Auftaktveranstaltung des Projekts "Zukünfte des Erinnerns"
12. Nov.
Wie werden Geschichten der Migration und hiermit verbundene Erfahrungen des Ausschlusses und der Gewalt in unserer Gesellschaft erinnert? Welche Konflikte, Kontinuitäten und Konkurrenzen treten in diesen Kontexten auf? Welche Rolle spielen dabei Literatur, Musik und Pädagogik darin, Erinnerungskulturen zukunftsfähig zu gestalten?
In diesem Polylog tauschen wir uns mit Vertreter:innen aus Wissenschaft, Zivil- und Stadtgesellschaft aus Lüneburg und Umgebung über Erinnerungskultur(en) in der Postmigrationsgesellschaft aus. Gemeinsam möchten wir Fragen und Perspektiven für einen Zukunftsdiskurs über Erinnerungskulturen entwickeln und diskutieren, der der Mehrstimmigkeit unserer vielfältigen Gesellschaft Rechnung trägt.
Mit
Cristina Antonelli-Ngameni, Arbeitsgemeinschaft Migrant:innen und Flüchtlinge in Niedersachsen
Rolf Behncke, Geschichtswerkstatt Lüneburg
Steffi Hobuß, Leuphana Universität Lüneburg
Thomas Köhn, Leuphana Universität Lüneburg
Nuria Miralles-Andress, Lüneburger Initiative für Vielfalt und Teilhabe
und weiteren
Die Veranstaltung bildet den Auftakt des Projekts „Zukünfte des Erinnerns in der Postmigrationsgesellschaft: Konflikte, Kontinuitäten, Konkurrenzen“, das von Kevin Drews, Ellen Kollender, Lea Otremba und Monika Schoop an der Leuphana Universität Lüneburg durchgeführt wird.
12. November 2025
19:00-21:00 Uhr
Einlass ab 18:45 Uhr
mosaique - Haus der Kulturen
Katzenstrasse 1
21335 Lüneburg
Kostenloser Eintritt, um Anmeldung wird gebeten: zur Anmeldung