On Beauty and Ecocritical Aesthetic Politics - Sean Cubitt

09. Dez.

Das Center for Crititcal Studies lädt alle Interessierten herzlich zum Vortrag ein.

  • Leuphana Universität Lüneburg I Zentralgebäude, C 40.530
  • Do. 09.12.2025. 14 Uhr -16 Uhr
  • Sprache: Englisch
  • Eine Registrierung ist nicht erforderlich. Es besteht die Option zur Online-Teilnahme. 

Dieser Vortrag wird von Sean Cubitt (Universität Melbourne) im Rahmen des Kolloquiums vom Centre for Digitale Cultures gehalten. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Centre for Critical Studies statt.

Im Laufe der Geschichte gab es viele Ansätze zur Schönheit. Dieser Vortrag befasst sich mit vier davon: den Konzepten des Erhabenen, der Form, der Subjektivität und des Prozesses unter den Rubriken des Abjekts, des Objekts, des Subjekts und des Projekts. Anhand einer beispielhaften kulturmedialen Praxis wird der Vortrag versuchen, die Herausforderungen für eine ökokritische Ästhetik zu ermitteln, die den Anforderungen des Dekolonialen, des Post-Gender, und der Berechnung gerecht wird. 

Ausgehend von der Idee, dass die Erwägung in jeder Hinsicht wichtiger ist als die formale Wahrheit, und dass die Vorstellung von Zukunftsvisionen die Liebe und ihre Alternativen als moralische Tugend abgelöst hat, lädt der Vortrag zu einer Debatte über das Schaffen als Essenz der Schönheit ein – ein notwendigerweise kollaborativer Prozess, der den Anforderungen einer anthropogenen Utopie gerecht wird.

Seán Cubitt ist Honorary Professorial Fellow an der University of Melbourne. Seine Forschung verbindet Film- und Medienwissenschaften mit mit Ökokritik, technologischer, ästhetischer, wirtschaftlicher und politischer Geschichte sowie Medienkunst und Ästhetik. Zu seinen Publikationen zählen The Cinema Effect, EcoMedia, The Practice of Light, Finite Media: Environmental Implications of Digital Technologies, Anecdotal Evidence sowie zwei Bände einer Triologie zu ästhetischer Politik: Truth and Good. Der dritte Band, Beauty fördert ökokritische Ansätze zur Geschichte und Philosophie der Medien und Medienkunst.

Rückfragen und Kontakt

  • Inga Luchs