Minor Entrepreneurship: Praxisnah, Interdisziplinär, Verantwortungsvoll

22.04.2025 Mit dem neuen, englischsprachigen Minor Entrepreneurship öffnet das Leuphana College einen Raum für visionäre Studierende aller Major. Das interdisziplinäre Programm richtet sich an alle, die unternehmerische Ideen entwickeln und gesellschaftlich wirksam werden möchten. Im kommenden Wintersemester startet das innovative Studienangebot unter der Leitung von Prof. Dr. Steffen Farny und Prof. Dr. Monika Imschloß mit einem praxisnahen, erfahrungsbasierten Ansatz.

©Leuphana / Marvin Sokolis
„Entrepreneurship wird in diesem Minor umfassend verstanden. Es geht nicht nur um klassische Start-Ups, sondern vielmehr auch um unternehmerisches Denken und Handeln im Sinne der gesellschaftlichen Verantwortung“, erklärt Prof. Dr. Monika Imschloß.
©Leuphana / Marvin Sokolis
„Aus meiner Sicht ist der innovative Aspekt des Minors, dass Entrepreneurship-Theorien und die Erfahrungsebene kombiniert werden", berichtet Prof. Dr. Steffen Farny.

Der neue Minor verfolgt das Ziel, zentrale Handlungskompetenzen für unternehmerisches Denken und verantwortungsvolles Handeln zu vermitteln. Die Struktur des Programms ist modular aufgebaut und gliedert sich in drei Phasen: Die ersten zwei Module des Minors dienen als theoretische Einführung und prägen, wie die Studierenden über Entrepreneurship denken. Die darauffolgenden zwei Module orientieren sich an einem erfahrungsbasierten Ansatz. Anhand von Case-Studies diskutieren Studierende Beispielfälle entlang des verantwortungsvollen Unternehmertums. Zudem bekommen die Studierenden des Minors die Möglichkeit, von den Erfahrungen und Herangehensweisen ausgewählter Gründer*innen zu hören und von ihnen zu lernen. Die letzten beiden Module sind besonders handlungsorientiert und dienen dazu, sich der Umsetzung von Gründungsideen der Studierenden zu nähern. „Aus meiner Sicht ist der innovative Aspekt des Minors, dass Entrepreneurship-Theorien und die Erfahrungsebene kombiniert werden. Dabei bleibt der Bezug zu verantwortungsvollem Unternehmertum und gesellschaftlicher Transformation durchgehend zentral“, berichtet Prof. Dr. Steffen Farny.

„Entrepreneurship wird in diesem Minor umfassend verstanden. Es geht nicht nur um klassische Start-Ups, sondern vielmehr auch um unternehmerisches Denken und Handeln im Sinne der gesellschaftlichen Verantwortung“, erklärt Prof. Dr. Monika Imschloß. „Im Vordergrund steht neben einer theoretischen Betrachtung des verantwortungsvollen Unternehmertums, vor allem auch das Lernen anhand der Erfahrungen von Personen, welche bereits gegründet haben. Studierende sollen so die Möglichkeit bekommen für sich abzuwägen, ob dies auch ein Weg für sie selbst ist“. 

Der Minor Entrepreneurship soll ein Spektrum an Studierenden mit unterschiedlichen Kompetenzen und Interessen ansprechen. „Das Ziel ist, dass sich interdisziplinäre Teams finden, die genau diese Bandbreite der Leuphana abdecken und sich schließlich Möglichkeiten der gemeinsamen Ideenfindung und Entwicklung auftun.“, sagt Prof. Dr. Monika Imschloß. 

„Wir möchten Studierende dazu ermutigen, bereits während ihres Studiums unternehmerisches Denken und Handeln aus erster Hand zu erleben. Der Minor fördert die persönliche Entwicklung, da er über die Stärkung analytischer Fähigkeiten noch hinausgeht. In einem geschützten Raum mit intensiver Begleitung erhalten die Studierenden die Möglichkeit Entrepreneurship-Kompetenzen zu entwickeln und herauszufinden, wie eine unternehmerische Herangehensweise an Problemstellungen ihren eigenen beruflichen Weg bereichern können“, erklärt Prof. Dr. Steffen Farny. 

Kontakt

  • Prof. Dr. Monika Imschloß
  • Prof. Dr. Steffen Farny