Management & Data Science (M.Sc.)

Der Masterstudiengang Management & Data Science bereitet die Studierenden darauf vor analytische, konzeptionelle, beratende und strategische Arbeiten verantwortungsvoll zu übernehmen. Abhängig von den Vorkenntnissen sind die Studierenden für verschiedene Bereiche qualifiziert.

Tätigkeitsbereiche

Den Ab­sol­ven­t*in­nen eröff­net sich mit dem Ab­schluss Mas­ter of Sci­ence (M.Sc.) ein brei­tes Spek­trum an be­ruf­li­chen Möglich­kei­ten – vom Busi­ness Con­sul­ting bis hin zur Un­ter­neh­mensführung oder als Spe­zia­lis­t*in in in­for­ma­ti­ons­in­ten­si­ven Or­ga­ni­sa­tio­nen.

  • Datenschutz / Unternehmensethik
  • Management / Unternehmensentwicklung
  • Marketing und Kommunikation
  • Informationsbeschaffung, -erschließung und -aufbereitung
  • Wissenschaft / Forschung
  • Data Protection / Business Ethics
  • Management / Corporate Development
  • Marketing and Communication
  • Information Procurement, Development and Processing
  • Science / Research

Datenschutz / Unternehmensethik

  • Compliance-Manager*in: erarbeitet Konzepte und Maßnahmen, mit deren Hilfe ein rechtlich und ethisch korrektes Verhalten von Unternehmen, Organisationen und deren Mitarbeiter*innen gewährleistet werden soll.
  • Datenschutzbeauftragte*r: kontrolliert die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen beim Umgang mit personenbezogenen Daten. Arbeitet auf dem Gebiet weisungsfrei und verpflichtet die mit der Datenverarbeitung beauftragten Mitarbeiter*innen auf das Datengeheimnis.
  • IT-Sicherheitskoordinator*in: konzipiert IT-Sicherheitslösungen entsprechend den geltenden technischen Standards, Gesetzen und Vorschriften, begleitet deren Umsetzung und passt sie laufend den aktuellen Gegebenheiten an. Anstellungen können Sie in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche finden sowie in Verbänden und Organisationen.

Management / Unternehmensentwicklung

  • Business-Development-Manager*in: ist für die Entwicklung und Umsetzung neuer Geschäftsideen und die Weiterentwicklung von Unternehmen zuständig. Bewertet Marketing-Chancen, erschließt neue Geschäftsfelder und gewinnt langfristig strategische Partner*innen und neue Kund*innen.
  • Content-Manager*in: konzipiert und optimiert die Inhaltsorganisation von Websites, Internetportalen bzw. firmeninternen Netzen und verwaltet deren Inhalte (engl.: Contents).
  • IT-Ökonom*ingestaltet die Geschäftsprozesse in Marketing und Vertrieb von IT-Produkten, IT-Lösungen und IT-Dienstleistungen. Sie finden Anstellung bei Unternehmen in der Softwareberatung und -entwicklung.
  • Marktforscher*in: führt Markt- und Wettbewerbsanalysen durch. Anhand der Ergebnisse beraten und unterstützen Sie z. B. Social-Media-Unternehmen.
  • Unternehmensberater*in: analysiert als externe*r Dienstleister*in die Abläufe und Strukturen in Unternehmen, um z. B. die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen bzw. den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens zu sichern und auszubauen.

Marketing und Kommunikation

  • Community-Manager*in: entwickelt und betreut Online-Communitys. Beschäftigungen finden Sie z. B. bei Betreibern von sozialen Netzwerken oder in Marketingabteilungen von Unternehmen oder gemeinnützigen Organisationen.
  • Social-Media-Manager*in: konzipieret, plant und betreut die Social-Media-Aktivitäten von Unternehmen bzw. Organisationen.

Informationsbeschaffung, -erschließung und -aufbereitung

  • Bioinformatiker*in: verarbeitet Daten biologischer Prozesse und Strukturen mithilfe der Informationstechnologie. Ist interdisziplinär an der Schnittstelle zwischen Life Sciences (Biologie, Chemie und Pharmazie) und Informatik tätig und findet z. B. Anstellungen bei EDV-Dienstleistern oder in der Forschung.
  • Data-Warehouse-Analyst*in: filtert Informationen aus Datenbanken und IT-Systemen, bewertet sie und importiert sie in ein zentrales Datenlager, das sogenannte Data-Warehouse. Exportiert auf Anforderung relevante Daten und übergibt sie z. B. an Fachabteilungen oder an die Geschäftsführung.
  • Geoinformatiker*in:gewinnt, verarbeitet und analysiert geowissenschaftliche raumbezogene Daten und macht diese für die Nutzer*innen zugänglich. Erstellt Karten, entwickelt Geoinformationssysteme sowie Orientierungssysteme. Beschäftigt sein können Sie z. B. in Behörden wie Landesämter für Geoinformation und in der Forschung.
  • Informations-Broker*in: recherchiert Fachinformationen, bewertet diese und präsentiert sie ihren Vorgesetzten oder Kund*innen. Arbeitet beispielsweise bei Datenverarbeitungsdienstleistern, in Unternehmensberatungen oder Werbeagenturen.
  • Informationsmanager*in: erforscht, wo und wie Informations- und Kommunikationstechniken sinnvoll eingesetzt werden können, entwickelt geeignete Anwendungstechniken, um betriebliche Abläufe zu verbessern und kontrollieren, ob diese Strategien wirtschaftlich eingesetzt werden.
  • Internettechnolog*in: entwickelt und betreut Netzwerke, Anwendungslösungen und elektronische Dienstleistungen, die über das Internet zugänglich sind. Analysiert die vorhandenen Informations- und Kommunikationssysteme auf Effektivität und Sicherheit und prüft, ob die Technologien den neuesten Anforderungen entsprechen oder angepasst werden müssen.
  • IT-Manager*in: ist für die gesamte informationstechnische Infrastruktur eines Unternehmens verantwortlich. Koordiniert die Arbeitsabläufe innerhalb der IT-Abteilung und sorgt für ein reibungsloses Zusammenspiel zwischen der IT-Abteilung und den anderen Unternehmensbereichen.
  • Statistiker*in: sammelt und analysiert empirische Daten, bereitet sie auf und stellt sie anschaulich dar, z. B. in den Bereichen Markt- und Meinungsforschung, Versicherungswesen, Medizin- und Pharmaforschung, Sozialwesen oder Qualitätsmanagement.
  • Umweltinformatiker*in: nimmt eine Schnittstellenfunktion zwischen Management, Informationstechnologie sowie Umweltschutz ein. Mithilfe der Verfahren der angewandten Informatik werden Umweltinformationssysteme entwickelt und ökonomische und ökologische Aufgabenstellungen im Bereich der Informationstechnologie gelöst. Sie finden Anstellungen z. B. in Ingenieurbüros für Umwelttechnik.

Wissenschaft / Forschung

  • Informationswissenschaftler*in: entwickelt Systeme für die schnelle und nutzergerechte Bereitstellung von Informationen. Zu diesem Zweck werden Informationen ausgewählt, gesammelt und bewertet und in jeweils passend gestalteten Informationssystemen präsentiert. Sie finden z. B. Beschäftigungen an Hochschulen und in Forschungsinstituten, aber auch in Unternehmen.
  • Wirtschafts- und Sozialstatistiker*in: konzipiert Datenerhebungen zu wirtschaftlichen und sozialen Themen, lässt die Daten sammeln, bereitet sie auf und analysiert sie. Beschäftigungen finden Sie neben Forschungseinrichtungen auch in der öffentlichen Verwaltung oder in Wirtschafts- und Arbeitgeberverbänden.