Talk (online) mit der Künstlerin und Kuratorin Mira Hirtz zur Reiseausstellung „Critical Zones: In Search of a Common Ground“ (Indien und Sri Lanka)

11. Jan.

Mira Hirtz (London) ist Kuratorin der erweiterten Reiseausstellung „Critical Zones: In Search of a Common Ground“ in Indien und Sri Lanka, mit Stationen in Colombo und Pune (2022), Kolkata (2023), Neu-Delhi und Bangalore (2024). Das Projekt adaptiert Fragestellungen und Strategien der Ausstellung „Critical Zones: Observatories for Earthly Politics“ (ZKM Karlsruhe, 1/2020–9/2022), kuratiert von Bruno Latour, Peter Weibel, Martin Guinard und Bettina Korintenberg. Für die Realisierung an den jeweiligen Ausstellungsorten hat Mira Hirtz mit verschiedenen Co-Kurator*innen, Künstler*innen und lokalen Gruppen kooperiert; so etwa in Person des Künstlers und Aktivisten Ravi Agarwal oder der Forscherin Lena Reitschuster (als Co-Kuratorin für die Ausstellung in Kolkata). Das Projekt wird zusammen mit dem ZKM Karlsruhe und dem Goethe-Institut realisiert.

 

Mira Hirtz ist, in ihren eigenen Worten, „Multi-Media Artist, Movement Practitioner, Curator, Art Mediator“. Neben ihrer künstlerischen und kuratorischen Praxis ist sie auch forschend tätig. So war sie, im Dezember und November 2022, Teil der Webinar-Serie „Intersections & Interventions: Barwe & Klee“, die anhand der Arbeiten und des Einflusses von Paul Klee und des indischen Malers Prabhakar Barwe postkolonial-kunsthistorischen Zusammenhängen nachgeht.

 

Dies ist eine fakultätsöffentliche Veranstaltung. Die Vortragssprache ist Deutsch; der Vortrag findet via Video-Call statt.

11.1.2025, 12:00–13:00, Raum C5.325

Um Anmeldung wird gebeten: daniel.irrgang@leuphana.de