Das Projekt SpraBiP ist als Servive-learning Projekt angelegt und knüpft an die vorherigen Projekte „Plural“, „Plural-Q“ und dem Projekt #zusammenkommen“ an. Im Mittelpunkt des Projekts „SpraBiP“ stehen Schüler*innen, die sich das Deutsche als Zweitsprache aneignen: Die Schüler*innen werden durch Lehramtsstudierende unterstützt, die schulischen Anforderungen des Distanzlernens zu bewältigen und mehrsprachige Potentiale zu nutzen.

Gleichzeitig erwerben Lehramtsstudierende berufspraktische Kompetenzen für die Bildung in der globalisierten und digitalisierten Welt. Das Engagement Studierender bildet eine Brücke zwischen den schulischen Anforderungen und dem (mehr)sprachlichen Können sowie den sprachlichen Unterstützungsbedarfen der Schüler*innen. Es eröffnet Interaktionsräume, in denen bildungssprachliche Fähigkeiten der Schüler*innen und damit deren Bildungsteilhabe gefördert werden.

Die Theorie-Praxisverknüpfung unterscheidet sich damit von regulären Praxisphasen im Lehramtsstudium: In einer Win-Win-Situation erhalten a) Schüler*innen eine individuelle Begleitung, b) Lehramtsstudierende die Gelegenheit ihre persönlichen, fachlichen und fachdidaktisch-methodischen Kompetenzen praktisch zu erproben und weiter auszubauen. Diese individuellen Gestaltungsfreiräume sind selbstverantwortlich zu gestalten und nicht durch Unterrichtsbesuche vorstrukturiert.

Unterstützungsangebote erhalten Studierende und Praxispartner:innen in der Fachbibliothek Sprache. Synergieeffekte ergeben sich zudem mit dem Projekt CODIP.

Folgende Projektmaßnahmen sind geplant:

  • Ausbau eines Netzwerks aus Universität, schulischen und außerschulischen Partner*innen
  • Fachliche Begleitung der Studierenden
  • Kooperation mit dem Projekt CODIP
  • Zusammenarbeit mit Lehrenden
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