Abschlusstagung zum Projektband
08. Jan.
Die Kurzgeschichte. Geschichte und Poetik einer literarischen Gattung.
Leitung: Prof. Dr. Claudia Albes
Ort: Raum C40.704
Zeit: 08.01.2024, 14:00 - 19:00 Uhr
Tagungsprogramm
Sektion 1: Geschichte(n) erzählen
Kathleen Junghans | 14.00-14.25 Uhr | Die politische Kurzgeschichte. Die Weimarer Republik mit Wolfdietrich Schnurres Kurzgeschichtenband „Als Vaters Bart noch rot war“ verstehen
Sektion 2: Wie Kurzgeschichten wirken
Jessica Bremer | 14.25-14.50 Uhr | Wirkungsästhetische Überlegungen zu Peter Bichsels Kurzgeschichte „Der Milchmann“
Jula Kim Wolle | 14.50-15.15 Uhr | Wirkungsästhetische Überlegungen zu Judith Hermanns Kurzgeschichte „Sonja“. Eine Betrachtung der Figur Sonja aus der Perspektive des Protagonisten und der Leserschaft
Jette Madita Heinrich | 15.15-15.40 Uhr | Die Wirkung des Ungesagten. Leerstellen in zwei Versionen der Geschichte „So viel Wasser, so nah bei uns“ von Raymond Carver
Sektion 3: Zur Mehrdeutigkeit von Kurzgeschichten
Josephine Zacharias | 15.40-16.05 Uhr | Narzissmus oder Ich-Schwäche? Eine psychoanalytische Interpretation der Kurzgeschichte „Die schwarze Katze“ von Edgar Allan Poe
Lena Hamann | 16.05-16.30 Uhr | Auf der Suche nach sakralen und weltlichen Elementen in der Kurzgeschichte „Der Vestiaribruder“ von Thomas Hürlimann
Sektion 4: Feministische Lesarten von Kurzgeschichten
Rieke Beythien | 16.45-17.10 Uhr | Wolfgang Borchert – ein Feminist? Weibliche Rollenbilder in der Kurzgeschichte „An diesem Dienstag“
Helena Hegenbart | 17.10-17.35 Uhr | Über das Unausgesprochene schreiben. Ein diskursanalytischer Blick auf das Thema ‚Abtreibung‘ in Ilse Aichingers „Spiegelgeschichte“
Louisa Schlennstedt | 17.35-18.00 Uhr | Weibliche Schreibweisen in Malin Schwerdtfegers Kurzgeschichte „Für gutes Betragen“
Sektion 5: Zwischen Fiktionalität und Faktualität
Johanna Kellner | 18.00-18.25 Uhr | Das Spannungsfeld der Autofiktion. Die Suggestion autobiografischen Schreibens in „Das dicke Kind“ von Marie Luise Kaschnitz
Tamara Warncke | 18.25-18.50 Uhr | Zwischen Fiktionalität und Faktualität: Wirkungsästhetik inWolfgang Hildesheimers „Ein Pilzjahr“