Studierende im Podcast "Endstation Utopia" zum Projekt TEIKEI Olive

11.03.2021 Das Projekt TEIKEI Olive verbindet Abnehmer:innen von Olivenöl direkt mit griechischen Kleinbauern. Im Podcast „Endstation Utopia“ der Initiative Enactus Deutschland geben die Lüneburger:innen Johanna und Thomas spannende Einblicke in das Projekt.

Das TEIKEI Olive Team bei der Olivenernte in Griechenland ©Thomas Höck
Das TEIKEI Olive Team bei der Olivenernte in Griechenland

TEIKEI Olive denkt Gemeinschaft überregional und organisiert eine solidarische Direktvermarktung von Olivenöl. Die Initiatoren haben beobachtet, dass von dem Geld, das Konsumt:innen hierzulande für Olivenöl bezahlen, durch lange Zwischenhandelsketten nur ein Bruchteil bei den Olivenbauern in Griechenland ankommt. Bei umweltbedingten Ernteeinbußen droht dann mitunter – gerade in der ökologischen Landwirtschaft – der Verlust der Existenz. Ziel des Projektes ist es daher, den Bauern finanzielle Sicherheit zu garantieren und gleichzeitig nachhaltige Landwirtschaft möglich zu machen.

Aus diesem Grund verbindet das Projekt Bauern in der griechischen Region Messenien direkt mit den Abnehmer:innen von Olivenöl. Gemeinschaftlich finanzieren nun die Konsument:innen die Ernte der Bauern im Voraus und teilen sich später den Ertrag – aber auch die Ernterisiken. 

Durch diese Form der solidarischen Landwirtschaft verschafft das Projekt Olivenbauern in Griechenland ein faires und verlässliches Einkommen. Gleichzeitig wird auf diese Weise ein nachhaltiger, regenerativer Olivenanbau ermöglicht, bei dem auf den Einsatz von Pestiziden verzichtet wird und eine Vielfalt von Nutzpflanzen zu einer besseren Bodengesundheit und einer höheren Biodiversität beitragen.

Ein Team aus Lüneburger Studierenden unterstützt das Projekt ehrenamtlich, indem es sich um den Aufbau einer Abnehmergemeinde in Deutschland kümmert. Im Podcast „Endstation Utopia“ der Initiative Enactus Deutschland geben die Lüneburger:innen Johanna und Thomas spannende Einblicke in das Projekt. 

Den Podcast gibt auf folgenden Streamingplattformen zu hören:

Informationen zum Projekt finden Sie außerdem auf der Website und bei Enactus Lüneburg.