Dokumentation 1. DBB
Um einen Eindruck von unserer inter- und transdisziplinären Arbeitsweise und den erarbeiteten Ergebnissen des letzten DBB zu erhalten, klicken Sie sich gern durch unsere Dokumentensammlung der Veranstaltung von 2017.
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1. DBB-Plenarvorträge
1. Plenarvortrag: Das neue Anordnungsrecht und die neue Vergütungsanpassungsregelung im BGB - Erläuterung des Gesetzes |
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Vortragender: MR Dr. jur. Gerhard Schomburg (BMJV) |
Download: Plenarvortrag Schomburg |
2. Plenarvortrag: Vernetzte Produktion und Konsequenzen bzgl. der baubetrieblichen Nachweismöglichkeiten |
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Vortragender: Prof. Dr.-Ing. Ralf Schottke (Leuphana Universität Lüneburg) |
Download: Plenarvortrag Schottke |
Plenarvortrag 3: Zukünftige Abwicklung von Bau Großprojekten |
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Vortragender: Dipl.-Ing. Frank Limprecht(Deutsche Bahn AG) |
Download: Unterlagen folgen |
Plenarvortrag 4: Baubetriebliche Analyse des Baurechts – die Baubetriebslehre als Voraussetzung für die Anwendung und die Weiterentwicklung des Baurechts - Grundsätze |
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Vortragender: Prof. Dr. jur. Gerd Motzke (VROLG a.D. / Universität Augsburg) |
Download: Plenarvortrag Motzke - Folien / Plenarvortrag Motzke - Rede |
Plenarvortrag 5: Umsetzung durch Nachtrag |
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Vortragender: RA Prof. Dr. jur. Klaus Englert (Prof Englert + Partner Rechtsanwälte PartGmbB / Hon.-Prof. für Bau- und Architektenrecht an der THD Deggendorf) |
Download: Plenarvortrag Englert |
Plenarvortrag 6: Entscheidung |
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Vortragender: Detlef Ulmer(RiOLG a.D.) |
Download:Plenarvortrag Ulmer |
1. DBB-Workshops
Workshop 1: Weiterentwicklung des zivilen Baurechts aus baubetriebswirtschaftlicher Sicht § 650 B BGB Abs. (1) und (2) |
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Inhalt: Das neue Gesetz betrifft insbesondere bei den §§ 650 b und c BGB die Schnittstelle zwischen Baubetriebslehre und zivilem Baurecht. In diesem Workshop werden spezielle Themen aus diesem Bereich behandelt, die einer Weiterentwicklung und konkreten Umsetzung im Gesetz dienen sollen. Der Schwerpunkt liegt im § 650 b BGB. Bzgl. des § 650 c BGB soll auf die Ergebnisse der Workshops 2 ff. aufgebaut werden. |
Leitung: RA Prof. Dr. jur. Bastian Fuchs / Dipl.-Ing. Dr. techn. Ralph H. Bartsch |
Thema 2017: Klärung folgender Regelungen:
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Dozierende: RA Prof. Dr. jur. Bastian Fuchs / Dipl.-Ing. Dr. techn. Ralph H. Bartsch |
Download: Workshop 1 - Vorträge / Workshop 1 - Ergebnisse |
Workshop 2: Begriffsabstimmung in der Angebots-, Vertrags- (oder Auftrags-) und Nachtragskalkulation |
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Inhalt: ENTFALLEN |
Leitung: |
Thema 2017: |
Dozierende: |
Download: |
Workshop 3: Ist-Kosten oder Fortschreibung der Wettbewerbspreise bei der Nachtragskalkulation - § 650 c Abs. (1), (2) und (3) BGB |
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Inhalt: Der neue § 650 c Abs. (1), (2) und (3) BGB befasst sich mit der Vergütung und deren Ermittlung (Nachtragskalkulation). Die Istkosten Abs. (1) werden hier als Nachweis der Höhe benannt und die Fortschreibung von Wettbewerbspreisen als mögliche Alternative. In diesem Workshop soll analysiert werden, wie diese Regelungen in der Praxis umgesetzt werden können. Vorschläge für eine abschließende rechtliche Würdigung werden im Workshop 1 formuliert. Als maßgebliche Grundlage gelten die Erläuterungen der Seiten 59 und 60 der Drucksache 123/16. |
Leitung: RA Dr. jur. Stefan Althaus / Prof. Dr.-Ing. Markus Kattenbusch |
Thema 2017: § 650 (b) Abs. (1) und (2) Wie werden tatsächlich erforderliche Kosten und der Zuschlag für AGK berechnet? § 650 (b) Abs. (1) und (2) Muss eine Besicherung der Zahlung in Höhe von 80 % gemäß Abs. (3) erfolgen? |
Dozierende: RA Dr. jur. Stefan Althaus / Prof. Dr.-Ing. Markus Kattenbusch |
Download: Workshop 3 - Vorträge / Workshop 3 - Ergebnisse |
Workshop 4: Einheitliche Auftrags- und Nachtragskalkulation (ANKE) § 650 c Abs. (2) BGB |
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Inhalt: Bereits seit 2005 hat die Deutsche Bahn AG das System ANKE eingeführt und bislang auf ca. 8 Milliarden Euro Auftragsvolumen angewendet. Das System geht von einer Fortschreibung der Wettbewerbspreise aus und knüpft somit an den §650 c Abs. (2) BGB an. Das System wird hier diskutiert und weiterentwickelt. |
Leitung: Dr. jur. Hällßig / Dr. Ing. Thomas Schriek |
Thema 2017: Erkannte Mängel und Weiterentwicklung – eine Evaluation von ANKE, Programmierung der Formblätter und Integration in die Kalkulationsprogramme. |
Dozierende: Dipl.-Ing. Rene Bastille / Dipl.-Ing. Manuel Bierfischer / Dipl.-Ing. Wolfram Strehlke |
Download: Workshop 4 - Ergebnisse / Workshop 4 - Anlage 1 / Workshop 4 - Anlage 2 / Workshop 4 - Anlage 3 |
Workshop 5: Funktionalvertrag und Nachträge |
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Inhalt: Auftraggeber müssen sich zunehmend aufgrund sehr begrenzter finanzieller und zeitlicher Verfügbarkeiten Komplettlösungen in der Bauwirtschaft zuwenden. Um sowohl dem gestalterischen Anspruch, aber auch den zeitlichen und wirtschaftlichen Implikationen vertragsrechtlich gerecht zu werden, bieten sich ausgewogene Funktionalverträge an. In Praxis und Wissenschaft ist die Bestimmung des geschuldeten Leistungssolls in derartigen Verträgen oft umstritten. Der Workshop soll auch unter Einbeziehung des neuen Bauvertragsrechts in den §§ 650b und 650c BGB Chancen und Risiken in bauvertraglicher sowie baubetrieblicher Hinsicht aufzeigen und zur Entwicklung von praxisgerechten und perspektivisch standardisierbaren Lösungsideen anregen. |
Leitung: RA Dr. jur. Mathias Finke / Dr.-Ing. Thomas Sindermann |
Thema 2017: Entwicklung und Vorstellung möglicher Modelle. |
Dozierende: RA Dr. jur. Mathias Finke |
Download: Workshop 5 - Vorträge / Workshop 5 - Ergebnisse |
Workshop 6: Nationale und internationale Wettbewerbsmodelle |
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Inhalt: ENTFALLEN |
Leitung: |
Thema 2017: |
Dozierende: |
Download: |
Workshop 7: Störung des Bauablaufes |
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Inhalt: Das Thema "Gestörter Bauablauf" ist trotz vermehrter Rechtsprechung nach wie vor anscheinend juristisch und baubetrieblich weitgehend ungeklärt. Das an sich wegweisende Urteil des BGH vom 24.2.2005 wird von der Praxis und der Rechtsprechung nahezu durchgängig ignoriert. Es herrscht eine Tendenz, es komplizierter zu machen als es ist. Die Diskussionen sind zudem geprägt durch die Verwendung unscharfer Begriffe und unzulässige Verallgemeinerungen. Es wird immer deutlicher, dass die marktüblichen baubetrieblichen Nachweismethoden und die scheinbar allgemeingültigen rechtlichen Anforderungen an die Darlegung der begründenden und ausfüllenden Kausalitäten nicht kompatibel sind. In diesem Workshop sollen deshalb vorrangig die Grundprinzipien der haftungsbegründenden und der haftungsausfüllenden Kausalität herausgearbeitet und allgemeingültige Grundsätze der baubetrieblichen Nachweisführung entwickelt werden. |
Leitung: Prof. Dr.-Ing. Ralf Schottke / RA Prof. Dr. jur. Jochen Markus |
Thema 2017: Kausalität und "bauablaufbezogene Darstellung":
Rechtliche Anforderungen an die Darlegung von "Kausalität" – eine kritische Analyse des Urteils des OLG Köln vom 28.1.2014. Lean Management als Steuerungs- und Nachweisinstrument. Ermittlung von Fristverlängerungsansprüchen. Wird für den Nachweis des gestörten Bauaublaufes eine Struktur benötigt? |
Dozierende: RA Prof. Dr. jur. Jochen Markus / Jan Weingärtner / Markus Brandt / Wulf Höppner |
Download: Workshop 7 - Vorträge / Workshop 7 - Ergebnisse |
Workshop 8: Planungsmanagement und Architekten-/ Ingenieurrecht |
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Inhalt: Das Thema "Planungsmanagement" und die Abstimmung dieser Planung mit den Terminen des Herstellers ist nach wie vor wichtig. In diesem Zusammenhang sind auch rechtliche Fragen des Architekten-/ Ingenieurvertrages relevant. |
Leitung: RA Dr. jur. Florian Krause-Allenstein / Prof. Dr.-Ing. Felix Möhring |
Thema 2017: Welche Pflichten im Hinblick auf die baubetrieblichen Abläufe haben die Architekten schon aus ihrem Berufsbild (in Abgrenzung zum Projektsteurer) bzw. § 650p BGB n.F. heraus?
Leistungsphase 2
Leistungsphase 3
Leistungsphase 4
Leistungsphase 5
Leistungsphase 6
Leistungsphase 7
Leistungsphase 8
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Dozierende: RA Dr. jur. Florian Krause-Allenstein / Prof. Dr.-Ing. Felix Möhring |
Download: Workshop 8 - Vortrag (Krause-Allenstein) / Workshop 8 - Vortrag (Möhring) / Workshop 8 - Ergebnisse |
Workshop 9: Vergaberecht |
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Inhalt: Das neue Vergaberecht beinhaltet neue Aspekte, insbesondere bei der Berücksichtigung der Arbeitsvorbereitung und der Auftragskalkulation bzgl. der Vergabe. Im Rahmen dieses Workshops sollen die baubetrieblich bedeutsamen Aspekte für die Vergabe diskutiert und weiterentwickelt werden. |
Leitung: RA Matthias Goede / Prof. Dr.-Ing. Bernd Schweibenz |
Thema 2017: 1. Wertungskriterien und Nachhaltigkeit Im Rahmen der Betrachtung der Möglichkeiten der Wertung nach dem Preis-Leistungs-Verhältnis werden folgende Gesichtspunkte
2. Aufklärung des Angebotsinhalts zur Absicherung der Wertung Nach § 15 und § 15 EU Abs. 1 Nr. 1 VOB/A "darf der Auftraggeber nach Öffnung der Angebote bis zur Zuschlagserteilung von einem Bieter nur Aufklärung verlangen, um sich über seine Eignung, insbesondere seine technische und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, das Angebot selbst, etwaige Nebenangebote, die geplante Art der Durchführung, etwaige Ursprungsorte oder Bezugsquellen von Stoffen oder Bauteilen und über die Angemessenheit der Preise, wenn nötig durch Einsicht in die vorzulegenden Preisermittlungen (Kalkulationen), zu unterrichten." Diskussion der Aspekte
3. Die (neue) Rolle des Vergaberechts bei der Abwicklung von Bauaufträgen Seit der Vergaberechtsreform sind mit § 132 GWB und § 22 EU VOB/A Regelungen in Kraft, die in bestimmten Situationen eine europaweite Ausschreibung eines Nachtrages erfordern. Diskussion der Aspekte
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Dozierende: RA Matthias Goede / Prof. Dr. Stefan Hertwig / Prof. Dr.-Ing. Bernd Schweibenz |
Download: Workshop 9 - Vortrag (Hertwig) / Workshop 9 - Vortrag (Goede - Schweibenz) / Workshop 9 - Ergebnisse |
Workshop 10: Projektmanagement - Garant für Bauzeit und Kosten |
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Inhalt: Die Probleme und Schwachstellen auf Deutschlands Baustellen sind hinlänglich bekannt. Problematisch ist, dass sich das bekannte Krankheitsbild „Doppelte Kosten und doppelte Bauzeit!“ nicht nur bei den prominenten Baustellen in Berlin, Hamburg und Stuttgart zeigt, sondern auch bei vielen weniger berühmten Baustellen zeigt. Das Projektmanagement bzw. die Projektsteuerung hat eine sehr gute Chance, die Bauvorhaben wieder auf Kurs zu bringen. |
Leitung: Prof. Dr.-Ing. Volker Wirth / RA jur. Wolf Quensell |
Thema 2017:
Programm
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Dozierende: Dipl.-Ing. Werner Schneider / Dipl.-Ing. Rino Woyczyk |
Download: Workshop 10 - Vorträge / Workshop 10 - Ergebnisse |
Workshop 11: Öffentliches Baurecht, Energie-, Ressourcen und Umweltrecht |
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Inhalt: ENTFALLEN |
Leitung: |
Thema 2017: |
Dozierende: |
Download: |
Workshop 12: Internationaler Ansatz für die Behandlung für Bauablaufstörungen - Sprache Englisch |
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Inhalt: Im In- und Ausland haben sich zahlreiche Methoden entwickelt, die der Klärung von Vertragsproblemen bzgl. Fristen und monetären Fragen dienen. FIDIC Verträge setzen internationale Standards im Bereich Vertrags- und Claim-Management. In 2017 wurde die 2. Auflage dieser Standards veröffentlicht. In diesem Workshop sollen die derzeit angewendeten Methoden aufgeklärt und die zugrundeliegenden Prinzipien festgestellt werden. |
Leitung: RA Dr. jur. Götz-Sebastian Hök / Dipl.-Ing. Jan Paulsen |
Thema 2017: Tag I
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Dozierende: Siobhan Fahey / RA Dr. jur. Götz-Sebastian Hök |
Download: Workshop 12 - Vortrag 1 / Workshop 12 - Vortrag 2 / Workshop 12 - Vortrag 3 / Workshop 12 - Vortrag 4 |
Workshop 13: Das neue Bauvertragsrecht - Weg in eine neue Bauvertragskultur oder vertane Chance? |
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Inhalt: Außergerichtliche Streitbeilegungsmöglichkeiten und deren mögliche gesetzliche Regelungen. |
Leitung: RA Georg-Friedger Drewsen / Prof. Dr. Carolin Schuster |
Thema 2017: 1. Umgang mit Konflikten im (Bau)Vertrag
2. Streitbeilegung
3. Lösungsansätze/-modelle
4. Empfehlung des Arbeitskreises |
Dozierende: RA Henning Biil / RA Georg-Friedger Drewsen / Dipl.-Ing. Simone Endler / Dipl.-Wirt. Ing.-Bau (FH), M.A. Jenny Patzig / Prof. Dr. Carolin Schuster |
Download: Workshop 13 - Vortrag und Ergebnisse |