Niedersachsen und Schottland laden zu gemeinsamer Konferenz ein
01.09.2020 Ende November kommen Akteur*innen aus Forschung, Lehre, Politik und Wirtschaft online beim Lower Saxony-Scotland Joint Forum zusammen. Anmeldeschluss für die aktive Teilnahme ist am 08. November.
Im Herbst vergangenen Jahres unterzeichneten die Landeshochschulkonferenz und die Universities Scotland das „Memorandum of Unterstanding“. Mit dieser Vereinbarung soll die niedersächsisch-schottische Zusammenarbeit in Wissenschaft und Forschung auch in Zeiten des Brexit fortgeführt werden. Am 23. und 24. November findet nun das erste Lower Saxony-Scotland Joint Forum statt. „Wegen der Corona-Pandemie planen wir eine Hybrid-Veranstaltung“, sagt Judith Crämer vom European Centre for Advanced Studies (ECAS). Die gemeinnützige GmbH organisiert die Konferenz im Auftrag der Leuphana Universität Lüneburg und der University of Glasgow.
Am ersten Konferenztag diskutieren Expert*innen über Studium, Lehre und Digitalisierung in Zeiten von Corona sowie die Zukunft des EU-Forschungsprogramms „Horizont 2020“ vor dem Hintergrund des Brexit. Das Programm wird für alle Konferenz-Teilnehmer*innen online übertragen. Der zweite Konferenz-Tag ist offen für die aktive Teilnahme von Universitätsmitgliedern aus Forschung, Lehre und Verwaltung sowie für Studierende, Alumni und Akteure aus Wirtschaft und Politik. Bis zum 08. November können sich Einzelpersonen oder Gruppen mit einem Programm für einen 120-minütigen Workshop anmelden. Ziel ist eine Vernetzung über die Teilnahme der Konferenz hinaus.
Das Joint Forum wird vom niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) finanziert und soll jährlich stattfinden.