Diese Vortragsreihe untersucht die Möglichkeiten und Herausforderungen, sich in der Kunst-, Architektur- und Museumspraxis mit den Diktaturen und Kriegen Lateinamerikas auseinanderzusetzen. Mit Beiträgen aus Santiago de Chile, Buenos Aires/Berlin und Bogotá sowie den Perspektiven der Studierenden des Seminars „Künstlerische Praxis und politische Gewalt: Transnationale Perspektiven aus den Amerikas“ stellt die Reihe folgende Fragen: Welche Rolle spielen staatliche Institutionen bei der Erinnerung an historische Gewalt? Welche Macht haben künstlerische Praxis und soziales Engagement, um sich mit den fortdauernden Auswirkungen von Krieg auseinanderzusetzen?
Programm
13:00–13:30: Paula Honorato (Santiago de Chile/online): Gedenken und Museum.
13:45–15:15: Julia Mensch (Buenos Aires/Berlin): Kontinuität und Kritik in der künstlerischen Praxis.
15:30–17:00: David Cabrera (Bogotá): Erinnerung und Architektur.
Organisiert und moderiert von Sebastián Eduardo Dávila.