhalten, die zuvor über Online-Formate oder Texte individuell erarbeitet werden.

Leuphana Semester Tutorium 05 (Seminar)

Dozent/in: Laura Picht-Wiggering, Annika Weiser

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Die Leuphana Semester Tutorien bieten Ihnen eine fach- und modulübergreifende Lerngemeinschaft, mit der Sie gemeinsam das erste Semester bestreiten werden. Neben inhaltlichen Auseinandersetzungen mit den Themen der Vorlesungen und vertiefenden Übungen zum wissenschaftlichen Arbeiten wird hier auch Raum sein für einen genaueren Blick auf Ihr Studium und den Austausch untereinander. Die wöchentlichen Präsenzzeiten dienen dabei der gemeinsamen Reflexion und Diskussion von Inhalten, die zuvor über Online-Formate oder Texte individuell erarbeitet werden.

Leuphana Semester Tutorium 06 (Seminar)

Dozent/in: Laura Picht-Wiggering, Annika Weiser

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Die Leuphana Semester Tutorien bieten Ihnen eine fach- und modulübergreifende Lerngemeinschaft, mit der Sie gemeinsam das erste Semester bestreiten werden. Neben inhaltlichen Auseinandersetzungen mit den Themen der Vorlesungen und vertiefenden Übungen zum wissenschaftlichen Arbeiten wird hier auch Raum sein für einen genaueren Blick auf Ihr Studium und den Austausch untereinander. Die wöchentlichen Präsenzzeiten dienen dabei der gemeinsamen Reflexion und Diskussion von Inhalten, die zuvor über Online-Formate oder Texte individuell erarbeitet werden.

Leuphana Semester Tutorium 07 (Seminar)

Dozent/in: Laura Picht-Wiggering, Annika Weiser

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Die Leuphana Semester Tutorien bieten Ihnen eine fach- und modulübergreifende Lerngemeinschaft, mit der Sie gemeinsam das erste Semester bestreiten werden. Neben inhaltlichen Auseinandersetzungen mit den Themen der Vorlesungen und vertiefenden Übungen zum wissenschaftlichen Arbeiten wird hier auch Raum sein für einen genaueren Blick auf Ihr Studium und den Austausch untereinander. Die wöchentlichen Präsenzzeiten dienen dabei der gemeinsamen Reflexion und Diskussion von Inhalten, die zuvor über Online-Formate oder Texte individuell erarbeitet werden.

Leuphana Semester Tutorium 08 (Seminar)

Dozent/in: Laura Picht-Wiggering, Annika Weiser

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Die Leuphana Semester Tutorien bieten Ihnen eine fach- und modulübergreifende Lerngemeinschaft, mit der Sie gemeinsam das erste Semester bestreiten werden. Neben inhaltlichen Auseinandersetzungen mit den Themen der Vorlesungen und vertiefenden Übungen zum wissenschaftlichen Arbeiten wird hier auch Raum sein für einen genaueren Blick auf Ihr Studium und den Austausch untereinander. Die wöchentlichen Präsenzzeiten dienen dabei der gemeinsamen Reflexion und Diskussion von Inhalten, die zuvor über Online-Formate oder Texte individuell erarbeitet werden.

Leuphana Semester Tutorium 09 (Seminar)

Dozent/in: Laura Picht-Wiggering, Annika Weiser

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Die Leuphana Semester Tutorien bieten Ihnen eine fach- und modulübergreifende Lerngemeinschaft, mit der Sie gemeinsam das erste Semester bestreiten werden. Neben inhaltlichen Auseinandersetzungen mit den Themen der Vorlesungen und vertiefenden Übungen zum wissenschaftlichen Arbeiten wird hier auch Raum sein für einen genaueren Blick auf Ihr Studium und den Austausch untereinander. Die wöchentlichen Präsenzzeiten dienen dabei der gemeinsamen Reflexion und Diskussion von Inhalten, die zuvor über Online-Formate oder Texte individuell erarbeitet werden.

Leuphana Semester Tutorium 11 (Seminar)

Dozent/in: Laura Picht-Wiggering, Annika Weiser

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 14:15 - 15:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Die Leuphana Semester Tutorien bieten Ihnen eine fach- und modulübergreifende Lerngemeinschaft, mit der Sie gemeinsam das erste Semester bestreiten werden. Neben inhaltlichen Auseinandersetzungen mit den Themen der Vorlesungen und vertiefenden Übungen zum wissenschaftlichen Arbeiten wird hier auch Raum sein für einen genaueren Blick auf Ihr Studium und den Austausch untereinander. Die wöchentlichen Präsenzzeiten dienen dabei der gemeinsamen Reflexion und Diskussion von Inhalten, die zuvor über Online-Formate oder Texte individuell erarbeitet werden.

Leuphana Semester Tutorium 12 (Seminar)

Dozent/in: Laura Picht-Wiggering, Annika Weiser

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 14:15 - 15:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Die Leuphana Semester Tutorien bieten Ihnen eine fach- und modulübergreifende Lerngemeinschaft, mit der Sie gemeinsam das erste Semester bestreiten werden. Neben inhaltlichen Auseinandersetzungen mit den Themen der Vorlesungen und vertiefenden Übungen zum wissenschaftlichen Arbeiten wird hier auch Raum sein für einen genaueren Blick auf Ihr Studium und den Austausch untereinander. Die wöchentlichen Präsenzzeiten dienen dabei der gemeinsamen Reflexion und Diskussion von Inhalten, die zuvor über Online-Formate oder Texte individuell erarbeitet werden.

Leuphana Semester Tutorium 13 (Seminar)

Dozent/in: Laura Picht-Wiggering, Annika Weiser

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 14:15 - 15:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Die Leuphana Semester Tutorien bieten Ihnen eine fach- und modulübergreifende Lerngemeinschaft, mit der Sie gemeinsam das erste Semester bestreiten werden. Neben inhaltlichen Auseinandersetzungen mit den Themen der Vorlesungen und vertiefenden Übungen zum wissenschaftlichen Arbeiten wird hier auch Raum sein für einen genaueren Blick auf Ihr Studium und den Austausch untereinander. Die wöchentlichen Präsenzzeiten dienen dabei der gemeinsamen Reflexion und Diskussion von Inhalten, die zuvor über Online-Formate oder Texte individuell erarbeitet werden.

Leuphana Semester Tutorium 14 (Seminar)

Dozent/in: Laura Picht-Wiggering, Annika Weiser

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 14:15 - 15:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Die Leuphana Semester Tutorien bieten Ihnen eine fach- und modulübergreifende Lerngemeinschaft, mit der Sie gemeinsam das erste Semester bestreiten werden. Neben inhaltlichen Auseinandersetzungen mit den Themen der Vorlesungen und vertiefenden Übungen zum wissenschaftlichen Arbeiten wird hier auch Raum sein für einen genaueren Blick auf Ihr Studium und den Austausch untereinander. Die wöchentlichen Präsenzzeiten dienen dabei der gemeinsamen Reflexion und Diskussion von Inhalten, die zuvor über Online-Formate oder Texte individuell erarbeitet werden.

Leuphana Semester Tutorium 15 (Seminar)

Dozent/in: Laura Picht-Wiggering, Annika Weiser

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 14:15 - 15:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Die Leuphana Semester Tutorien bieten Ihnen eine fach- und modulübergreifende Lerngemeinschaft, mit der Sie gemeinsam das erste Semester bestreiten werden. Neben inhaltlichen Auseinandersetzungen mit den Themen der Vorlesungen und vertiefenden Übungen zum wissenschaftlichen Arbeiten wird hier auch Raum sein für einen genaueren Blick auf Ihr Studium und den Austausch untereinander. Die wöchentlichen Präsenzzeiten dienen dabei der gemeinsamen Reflexion und Diskussion von Inhalten, die zuvor über Online-Formate oder Texte individuell erarbeitet werden.

Leuphana Semester Tutorium 16 (Seminar)

Dozent/in: Laura Picht-Wiggering, Annika Weiser

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 14:15 - 15:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Die Leuphana Semester Tutorien bieten Ihnen eine fach- und modulübergreifende Lerngemeinschaft, mit der Sie gemeinsam das erste Semester bestreiten werden. Neben inhaltlichen Auseinandersetzungen mit den Themen der Vorlesungen und vertiefenden Übungen zum wissenschaftlichen Arbeiten wird hier auch Raum sein für einen genaueren Blick auf Ihr Studium und den Austausch untereinander. Die wöchentlichen Präsenzzeiten dienen dabei der gemeinsamen Reflexion und Diskussion von Inhalten, die zuvor über Online-Formate oder Texte individuell erarbeitet werden.

Leuphana Semester Tutorium 17 (Seminar)

Dozent/in: Laura Picht-Wiggering, Annika Weiser

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 14:15 - 15:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Die Leuphana Semester Tutorien bieten Ihnen eine fach- und modulübergreifende Lerngemeinschaft, mit der Sie gemeinsam das erste Semester bestreiten werden. Neben inhaltlichen Auseinandersetzungen mit den Themen der Vorlesungen und vertiefenden Übungen zum wissenschaftlichen Arbeiten wird hier auch Raum sein für einen genaueren Blick auf Ihr Studium und den Austausch untereinander. Die wöchentlichen Präsenzzeiten dienen dabei der gemeinsamen Reflexion und Diskussion von Inhalten, die zuvor über Online-Formate oder Texte individuell erarbeitet werden.

Leuphana Semester Tutorium 18 (Seminar)

Dozent/in: Laura Picht-Wiggering, Annika Weiser

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 14:15 - 15:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Die Leuphana Semester Tutorien bieten Ihnen eine fach- und modulübergreifende Lerngemeinschaft, mit der Sie gemeinsam das erste Semester bestreiten werden. Neben inhaltlichen Auseinandersetzungen mit den Themen der Vorlesungen und vertiefenden Übungen zum wissenschaftlichen Arbeiten wird hier auch Raum sein für einen genaueren Blick auf Ihr Studium und den Austausch untereinander. Die wöchentlichen Präsenzzeiten dienen dabei der gemeinsamen Reflexion und Diskussion von Inhalten, die zuvor über Online-Formate oder Texte individuell erarbeitet werden.

Leuphana Semester Tutorium 19 (Seminar)

Dozent/in: Laura Picht-Wiggering, Annika Weiser

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 14:15 - 15:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Die Leuphana Semester Tutorien bieten Ihnen eine fach- und modulübergreifende Lerngemeinschaft, mit der Sie gemeinsam das erste Semester bestreiten werden. Neben inhaltlichen Auseinandersetzungen mit den Themen der Vorlesungen und vertiefenden Übungen zum wissenschaftlichen Arbeiten wird hier auch Raum sein für einen genaueren Blick auf Ihr Studium und den Austausch untereinander. Die wöchentlichen Präsenzzeiten dienen dabei der gemeinsamen Reflexion und Diskussion von Inhalten, die zuvor über Online-Formate oder Texte individuell erarbeitet werden.

Leuphana Semester Tutorium 21 (Seminar)

Dozent/in: Laura Picht-Wiggering, Annika Weiser

Termin:
wöchentlich | Freitag | 10:15 - 11:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Die Leuphana Semester Tutorien bieten Ihnen eine fach- und modulübergreifende Lerngemeinschaft, mit der Sie gemeinsam das erste Semester bestreiten werden. Neben inhaltlichen Auseinandersetzungen mit den Themen der Vorlesungen und vertiefenden Übungen zum wissenschaftlichen Arbeiten wird hier auch Raum sein für einen genaueren Blick auf Ihr Studium und den Austausch untereinander. Die wöchentlichen Präsenzzeiten dienen dabei der gemeinsamen Reflexion und Diskussion von Inhalten, die zuvor über Online-Formate oder Texte individuell erarbeitet werden.

Leuphana Semester Tutorium 22 (Seminar)

Dozent/in: Laura Picht-Wiggering, Annika Weiser

Termin:
wöchentlich | Freitag | 10:15 - 11:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Die Leuphana Semester Tutorien bieten Ihnen eine fach- und modulübergreifende Lerngemeinschaft, mit der Sie gemeinsam das erste Semester bestreiten werden. Neben inhaltlichen Auseinandersetzungen mit den Themen der Vorlesungen und vertiefenden Übungen zum wissenschaftlichen Arbeiten wird hier auch Raum sein für einen genaueren Blick auf Ihr Studium und den Austausch untereinander. Die wöchentlichen Präsenzzeiten dienen dabei der gemeinsamen Reflexion und Diskussion von Inhalten, die zuvor über Online-Formate oder Texte individuell erarbeitet werden.

Leuphana Semester Tutorium 23 (Seminar)

Dozent/in: Laura Picht-Wiggering, Annika Weiser

Termin:
wöchentlich | Freitag | 10:15 - 11:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Die Leuphana Semester Tutorien bieten Ihnen eine fach- und modulübergreifende Lerngemeinschaft, mit der Sie gemeinsam das erste Semester bestreiten werden. Neben inhaltlichen Auseinandersetzungen mit den Themen der Vorlesungen und vertiefenden Übungen zum wissenschaftlichen Arbeiten wird hier auch Raum sein für einen genaueren Blick auf Ihr Studium und den Austausch untereinander. Die wöchentlichen Präsenzzeiten dienen dabei der gemeinsamen Reflexion und Diskussion von Inhalten, die zuvor über Online-Formate oder Texte individuell erarbeitet werden.

Leuphana Semester Tutorium 24 (Seminar)

Dozent/in: Laura Picht-Wiggering, Annika Weiser

Termin:
wöchentlich | Freitag | 10:15 - 11:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Die Leuphana Semester Tutorien bieten Ihnen eine fach- und modulübergreifende Lerngemeinschaft, mit der Sie gemeinsam das erste Semester bestreiten werden. Neben inhaltlichen Auseinandersetzungen mit den Themen der Vorlesungen und vertiefenden Übungen zum wissenschaftlichen Arbeiten wird hier auch Raum sein für einen genaueren Blick auf Ihr Studium und den Austausch untereinander. Die wöchentlichen Präsenzzeiten dienen dabei der gemeinsamen Reflexion und Diskussion von Inhalten, die zuvor über Online-Formate oder Texte individuell erarbeitet werden.

Leuphana Semester Tutorium 25 (Seminar)

Dozent/in: Laura Picht-Wiggering, Annika Weiser

Termin:
wöchentlich | Freitag | 10:15 - 11:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Die Leuphana Semester Tutorien bieten Ihnen eine fach- und modulübergreifende Lerngemeinschaft, mit der Sie gemeinsam das erste Semester bestreiten werden. Neben inhaltlichen Auseinandersetzungen mit den Themen der Vorlesungen und vertiefenden Übungen zum wissenschaftlichen Arbeiten wird hier auch Raum sein für einen genaueren Blick auf Ihr Studium und den Austausch untereinander. Die wöchentlichen Präsenzzeiten dienen dabei der gemeinsamen Reflexion und Diskussion von Inhalten, die zuvor über Online-Formate oder Texte individuell erarbeitet werden.

Leuphana Semester Tutorium 26 (Seminar)

Dozent/in: Laura Picht-Wiggering, Annika Weiser

Termin:
wöchentlich | Freitag | 10:15 - 11:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Die Leuphana Semester Tutorien bieten Ihnen eine fach- und modulübergreifende Lerngemeinschaft, mit der Sie gemeinsam das erste Semester bestreiten werden. Neben inhaltlichen Auseinandersetzungen mit den Themen der Vorlesungen und vertiefenden Übungen zum wissenschaftlichen Arbeiten wird hier auch Raum sein für einen genaueren Blick auf Ihr Studium und den Austausch untereinander. Die wöchentlichen Präsenzzeiten dienen dabei der gemeinsamen Reflexion und Diskussion von Inhalten, die zuvor über Online-Formate oder Texte individuell erarbeitet werden.

Leuphana Semester Tutorium 27 (Seminar)

Dozent/in: Laura Picht-Wiggering, Annika Weiser

Termin:
wöchentlich | Freitag | 10:15 - 11:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Die Leuphana Semester Tutorien bieten Ihnen eine fach- und modulübergreifende Lerngemeinschaft, mit der Sie gemeinsam das erste Semester bestreiten werden. Neben inhaltlichen Auseinandersetzungen mit den Themen der Vorlesungen und vertiefenden Übungen zum wissenschaftlichen Arbeiten wird hier auch Raum sein für einen genaueren Blick auf Ihr Studium und den Austausch untereinander. Die wöchentlichen Präsenzzeiten dienen dabei der gemeinsamen Reflexion und Diskussion von Inhalten, die zuvor über Online-Formate oder Texte individuell erarbeitet werden.

Leuphana Semester Tutorium 28 (Seminar)

Dozent/in: Laura Picht-Wiggering, Annika Weiser

Termin:
wöchentlich | Freitag | 10:15 - 11:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Die Leuphana Semester Tutorien bieten Ihnen eine fach- und modulübergreifende Lerngemeinschaft, mit der Sie gemeinsam das erste Semester bestreiten werden. Neben inhaltlichen Auseinandersetzungen mit den Themen der Vorlesungen und vertiefenden Übungen zum wissenschaftlichen Arbeiten wird hier auch Raum sein für einen genaueren Blick auf Ihr Studium und den Austausch untereinander. Die wöchentlichen Präsenzzeiten dienen dabei der gemeinsamen Reflexion und Diskussion von Inhalten, die zuvor über Online-Formate oder Texte individuell erarbeitet werden.

Leuphana Semester Tutorium 29 (Seminar)

Dozent/in: Laura Picht-Wiggering, Annika Weiser

Termin:
wöchentlich | Freitag | 10:15 - 11:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Die Leuphana Semester Tutorien bieten Ihnen eine fach- und modulübergreifende Lerngemeinschaft, mit der Sie gemeinsam das erste Semester bestreiten werden. Neben inhaltlichen Auseinandersetzungen mit den Themen der Vorlesungen und vertiefenden Übungen zum wissenschaftlichen Arbeiten wird hier auch Raum sein für einen genaueren Blick auf Ihr Studium und den Austausch untereinander. Die wöchentlichen Präsenzzeiten dienen dabei der gemeinsamen Reflexion und Diskussion von Inhalten, die zuvor über Online-Formate oder Texte individuell erarbeitet werden.

Leuphana Semester Tutorium 30 (Seminar)

Dozent/in: Laura Picht-Wiggering, Annika Weiser

Termin:
wöchentlich | Freitag | 10:15 - 11:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Die Leuphana Semester Tutorien bieten Ihnen eine fach- und modulübergreifende Lerngemeinschaft, mit der Sie gemeinsam das erste Semester bestreiten werden. Neben inhaltlichen Auseinandersetzungen mit den Themen der Vorlesungen und vertiefenden Übungen zum wissenschaftlichen Arbeiten wird hier auch Raum sein für einen genaueren Blick auf Ihr Studium und den Austausch untereinander. Die wöchentlichen Präsenzzeiten dienen dabei der gemeinsamen Reflexion und Diskussion von Inhalten, die zuvor über Online-Formate oder Texte individuell erarbeitet werden.

Leuphana Semester Tutorium 31 (Seminar)

Dozent/in: Laura Picht-Wiggering, Annika Weiser

Termin:
wöchentlich | Freitag | 10:15 - 11:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Die Leuphana Semester Tutorien bieten Ihnen eine fach- und modulübergreifende Lerngemeinschaft, mit der Sie gemeinsam das erste Semester bestreiten werden. Neben inhaltlichen Auseinandersetzungen mit den Themen der Vorlesungen und vertiefenden Übungen zum wissenschaftlichen Arbeiten wird hier auch Raum sein für einen genaueren Blick auf Ihr Studium und den Austausch untereinander. Die wöchentlichen Präsenzzeiten dienen dabei der gemeinsamen Reflexion und Diskussion von Inhalten, die zuvor über Online-Formate oder Texte individuell erarbeitet werden.

Leuphana Semester Tutorium 32 (Seminar)

Dozent/in: Laura Picht-Wiggering, Annika Weiser

Termin:
wöchentlich | Freitag | 10:15 - 11:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Die Leuphana Semester Tutorien bieten Ihnen eine fach- und modulübergreifende Lerngemeinschaft, mit der Sie gemeinsam das erste Semester bestreiten werden. Neben inhaltlichen Auseinandersetzungen mit den Themen der Vorlesungen und vertiefenden Übungen zum wissenschaftlichen Arbeiten wird hier auch Raum sein für einen genaueren Blick auf Ihr Studium und den Austausch untereinander. Die wöchentlichen Präsenzzeiten dienen dabei der gemeinsamen Reflexion und Diskussion von Inhalten, die zuvor über Online-Formate oder Texte individuell erarbeitet werden.

Leuphana Semester Tutorium 33 (Seminar)

Dozent/in: Laura Picht-Wiggering, Annika Weiser

Termin:
wöchentlich | Freitag | 08:15 - 09:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Die Leuphana Semester Tutorien bieten Ihnen eine fach- und modulübergreifende Lerngemeinschaft, mit der Sie gemeinsam das erste Semester bestreiten werden. Neben inhaltlichen Auseinandersetzungen mit den Themen der Vorlesungen und vertiefenden Übungen zum wissenschaftlichen Arbeiten wird hier auch Raum sein für einen genaueren Blick auf Ihr Studium und den Austausch untereinander. Die wöchentlichen Präsenzzeiten dienen dabei der gemeinsamen Reflexion und Diskussion von Inhalten, die zuvor über Online-Formate oder Texte individuell erarbeitet werden.

Leuphana Semester Tutorium 34 (Seminar)

Dozent/in: Laura Picht-Wiggering, Annika Weiser

Termin:
wöchentlich | Freitag | 08:15 - 09:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Die Leuphana Semester Tutorien bieten Ihnen eine fach- und modulübergreifende Lerngemeinschaft, mit der Sie gemeinsam das erste Semester bestreiten werden. Neben inhaltlichen Auseinandersetzungen mit den Themen der Vorlesungen und vertiefenden Übungen zum wissenschaftlichen Arbeiten wird hier auch Raum sein für einen genaueren Blick auf Ihr Studium und den Austausch untereinander. Die wöchentlichen Präsenzzeiten dienen dabei der gemeinsamen Reflexion und Diskussion von Inhalten, die zuvor über Online-Formate oder Texte individuell erarbeitet werden.

Leuphana Semester Tutorium 35 (Seminar)

Dozent/in: Laura Picht-Wiggering, Annika Weiser

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wöchentlich | Freitag | 08:15 - 09:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

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Leuphana Semester Tutorium 36 (Seminar)

Dozent/in: Laura Picht-Wiggering, Annika Weiser

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wöchentlich | Freitag | 08:15 - 09:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Die Leuphana Semester Tutorien bieten Ihnen eine fach- und modulübergreifende Lerngemeinschaft, mit der Sie gemeinsam das erste Semester bestreiten werden. Neben inhaltlichen Auseinandersetzungen mit den Themen der Vorlesungen und vertiefenden Übungen zum wissenschaftlichen Arbeiten wird hier auch Raum sein für einen genaueren Blick auf Ihr Studium und den Austausch untereinander. Die wöchentlichen Präsenzzeiten dienen dabei der gemeinsamen Reflexion und Diskussion von Inhalten, die zuvor über Online-Formate oder Texte individuell erarbeitet werden.

Leuphana Semester Tutorium 37 (Seminar)

Dozent/in: Laura Picht-Wiggering, Annika Weiser

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wöchentlich | Freitag | 08:15 - 09:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Die Leuphana Semester Tutorien bieten Ihnen eine fach- und modulübergreifende Lerngemeinschaft, mit der Sie gemeinsam das erste Semester bestreiten werden. Neben inhaltlichen Auseinandersetzungen mit den Themen der Vorlesungen und vertiefenden Übungen zum wissenschaftlichen Arbeiten wird hier auch Raum sein für einen genaueren Blick auf Ihr Studium und den Austausch untereinander. Die wöchentlichen Präsenzzeiten dienen dabei der gemeinsamen Reflexion und Diskussion von Inhalten, die zuvor über Online-Formate oder Texte individuell erarbeitet werden.

Leuphana Semester Tutorium 38 (Seminar)

Dozent/in: Laura Picht-Wiggering, Annika Weiser

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wöchentlich | Freitag | 08:15 - 09:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Die Leuphana Semester Tutorien bieten Ihnen eine fach- und modulübergreifende Lerngemeinschaft, mit der Sie gemeinsam das erste Semester bestreiten werden. Neben inhaltlichen Auseinandersetzungen mit den Themen der Vorlesungen und vertiefenden Übungen zum wissenschaftlichen Arbeiten wird hier auch Raum sein für einen genaueren Blick auf Ihr Studium und den Austausch untereinander. Die wöchentlichen Präsenzzeiten dienen dabei der gemeinsamen Reflexion und Diskussion von Inhalten, die zuvor über Online-Formate oder Texte individuell erarbeitet werden.

Leuphana Semester Tutorium 39 (Seminar)

Dozent/in: Laura Picht-Wiggering, Annika Weiser

Termin:
wöchentlich | Freitag | 08:15 - 09:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Die Leuphana Semester Tutorien bieten Ihnen eine fach- und modulübergreifende Lerngemeinschaft, mit der Sie gemeinsam das erste Semester bestreiten werden. Neben inhaltlichen Auseinandersetzungen mit den Themen der Vorlesungen und vertiefenden Übungen zum wissenschaftlichen Arbeiten wird hier auch Raum sein für einen genaueren Blick auf Ihr Studium und den Austausch untereinander. Die wöchentlichen Präsenzzeiten dienen dabei der gemeinsamen Reflexion und Diskussion von Inhalten, die zuvor über Online-Formate oder Texte individuell erarbeitet werden.

Leuphana Semester Tutorium 40 (Seminar)

Dozent/in: Laura Picht-Wiggering, Annika Weiser

Termin:
wöchentlich | Freitag | 08:15 - 09:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Die Leuphana Semester Tutorien bieten Ihnen eine fach- und modulübergreifende Lerngemeinschaft, mit der Sie gemeinsam das erste Semester bestreiten werden. Neben inhaltlichen Auseinandersetzungen mit den Themen der Vorlesungen und vertiefenden Übungen zum wissenschaftlichen Arbeiten wird hier auch Raum sein für einen genaueren Blick auf Ihr Studium und den Austausch untereinander. Die wöchentlichen Präsenzzeiten dienen dabei der gemeinsamen Reflexion und Diskussion von Inhalten, die zuvor über Online-Formate oder Texte individuell erarbeitet werden.

Leuphana Semester Tutorium 41 (Seminar)

Dozent/in: Laura Picht-Wiggering, Annika Weiser

Termin:
wöchentlich | Freitag | 08:15 - 09:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Die Leuphana Semester Tutorien bieten Ihnen eine fach- und modulübergreifende Lerngemeinschaft, mit der Sie gemeinsam das erste Semester bestreiten werden. Neben inhaltlichen Auseinandersetzungen mit den Themen der Vorlesungen und vertiefenden Übungen zum wissenschaftlichen Arbeiten wird hier auch Raum sein für einen genaueren Blick auf Ihr Studium und den Austausch untereinander. Die wöchentlichen Präsenzzeiten dienen dabei der gemeinsamen Reflexion und Diskussion von Inhalten, die zuvor über Online-Formate oder Texte individuell erarbeitet werden.

Leuphana Semester Tutorium 42 (Seminar)

Dozent/in: Laura Picht-Wiggering, Annika Weiser

Termin:
wöchentlich | Freitag | 08:15 - 09:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Die Leuphana Semester Tutorien bieten Ihnen eine fach- und modulübergreifende Lerngemeinschaft, mit der Sie gemeinsam das erste Semester bestreiten werden. Neben inhaltlichen Auseinandersetzungen mit den Themen der Vorlesungen und vertiefenden Übungen zum wissenschaftlichen Arbeiten wird hier auch Raum sein für einen genaueren Blick auf Ihr Studium und den Austausch untereinander. Die wöchentlichen Präsenzzeiten dienen dabei der gemeinsamen Reflexion und Diskussion von Inhalten, die zuvor über Online-Formate oder Texte individuell erarbeitet werden.

Leuphana Semester Tutorium 43 (Seminar)

Dozent/in: Laura Picht-Wiggering, Annika Weiser

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Die Leuphana Semester Tutorien bieten Ihnen eine fach- und modulübergreifende Lerngemeinschaft, mit der Sie gemeinsam das erste Semester bestreiten werden. Neben inhaltlichen Auseinandersetzungen mit den Themen der Vorlesungen und vertiefenden Übungen zum wissenschaftlichen Arbeiten wird hier auch Raum sein für einen genaueren Blick auf Ihr Studium und den Austausch untereinander. Die wöchentlichen Präsenzzeiten dienen dabei der gemeinsamen Reflexion und Diskussion von Inhalten, die zuvor über Online-Formate oder Texte individuell erarbeitet werden.

Leuphana Semester Tutorium 44 (Seminar)

Dozent/in: Laura Picht-Wiggering, Annika Weiser

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 14:15 - 15:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Die Leuphana Semester Tutorien bieten Ihnen eine fach- und modulübergreifende Lerngemeinschaft, mit der Sie gemeinsam das erste Semester bestreiten werden. Neben inhaltlichen Auseinandersetzungen mit den Themen der Vorlesungen und vertiefenden Übungen zum wissenschaftlichen Arbeiten wird hier auch Raum sein für einen genaueren Blick auf Ihr Studium und den Austausch untereinander. Die wöchentlichen Präsenzzeiten dienen dabei der gemeinsamen Reflexion und Diskussion von Inhalten, die zuvor über Online-Formate oder Texte individuell erarbeitet werden.

Leuphana Semester Tutorium 45 (Seminar)

Dozent/in: Laura Picht-Wiggering, Annika Weiser

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 14:15 - 15:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Die Leuphana Semester Tutorien bieten Ihnen eine fach- und modulübergreifende Lerngemeinschaft, mit der Sie gemeinsam das erste Semester bestreiten werden. Neben inhaltlichen Auseinandersetzungen mit den Themen der Vorlesungen und vertiefenden Übungen zum wissenschaftlichen Arbeiten wird hier auch Raum sein für einen genaueren Blick auf Ihr Studium und den Austausch untereinander. Die wöchentlichen Präsenzzeiten dienen dabei der gemeinsamen Reflexion und Diskussion von Inhalten, die zuvor über Online-Formate oder Texte individuell erarbeitet werden.

Leuphana Semester Tutorium 46 (Seminar)

Dozent/in: Laura Picht-Wiggering, Annika Weiser

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 14:15 - 15:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Die Leuphana Semester Tutorien bieten Ihnen eine fach- und modulübergreifende Lerngemeinschaft, mit der Sie gemeinsam das erste Semester bestreiten werden. Neben inhaltlichen Auseinandersetzungen mit den Themen der Vorlesungen und vertiefenden Übungen zum wissenschaftlichen Arbeiten wird hier auch Raum sein für einen genaueren Blick auf Ihr Studium und den Austausch untereinander. Die wöchentlichen Präsenzzeiten dienen dabei der gemeinsamen Reflexion und Diskussion von Inhalten, die zuvor über Online-Formate oder Texte individuell erarbeitet werden.

Leuphana Semester Tutorium 47 (Seminar)

Dozent/in: Laura Picht-Wiggering, Annika Weiser

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 14:15 - 15:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Die Leuphana Semester Tutorien bieten Ihnen eine fach- und modulübergreifende Lerngemeinschaft, mit der Sie gemeinsam das erste Semester bestreiten werden. Neben inhaltlichen Auseinandersetzungen mit den Themen der Vorlesungen und vertiefenden Übungen zum wissenschaftlichen Arbeiten wird hier auch Raum sein für einen genaueren Blick auf Ihr Studium und den Austausch untereinander. Die wöchentlichen Präsenzzeiten dienen dabei der gemeinsamen Reflexion und Diskussion von Inhalten, die zuvor über Online-Formate oder Texte individuell erarbeitet werden.

Leuphana Semester Tutorium 48 (Seminar)

Dozent/in: Laura Picht-Wiggering, Annika Weiser

Termin:
wöchentlich | Freitag | 10:15 - 11:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Die Leuphana Semester Tutorien bieten Ihnen eine fach- und modulübergreifende Lerngemeinschaft, mit der Sie gemeinsam das erste Semester bestreiten werden. Neben inhaltlichen Auseinandersetzungen mit den Themen der Vorlesungen und vertiefenden Übungen zum wissenschaftlichen Arbeiten wird hier auch Raum sein für einen genaueren Blick auf Ihr Studium und den Austausch untereinander. Die wöchentlichen Präsenzzeiten dienen dabei der gemeinsamen Reflexion und Diskussion von Inhalten, die zuvor über Online-Formate oder Texte individuell erarbeitet werden.

Leuphana Semester Tutorium 49 (Seminar)

Dozent/in: Laura Picht-Wiggering, Annika Weiser

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 14:15 - 15:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Die Leuphana Semester Tutorien bieten Ihnen eine fach- und modulübergreifende Lerngemeinschaft, mit der Sie gemeinsam das erste Semester bestreiten werden. Neben inhaltlichen Auseinandersetzungen mit den Themen der Vorlesungen und vertiefenden Übungen zum wissenschaftlichen Arbeiten wird hier auch Raum sein für einen genaueren Blick auf Ihr Studium und den Austausch untereinander. Die wöchentlichen Präsenzzeiten dienen dabei der gemeinsamen Reflexion und Diskussion von Inhalten, die zuvor über Online-Formate oder Texte individuell erarbeitet werden.

Massenmediale Identitätsbildungsagenturen (Seminar)

Dozent/in: Tore Langholz

Termin:
wöchentlich | Freitag | 12:15 - 13:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Social-Media-Kanäle sind enorm wirkmächtige Technologien der individuellen Selbstbildung und greifen tief in die gesellschaftlichen und individuellen Entwicklungen ein. Denn selbst das Selbst wird nunmehr als informationelles Muster aus Bewusstseinsaktivitäten, Erinnerungen oder Erzählungen betrachtet. Jeder und alles ist seine eigene Information. Betrachtet man den Menschen als ein natürliches Informationsmanagementsystem, dessen Tätigkeiten, Rollen und Funktionen heute immer stärker von künstlichen Informations- und Kommunikationstechnologien (Medien) abhängen, dann lässt sich leicht vorstellen, dass diese künstlichen, digitalen Systeme natürlich und analog tradierte Informationsmuster der Identätsbildung überschreiben. Anstelle einer linear erzählten Geschichte der Medien von der Schrift und Rede über die ersten Denkmaschinen im Mittelalter und der Frühen Neuzeit zu den Digitalcomputern im 20. Jahrhundert werden wir eine zirkulär rotierende, netzwerktheoretisch inszenierte Erzählung konstruieren und sie in die gegenwärtigen Transformationsprozesse von Zeit, Raum und Materie integrieren. Im Zentrum unseres Interesses stehen demnach die Funktionen und Rollen der Maschinen für Gedächtnis und Interaktionen, Wahrnehmung und Aufmerksamkeit, Gesundheit und Bildung, Werbung und Wirtschaft, Politik und vor allem Wissenschaft selbst.

Medien, öffentliche Meinung und digitale Gesellschaft (Seminar)

Dozent/in: Roger Behrens

Termin:
wöchentlich | Freitag | 14:15 - 15:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Gibt es einen Zusammenhang zwischen den medialen Möglichkeiten digitaler Kommunikationstechnologie und den Inhalten, die durch sie verbreitet werden; oder ist diese Technologie – das Internet mit seinen Plattformdiensten, Youtube, Twitter etc. – neutral? Wie verändert sich dieser Zusammenhang zwischen (digitaler) Form und (nicht-digitalem) Inhalt, wenn der »Inhalt«, der vermittelt wird, politisch ist; wird dann die Vermittlung selbst politisch? Einfach gefragt: Gibt es einen – strukturellen – Zusammenhang zwischen Digitalisierung und Populismus? Angesichts der Corona-Pandemie und der sich formierenden Massenproteste gegen die politischen Infektionsschutz- und Eindämmungsmaßnahmen ist zu diskutieren: Ob die digitalen Medien die Verbreitung von Fake-News, Verschwörungstheorien, Wahnvorstellungen, Pseudowissenschaft, Irrsinn und Unsinn bloß technisch unterstützen, oder ob die digitalen Medien zugleich technisch verfestigen, dass sich Fake-News, Verschwörungstheorien etc. in unterschiedlicher, sei’s auch abgemilderter Weise zusehends im Meinungsbild des politischen Alltagsbewusstseins wiederfinden? Diese Fragen sollen im Seminar anhand klassischer Medientheorien diskutiert werden: Was bedeutet McLuhans berühmte These, dass das Medium die Botschaft ist, für die digitale Gesellschaft, wenn die Botschaft zugleich irrational überformt ist? Enzensberger, Baudrillard, Negt und Kluge formulierten vor fünfzig Jahren Theorien für eine Praxis medialer Gegenöffentlichkeit – wie lassen sich diese Theorien heute anwenden, aktualisieren, widerlegen? Schließlich – Adorno schrieb 1960 über ›Meinung Wahn Gesellschaft‹: »Die Resistenzkraft der bloßen Meinung erklärt sich aus deren psychischer Leistung. Sie bietet Erklärungen an, durch die man die widerspruchsvolle Wirklichkeit widerspruchslos ordnen kann, ohne sich groß dabei anzustrengen. Hinzu kommt die narzisstische Befriedigung, welche die Patentmeinung gewährt, indem sie ihre Anhänger darin bestärkt, sie hätten es immer gewusst und gehörten zu den Wissenden. Das Selbstvertrauen der unentwegt Meinenden fühlt sich gefeit gegen jedes abweichende konträre Urteil. Diese psychische Leistung wird aber von pathischen Meinungen weit besser erfüllt als von den angeblich gesunden.« Verändert sich diese Diagnose in der digitalen Gesellschaft?

Medientheoriedebatten (Seminar)

Dozent/in: Gottfried Schnödl

Termin:
wöchentlich | Freitag | 12:15 - 13:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Die Veranstaltung behandelt einige zentralen Medientheorien der Moderne im Bezug auf die Frage der Verstehbarkeit eben dieser Moderne. Die Theorien werden dabei nicht als axiomatische Systeme vorgestellt, sondern als Teile eines historisch kontingenten und in sich heterogenen Diskurses. Besondere Bedeutung wird dabei einerseits der Frage zugewiesen, wie bestimmte Medientheorien historische Prozesse reflektieren und verstehbar zu machen versuchen; andererseits der Frage, wie sie sich auch und gerade in kritischer Auseinandersetzung zu anderen Medientheorien bilden. Wesentlich ist dabei vor allem, ob und wie bestimmte Medientheorien mit dem Anspruch umgehen, Realität "verstehbar" zu machen.

Menschenrechte und gewaltlose Protestbewegungen (1) (Seminar)

Dozent/in: Martina Metzger

Termin:
14-täglich | Freitag | 14:15 - 17:45 | 16.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Weltweit gelang es unterschiedlichsten gewaltlosen Protestbewegungen im 20. und 21. Jh., mit der Vision einer Gesellschaft, die die Würde und die Rechte eines jeden Einzelnen achtet, Massen zu mobilisieren und eine breite Öffentlichkeit zu beeindrucken. Wie ein roter Faden zieht sich die Forderung nach Einhaltung der Menschenrechte seit Mahatma Gandhi und Martin Luther King über den Prager Frühling 1968, die Friedliche Revolution 1989 in Osteuropa und die gewaltlose Transformation in Südafrika bis hin zu den global auch mit Einsatz digitaler Medien agierenden gewaltfreien Protestbewegungen im 21. Jh. Mit den im Frühjahr 2020 vermeintlich im Sinne der Grundrechte stattfindenden Protestaktionen gegen die Corona-Einschränkungen entsteht jedoch das Risiko, dass dieses existenzielle Anliegen für extremistische Zwecke instrumentalisiert wird. Gerade vor diesem aktuellen Hintergrund soll das Seminar hinterfragen, welches Verantwortungsbewusstsein gewaltlose Protestbewegungen im 20. und 21. Jh. von ihren eigenen Aktivisten einfordern, um selbst die Veränderung zu sein, die sie anstreben. Wie gelang es die für die Gewaltlosigkeit essenzielle Selbstdisziplin der eigenen Anhänger aufrechtzuerhalten? Von besonderem Interesse sind auch die Denkanstöße, die Wissenschaftler, Intellektuelle und Studierende einbrachten. Wie nutzten sie ihr breites Wissen, um ihrer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden? Inwieweit beeinflusste eine akademische Ausbildung das Engagement in gewaltfreien Protestbewegungen? Um das jeweilige Verständnis von Menschenwürde und der für ihre Durchsetzung unerlässlichen gesamtgesellschaftlichen Verantwortung nachvollziehbar zu machen, werden historische und aktuelle Quellentexte kritisch hinterfragt und reflektiert.

Menschenrechte und gewaltlose Protestbewegungen (2) (Seminar)

Dozent/in: Martina Metzger

Termin:
Einzeltermin | Sa, 17.10.2020, 10:15 - Sa, 17.10.2020, 13:45 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Sa, 07.11.2020, 10:15 - Sa, 07.11.2020, 13:45 | Online-Veranstaltung
14-täglich | Samstag | 10:15 - 13:45 | 14.11.2020 - 30.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Weltweit gelang es unterschiedlichsten gewaltlosen Protestbewegungen im 20. und 21. Jh., mit der Vision einer Gesellschaft, die die Würde und die Rechte eines jeden Einzelnen achtet, Massen zu mobilisieren und eine breite Öffentlichkeit zu beeindrucken. Wie ein roter Faden zieht sich die Forderung nach Einhaltung der Menschenrechte seit Mahatma Gandhi und Martin Luther King über den Prager Frühling 1968, die Friedliche Revolution 1989 in Osteuropa und die gewaltlose Transformation in Südafrika bis hin zu den global auch mit Einsatz digitaler Medien agierenden gewaltfreien Protestbewegungen im 21. Jh. Mit den im Frühjahr 2020 vermeintlich im Sinne der Grundrechte stattfindenden Protestaktionen gegen die Corona-Einschränkungen entsteht jedoch das Risiko, dass dieses existenzielle Anliegen für extremistische Zwecke instrumentalisiert wird. Gerade vor diesem aktuellen Hintergrund soll das Seminar hinterfragen, welches Verantwortungsbewusstsein gewaltlose Protestbewegungen im 20. und 21. Jh. von ihren eigenen Aktivisten einfordern, um selbst die Veränderung zu sein, die sie anstreben. Wie gelang es die für die Gewaltlosigkeit essenzielle Selbstdisziplin der eigenen Anhänger aufrechtzuerhalten? Von besonderem Interesse sind auch die Denkanstöße, die Wissenschaftler, Intellektuelle und Studierende einbrachten. Wie nutzten sie ihr breites Wissen, um ihrer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden? Inwieweit beeinflusste eine akademische Ausbildung das Engagement in gewaltfreien Protestbewegungen? Um das jeweilige Verständnis von Menschenwürde und der für ihre Durchsetzung unerlässlichen gesamtgesellschaftlichen Verantwortung nachvollziehbar zu machen, werden historische und aktuelle Quellentexte kritisch hinterfragt und reflektiert.

Mode in (Massen)Medien (Seminar)

Dozent/in: Isabelle Berens

Termin:
14-täglich | Freitag | 12:15 - 15:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | C 11.308 Seminarraum | Beamer, Tafel, gerne auch Whiteboard

Inhalt: Haute Couture ist ein Phänomen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Zuerst wurde sie durch zwei Medien verbreitet, die älter als die Haute Couture selbst sind, Zeitungen und Modezeitschriften. Seither wurden die Verbreitungswege sukzessive mit neuen Medien erweitert. So sind Modenschauen bzw. Fashion Shows, die als exklusive Salonvorführung vor einer kleinen Gruppe begannen, zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Kinos in Kurzfilmen (sog. Aktualitäten) zu sehen und heutzutage durch das Internet und Plattformen wie YouTube der breiten Masse zugänglich. Modelabels nutzen Medien wie Zeitschriften, Zeitungen, YouTube, Instagram, Blogs für ihre eigenen Werbezwecke. Mode lebt davon, dass Sie verbreitet und konsumiert wird. Im Seminar soll, am Beispiel der Haute Couture, aufgearbeitet werden, wie sich die Haute Couture historisch entwickelt hat und in welchem Zusammenhang bzw. in welcher Wechselwirkung Haute Couture und Medien zueinander stehen.

Mode mit ID-Code (Seminar)

Dozent/in: Barbara Schrödl

Termin:
Einzeltermin | Sa, 17.10.2020, 11:15 - Sa, 17.10.2020, 14:45 | Online-Veranstaltung
14-täglich | Samstag | 10:15 - 13:45 | 14.11.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Sa, 16.01.2021, 10:15 - Sa, 16.01.2021, 13:45 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Mode ist nicht nur ein wichtiger Baustein der persönlichen Identität, sondern auch der kulturellen Identität. In allen Regionen der globalisierten Welt vollziehen sich komplexe Prozesse von Gestaltung, Produktion, Distribution, Zirkulation und Konsum von Kleidung. Dabei entsteht keine internationale Mode jenseits der Orte, vielmehr sind ihr ethnische, kulturelle und geschlechtliche Codierungen eingewoben. Dies gilt ebenso für die Kollektionen der Designer*innen wie für die alltägliche Praxis des Stylings der Konsument*innen. Anhand exemplarischer Beispiele wird im Seminar Mode als ein transkulturelles Phänomen zwischen Internationalität, Globalisierung und regionaler Verortung vorgestellt. Dabei verdeutlicht die Flüchtigkeit der Mode, dass Kultur nicht als etwas Statisches verstanden werden kann. Zudem zeigt sich, dass die zeitgenössische Kultur mit ihrem Bekenntnis zur Innovation in einem Spannungsverhältnis zu den aktuellen Forderungen nach Nachhaltigkeit steht. (Cultural Studies, Fashion Studies, Gender Studies, Postcolonial Studies)

Natur, Umweltzerstörung und Klimakrise im Film (Seminar)

Dozent/in: Karl-Leontin Beger

Termin:
wöchentlich | Freitag | 16:15 - 17:45 | 23.10.2020 - 27.11.2020 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Fr, 30.10.2020, 13:00 - Fr, 30.10.2020, 19:00 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Sa, 31.10.2020, 10:00 - Sa, 31.10.2020, 16:00 | Online-Veranstaltung
wöchentlich | Freitag | 16:15 - 17:45 | 11.12.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: 2020=125 Jahre Filmgeschichte. Schon auf den frühesten Filmstreifen sind Natur und Tiere auf Celluloid aufgezeichnet worden. Wie hat sich das Verständnis von und der Umgang mit der Umwelt in letzten 125 Jahren gewandelt? Die Erschließung der natürlichen Ressourcen oder die Ausbeutung von Mutter Natur - welche Bilder sind und waren in den Köpfen? Von frühen Naturfilmen wie "Nanook of the North" (1922) über das Werk von Prof. Dr. Bernhard Grzimek bis zu kritischen Dokumentarfilmen wie "die Epoche des Menschen" (2020) und Hochglanzproduktionen wie "Unsere Erde" (2007) dienen einschlägige Filme als Ausgangspunkt zur Diskussion ethischer Fragen und medientheoretischer Diskurse. Wie arbeiten Filmschaffende und Journalist*innen, um Aufmerksamkeit zu schaffen und wie sensibilisieren sie? Wie werben sie für Verantwortungsbewusstsein bei Themen, die oft weit weg oder viel zu groß erscheinen? Welches Menschenbild und welche Naturethik legen sie zu Grunde? Welche Dynamik und Tonalität hat der (filmische) Diskurs in den letzten 20 Jahren bekommen? Besonderes Augenmerk wird hierbei auf den Stellenwert der Klimakrise und dem damit verbundenen Diskurs nachhaltigen Wirtschaftens gelegt.

Pandemie, Universität, Philosophie: Was können und was sollen wir Philosophen und Wissenschaftler tun, um die Menschen vor gesellschaftlichen und globalen Katastrophen wie eine Pandemie zu schützen? (Seminar)

Dozent/in: Marco de Angelis

Termin:
wöchentlich | Montag | 08:15 - 09:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Eine globale Welt ist eine unsichere Welt. Es ist nicht möglich, in einer globalisierten Welt nur auf sozioökonomischer und nicht auch auf philosophisch-politischer Ebene sicher und gesund zu leben. Die sozioökonomische Globalisierung erfordert eine internationale politische Organisation, weltweit verbindliche Gesetze, die den Bürgern auf der ganzen Welt die Unmöglichkeit des Auftretens von Pandemien, Unfällen in den Laboratorien für biologische Waffen, nuklearen Unfällen und jeder anderen Quelle von Leid, Schmerz und Tod garantieren. Das Recht auf Leben ist das Grundrecht schlechthin, steht vor allen anderen Rechten. Aus diesem Grund soll jede Quelle, die das Leben der Bürger der Welt gefährdet, von einer philosophisch und wissenschaftliche unabhängige Weltautorität kontrolliert und unschädlich gemacht werden. Eine solche Autorität soll sich aus Philosophen und Wissenschaftlern von absoluter Seriosität und Unabhängigkeit zusammensetzen. Die Schaffung einer solcher Autorität in Verbindung mit dem Beginn des Prozesses der Errichtung eines Weltstaates kann nicht länger aufgeschoben werden. Dazu sollen die kulturellen Unterschiede zwischen den Völkern durch die Verbreitung einer gemeinsamen Grundphilosophie sowie gemeinsamer Grundwerte verringert und die Völker einander gebracht werden. Die nächsten Jahre sollen in kurzmöglicher Zeit der Schaffung einer solchen philosophisch-wissenschaftlichen Weltautorität gewidmet werden. Geschieht dies nicht, werden künftige Generationen mit sehr schwerwiegenden Phänomenen wie Pandemien, nuklearen Unfällen und Umweltkatastrophen leben müssen. Deshalb soll künftig die größte Anstrengung der Philosophen und Wissenschaftler auf die Schaffung einer solchen philosophischen, wissenschaftlichen und politischen Globalisierung ausgerichtet sein.

Philosophie als universeller und bewusster Dialog zwischen den Völkern (Seminar)

Dozent/in: Rosanna Gioviale

Termin:
wöchentlich | Freitag | 08:15 - 09:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung | Projektor

Inhalt: Wir befinden uns in einer inzwischen globalisierten Gesellschaft, Medien und Technologien haben nationale Grenzen aufgelöst. Wir können nicht länger die Tatsache ignorieren, dass sich eine radikale Veränderung der Zivilisation vollzieht. Wir sind mit völlig neuen Anforderungen konfrontiert, die die Nationen nicht isoliert betreffen. Wir müssen über die konstitutiven Bedingungen des bürgerlichen Lebens nachdenken und eine weltweite ethisch-politische Kooperations- und Solidaritätsstruktur schaffen. Diese Reflexion kann nicht von einer der einzelnen Wissenschaften vollbracht werden, sondern nur von der Philosophie. Philosophie ist, entgegen der geläufigen Meinung, keine Disziplin, die auf Reflexion als Selbstzweck abzielt, sondern auf bewussten Dialog. Sie ermöglicht uns, die Wahrheiten in Frage zu stellen, die wir für selbstverständlich halten. Noch nie zuvor war es so wichtig, eine neue Ära der philosophischen Meditation einzuleiten. Es ist das einzige Mittel, das uns zur Verfügung steht, um unseren Ansatz zu dem sozialen Leben an der Wurzel zu erneuern. Nur diese Erneuerung kann zu einem Fortschritt führen, der nicht nur materiell, sondern auch spirituell und ethisch ist.

Philosophie kultureller Erinnerung - Theorien und Beispielanalysen (Seminar)

Dozent/in: Steffi Hobuß, Farina Pätz

Termin:
wöchentlich | Freitag | 08:15 - 09:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | C 12.111 Seminarraum

Inhalt: In diesem Seminar werden wir zum einen zentrale klassische Texte zur Theorie der Erinnerung erarbeiten, aktuelle Texte und Debatten und vor allem Beispielfälle zu Fragen des kulturellen Gedächtnisses. Es werden sowohl die Frage nach einem "globalen Gedächtnis", einer "Ethik der Erinnerung" sowie konkrete situierte Beispiele in den Blick genommen.

Philosophy of Culture (Seminar)

Dozent/in: Paul Matthews

Termin:
wöchentlich | Freitag | 12:15 - 13:45 | 16.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung | Beamer / Lautsprecher / Whiteboard

Inhalt: In this course, we will take a critical look at the concept of culture and the role that this concept has played in philosophical and also anthropological, sociological, and biological discourses. What is culture? How does culture develop? How might we differentiate culture from related concepts such as society, habit, civilization, domestication, nature etc.? What might be problematic about the concept of culture? How might culture contribute to the processes both of identity formation and othering? By examining the works of a number of authors, from the likes of Rousseau and Immanuel Kant to Franz Fanon and Judith Butler, we will attempt to shed light on these and other questions.

Politische Ökonomie und ökonomische Politik. Zur ideengeschichtlichen Schnittmenge von Volkswirtschaftslehre und Politikwissenschaft (Seminar)

Dozent/in: Moritz Haarmann

Termin:
wöchentlich | Freitag | 14:15 - 15:45 | 16.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Gegenstand des Seminars ist die differenzierte Auseinandersetzung mit wegweisenden ökonomischen und politikwissenschaftlichen Theorien von der Antike bis ins 20. Jahrhundert. Dabei wird deutlich, dass sich weder Ökonomie ohne Politik, noch Politik ohne Ökonomie denken lässt. Vorgestellt und diskutiert werden u. a. zentrale Thesen der Politeia von Platon, des Gesellschaftsvertrags von Rousseau, des Wohlstands der Nationen von Smith, des Kapitals von Marx, der Grundsätze der Wirtschaftspolitik von Eucken und der Theorie der Gerechtigkeit von Rawls. Über einen Teil der im Seminar berücksichtigten Theorien können die Seminarteilnehmenden abhängig von ihrem Interesse abstimmen.

Positionierungen & Perspektiven der Forschung - zwischen akademischer Wissensproduktion und gesellschaftlichem Engagement (Seminar)

Dozent/in: Alissa Starodub

Termin:
Einzeltermin | Fr, 30.10.2020, 14:00 - Fr, 30.10.2020, 18:15 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Fr, 13.11.2020, 14:00 - Fr, 13.11.2020, 18:15 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Fr, 27.11.2020, 14:00 - Fr, 27.11.2020, 18:15 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Fr, 08.01.2021, 14:00 - Fr, 08.01.2021, 18:15 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Fr, 22.01.2021, 14:00 - Fr, 22.01.2021, 18:15 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Fr, 29.01.2021, 14:00 - Fr, 29.01.2021, 18:15 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Wer an die Universität geht, betritt einen Ort der Produktion und Vermittlung von Wissen. Dabei folgt die Wissensproduktion in der Universität bestimmten Regeln und Kriterien: Sie nutzt erprobte Methoden, sie bezieht sich auf vorher geschaffene Literaturkörper und theoretische Ansätze, sie kommt zu Ergebnissen, die gemeinhin als “objektiv” gelten. Doch wird Wissen nicht auch außerhalb der Universität geschaffen? Kritisch beleuchtet das Seminar zunächst die Frage welche Formen der Wissensproduktion als wissenschaftlich bezeichnet werden und warum. Die Aussage “Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass ...” suggeriert, dass ein nachvollziehbarer Prozess der akademischen Wissensproduktion stattgefunden hat. Lassen sich Wissen und Bildung, die außerhalb der Universität geschaffen werden, damit verbinden oder sind es zwei voneinander abgetrennte Formen der Wissensproduktion? Im Seminar lernen Teilnehmende Formen der wissenschaftlichen Selbstreflexion kennen, mit denen sich Lernende und Forschende in gesellschaftlichen Zusammenhängen außerhalb der Universität verorten. Mithilfe der Ansätze von Public Sociology (öffentliche Soziologie), Militant Research (Militante Untersuchung), Participatory Action Research (partizipative Aktionsforschung) werden im Seminar Perspektiven auf die Rolle der Wissenschaftler*in und auf die gesellschaftliche Aufgabe der Wissenschaft beleuchtet. Die Teilnehmenden lernen verschiedene Möglichkeiten der Positionierung von Wissenschaftler*innen in ihrem Forschungsfeld kennen - auch solche, die unterschiedliche Formen der Wissensproduktion zusammenbringen und konzeptionelle Brücken zwischen akademischer Wissensproduktion und gesellschaftlichem Engagement bauen.

Racism. Critical perspectives in modern academic literature and fiction (Seminar)

Dozent/in: Philipp Sandermann

Termin:
wöchentlich | Freitag | 08:15 - 09:45 | 16.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Racism represents a topic of high relevance for multiple of today's academic disciplines like cross-cultural and social psychology, cultural studies, political sciences, social work studies, sociology, urban studies, etc. Moreover, and due to its historical prevalence, racism has been discussed politically and morally for centuries. At the beginning of the 21st century, the academic debate on racism has entered a state of relatively high reflexivity. During class, we will inquire on how racism as a social phenomenon has been described and discussed during the 20th and the beginning of the 21st century. As for the complexity of racist phenomena and theories that reflect these phenomena, we will only be able to focus on certain cases and pieces of research. For the same reason, we will mainly focus on the examples of two nation states as institutional backgrounds of racism: The U.S. and Germany. With the help of a) fictional and b) non-fictional, academic literature, and supported by c) more material like e.g. short movies on the topic, it is the aim of this class to explore, discuss and define racism in more than one way, in order to draw conclusions for both how to reflect on it academically and how to cope with it practically.

Science reflects Society (Vorlesung)

Dozent/in: Christoph Jamme, Laura Picht-Wiggering

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 10:15 - 11:45 | 12.10.2020 - 26.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: The focus of the lecture is on a reflection of basic conditions of social coexistence. Against this background, the three main areas of the module - education and university, culture and values, media and society - are treated in an overview. The focus is not only on the present day, but also on the historical context. This makes it possible to recognize and assess developments and thus to classify observations on contemporary social phenomena accordingly. Apart from a division into the three main areas, the lecture is structured as follows: The first part is dedicated to the development of important basics for the understanding of social coexistence. The university as a social sub-area is considered as an example, before the focus is extended to questions of society as a whole by considering the terms "culture" and "nature" and the question of what society actually is. The exploration of these phenomena is followed by the field of classification. In this field, a fundamental understanding of different concepts of culture and their forms of expression is conveyed. The session on the terms "culture" and "nature" serves as a bridge between the fields of acquiring and classification. The emergence of intersubjective values and their significance for societies will also be examined to show that - as with culture - these are historically determined constructs which result from negotiation processes and thus are always changeable. The tangible and intangible cultural heritage will serve as a concrete example of possible forms of expression of a culture and its social significance, but also of negotiation processes connected with these constructs. At the same time, the examination of the cultural heritage of different societies will also serve as a starting point for an examination of the role that cultural studies can play in questions of sustainability. This leads to the third field, shaping. As in the beginning, one topic will be examined here as an example, in this case the significance of the media for shaping society, with a special focus on digital media.

The Cultures of Artificial Intelligence (Seminar)

Dozent/in: Nils Zurawski

Termin:
14-täglich | Freitag | 10:15 - 13:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Thema des Seminars ist die Bedeutung von Algorithmen in einer digitalen Welt mit einem digitalen Alltag. Dabei soll es vor allem um folgende Fragen gehen: - Was ist die digitale Gesellschaft? Wie kann man eine digitale Gesellschaft beschreiben und welche Aspekte sind dabei zentral? - Historische Entwicklung digitaler Medien und Technologien - Kulturelles Umfeld der Entwicklung, Computer, Silicon Valley, Menscheitsträume der Automatisierung, KI usw. - Digitale Medien im Alltag heute, Rolle von Algorithmen, Umgang mit und (ethische) Bewertung von Algorithmen und KI - Ansätze zur Betrachtung von Technik: Als Kultur, als Diskurs, als Symbol, als Artefakt, als soziales Konstrukt, Ko-Evolution von Gesellschaft und Technik. - Algorithmen und Überwachung, als spezielles Thema und Perspektive der Forschung Ziel des Seminar soll es sein, ein differenziertes Verständnis von digitaler Gesellschaft und einer ihrer Schlüsseltechnologien den Algorithmen zur erlangen sowie ein kritisches Bewusstsein für vielfältige Möglichkeiten wissenschaftlicher Beschäftigung damit.

The Politics of Equality and Difference: Community, Plurality and the Common Plural World (Seminar)

Dozent/in: Tiago Cerqueira Lazier

Termin:
wöchentlich | Freitag | 12:15 - 13:45 | 16.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: “Were men not equal, they could not understand each other; were they not distinct, they would need neither speech nor action”. This is how Hannah Arendt (1998, p.175) – closed paraphrased in this sentence – defines the human political condition. Otherwise stated, by granting us the opportunity to communicate with others and to organize society to our liking, our human condition also challenge us to deal with the paradox of being equal while being different and of being different while being equal. Things become even more complicated if we consider that the difficulty of balancing equality and difference does not only apply to the relationship between persons inside a community but also to the relationship between different communities and their members. All in all, the question becomes: is there at all a way of achieving a balancing that manages to respect both cultural and personal identities in their equalities and differences? To try to answer this question in the affirmative, the seminar – after introducing and setting up the problem – will consider how three major political philosophers of the last century dealt with the paradox of equality and difference in a democratic perspective. These are: Charles Taylor and his concern with the importance of community for the development of the self; William Connolly and his concern with plurality and pluralization (‘subversion’ of what is given); and Arendt who arguably manages to integrate both concerns in her conceptualization of the world. By doing so – as we will explore in the seminar’s final part – she also gives us some hints to how we can better balance equality and difference by considering the challenge in its full, multicultural complexity. Arendt, H. (1998): The Human Condition. With an Introduction by Margaret Canovan. Chicago: The University of Chicago Press.

The role of art at the court of Urbino during the Renaissance (Seminar)

Dozent/in: Lucia Bedini

Termin:
wöchentlich | Freitag | 14:15 - 15:45 | 16.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: The course aims to present the role of philosophy in art and culture at the court of Urbino in the Renaissance. Federico da Montefeltro, Duke of Urbino in the second half of the 1400's, received a umanistic and philosophical education that allowed him to inaugurate a new historical and artistic season in the name of good governance, promoting the recognition of the dignity of its citizens, and the development of the arts and sciences. Good governance - for which Urbino became famous in the world - provided the widespread welfare of all citizens of the Duchy, the importance of justice, education and the promotion of culture. At the court of Urbino was called the international excellence in the world of knowledge. From this cultural climate were born artists such as Raphael, whose 500th anniversary of death is celebrated in 2020. The realization of the Vatican Rooms, the most famous work by Raphael, would not have been possible with the sole artistic and pictorial competence, it requires a solid knowledge of philosophy. Many other artists were born in Urbino: Bramante, Brandani, Barocci, Viti, Genga, Comandino. Famous paintings such as the famous Ideal City, the Flagellation and the Madonna di Senigallia by Piero della Francesca will be analyzed.

Über den Widerspruch von Bildung und Herrschaft, Rekonstruktion und Aktualisierung (Seminar)

Dozent/in: Roger Behrens

Termin:
wöchentlich | Freitag | 12:15 - 13:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Bildung ist wichtig, es gibt ein Recht auf Bildung, einen Bildungsauftrag, ohne Bildung geht es nicht – auch in Kindergärten wird jetzt gebildet! – Warum eigentlich? Wie haben Menschen gelernt oder zumindest versucht, ihr Leben zu bewältigen, bevor in der idealistischen Philosophie der Spätaufklärung der Bildungsbegriff virulent wurde? Wie haben sich Menschen gebildet, bevor Bildung als Idee institutionell in Schulen und Universitäten verankert wurde? – Was ist überhaupt BIldung, und was ist eigentlich das Gegenteil von Bildung: Dummheit, Unbildung, Halbbildung, Verbildung? – Die Diskussion solcher Fragen führt zu einer historischen und systematischen Rekonstruktion des Bildungsbegriffs; auch wenn es ein schwieriger Text ist, bietet Heinz-Joachim Heydorns Monografie ›Über den Widerspruch von Bildung und Herrschaft‹ (1970) dafür einen guten Ausgangspunkt. Und darüber hinaus: Zusammen mit u.a. Klafki, Mollenhauer, Gamm begründete Heydorn eine kritische Erziehungswissenschaft, die für die Entwicklung der Bildungsinstitutionen in den 1970er und auch noch 1980er Jahren sehr wichtig war. Aber warum sind diese Theorien heute weitgehend aus den öffentlichen und akademischen Debatten verschwunden, obwohl allenthalben über Bildung und ihre Notwendigkeit gestritten wird? – In diesem Seminar wollen wir in die Bildungstheorie und -praxis einsteigen, ihre Relevanz für andere Fächer beleuchten, aber auch unsere eigene Bildungsbiografie nachspüren. (Theorien, die im Seminar ebenfalls zur Sprache kommen: Adorno, Bernhard, Bolle, Eribon, Freire, F. Haug, Holzkamp, Illich, Kofler, Liessmann, Schmied-Kowarzik, K. Weber, aber auch zum Beispiel Seeßlen & Metz …)

Universität und Gesellschaft im 19. und 20. Jahrhundert (1) (Seminar)

Dozent/in: Rainer Pöppinghege

Termin:
14-täglich | Freitag | 12:15 - 15:45 | 23.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Universitäten besitzen seit der Aufklärung eine hohe gesellschaftliche Bedeutung für die Produktion von Wissen und die Ausbildung von Fachkräften. Zugleich befinden sie sich spätestens seit dem Neuhumanismus im Spannungsfeld gesellschaftlichen Ausbildungs- und Bildungsansprüchen. Das Seminar widmet sich in einer historisierenden Perspektive diesem Spannungsfeld an deutschen und europäischen Universitäten während der vergangenen 200 Jahre. Es nimmt sowohl die Dozenten als auch die Studierenden in verschiedenen Epochen in den Blick. Dabei steht auch das Verhältnis von Gesellschaft, Staat und Wissenschaft im Fokus des Interesses. Betrachtet werden u.a. bildungspolitische Reformdebatten der vergangenen Jahrzehnte und ihre jeweiligen Auswirkungen auf die Hochschullandschaft in Ost und West. Literatur: Ash, Mitchell G. [hrsg.]: Mythos Humboldt. Vergangenheit und Zukunft der deutschen Universitäten, Wien 1999. Ellwein, Thomas: Die Deutsche Universität. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Königstein 1985. Pöppinghege, Rainer/Klenke, Dietmar [Hrsgg.]: Hochschulreformen früher und heute: zwischen Autonomie und gesellschaftlichem Gestaltungsanspruch, Köln 2011.

Universität und Gesellschaft im 19. und 20. Jahrhundert (2) (Seminar)

Dozent/in: Rainer Pöppinghege

Termin:
14-täglich | Freitag | 16:15 - 19:45 | 23.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Universitäten besitzen seit der Aufklärung eine hohe gesellschaftliche Bedeutung für die Produktion von Wissen und die Ausbildung von Fachkräften. Zugleich befinden sie sich spätestens seit dem Neuhumanismus im Spannungsfeld gesellschaftlichen Ausbildungs- und Bildungsansprüchen. Das Seminar widmet sich in einer historisierenden Perspektive diesem Spannungsfeld an deutschen und europäischen Universitäten während der vergangenen 200 Jahre. Es nimmt sowohl die Dozenten als auch die Studierenden in verschiedenen Epochen in den Blick. Dabei steht auch das Verhältnis von Gesellschaft, Staat und Wissenschaft im Fokus des Interesses. Betrachtet werden u.a. bildungspolitische Reformdebatten der vergangenen Jahrzehnte und ihre jeweiligen Auswirkungen auf die Hochschullandschaft in Ost und West. Literatur: Ash, Mitchell G. [hrsg.]: Mythos Humboldt. Vergangenheit und Zukunft der deutschen Universitäten, Wien 1999. Ellwein, Thomas: Die Deutsche Universität. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Königstein 1985. Pöppinghege, Rainer/Klenke, Dietmar [Hrsgg.]: Hochschulreformen früher und heute: zwischen Autonomie und gesellschaftlichem Gestaltungsanspruch, Köln 2011.

Wandern, Spazierengehen und Flanieren – von Rousseau bis Matt Green – kulturgeschichtliche Betrachtungen der Beziehungen zur Umwelt im 'Erlaufen' (Seminar)

Dozent/in: Gesche Keding

Termin:
14-täglich | Freitag | 12:15 - 15:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Matt Green ist ein New Yorker, der seit 6 Jahren die ganze Stadt abläuft und das weiterhin tut (s. Film "New York. Die Welt zu deinen Füßen"). Er ist nicht der einzige, der gern geht. Rousseau (1712-1798) dagegen wird nachgesagt, der erste gewesen zu sein, der Wandern als Freiheit und nicht nur als Fortbewegungsart unternommen hat. Dazwischen: Dichter des Sturm und Drang sowie der Romantik wie Goethe, Seume, Hölderlin, Wordsworth und die Flaneure Kierkegaard, und Benjamin. Lucius Burckhardt (1925-2003) gründete sogar eine "Wissenschaft der Promenadologie"/"Spaziergangswissenschaft" (Architektur und Stadtentwicklung geht nicht ohne dass man zu Fuß geht). Was ist am Gehen, Wandern und Flanieren so faszinierend? Dieser Frage werden wir anhand von Texten vor dem Hintergrund verschiedener Begriffe aus Philosophie und Kulturwissenschaften nachgehen. Zunächst "Aneignung" als Begriff, der sowohl Besitz (Wandern begann interessanterweise, als Land immer weniger Allmende und immer mehr Besitz wurde), aber auch Prozesse der Aneignung bezeichnet, die mehr damit zu tun haben, wie wir uns die Welt um uns herum bekannt oder gar vertraut machen. Andere Begriffe werden erwähnte Freiheit, Natur, Resonanz u.a.m. sein. Die Texte werden aus verschiedenen kulturellen Epochen stammen und so 'eignen' wir uns Kultur auf andere Weise 'an'. Eigenes Laufen als Selbsterfahrung ist hier gern mit hineingedacht; denn im Moment, zur Zeit der Corona-Krise, gehen viele Menschen zwischendurch allein und zusammen durch Stadt und Land.

Warum ist überhaupt Instagram und nicht vielmehr Cyberspace? (Seminar)

Dozent/in: Matze Schmidt

Termin:
14-täglich | Freitag | 14:15 - 17:45 | 06.11.2020 - 29.01.2021 | C 12.108 Seminarraum

Inhalt: Verschiedene Projektionen der Immersion, des dreidimensionalen kybernetischen Raums und der Digitalisierung der kulturellen Bestände werden mit der Entwicklung der digitalen Medien in Verbindung gebracht. Inwiefern kann aber von einem Paradigmenwechsel des Digitalen oder Post-Digitalen gesprochen werden? Konstituieren – im Gegensatz zur environmentalistischen Metapher digitaler „Welten“ – nicht vielmehr „flache“ und hoch-temporale, schnelle, ephemere visuelle Praxis-Strukturen den „Raum“ elektronischer Medien? Das Seminar geht mit ausgewählten Beispielen aus der Cyberspace-Epoche und den Sozialen Medien diesem vermeintlichen Widerspruch der gesellschaftlichen Realitätsbildung zwischen "Feed" und Phantasma nach. Behandelt werden Fragen des wissenschaftlichen Topos, einer möglichen Ontologie von Medien und im Engeren der Bildgebung und der Ordnung der Suchmaschine in Verbindung mit dem neuen Typus des influencer.

Wer bin ich? Wer kann ich sein? - Identität, Demokratie, Menschenrechte in Zeiten der Digitalisierung, Globalisierung, und COVID-19 (Seminar)

Dozent/in: Reiner Blank, Mojtaba Shamsrizi

Termin:
Einzeltermin | Fr, 23.10.2020, 13:15 - Fr, 23.10.2020, 17:45 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Sa, 24.10.2020, 09:15 - Sa, 24.10.2020, 13:45 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Fr, 20.11.2020, 13:15 - Fr, 20.11.2020, 17:45 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Sa, 21.11.2020, 09:15 - Sa, 21.11.2020, 13:45 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Fr, 11.12.2020, 13:15 - Fr, 11.12.2020, 17:45 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Das Verlangen nach Anerkennung der eigenen Identität vereint als Leitmotiv vieles von dem, was sich heutzutage in der Weltpolitik abspielt.", stellt Francis Fukuyama - außerhalb des gesellschaftswissenschaftlichen Diskurses mit seiner inzwischen zurückgezogenen These vom "Ende der Geschichte" bekannt geworden - Anfang letzten Jahres in seinem Buch "Identität" fest. Digitalisierung und Globalisierung führen auch dazu, dass bisherige menschenrechtliche Entwicklungen "immer wieder in Frage gestellt durch partielle Varianten der Anerkennung, die auf Nation, Religion, Sektenzugehörigkeit, Rasse, Ethnizität oder Gender beruhen". Fukuyama warnt schließlich: "Die Zunahme der Identitätspolitik in modernen liberalen Demokratien ist eine ihrer Hauptbedrohungen. Wenn es uns nicht gelingt, zu einem universalen Verständnis der menschlichen Würde zurückzukehren, werden wir zu ständigen Konflikten verurteilt sein." In diesem Sinne untersuchen wir insbesondere die Auswirkungen der Digitalisierung auf moderne Gesellschaften, von ihren frühen "Utopien" (z.B. Jeremy Rifkins "empathische Zivilisation", Nico Stehrs "Wissensgesellschaft") bis zu ihren "dystopischen" Konsequenzen (z.B. "Fake-News", Cybermobbing, Microtargeting), und reflektieren diese im Kontext der Frage von Ausdifferenzierung kultureller Identitäten durch die Globalisierung - insbesondere auch vor dem Hintergrund der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie, die sich anhand dieser Perspektiven beobachten lässt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auch auf der Ideengeschichte von Identität, sowie auf einem transdisziplinären Austausch aus Verantwortung als Wissenschaftsgemeinschaft heraus, u.a. am Beispiel der Singularisierungsprozesse in der sogenannten spätmodernen Gesellschaft, wie Andreas Reckwitz sie als Spannungen zwischen der alten und der neuen Mittelklasse beschrieben hat.

Wer bin ich? Wer kann ich sein? - Identität, Demokratie, Menschenrechte in Zeiten der Digitalisierung, Globalisierung, und COVID-19 (2) (Seminar)

Dozent/in: Reiner Blank, Mojtaba Shamsrizi

Termin:
Einzeltermin | Fr, 30.10.2020, 13:15 - Fr, 30.10.2020, 17:45 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Sa, 07.11.2020, 09:15 - Sa, 07.11.2020, 13:45 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Fr, 27.11.2020, 13:15 - Fr, 27.11.2020, 17:45 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Sa, 28.11.2020, 09:15 - Sa, 28.11.2020, 13:45 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Fr, 18.12.2020, 13:15 - Fr, 18.12.2020, 17:45 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Das Verlangen nach Anerkennung der eigenen Identität vereint als Leitmotiv vieles von dem, was sich heutzutage in der Weltpolitik abspielt.", stellt Francis Fukuyama - außerhalb des gesellschaftswissenschaftlichen Diskurses mit seiner inzwischen zurückgezogenen These vom "Ende der Geschichte" bekannt geworden - Anfang letzten Jahres in seinem Buch "Identität" fest. Digitalisierung und Globalisierung führen auch dazu, dass bisherige menschenrechtliche Entwicklungen "immer wieder in Frage gestellt durch partielle Varianten der Anerkennung, die auf Nation, Religion, Sektenzugehörigkeit, Rasse, Ethnizität oder Gender beruhen". Fukuyama warnt schließlich: "Die Zunahme der Identitätspolitik in modernen liberalen Demokratien ist eine ihrer Hauptbedrohungen. Wenn es uns nicht gelingt, zu einem universalen Verständnis der menschlichen Würde zurückzukehren, werden wir zu ständigen Konflikten verurteilt sein." In diesem Sinne untersuchen wir insbesondere die Auswirkungen der Digitalisierung auf moderne Gesellschaften, von ihren frühen "Utopien" (z.B. Jeremy Rifkins "empathische Zivilisation", Nico Stehrs "Wissensgesellschaft") bis zu ihren "dystopischen" Konsequenzen (z.B. "Fake-News", Cybermobbing, Microtargeting), und reflektieren diese im Kontext der Frage von Ausdifferenzierung kultureller Identitäten durch die Globalisierung - insbesondere auch vor dem Hintergrund der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie, die sich anhand dieser Perspektiven beobachten lässt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auch auf der Ideengeschichte von Identität, sowie auf einem transdisziplinären Austausch aus Verantwortung als Wissenschaftsgemeinschaft heraus, u.a. am Beispiel der Singularisierungsprozesse in der sogenannten spätmodernen Gesellschaft, wie Andreas Reckwitz sie als Spannungen zwischen der alten und der neuen Mittelklasse beschrieben hat.

Wer bin ich? Wer kann ich sein? - Identität, Demokratie, Menschenrechte in Zeiten der Digitalisierung, Globalisierung, und COVID-19 (3) (Seminar)

Dozent/in: Reiner Blank, Mojtaba Shamsrizi

Termin:
Einzeltermin | Fr, 06.11.2020, 13:15 - Fr, 06.11.2020, 17:45 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Sa, 07.11.2020, 09:15 - Sa, 07.11.2020, 13:45 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Fr, 04.12.2020, 13:15 - Fr, 04.12.2020, 17:45 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Fr, 08.01.2021, 13:15 - Fr, 08.01.2021, 17:45 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Sa, 09.01.2021, 09:15 - Sa, 09.01.2021, 13:45 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Das Verlangen nach Anerkennung der eigenen Identität vereint als Leitmotiv vieles von dem, was sich heutzutage in der Weltpolitik abspielt.", stellt Francis Fukuyama - außerhalb des gesellschaftswissenschaftlichen Diskurses mit seiner inzwischen zurückgezogenen These vom "Ende der Geschichte" bekannt geworden - Anfang letzten Jahres in seinem Buch "Identität" fest. Digitalisierung und Globalisierung führen auch dazu, dass bisherige menschenrechtliche Entwicklungen "immer wieder in Frage gestellt durch partielle Varianten der Anerkennung, die auf Nation, Religion, Sektenzugehörigkeit, Rasse, Ethnizität oder Gender beruhen". Fukuyama warnt schließlich: "Die Zunahme der Identitätspolitik in modernen liberalen Demokratien ist eine ihrer Hauptbedrohungen. Wenn es uns nicht gelingt, zu einem universalen Verständnis der menschlichen Würde zurückzukehren, werden wir zu ständigen Konflikten verurteilt sein." In diesem Sinne untersuchen wir insbesondere die Auswirkungen der Digitalisierung auf moderne Gesellschaften, von ihren frühen "Utopien" (z.B. Jeremy Rifkins "empathische Zivilisation", Nico Stehrs "Wissensgesellschaft") bis zu ihren "dystopischen" Konsequenzen (z.B. "Fake-News", Cybermobbing, Microtargeting), und reflektieren diese im Kontext der Frage von Ausdifferenzierung kultureller Identitäten durch die Globalisierung - insbesondere auch vor dem Hintergrund der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie, die sich anhand dieser Perspektiven beobachten lässt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auch auf der Ideengeschichte von Identität, sowie auf einem transdisziplinären Austausch aus Verantwortung als Wissenschaftsgemeinschaft heraus, u.a. am Beispiel der Singularisierungsprozesse in der sogenannten spätmodernen Gesellschaft, wie Andreas Reckwitz sie als Spannungen zwischen der alten und der neuen Mittelklasse beschrieben hat.

Werkzeuge der Emanzipation oder Unterdrückung? Soziale Medien und Gesellschaft in der Gegenwart (1) (Seminar)

Dozent/in: Roman Lange

Termin:
14-täglich | Freitag | 12:15 - 15:45 | 12.10.2020 - 13.11.2020 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Mo, 23.11.2020, 10:00 - Mo, 23.11.2020, 12:00 | Online-Veranstaltung | Ersatztermin 1
Einzeltermin | Mi, 25.11.2020, 16:00 - Mi, 25.11.2020, 18:00 | Online-Veranstaltung | Ersatztermin 2
wöchentlich | Freitag | 14:15 - 15:45 | 27.11.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Mi, 09.12.2020, 16:00 - Mi, 09.12.2020, 18:00 | Online-Veranstaltung | Ersatztermin 3
Einzeltermin | Mo, 14.12.2020, 10:00 - Mo, 14.12.2020, 12:00 | Online-Veranstaltung | Ersatztermin 4
Einzeltermin | Fr, 05.02.2021, 14:15 - Fr, 05.02.2021, 15:45 | Online-Veranstaltung | Ersatztermin für den 15.01.

Inhalt: "Das Internet ist für uns alle Neuland" (A. Merkel 2013) Die Nutzung des Internets hat tiefgreifende Einschnitte in die Verhaltens- und Lebensweise vieler Menschen verursacht, Milliarden von Menschen nutzen regelmäßig seit den 1990er Jahren digitale Technologien und soziale Medien wie Facebook, Twitter, YouTube, Blogs, Foren etc. In diesem Seminar sollen beispielhaft Theorien, Modelle und kontroverse Diskussionen vorgestellt werden, die sich mit der Geschichte, den Voraussetzungen und Wirkungen von digitalen Medien beschäftigen. Weiterhin sollen die Chancen und Risiken bei der Anwendung/Nutzung von sozialen Medien anhand von Beispielen kritisch hinterfragt und ethische Probleme (Grundrechte und Freiheiten, Privatsphäre, Sicherheit) einer demokratisch verfassten, digitalisierten Gesellschaft dabei thematisiert werden. Neben Fragen nach der Entstehung, der Verwendung und den Akteuren sozialer Medien soll ebenfalls untersucht werden, welche Rolle Daten, Algorithmen und Plattformen in sozialen Medien spielen und in welcher Wechselwirkung die sozialen Medien zu den "Massenmedien" stehen.

Werkzeuge der Emanzipation oder Unterdrückung? Soziale Medien und Gesellschaft in der Gegenwart (2) (Seminar)

Dozent/in: Roman Lange

Termin:
14-täglich | Freitag | 12:15 - 15:45 | 23.10.2020 - 20.11.2020 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Mi, 18.11.2020, 15:15 - Mi, 18.11.2020, 17:15 | Online-Veranstaltung | Ersatztermin
wöchentlich | Freitag | 12:15 - 13:45 | 27.11.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Fr, 05.02.2021, 12:15 - Fr, 05.02.2021, 13:45 | Online-Veranstaltung | Ersatztermin für den 15.01.

Inhalt: "Das Internet ist für uns alle Neuland" (A. Merkel 2013) Die Nutzung des Internets hat tiefgreifende Einschnitte in die Verhaltens- und Lebensweise vieler Menschen verursacht, Milliarden von Menschen nutzen regelmäßig seit den 1990er Jahren digitale Technologien und soziale Medien wie Facebook, Twitter, YouTube, Blogs, Foren etc. In diesem Seminar sollen beispielhaft Theorien, Modelle und kontroverse Diskussionen vorgestellt werden, die sich mit der Geschichte, den Voraussetzungen und Wirkungen von digitalen Medien beschäftigen. Weiterhin sollen die Chancen und Risiken bei der Anwendung/Nutzung von sozialen Medien anhand von Beispielen kritisch hinterfragt und ethische Probleme (Grundrechte und Freiheiten, Privatsphäre, Sicherheit) einer demokratisch verfassten, digitalisierten Gesellschaft dabei thematisiert werden. Neben Fragen nach der Entstehung, der Verwendung und den Akteuren sozialer Medien soll ebenfalls untersucht werden, welche Rolle Daten, Algorithmen und Plattformen in sozialen Medien spielen und in welcher Wechselwirkung die sozialen Medien zu den "Massenmedien" stehen. Kulturwissenschaftliche, soziokulturelle und -ökonomische Fragestellungen sollen beispielhaft anhand von audiovisuellen Quellen, Bild- und Textquellen methodisch analysiert und diskutiert werden. Das Ziel ist es, dass die Studierenden, von einer Fragestellung ausgehend, mittels deduktiver oder induktiver Methode Quellen- und Sekundärliteratur kritisch sichten, analysieren und interpretieren, Thesen entwickeln, argumentieren und wissenschaftlich belegen können, um die Studien- bzw. Prüfungsleistung erfolgreich zu absolvieren.

Wissenschaft reflektiert Gesellschaft (Vorlesung)

Dozent/in: Christoph Jamme, Laura Picht-Wiggering

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 10:15 - 11:45 | 12.10.2020 - 26.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Der Fokus der Vorlesung liegt auf einer Reflexion von Grundbedingungen des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Vor dieser Folie werden die drei Schwerpunktbereiche des Moduls – Bildung und Universität, Kultur und Werte, Medien und Gesellschaft – überblicksmäßig behandelt. Dabei wird der Blick nicht nur auf die heutige Zeit, sondern immer auch auf den historischen Kontext gerichtet. Das ermöglicht es, Entwicklungen zu erkennen und zu beurteilen und somit Beobachtungen zu heutigen gesellschaftlichen Phänomenen entsprechend einzuordnen. Die Gliederung der Vorlesung folgt dabei abgesehen von einer Einteilung in die drei Schwerpunktbereiche folgender Systematik: Der erste Teil ist dem Erschließen wichtiger Grundlagen für das Verständnis gesellschaftlichen Zusammenlebens gewidmet. Dabei wird zunächst exemplarisch die Universität als gesellschaftlicher Teilbereich betrachtet, bevor der Blick mit einer Betrachtung der Begriffe „Kultur“ und „Natur“ sowie der Frage danach, was Gesellschaft überhaupt ist, auf gesamtgesellschaftliche Fragen geweitet wird. An das Erschließen dieser Phänomene schließt das Feld des Einordnens an. In diesem wird ein grundlegendes Verständnis unterschiedlicher Kulturbegriffe und ihrer Ausdrucksformen vermittelt. Die Sitzung zu den Begriffen „Kultur“ und „Natur“ nimmt hierbei eine Brückenfunktion zwischen den Bereichen Erschließen und Einordnen ein. Auch die Entstehung intersubjektiver Werte und deren Bedeutung für Gesellschaften werden beleuchtet, um aufzuzeigen, dass es sich – wie auch bei Kultur – um historisch bedingte Konstrukte handelt, die ein Ergebnis von Aushandlungsprozessen und damit stets wandelbar sind. Als konkretes Beispiel für mögliche Ausdrucksformen einer Kultur und deren gesellschaftliche Bedeutung, aber auch für mit diesen Konstrukten verbundene Aushandlungsprozesse wird das materielle und immaterielle Kulturerbe dienen. Gleichzeitig dient die Auseinandersetzung mit dem kulturellen Erbe unterschiedlicher Gesellschaften auch als Ausgangspunkt für eine Beschäftigung mit der Rolle, die die Kulturwissenschaften bei Fragen der Nachhaltigkeit spielen können. Dadurch wird zum dritten Feld übergeleitet, dem Gestalten. Wie zu Beginn wird auch hier wieder ein Thema exemplarisch betrachtet, in diesem Fall die Bedeutung der Medien für die Gestaltung der Gesellschaft, wobei ein besonderer Fokus auf den digitalen Medien liegt.

Wissenschaft, Argumentation & globale Ansprüche (Seminar)

Dozent/in: Elisa Rieger

Termin:
wöchentlich | Freitag | 08:15 - 09:45 | 12.10.2020 - 29.01.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Wie konnte dieses Argument bloß überzeugen? Weshalb setzen sich andere Argumente nicht oder nur sehr langsam durch? Fragen, die sich sowohl in verschiedensten (wissenschaftlichen) Verhandlungssituationen stellen, als auch sozialpolitische Brisanz besitzen. Liegt es an der Argumentations- und Verhandlungsfähigkeit ihrer Vertreter und Vertreterinnen, dass Menschenrechte und internationale Gerechtigkeits-Interpretationen global so sehr divergieren? Welche Rolle kann und muss hierbei Wissenschaft für ein umfassendes Verstehen spielen? Das Seminar untersucht mittels kritischer Reflexion und Analyse die diskursive Produktion und Argumentation unterschiedlichster gesellschaftlicher Bereiche. Durch ein erstes Kennenlernen der Schlüsselkompetenz „Argumentation“ für wissenschaftliches Arbeitens einerseits, und durch die Analyse einzelner historischer wie aktueller Argumentationsstrukturen aus den Bereichen internationales Recht & internationale Politik andererseits, werden inhärente Annahmen aufgespürt und hinsichtlich ihrer Kontextualisierung sowie hinsichtlich ihres Aktualitäts- und Universalitätsanspruchs hinterfragt. Darüber hinaus werden für die wissenschaftliche Produktion essentielle wissenschaftliche Arbeitstechniken (z.B. Themenfindung, Erarbeitung einer Fragestellung, Zitieren, Protokollieren, etc.) angeeignet.