KI als Chance und Risiko für den Journalismus

Zwischen Innovation und Manipulation

03. Nov.

Die Woche der Pressefreiheit der Metropolregion Hamburg 2025 „macht Station“ in Lüneburg: Welche Chancen und Risiken bringt generative Künstliche Intelligenz (KI) für den Journalismus? Und wie steht es um die Freiheit der Medien in ihrer Rolle als gesellschaftlicher „Wachhund“, wenn KI immer stärker die journalistische Arbeit bestimmt?“

WO? Forum des Zentralgebäudes
WANN? 3. November 2025, 18.00– 22.00 Uhr

Freie journalistische Medien sind ein Grundpfeiler des demokratischen Rechtsstaats. Doch der Übergang von menschlicher zu maschineller Vernunft durch kognitive Systeme verändert den Journalismus grundlegend. Es geht hierbei um eine Vielzahl komplexer Teilbereiche – von technologischen Fragen über wirtschaftliche Auswirkungen bis hin zu ethischen, sozialen, ökonomischen und verfassungsrechtlichen Aspekten. 

Wieviel Automatisierung von Texten, Audios oder Videos können Medien zulassen, ohne Glaubwürdigkeit beim Publikum zu verlieren?

Tech-Journalistin Svea Eckert diskutiert mit Cordula Schmitz (Chefredakteurin Digital, Hamburger Abendblatt), Christian Radler (KI-Beauftragter, ARD-Tagesschau), Professorin Dr. Astrid Séville, (Politikwissenschaftlerin, Leuphana Universität Lüneburg) und Professor Dr. Johannes Caspar (Rechtwissenschaftler, Universität Hamburg und Vorsitzender des Beirats Transparency International, e.V. Deutschland) welchen Einfluss KI auf die Zukunft der Medien hat – und was das wiederum für die Gesellschaft bedeutet.

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Wir bitten aber zwecks Planung um eine Anmeldung bis zum 27. Oktober über das Veranstaltungstool Eveeno (https://eveeno.com/197168552). Es kann am 3. November 2025 in Präsenz oder hybrid teilgenommen werden. Der Link zum Live-Stream wird nach der Anmeldung mitgeteilt.

Hier finden Sie den Flyer zu dem Event zum Download.

Rückfragen und Kontakt

  • Dr. Markus Lemmens