Biodiversität
Auf dem Campus gibt es eine ganze Reihe an Entwicklungen zur Förderung der Biodiversität: Begrünte Dächer, 3 Honigbienenvölker, gut 554 Bäume und einer Vielfalt an unterschiedlichen Lebensräumen.
Der Biotopgarten und der Waldgarten sind Reallabore auf dem Campus zur Förderung der Biodiversität.
Biotopgarten
Freilandlabor der Fakultät Nachhaltigkeit
- 1997: Entwicklung aus dem vollständig versiegelten Exerzierplatz der Scharnhorstkaserne - die Univesität zog Ende der 90er auf das Gelände der ehemaligen Kaserne
- Fläche auf dem Campus: 5.000 m2
- über 220 unterschiedliche Gefäßpflanzen und entsprechend viele Tierarten
- Landschaftselemente der Region Lüneburg: natürliche Sukzessionsflächen, Trockenrasen, Wald, Freiwasser- und Uferhabitate
- Kulturelemente: Bauerngarten mit Gewürz- und Heilkräutern, Streuobstwiese mit 10 alten Apfelsorten und Gemüsebeete der studentischen Initiative „Essbarer Campus“
Der Biotopgarten ist auch ein sehr schöner und beliebter Ort der Erholung.
Waldgarten
Ein Waldgarten ist ein naturnahes und mehrschichtiges Ökosystem. Er besteht vorwiegend aus Pflanzen, von denen Teile (Früchte, Nüsse, Blätter, Wurzeln) essbar sind. Waldgärten erhöhen die Biodiversität, verbessern den Boden und das Klima. Ein Waldgarten ist auch ein Begegnungs-, Erholungs- oder Bildungsort.
- seit dem SoSe 2019 aufeinander aufbauende Seminare „Leuphana Waldgarten: nachhaltige und multifunktionale Flächennutzung im urbanen Raum“
- Fläche auf dem Campus: 500 m2
- Kooperationsprojekt zwischen der Lehre, der Initiative Essbarer Campus und dem Projekt Lebenswelt Campus
Der Leuphana Waldgarten wird kontinuierlich in Seminaren fortentwickelt.
Forschung
Studierende
Beispiele studentischer Initiativen:
Essbarer Campus
Exkursionsinitiative Natur und Umwelt
Permakulturgarten Lüneburg
Wir.Lernen.Natur
JANUNLüneburg