Online-Hackathon für die Region Lüneburg

29.05.2020 Die Leuphana Universität Lüneburg und die Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg (IHKLW) veranstalten am 12. und 13. Juni, jeweils von 10 bis 19 Uhr, den ersten Online-Hackathon für die Region Lüneburg. Ziel des Events mit dem Motto #ManythingGoes ist es, Antworten auf wirtschaftliche und gesellschaftliche Fragestellungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie zu entwickeln und die Region Lüneburg nachhaltig krisenfester zu machen.

„Die regionale Wirtschaft ist stark von den Folgen der Corona-Pandemie betroffen. Aber wir wollen nicht in Problemen denken, sondern Lösungen entwickeln – gemeinsam mit Unternehmen, Organisationen, Studierenden und kreativen Akteuren aus der Region Lüneburg“, sagt IHKLW-Hauptgeschäftsführer Michael Zeinert.

Deshalb sind alle Unternehmen, Einrichtungen und Bürger*innen eingeladen, als Challenge-Pat*innen Herausforderungen einzureichen, die sie als besonders drängend für die Region Lüneburg empfinden und die während des Hackathons bearbeitet werden sollen. Im Rahmen des zweitägigen Hackathons sollen dann praktikable Lösungen für diese „Challenges“ gemeinsam gefunden werden. Dafür laden die Organisatoren alle interessierten und motivierten Akteure der Region ein, sich als Hacker*in oder Mentor*in am Hackathon aktiv zu beteiligen. Die Hacker*innen bearbeiten zusammen mit anderen Teilnehmer*innen eine Challenge und entwickeln eine kreative Lösung. Programmierkenntnisse sind nicht nötig. Die passende Challenge und ein Hacking-Team sucht man sich während des Hackathons. Als Mentor*in steht man den Hacker*innen challengeübergreifend mit Rat und Tat zur Seite und bringt dafür seine fachliche Erfahrung oder sein Organisationstalent ein. Es ist auch möglich, im Vorfeld Zeitfenster zu bestimmen, in denen man den Teams für Fragen zur Verfügung steht.

„Viele Herausforderungen, denen sich derzeit Unternehmen und Organisationen gegenübersehen, gelten nicht nur für den Einzelfall, sondern betreffen viele gleichermaßen und sind oftmals sogar von gesamtgesellschaftlicher Relevanz. Sie sollten gemeinsam bearbeitet und gelöst werden", sagt Prof. Markus Reihlen, Vizepräsident für Entrepreneurship und Projektleiter an der Leuphana.

Der Lüneburg Hackathon wird organisiert von der IHKLW und den Projekten Digital Entrepreneurship, Digital Knowledge Transfer Model und Sandbox Innovation Process im Kooperations-Service der Leuphana Universität Lüneburg. Die Projekte werden gefördert vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und dem Land Niedersachsen.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter www.lueneburghackathon.de.