Mapping in Trans-disciplinary contexts
The Leuphana Codex by Jazael Zapata
Gedanken, Organisation, Kulturpolitik. Mapping als Methode hat eine transdisziplinäre Ebene erreicht. Von Mind-Maps zur Konzeption und Strukturierung von Ideen über Forschungsergebnisse zur Organisation und Struktur sozialer Systeme bis in die künstlerische Darstellung von Diskursen und Gesprächen.
Der Auftaktworkshop ‚Organization as Medium of Contemporary Art‘ der Leuphana Innovation Community Kunst und Kultur am 06. und 07.11.2023 brachte Kunstwissenschaftler*innen, Organisationsforscher*innen, Künstler*innen und Kunstaktivist*innen zusammen, um über die Zusammenhänge von Organisation und Kunst zu diskutieren.

Die Dokumentation der Gespräche und Ergebnisse erfolgte auf experimentelle Art und Weise: Als Mapping durch den mexikanischen Künstler Jazael Olguin Zapata. Vor dem Hintergrund der Mapping-Methode in der Wissenschaft haben wir seine Arbeit am ‚Leuphana Codex‘ filmisch begleitet. Gegenüber der sachlich-schematischen Ergebnisse forschungsbasierter Mappings zeigt sich im künstlerischen Umfeld ein spielerischer Umgang – sowohl mit den Themen und Fragen, die gemappt werden als auch bei der Darstellung.
Dabei zeigt sich: Mappings eignen sich hervorragend als Anregung für Reflexion oder für den Austausch in transdisziplinären Projekten. Mapping – egal ob wissenschaftlich oder künstlerisch geprägt – ist damit ein vielversprechendes Instrument für den Wissenstransfer in Projekten wie der Leuphana Innovation Community Kunst und Kultur.
Nehmen Sie gern Kontakt zu uns auf!
- Dr. Robin Kuchar