Die Ergebnisse

Die Bäckerei Schwichtenberg ist ein familiengeführtes Unternehmen mit Hauptsitz in Bispingen. Um sich ein zusätzliches Standbein zu schaffen, möchte das Unternehmen einen Online-Vertrieb für die hauseigenen Backwaren etablieren. Die Studierenden haben Erfolgsfaktoren für einen Online-Vertrieb von Brot und Kuchen identifiziert und Vorschläge erarbeitet, wie die potentielle Zielgruppe der qualitätsorientierten Kunden, die auf regionale Backwaren Wert legen und etwas Besonderes suchen, angesprochen werden kann. Dabei untersuchten sie auch, wie die hauseigene Marke der Bäckerei Schwichtenberg gezielt eingesetzt werden kann.

Weitere Informationen: www.bäckerei-schwichtenberg.de

Das Einzelhandelsgeschäft Pfoten & Co. in Lüchow vertreibt Futter für Hunde, Katzen und Pferde, gebrauchte und neue Reitsport-Artikel, Kunst-Handwerk und mehr. Die beiden Inhaberinnen bieten sozial benachteiligten Menschen die Möglichkeit, sich auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu erproben. Ziel des Unternehmens ist es unter anderem, weitere Arbeitsplätze für Menschen mit und ohne Förderbedarf zu schaffen. Hierfür sollen Räumlichkeiten neu entstehen, um das Sortiment unter dem Aspekt der regionalen Wertschöpfung zu erweitern, einen Café-Bereich und Begegnungsräume sowie betreute Wohnmöglichkeiten einzurichten. Weiter ist geplant, anhand von Ausstellungen und dem zukünftigen Grundstück Natur in der Stadt erfahr- und erlebbar zu machen. Aufgabe der College-Studie war, Konzeptideen für die Umsetzung des sozial-ökologisch-ökonomisch nachhaltigen Ansatzes zu entwerfen und Finanzierungsmöglichkeiten zu erarbeiten.

Weitere Informationen: http://www.pfoten-und-co.de/

Das Unternehmen Datenschutz-Wiese berät in allen Fragen des Datenschutzes und fördert den bewussten, verantwortungsvollen Umgang mit den eigenen persönlichen Daten und denen anderer Menschen. Ein Ziel des Unternehmens ist es, die Klein- und Mittelständler aus der Region für das Thema Datenschutz zu sensibilisieren. In der College-Studie wurden Ansätze zur Sensibilisierung von klein- und mittelständischen Unternehmen für das Thema Datenschutz entwickelt. Gleichzeitig wurden Möglichkeiten aufgezeigt, wie der Datenschutz vor Ort alltagstauglich umgesetzt und als Wettbewerbsvorteil genutzt werden kann.

Weitere Informationen: www.datenschutz-wiese.de und www.daten-detektive.de

Beluga-Healthcare entwickelt Hilfs- und Therapiemittel wie Sanddecken oder Spielzeug aus Allergiker geeigneten Materialien. Die Produkte werden zum einen über den direkte Vertriebsweg an die Kunden gebracht und zum anderen über den Online-Shop. Der Geschäftsführer ist alleine für den Vertrieb zuständig und dementsprechend viel unterwegs. Aufgrund dessen fehlt eine „lenkende Hand“, die im Alltag die Arbeitsanweisungen gibt und Produktionsprozesse steuert.

Ziel der College-Studie war, Kommunikationsstrategien für die Geschäftsführung und für die Angestellten zu formulieren, die zum effizienten Arbeiten beitragen. Zunächst wurden Spannungsfelder (z.B. widersprüchliche berufliche Rollenanforderungen, Rahmenbedingungen, Arbeits- und Entwicklungsziele, Beziehungs-, Ziel-, Strategiekonflikte) identifiziert. Dann wurden Ansätze für eine konfliktarme und verständliche Kommunikation herausgearbeitet.

Informationen zum Unternehmen: www.beluga-healthcare.de

Junge Flüchtlinge, die nach Lüneburg kommen, verfügen oft über eine umfassende berufliche Vorbildung, die aber nicht mit unserem Bildungsverständnis übereinstimmt. Aufgrund dessen haben nur Wenige eine Chance, innerhalb überschaubarer Zeit einen Schulabschluss zu erlangen oder eine Lehrstelle zu finden. Um die Situation der Flüchtlinge zu verbessern und vorhandene Potentiale zu nutzen, könnte gezielt der Kontakt zu Handwerksbetrieben hergestellt werden. Dabei könnte gleichzeitig ein Beitrag zur Lösung der Nachwuchsproblematik in Handwerksbetrieben geleistet werden. In der College-Studie wurden mit der Amikeco-Willkommensinitiative Betriebe befragt, inwieweit sie praktische Kenntnisse unter welchen Voraussetzungen sie bereit wären, Flüchtlinge als Lehrlinge einzustellen und zu fördern. Es wurde ein Vorschlag für einen Beurteilungsbogen erarbeitet, mit dessen Hilfe formlos und übersichtlich die Kompetenzen der Flüchtlinge erfasst und ihre Eignung für bestimmte Lehrstellen beurteilt werden kann.

Weitere Informationen: www.willkommensinitiative.de

Die Gast Automaten und Service GmbH & Co. KG vertreibt und bestückt Getränke- und Verpflegungsautomaten. Da das Unternehmen anstrebt, sein Kerngeschäft um das Angebot von Fairtrade Produkten zu erweitern, wurden in der Leuphana bereits zwei Automaten mit mehreren Fairtrade Produkten bestückt. Um zu ermitteln, welche Chancen und Grenzen für ein entsprechendes Angebot bestehen, wurde in der College-Studie untersucht, inwieweit das Angebot wahrgenommen wird und welche Faktoren die Auswahl bestimmen. Darauf aufbauend wurden Empfehlungen zur Präsentation der Produkte, zur Zusammenstellung des Produkt-Mix, zur Preisgestaltung sowie zur Bewerbung des Angebots formuliert.

Weitere Informationen: www.gast-automaten.de

In dem Schmuckatelier „Die Kreativschmiede“ werden hochwertige Schmuckunikate mit fairtrade Materialen gefertigt und es werden Reparaturen und Umarbeitungen angeboten. Mit Goldschmiedekursen und Trauring-Schmieden werden die Kunden in den kreativen Prozess einbezogen und können sich im Schmuckatelier in Blütlingen inspirieren lassen. Das Geschäftsmodell ist darauf ausgerichtet, Einnahmen vorrangig aus dem Verkauf von individuell gefertigten Schmuckstücken zu erzielen. Die Goldschmiedekurse und Trauring-Schmieden haben sich als Kerngeschäft herauskristallisiert. Die Kunden der Kreativschmiede stammen vorwiegend von Außerhalb. Im Gegensatz dazu, ist erklärtes Ziel der Kreativschmiede, Kunden vor Ort zu gewinnen. In der College-Studie wurden Ansätze zur Gewinnung von Kunden aus der näheren Umgebung erarbeitet. Hierzu wurde das bestehende Angebot im Hinblick auf potentielle Zielgruppen analysiert und eine Corporate Identity für die Kreativschmiede formuliert.

Informationen zum Unternehmen: http://www.die-kreativ-schmiede.de/

Der DRK Kreisverband Lüneburg e.V. betreibt fünf Nachschulische Betreuungen (NSB) in Reppenstedt, Kirchgellersen, Westergellersen, Embsen und Dahlenburg. Am Standort Dahlenburg wurde die Ganztagesschule bereits eingeführt und das NSB-Angebot des DRK flankiert und unterstützt die Kinderbetreuung sowohl in der Schulzeit als auch in den Ferien. An den anderen Standorten ist die Einführung der Ganztagsschule in Planung, so dass das bestehende Angebot neu ausgerichtet werden muss, um konkurrenzfähig zu bleiben. In der College-Studie wurden verschiedene Betreuungsangebote des DRK entwickelt und die Bedarfe der Eltern im Rahmen einer Befragung erfasst. Aufbauend auf den Ergebnissen sollte eine Kosten-Nutzen-Analyse der entwickelten Betreuungsformate durchgeführt werden.

Weitere Informationen: http://drk-lueneburg.de/

Der Tischler Max Wolfgang Marggraf entwickelt lebensgroße Figurinen, die es ermöglichen, historische Textilien und Kostüme in ausdrucksstarker Haltung auszustellen. Die Studierenden untersuchten, wie die Absatzmöglichkeiten von Figurinen gesteigert werden könnten. Hierfür entwickelten sie einen Fragebogen, den sie exemplarisch von Vertreterinnen und Vertretern von vier verschiedenen Zielgruppen ausfüllen ließen. Gleichzeitig wurde die Eignung des Fragebogens getestet, um Herrn Marggraf zu ermöglichen, potentielle Zielgruppen deutschlandweit zu befragen. Die Ergebnisse dieses Pre-Tests zeigten beispielweise, dass es für den Absatz der Figurine nötig ist, direkte Verkaufsgespräche inklusive Produktpräsentation mit potentiellen Kundinnen und Kunden zu führen.

Der online Rezeptdienst ordermed ermöglicht Pflegediensten und Pflegeheimen die Kommunikation und Abwicklung aller Botengänge mit Ärzten, Apotheken und Sanitätshäusern zu bündeln und Rezepte über das Internet zu bestellen. In diesem Zusammenhang wurde eine Software entwickelt, um Logistikprobleme im Apothekermarkt zu lösen. Dabei ist aufgefallen, dass die Lieferdienste von Apotheken über freie Kapazitäten verfügen. Die College-Studie untersuchte, inwieweit ein Geschäftsmodell realisierbar ist, bei dem unausgelastete Apothekenfahrzeuge als Lieferdienst für den lokalen Einzelhandel agieren. Dazu haben die Studierenden einen Fragebogen entwickelt und verschiedene Vertreterinnen und Vertreter des Einzelhandels (Spielwarenhandel, Schreibwarenhandel, Buchhandlungen, Videotheken u.a.) in Lüneburg befragt. Darauf aufbauend haben die Studierenden Empfehlungen wie beispielsweise zur Preisgestaltung eines solchen Angebots entwickelt.

Der LandPark Lauenbrück ist durch seine barrierefreie und behindertenfreundliche Gestaltung ein integratives Ausflugsziel. Die Studierenden beschäftigten sich im Rahmen der College-Studien mit der Frage, welche Maßnahmen in Betracht gezogen werden können, um den Bekanntheitsgrad des LandParks zu steigern. Hierzu wurden sowohl qualitative Interviews mit der LandPark Besitzerin und dem Besitzer durchgeführt als auch ein quantitativer Fragebogen an die LandPark Besucherinnen und Besucher verteilt. Aus den Ergebnissen der Befragungen entwickelten die Studierenden Handlungsempfehlungen für den LandPark Lauenbrück, wie beispielsweise die präzisere Formulierung des Alleinstellungsmerkmals oder auch die Durchführung spezieller Angebote für Familien.

Die Bäckerei und Konditorei Harms ist ein Familienunternehmen in Lüneburg, das wie die gesamte Branche vor der dringenden Herausforderung steht, Nachwuchskräfte zu binden, da die Nachfrage nach Ausbildungsplätzen sinkt und eine hohe Fluktuation von Auszubildenden zu verzeichnen ist. Im Rahmen der College-Studien entwickelten die Studierenden einen Maßnahmenkatalog mit Vorschlägen zur langfristigen Bindung der Auszubildenden an die Bäckerei Harms. Neben der Literaturrecherche führten die Studierenden sowohl eine qualitative Umfrage innerhalb des Betriebs als auch quantitative Umfragen außerhalb des Betriebs durch. Durch die Umfragen konnten die Studierenden einen Maßnahmenkatalog entwickeln, der verschiedene Vorschläge für Ausbilder und Ausbilderinnen, Auszubildende und das private Umfeld der Auszubildenden enthält, die die Bäckerei Harms nun umsetzen kann.

Das FaMi-Siegel der Gemeinschaftsinitiative Familiensiegel wird an regionale Unternehmen vergeben, die sich durch ihr besonderes Engagement für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf auszeichnen. Gemeinsam mit der Koordinierungsstelle Frau & Wirtschaft und dem Überbetrieblichen Verbund Lüneburg.Uelzen e.V. wurden im Rahmen der College-Studie die bisherigen Erfahrungen mit dem Siegel ausgewertet. Hierzu entwickelten die Studierenden einen Online Fragebogen, der an verschiedenen Unternehmen geschickt wurde. Durch die Auswertung der Ergebnisse zeigten die Studierenden Möglichkeiten zur Weiterentwicklung und Etablierung vom FaMi-Siegel auf, die nun genutzt werden können, um zu entscheiden, inwieweit man beispielsweise den Bewerbungsprozess verändern kann.

Die Scharnebecker Mühle hat ein spezielles Pferdefutter entwickelt, das eine optimale Energiezufuhr bei einer minimalen Futtermenge bietet. Die Studierenden entwickelten mit der Scharnebecker Mühle eine Marketingstrategie für das Pferdefutter, um in Zukunft neue Märkte zu erschließen. Hierzu führten die Studierende eine Ist-Analyse der bisherigen Marketingstrategie und eine Akteursanalyse zur Eingrenzung weiterer Zielgruppen durch. Mit Hilfe einer Problemanalyse der bisherigen Marketingmaßnahmen und der zusätzlichen wissenschaftlichen Analyse von Online-Foren auf allgemeine Meinungsbilder, entwickelten die Studierenden konkrete Vorschläge zur Vermarkung des Pferdefutters, welche die Scharnebecker Mühle zur Erschließung neuer Märkte nutzen kann.

Der Springhornhof ist mit einem breiten Veranstaltungsangebote und Ausstellungen Treffpunkt internationaler Kunst im ländlichen Raum. Die Studierenden analysierten anhand eines Projekts, inwieweit das Konzept des Crowdfundings vom Springhornhof zur Finanzierung genutzt werden kann. Hierzu betrieben die Studierenden Literaturrecherchen, um die Voraussetzungen des Springhornhofs für eine Crowdfunding Kampagne zu überprüfen. Aus der Literaturrecherche ergaben sich verschiedene Kriterien für den Erfolg von Crowdfunding-Kampagnen, wie beispielsweise geografische Lage und Präsenz in sozialen Online-Netzwerken. Der Springhornhof wurde anhand von diesen Kriterien auf sein Potential für eine Crowdfunding Finanzierung untersucht. Daraus konnte für den Springhornhof eine Handlungsempfehlung bezüglich Crowdfunding getroffen werden.

Mobile Nahversorgungsangebote sind ein wichtiger Baustein, um die Nahversorgung und somit auch die Lebensqualität der Menschen in ländlichen Gebieten zu erhalten. Der Edeka Supermarkt in Barendorf hat ein mobiles Angebot für seine Kunden eingeführt. Die Studierenden untersuchten gemeinsam mit dem Edeka Barendorf, wie durch die Kooperationspartner-Strategie des Unternehmens eine höhere Auslastung des Lieferservices erreicht werden kann. Hierzu führten sie eine Konkurrenz- sowie eine Bedarfs-und Zielgruppenanalyse durch. Des Weiteren analysierten die Studierenden, welche Marketingmaßnahmen sich in dem Bereich der mobilen Nahversorgung bewährt haben. So entwickelten sie z.B. eine Routenplanung zur Steigerung der Auslastung, die Edeka Barendorf für die Vermarktung des mobilen Nahversorgungsangebots verwenden kann.

Die Mülltrennung in Deutschland ist komplex und der Umgang mit dem Abfall und dem deutschen Abfallsystem stellt auch für Migrantinnen und Migranten eine Herausforderung dar. Die Studierenden untersuchten gemeinsam mit der GfA, dem Entsorgungsfachbetrieb in Lüneburg, welche Probleme bei der Aufklärung über das deutsche Abfallsystem existieren und welche Kommunikationswege sich eignen, um die Migrantinnen und Migranten zur Mülltrennung zu motivieren. Hierzu führten die Studierenden qualitative Interviews und quantitative Umfragen mit verschiedenen Akteurinnen und Akteuren durch. Die Ergebnisse bzw. die Handlungsempfehlungen, wie beispielsweise die Einstellung eines Müllbeauftragten für Migrantinnen und Migranten kann die GfA nun für weitere Planungen nutzen.

Welche Kunden kaufen am ehesten Schmuck, der unter sozial und ökologisch fairen Bedingungen hergestellt wurde? Diese Frage war Gegenstand der College-Studie mit dem Altelier Rotherbaum 63. Die Studierenden identifizierten als interessierte Zielgruppe die sogenannten „LOHAS“, also Menschen mit einem „Lifestyle of Health and Sustainability“, die ihr Leben auf Gesundheit und Nachhaltigkeit ausrichten. Anhand ihrer Analyseergebnisse entwickelten die Studierenden erste Vorschläge für Werbemaßnahmen für Fairtrade-Schmuck. Sie empfahlen beispielsweise die Werte Nachhaltigkeit/Fairtrade und individuelles Design klarer in die Werbebotschaften einzuarbeiten und dabei Kernbegriffe wie Verantwortung, Natur, Zukunft, Erde, Handeln zu nennen. Als wirksamste Medienkanäle  identifizierten sie einen Mix aus Social Media, Nachrichten und Blogs im Internet. Diese Ergebnisse kann das Atelier Rotherbaum 63 nutzen, um Werbematerialien zu überarbeiten und dadurch zielgruppenspezifische Werbemaßnahmen zu realisieren.

Weitere Informationen:www.atelier-rotherbaum-63.de

Die Studierenden untersuchten die Idee des Deutschen Roten Kreuz Lüneburg (DRK) durch die Kooperation mit kleinen und mittelständischen Unternehmen neue ehrenamtliche Mitglieder zu gewinnen. Die Studierenden diskutierten verschiedene Kooperationsformen und führten eine Analyse bei ausgewählten Unternehmen durch.

Neben Empfehlungen zum strategischen Vorgehen präsentierten die Studierenden Vorschläge, wie im Rahmen einer solchen Kooperation die Mitgliedskonditionen transparent vermittelt und wie die Angebote des DRK intensiv beworben werden könnten. Das DRK plant nun zu verschiedenen Unternehmen Kontakt aufzunehmen, um eine mögliche Kooperation zu diskutieren.

Weitere Informationen: drk-lueneburg.de 

Der Dorfladen Otersen ist ein genossenschaftlich organisierter Dorfladen, der dazu beiträgt die Versorgungslücke im ländlichen Raum der Region Aller-Leine-Tal zu schließen. Er gehört dem Dorfladen-Netzwerks Nord an. Die Studierenden arbeiteten im Rahmen der Leuphana College-Studien in der Praxis gemeinsam mit dem Dorfladen an der Weiterentwicklung einer Dorfladenmarke. Hierzu führten sie eine Umfrage mit mehreren Dorfläden durch. Anhand der Ergebnisse wurde ein Kriterienkatalog erstellt, den das Dorfladen-Netzwerk nutzen kann, um eine Art Dachmarke zu etablieren. Des Weiteren gaben die Studierenden Empfehlungen für die bildliche Darstellung der Dachmarke.

Weitere Informationen: www.otersen.de/dorfladen.php

Das IT-Systemhaus Exabyters möchte seine Aktivitäten im Bereich Cloud-IT-Services ausbauen. Die Studierenden untersuchten inwieweit der Cloud-IT-Service „Enterprise Social Network“ (ESN) auf dem Markt nachgefragt wird. Hierzu führten die Studierenden qualitative Interviews bei mittelständigen Unternehmen aus der Region Lüneburg durch. Ein Ergebnis ist beispielsweise, dass ESN in erster Linie für klein- und mittelständische Unternehmen geeignet ist. Exabyters kann die Ergebnisse nun nutzen, um seine Marketingstrategie an die Zielgruppe anzupassen.

Weitere Informationen: www.exabyters.de

Das Unternehmen Datenschutz Wiese berät in allen Fragen der Datensicherheit und fördert den bewussten, verantwortungsvollen Umgang mit Daten. Die Studierenden untersuchten im Rahmen der College-Studie, inwieweit Crowdfunding als Finanzierungsmöglichkeit für den Wingster Datenschutzpreis „Die Goldene Nuss“ geeignet ist. Dazu haben die Studiereden Eignungskriterien festgelegt. Die Analyse des Datenschutzpreis-Projektes anhand der Kriterien ergab, dass zumindest eine Teilfinanzierung sinnvoll ist. Des Weiteren analysierten die Studierenden, welche positiven Effekte für die Öffentlichkeitsarbeit durch Crowdfunding erreicht werden können. Ergebnisse wie die Teilfinanzierung des Preises durch Crowdfunding kann Datenschutz Wiese für die praktische Umsetzung nutzen.

Weitere Informationen: www.datenschutz-wiese.de und www.daten-detektive.de

Der Edeka Supermarkt in Barendorf plant, ein mobiles Angebot für seine Kunden einzuführen, um die ländliche Nahversorgung zu verbessern. Ziel der College-Studie in der Praxis war es zu untersuchen, inwieweit Bedarf an einem mobilen Angebot besteht und welche Art eines Lieferservices gewünscht ist. Ein Student führte in Zusammenarbeit mit dem Edeka Supermarkt eine Befragung der Bewohnerinnen und Bewohnern einzelner Dörfer durch. Ergebnis: Der Bedarf besteht. Auf Basis der Rückmeldungen erarbeitete der Student eine Konzeptidee zur Ausgestaltung des mobilen Angebots. Diese kann der Edeka Supermarkt nun in seine Umsetzungspläne einfließen lassen.

Weitere Informationen: www.edeka.de/nord

Solvis vertreibt das flexible Heizsystem SolvisMax. Der durch Solarenergie betriebene Heizkessel kann im Bedarfsfall auch mit Pellets, Öl oder Gas betrieben werden.

Die Studierenden haben das Kommunikationskonzept von Solvis in den Bereichen Internetauftritt und Printmedien analysiert, um Potentiale zur besseren Vermarktung des Produkts zu evaluieren. Anhand der Ergebnisse wurde deutlich, dass sowohl das Unternehmen als auch das Produkt SolvisMax nur schlecht im Internet zu finden ist, so dass zur besseren Auffindbarkeit Investitionen zu empfehlen sind.

Zur besseren Kommunikation des Alleinstellungsmerkmals des Heizkessels und des Wiedererkennungswert des Unternehmens haben die Studierenden eine Musterbroschüre mit weiteren Empfehlungen entworfen.

Weitere Informationen: www.solvis.de

Die mobile Beratungsstelle „Daten-Detektive“ ist in Deutschland unterwegs, um die Bevölkerung für das Thema Datenschutz zu sensibilisieren und auf Rechte und Pflichten aufmerksam zu machen.

Die Studierenden haben mit Hilfe der SWOT-Analyse eine Unternehmensstrategie hergeleitet und untersucht, wie sich die „Daten-Detektive“ am Markt etablieren könnten. Anhand der Ergebnisse definierten sie sieben Leistungspakete. Sie erarbeiteten einen Vorschlag wie diese Leistungspakete in den vorhandenen Unternehmensflyer eingearbeitet werden können, um das Leistungsspektrum differenzierter abzubilden.

Die Empfehlungen der Studierenden will das Unternehmen nun nutzen, um seine Werbemaßnahmen zu optimieren.

Weitere Informationen: www.datenschutz-wiese.de und www.daten-detektive.de

Im Bäckereihandwerk herrscht Nachwuchskräftemangel, der nach Angaben der Ausbildungsinitiative JOB.PAKT in hohem Maße auf ein schlechtes Image des Berufsbildes zurückzuführen ist.

Die Studierenden der College-Studie arbeiteten ein Maßnahmen-Paket zur Verbesserung der Ausbildungsakquise für die Bäckerei und Konditorei Hesse in Lüneburg aus. Als Ziele definierten sie die Steigerung der Bewerberzahlen und die Reduzierung der Abbrecherquote. Die Studierenden führten eine Umfrage unter Schülerinnen und Schülern durch, um deren Vorstellungen zur Ausbildung im Bäckereihandwerk zu erfassen.

Aufbauend auf den Ergebnissen entwarfen sie ein Plakat sowie einen Flyer und gestalteten einen Facebook-Auftritt. Sie arbeiteten ein Tutorenprogramm aus und schlugen die Einführung eines Willkommenspaketes vor. Desweiteren empfahlen sie, von den Auszubildenden jeweils in eigener Verantwortung eine Backware des Monats kreieren zu lassen. Ein weiterer Vorschlag war, mit der Initiative „ROCK YOUR LIFE!“ zusammenzuarbeiten.

Weitere Informationen: www.baeckerei-konditorei-hesse.de.

Studierende der College-Studie ermittelten im Rahmen einer Befragung von Dorfbewohnern im Landkreis Lüchow-Dannenberg den Bedarf an lokalen Nahversorgungsangeboten. Die Ergebnisse zeigten, dass aufgrund der hohen Mobilität der Bevölkerung auf den Dörfern der Bedarf gering ist. Gleichzeitig wurde deutlich, dass aufgrund des demografischen Wandels in absehbarer Zeit mit einem steigenden Bedarf zu rechnen ist, da die Mobilität der Dorfbewohner mit zunehmendem Alter sinken wird und die Menschen auf lokale Angebote angewiesen sein werden, um weiterhin auf dem Lande leben zu können.

Den Landkreisvertretern wurde nahegelegt, sich zeitnah durch die Einrichtung von exemplarischen Nahversorgungsangeboten auf die steigende Nachfrage vorzubereiten. Die Studierenden schlugen hierzu zum Beispiel die Einrichtung temporärer Märkte, eine Verbesserung der ÖPNV-Anbindung und die Einführung eines Coupon-Systems zur Bindung an einen Lieferservice vor.

Weitere Informationen: www.wendlandmarkt.de

Die Werkhaus GmbH verwandelt mittels modernster Technologie auf kreative Weise Holzfaserplatten in farbenfrohe Trendobjekte, die funktional, stabil und erschwinglich sind. Dabei setzt das Unternehmen in allen Bereichen auf soziale und ökologische Verantwortung.

Die Studierenden haben untersucht, wie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verstärkt für die Umsetzung dieser Unternehmensphilosophie sensibilisiert werden könnten. Basierend auf den Ergebnissen einer Gruppendiskussion mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern empfahlen die Studierenden der Geschäftsleitung verschiedene Maßnahmen, die in einem Maßnahmenplan zusammengeführt wurden.

Weitere Informationen: www.werkhaus.de

Das Verdo ist das größte Veranstaltungshaus im Landkreis Lüchow-Dannenberg. Als öffentliches Kulturzentrum bietet das Verdo eine Reihe verschiedener Veranstaltungen und Tagungen an.

Die Studierenden der College-Studie erarbeiteten Lösungsansätze zu der Frage, wie eine größere Anzahl neuer Veranstalter für das Verdo angeworben und der bestehende Kundenstamm erweitert werden kann. Hierzu wurden qualitative Interviews mit außenstehenden Veranstaltern sowie ein Experten-Workshop durchgeführt.

Basierend auf den Ergebnissen sprachen sie Empfehlungen zur Verbesserung der Standorterreichbarkeit sowie des Images, Umsetzungsmöglichkeiten kreativer Ansätze trotz geringer finanzieller Mittel, Behebung des Personalmangels, Erweiterung der Zielgruppe und Gewinnung neuer Veranstalter/-gruppen aus.

Weitere Informationen: www.verdo-hitzacker.de

Das Düngerkontor hat seinen stickstofffreien Rasendünger „Green Grass“ für den privaten und öffentlichen Bereich patentieren lassen.

In der College-Studie führten die Studierenden auf der Grundlage leitfadengestützter Interviews mit Akteuren aus dem öffentlichen und privaten Sektor eine exemplarische Zielgruppenanalyse durch.

Die Ergebnisse zeigten, dass der Vertrieb im privaten Bereich das größte Absatzpotential birgt. Für diesen Bereich erarbeiteten die Studierenden konkrete Handlungsempfehlungen.

Weitere Informationen: www.duengerkontor.de

Der Reiseveranstalter Stadtgespräche konzipiert seit Februar 2013 Rundreisen in der Landessprache – und das ganz ohne Sprachschule. Wichtigstes Element der Reisen sind tägliche Gespräche mit den Menschen vor Ort, in denen der Reiseleiter unterstützt, jedoch nicht übersetzt.

Die Studierenden haben durch eine qualitative Feinanalyse die Gestaltung und die Wirkung der Konzeptdarstellung untersucht. Hierbei haben sie Empfehlungen mitunter zur Corporate Identity der genutzten Medien, der Textgestaltung und Gender-Diversity-Aspekten ausgesprochen, die der Reiseveranstalter Stadtgespräche nun für sich nutzen kann.

Weiter Informationen: www.stadtgespraeche.eu

Der U-Netz Heidekreis e.V. bietet Unternehmerinnen einen Rahmen, um Wissen und Erfahrungen auszutauschen. Ziel des Vereins ist die Förderung und Etablierung der kleinständischen Unternehmerinnen mit ihren speziellen Bedürfnissen.

Die Studierenden führten eine Bedarfsanalyse durch, um herauszufinden, wie groß die Nachfrage bei Mitgliedern und Interessentinnen an einem Ort des Austausches in Form eines Unternehmerinnenzentrum ist, in dem darüber hinaus Räumlichkeiten und Infrastruktur genutzt werden können. Die verschiedenen methodischen Vorgehen haben ergeben, dass ein zentraler Ort für das U-Netz Heidekreis e.V. für die weitere Entwicklung des Netzwerks förderlich wäre und die Mitglieder davon profitieren würden.

Das Unternehmen Bischoff & Ditze Energy GmbH ist ein Energiedienstleister in den Bereichen Portfolio- und Risikomanagement sowie Herkunftsnachweise und Klimaneutralität für Stadtwerke und Industriekunden.

Ziel der College-Studie war es herauszufinden, welche Bedürfnisse und Erwartungen Stadtwerke an Dienstleister wie B&D, die sich verstärkt für eine nachhaltige Stromversorgung aus regenerativen Energien einsetzen, haben. Die Befragung hat ergeben, dass die Dienstleistungen und Produkte von B&D den Bedürfnissen und Erwartungen der Stadtwerke entsprechen.

Aufbauend auf den Ergebnissen wurden Handlungsmöglichkeiten erarbeitet, um die Stadtwerke gezielt bedürfnisorientiert ansprechen und damit noch mehr Stadtwerke als Kunden gewinnen zu können.

Der Geschäftsführer Bernd Scheibner des Unternehmens Scheibner Limited entwickelt Messinstrumente, mit denen die Geometrie und die damit verbundene Funktionstüchtigkeit von Motorrädern mit verhältnismäßig kleinem Aufwand in kurzer Zeit gemessen werden kann. Die Studierenden analysierten, welche Gründe es für die nicht-flächendeckende Verbreitung von Motorradrahmen-Vermessungstechniken gibt. Das Produkt mega-m.a.x. war Untersuchungsgegenstand.

Die Analyse ergab, dass es ein unzureichendes Problembewusstsein im Hinblick auf Motorradsicherheit gibt. Anhand der Ergebnisse wurden konkrete Handlungsempfehlungen erarbeitet, wie das Bewusstsein gestärkt und damit die Nachfrage nach entsprechender Technik gesteigert werden kann.

Die Studierenden haben mit dem nachhaltigen Möbelhersteller Daniel Hahnemann untersucht, welche Länder für den Export seiner speziellen Produkte besonders geeignet und erfolgsversprechend sind. Es wurden verschiedene theoretische Ansätze zur Branchenstruktur, Umweltanalyse und Positionierung genutzt anhand derer ein individuell zusammengestelltes Analyseraster entwickelt und angewandt wurde.

Nach der Durchführungen qualitativer und quantitativer Analysen, war es den Studierenden möglich, dem Unternehmen fünf Länder zu präsentieren, die große Absatzchancen aufweisen.

Die Studierenden haben mit dem Deko Meyer Party Store, der sich auf Kostüme und Dekorationsartikel sämtlicher Art spezialisiert hat, ein Konzept zur Kundenbindung entwickelt. Hierzu wurde die Frage nach einem geeigneten Produkt- und Dienstleistungsangebot sowie eines passenden Kundenkreises diskutiert und in einer Kundenbefragung evaluiert.

Anhand der Ergebnisse wurden Handlungsempfehlungen zur zielgruppenspezifischen Werbung und Reklame an geeigneten Standorten erarbeitet.

Die Studierenden sind der Frage nachgegangen, welche zusätzlichen Kooperationsarten und -partner sich für die Stiftung Lager Sandbostel, Trägerin einer Gedenkstätte im ehemaligen Kriegsgefangenen Lager Sandbostel, anbieten.

Auf der Grundlage einer Analyse des Profils der Einrichtung konnten die Studierenden potenzielle Kooperationsarten und -partner im Landkreis Rotenburg (Wümme) für die Stiftung ausfindig machen. Die Stiftung kann nun neue Zielgruppen ansprechen, welche als Multiplikator für die Besucherzahlen wirken können.

Der Bürodienstleister Wegener beliefert die Leuphana Universität Lüneburg mit Büroartikeln. In der College-Studie wurde die Fragestellung bearbeitet, wie das Sortiment von Wegener im Hinblick auf nachhaltige Kriterien an die Bedürfnisse der Leuphana Universität Lüneburg angepasst werden kann.

Es wurden mehrere Handlungsempfehlungen zur Überarbeitung des Warenangebots sowie Kriterien für nachhaltige Büroartikel erarbeitet, die das Unternehmen nun zur Erweiterung der Produktpalette nutzen kann. Darüber hinaus sollen die Kriterien in der Büroboss-Gruppe, einem Zusammenschluss verschiedener Bürodienstleister, diskutiert werden.

Der Hamburger Communitysender und Ausbildungskanal „TIDE“ hat den öffentlichen Auftrag, die Bevölkerung bei der Umsetzung von eigenen Radio- und Fernsehsendungen zu unterstützen.

Die Studierenden sind der Frage nachgegangen, wie man Migranten und Migrantinnen verstärkt einbinden kann. Mit Hilfe qualitativer Interviews haben die Studierenden ausgewählte Personen mit Migrationshintergrund befragt. Die Befragten gaben Auskunft zur Nutzung verschiedener Medien und dem Bedarf an Kommunikation zu verschiedenen Themen.

Die Auswertung dazu ergab, dass TIDE in der Zielgruppe weitgehend unbekannt war. Die daraus abgeleiteten Handlungsempfehlungen der Studierenden für TIDE sind mitunter eine Marketingkampagne.

Die Arbeit des Deutschen Roten Kreuz wird in hohem Maße von ehrenamtlichen Mitgliedern erledigt. In der College-Studie wurde der Frage nachgegangen, wie neue Mitglieder, die sich engagieren möchten, gewonnen werden können.

Die Durchführung und Auswertung qualitativer Interviews ergab, dass Tätigkeitsfelder und Aktivitäten des DRK unzureichend kommuniziert werden und das Image vielfach als veraltet wahrgenommen wird. Im Ergebnis wurden Anregungen zur Überarbeitung der Kommunikations- und Informationsstruktur des DRK gegeben.

In der College-Studie mit dem Unternehmen Exabyters wurde eine Analyse zur Ermittlung des Bedarfs an Cloud-Systemen durchgeführt. Ziel der Befragung war es herauszufinden, wo Kunden die Chancen und Gefahren von IT Cloud System sehen. Anhand dessen konnte eine erste Einschätzung zur Positionierung von Exabyters auf dem Markt vorgenommen werden.

Zudem haben die Studierenden weitere Faktoren wie zum Beispiel die Infrastruktur untersucht, welche den IT-Cloud Markt beeinflussen. Auf Grund der Bedarfsanalyse konnten die Studierenden Exabyters konkrete Handlungsempfehlungen zur Gestaltung des Angebots von Cloud-IT vorstellen.

Das Ziel dieser College-Studie war es potenzielle Finanzierungsmöglichkeiten für den Kunstverein Worpswede ausfindig zu machen. Hierfür haben die Studierenden verschiede Experteninterviews durchgeführt. Es wurde deutlich, dass sich neue Finanzierungsmöglichkeiten vor allem durch die Kooperationen mit anderen Kunstinstitutionen ergeben.

Hierdurch ist die Idee entstanden einen Kulturstammtisch zu gründen, um damit potenzielle Geldgeber und Geldgeberinnen zu gewinnen und sich zu vernetzen. Eine weitere Idee ist die Finanzierung über Crowdfunding. Beide Ideen will der Kunstverein Worpswede umsetzen.

Die Studierenden untersuchten die Bedeutung des Nachhaltigkeitsmanagements im Ingenieurbüro Icarus Consulting GmbH für dessen Stakeholder.

Die Auswertung der Interviews und Online-Befragungen ergaben vielseitige Handlungsempfehlungen in den vier Dimensionen der Nachhaltigkeit wie etwa individuelle Weiterbildungsmaßnahmen, neue Formen des Feedbacks und der Evaluation sowie in sozialer Hinsicht eine bessere Arbeitsorganisation und stärkere Integration jüngerer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Projektarbeit der Älteren.

In der College-Studie mit  FairTrade-Travel  soll auf der Grundlage der Suffizienz-Theorie und durch empirische Erhebungen eine „nachhaltige Reise“ entwickelt werden.

Die Auswertung der Fragebögen von Teilnehmerinnen und Teilnehmern einer bereits nachhaltig konzipierten Reise zeigte ihr verändertes Konsumverhalten und positiv veränderte Einstellungen etwa gegenüber Einheimischen und anderen Kulturen nach der Reise. Anhand dieser Ergebnisse entwickelten die Studierenden eine Reise mit Reisepaketen, die für die spezielle Reisetypen und deren Bedürfnisse in Bezug auf Nachhaltigkeit zugeschnitten war.

Der Dienstleister Datenschutz-Wiese berät Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, Privatpersonen und  Beschäftigte, sich datenschutzrechtlich rechtskonform zu verhalten und Daten effektiv zu schützen. Mit dem Spezialfahrzeug der mobilen Beratungsstelle „Daten-Detektive“ ist das Unternehmen in Deutschland unterwegs, um für das Thema Datenschutz zu sensibilisieren.

Für dieses Mobil konzipierten die Studierenden ein Marketing-Konzept für eine klarere Zielgruppenorientierung. Eine der gegebenen Empfehlungen war die mögliche Kooperation mit Hochschulen und anderen Institutionen, in denen die „Daten-Detektive“ eine praxisnahe Ergänzung zu Veranstaltungen darstellen können.

Das Unternehmen entwickelt seit 25 Jahren Hilfs- und Therapiemittel wie Sanddecken oder Spielzeug aus Allergiker geeigneten Materialien. Beluga-Healthcare produziert ausschließlich in Deutschland und berücksichtigt in der Fertigung besonders Ergonomie, Hautverträglichkeit und Sensorik.

Die Studierenden erarbeiteten in der College-Studie Optimierungsmöglichkeiten für die verschiedenen Arbeitsbereiche von Beluga, wie etwa die Ergänzung des Teams durch eine weitere Mitarbeiterin oder einen weiteren Mitarbeiter.

Im Rahmen dieser College-Studie analysierten die Studierenden den Elektromotorenmarkt, genauer das Segment der Drehstrommotoren. Es galt Anwendungsgebiete zu identifizieren, um einen möglichen Trend im Bereich der Nutzung von Drehstrommotoren abzuleiten.Eine Marktanalyse diente dazu die potentiellen Akteure im Markt zu identifizieren, welche anschließend anhand eines Kriterienkatalogs verglichen wurden.

Daraus leitete das Team Handlungsempfehlungen zur Intensivierung der Produktion von Drehstrommotoren für Winkelmann ab, wie den Markt der Erneuerbaren Energien als ertragreiche Nische zu nutzen.

In Zusammenarbeit mit der Teichert Systemtechnik GmbH als Spezialist im Bereich Innovationsentwicklung bearbeiteten die Studierenden eine Fragestellung, die Kreativität erforderte. Aufgabe war es neue lukrative Anwendungsgebiete für einen speziellen Form-Liniensensor aufzudecken.

Das Ergebnis des kreativen Methoden-Mix machte vielfältige Anwendungsgebiete sichtbar, sodass sich die Studierenden in einem weiteren Schritt an potentielle Kundinnen und Kunden wandte, um das Produktinteresse abzufragen.

Studierende mit Interesse an Human Resources führten für das Küstennaturmuseum Natureum Niederelbe eine Arbeitsplatzanalyse durch. Ziel der Studie war die Schaffung klarer Organisationsstrukturen, um Doppelarbeit im Betrieb zu vermeiden und Mitarbeiter zu entlasten.

Durch persönliche Mitarbeitergespräche und Umfragen leiteten die Studierenden Handlungsempfehlungen ab, wie die Arbeitsabläufe im Unternehmen sinnvoller strukturiert und transparenter gemacht werden können.

Die Klimawerk Energieagentur berät Privateigentümerinnen und Privateigentümer, Unternehmen und Kommunen in der Region Nord-Ost-Niedersachsen zu allen Fragen rund um das energetische Bauen und Sanieren. In diesem Netzwerk sind Handwerksbetriebe, Fachgroßhandel und Dienstleister entlang der Wertschöpfungskette „energieoptimiert Sanieren und Bauen“ vertreten, dessen Positionierung durch eine Verbesserung der Netzwerkarbeit der Energieagentur optimiert werden soll.

Aufbauend auf den Ergebnissen vorangegangener College-Studien wurde von den Studierenden untersucht, wie die Positionierung der Energieagentur optimiert werden kann. Die Studierenden haben dazu passende interne und externe Kommunikationsmittel für das Netzwerk ausfindig gemacht, Möglichkeiten zur besseren Miteinbeziehung der Netzwerkpartner benannt und langfristige Ziele des Netzwerks definiert.

Die LDS Industrieservice GmbH & Co. KG ist einer der größten Personaldienstleister in der Region Verden und möchte den vermehrten Bedarf an qualifizierten Fachkräften durch Aus- und Weiterbildung decken. Die Studierenden haben untersucht wie ein Konzept zur Mitarbeiterentwicklung und marktgerechten Qualifizierung sogenannter Geringqualifizierter aussehen müsste.

Dafür wurden die künftigen Qualifikationsanforderungen der Kunden durch Interviews erhoben und die Vorstellungen der Beschäftigten hinsichtlich der Weiterbildung in Fragebögen ermittelt. Die Erkenntnisse kann LDS nun nutzen, um ein Konzept zu entwickeln.

Sieb&Meyer ist ein international erfolgreiches Unternehmen auf dem Gebiet der Industrieelektronik. Insbesondere im hochqualifizierten, technologischen Bereich ist der stetige Zufluss qualifizierter Facharbeiterinnen und Facharbeiter für die Sieb & Meyer AG sehr wichtig.

Um auch bei der Nachwuchsgewinnung möglichst viele potentielle Bewerberinnen und Bewerber zu erreichen, wurde in der College-Studie den klassischen Rekrutierungsformen ein integriertes Rekrutierungs- und Employer-Branding Konzeptes für KMU am Beispiel der Sieb&Meyer AG entwickelt. Dies wird hier prototypisch am Beispiel der Sieb & Meyer AG gemacht. Dazu wurden neue Bewerber-Akquise-Kanäle bedient und der Internetauftritt des Unternehmens optimiert wird.

In der College-Studie analysierten die Studierenden das touristische Angebot Horneburgs, insbesondere das Potenzial des Tages- und Kurzzeit-Tourismus. Horneburg liegt zwischen Stade und Buxtehude und bezeichnet sich als „Tor zum Alten Land“.

In der Untersuchung stellten die Studierenden fest, dass Horneburg eine interessante Natur- und Kulturlandschaft aufweist sowie ein sehr gutes Wohnumfeld, reichhaltige Bürgeraktivitäten und hervorragende Pendelmöglichkeiten nach Buxtehude, Stade und Hamburg bietet. Letztere schaffen jedoch touristisch gleichzeitig hohe Konkurrenz. Die Studierenden nannten ihren Partnern, der Samtgemeinde Horneburg und der Veranstaltungsagentur GD Incentives GmbH, deshalb als zwei mögliche Ideen, dass Horneburg auf Fahrradtourismus setzen und seine Fahrstrecken ausbauen solle. Auch regelmäßige Ausstellungen in der alten Villa Horneburgs seien reizvoll. Möglich sei allerdings auch, dass Horneburg künftig auf seine hohe Attraktivität als Wohnort für seine Bewohnerinnen und Bewohner setzt, diese weiter ausbaut und neue Bewohnergruppen anzieht.

Für das Unternehmen Klimawerk Energieagentur GmbH & Co. KG erarbeitete eine Gruppe Bachelor-Studierende in einer College-Studie Wege zur Verbesserung der Netzwerkarbeit. Die Energieagentur berät private Hausbesitzer, Unternehmen und Kommunen rund um das Thema "Energetisches Sanieren und Bauen".  Des Weiteren organisiert das Unternehmen das gewerkeübergreifende Netzwerk "Klimawerk Partner" bestehend aus Handwerksbetrieben, Handel und Dienstleistern. Ihnen bietet die Energieagentur neben dem Wissensaustausch Weiterbildungen, Partnertage, Exkursionen, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie absatzfördernde Projekte wie die „Klimawerk Messe“. Gemeinsames Ziel ist es, Investitionen in energetische Sanierungs- und Bauvorhaben in der Region Nord-Ost-Niedersachsen zu befördern, die Sanierungsquote zu steigern und das Thema Qualität am Bau hervorzuheben.

Die Studierenden erarbeiteten im Rahmen der College-Studie ein Benefit-Konzept, um den Nutzen einer Mitgliedschaft zu erhöhen. Sie empfahlen der Energieagentur, messbare Qualitätsziele zu formulieren und den Mitgliederkreis einzuschränken. Darüber hinaus schlugen sie vor, eine Übersicht über externe Schulungsangebote zu erstellen, Partnertage informeller zu gestalten und die Präsenz des Parternlogos zu erhöhen. Außerdem rieten sie zur stärkeren Gewinnung von Planern und Architekten, da diese Bauvorhaben gesamtplanerisch betrachten, als Schnittstelle zwischen ausführenden Gewerken und Kunden fungieren und somit die Auftragsvermittlung im Netzwerk stärken können.

Die Studierenden entwickelten für die Wesermühle GbR ein Konzept für den Einstieg in den Verkauf seiner hochwertigen Bio-Speiseöle im Einzelhandel. Bisher erzielt das Unternehmen den größten Teil des Umsatzes durch hohe Nachfrage nach den Ölen aus Lein, Hanf, Mohn, Walnüssen, Haselnüssen, Mandel und Kürbiskernen bei der Direktvermarktung auf Wochen- und Eventmärkten im Raum Bremen sowie in einigen Geschäften in Verden, Hannover und im ländlichen Raum.

Die College-Studie zeigte, dass es bei den potenziellen Vertriebspartnern derzeit wenig Schnittpunkte mit der Wesermühle GbR-Erwartung gibt. Es fehlt die Nachfrage nach den Ölen, weil sie nicht bekannt genug seien. Daher empfahlen die Studierenden, zunächst das Produkt „Wesermühlenöl“ stärker zu bewerben. Da dies Zeit in Anspruch nimmt, die für die Produktion fehlt, sei zudem die Rentabilität der Öl-Vielfalt zu überprüfen. Um Gewinneinbrüche zu überstehen und langfristig Gewinn zu erzielen, rieten die Studierenden zudem zur Umstellung der Betriebsform auf eine haftungsbeschränkte Unternehmergesellschaft im Rahmen eines landwirtschaftlichen Unternehmens. Diese Schritte könnten der Wesermühle den Weg in den Einzelhandel ebnen.

Die ZukunftsWerkStadt Lüneburg DialogN ist Teil des Vereins zur Förderung ökologischer Lebensweise T.U.N. e.V.. Sie setzt sich für mehr Bürgerbeteiligung in Lüneburg ein, um die nachhaltige Entwicklung der Stadt voranzutreiben. Schwerpunkte legt DialogN besonders auf neue Beteiligungsformate,  Organisations- und Vernetzungsstrukturen.

In der College-Studie untersuchten Studierende für DialogN die Frage: „Welche Methoden der Öffentlichkeitsarbeit führen zu einer Erhöhung der Partizipation Lüneburger Bürgerinnen und Bürger?“. Kern ihrer Empfehlung ist der Aufbau eines eigenen Internetportals, auf dem Menschen sich austauschen können. Wichtig sei zudem, dass DialogN bei seiner Ansprache der Öffentlichkeit in seinen Nachrichten auf Kriterien wie Aktualität und Bürgernähe achtet, die für die Lüneburgerinnen und Lüneburger Wert schaffend sind.

Die Studierenden unterstützten das Scheeßler Kleinunternehmen Beluga Healthcare, das seit 25 Jahren Hilfs- und Therapiemitteln wie Sanddecken, Boxkissen oder Spielzeug entwickelt.

Die College-Studie zeigt eine Marketingstrategie auf, die verstärkte Werbung vorsieht, insbesondere über Anzeigen, Flyer und Förderung der Mund-zu-Mundpropaganda nach den von Beluga häufig angebotenen Workshops. Die Studierenden schlugen zudem vor, einzelne Produkte durch Patente zu schützen und klarere Hinweise auf Qualitätsmerkmale wie „Handarbeit“ oder „für Allergiker geeignet“ zu geben. Zum Ausbau des Qualitätsmanagements empfahlen die Studierenden, beim Versand Evaluationsbögen beizulegen. Zudem gaben sie den Tipp Logo und Webseite gemäß der Spezialisierung des Unternehmens auf Therapieprodukte anzupassen.

Die Novego AG entwickelt Online-Selbsthilfeprogramme und innovative Versorgungskonzepte zur unterstützenden Behandlung von psychischen Leiden, die häufig auch begleitend zu körperlichen Erkrankungen auftreten. In der College-Studie untersuchten Studierende, ob und in welcher Form multimediale Programme im Rahmen der stationären Behandlung von Schmerzpatienten eingesetzt werden könnten.

Hierzu führten die Studierenden qualitative Experteninterviews mit Vertretern einzelner Kliniken der Region und werteten sie aus. Das Ergebnis zeigte, dass die aktuellen Therapiekonzepte bisher keine multimediale Unterstützung vorsehen, die Kliniken das Potenzial hierfür jedoch vor allem in der Ambulanz und Nachsorge sehen. Auf diese Weise könnten Patienten im Anschluss an einen stationären Aufenthalt auch zu Hause von weiterführenden Informationen und Alltagshilfen profitieren und die Programme so einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Sicherung des Therapieerfolgs leisten.

Für den Kunstverein Worpswede e.V. erarbeiteten Studierende Hinweise, die eine regere Beteiligung der bestehenden Mitglieder in organisatorischen Arbeiten des Kunstvereins Worpswede zum Ziel haben. Der Kunstverein ist gemeinnützig und führt jedes Jahr etwa sechs Ausstellungen oder Projekte der internationalen, zeitgenössischen Kunst durch. Die Arbeiten werden in der bekannten Galerie „Das Blaue Haus“ präsentiert. Der Kunstverein strebt an, den Ort in der gegenwärtigen Kunstszene zu etablieren.

Die College-Studie belegte, dass sich am ehesten Menschen im Verein engagieren, die in einem sozialen Verhältnis zum Vorstand stehen und durch die Arbeit im Kunstverein Kontakte knüpfen. Die Studierenden empfahlen, die Mitglieder regelmäßig zu kontaktieren und regelmäßige Treffen anzubieten, um Vertrauen und Bekanntheit unter den Mitgliedern zu erhöhen. Verstärkte Medien- und Öffentlichkeitsarbeit über die Ortsgrenze hinaus könnten neue Mitglieder werben. Führungspersonen könnten Mitglieder aktive, freiwillige und mit geringem Zeitaufwand verbundene Rollen im Verein anbieten. Wichtig sei, den Mitgliedern das Gefühl zu vermitteln, dass man ihre Arbeit wertschätze.

In der College-Studie unterstützten Studierende die LDS Industrieservice GmbH & Co. KG bei der Personalentwicklung. LDS ist einer der größten Dienstleister für Personalverleih in der Region Verden. Die derzeit steigende Nachfrage nach Fachkräften will LDS durch Aus- und Weiterbildung seiner Mitarbeiter decken.

Die Studierenden befragten hierzu die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und konnten belegen, dass diese für Fortbildungen offen sind: Unterforderte Mitarbeiter innen und Mitarbeiter erhoffen sich nach einer Weiterbildung mehr Verantwortung zu erhalten, überforderte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hoffen sich mehr Fachwissen anzueignen. Die Studierenden konnten LDS zudem rückmelden, dass die Befragten einige Herausforderungen bei der Arbeit benennen, die allerdings Merkmale der Zeitarbeitsbranche an sich sind, wie etwa Schichtarbeit oder Wechsel der Kundenbetriebe.

Verbesserungsvorschläge rundeten die College-Studie ab: Die Studierenden empfahlen das Einberufen einer Vertrauensperson für die Mitarbeiter außerhalb der Chefetage sowie Informationsveranstaltungen über Weiterbildung.

Für die Lüneburg Marketing GmbH prüften Studierende, ob und wie sich Lüneburg noch besser als Standort für Tagungen positionieren kann. Die College-Studie ergab, dass Potential für eine Initiative „Tagen in Lüneburg“ vorhanden ist. Besonders sinnvoll sei, Tagungstourismus im Winter zu fördern, da in diesem Zeitraum offene Kapazitäten in Seminareinrichtungen und Hotels vorhanden sind. Tagungstourismus könne Auslastung und Übernachtungszahlen steigern. Um sich von den Konkurrenten abzusetzen, rieten die Studierenden der Marketing GmbH, ein Alleinstellungsmerkmal zu finden, wie zum Beispiel nachhaltige Tagungen bzw. „Green Meetings“. Die Studierenden empfahlen, eine Person einzustellen, die noch fehlende Daten erhebt und die Initiative vorantreibt. Außerdem sei sinnvoll, sich an schon bestehenden Tagungsinitiativen wie etwa diejenigen der Städte Bamberg und Siegburg zu orientieren, um einen Arbeitsschwerpunkt und eine konkrete Struktur festlegen zu können.

Die College-Studie untersuchte den Gesundheitstourismus im Kurort Bad Bevensen. Die Studierenden empfahlen der Bad Bevensen Marketing GmbH, die Jod-Sole-Therme des Kurortes klarer als touristisches Alleinstellungsmerkmal zu positionieren. Als Zielgruppe böten sich die sogenannten Best Ager an. Mögliche Verbesserungen zeigten die Studierenden in der Gastronomie und im Wellnessbereich der Therme auf. Bad Bevensen ist bereits als touristische Gesundheitsdestination bekannt. Neben der Jod-Sole ergänzen Therapie- und Gesundheitsanwendungen sowie die medizinische Fachkompetenz örtlicher Ärzte und großer Kliniken das Angebot. Da Gesundheit nicht nur ein absoluter Megatrend im Tourismus ist, sondern auch in der Freizeitgestaltung, verfolgt die Bad Bevensen Marketing GmbH das Ziel, noch stärker als „Gesundheitsstandort“ wahrgenommen zu werden.

Der Torfkurier ist eine alternative Kultur – und Regionalzeitung, die monatlich im Raum Rotenburg (Wümme) und Verden erscheint. Ziel des Projekts war die Analyse der Verortung der Zeitung auf dem Markt und die Erarbeitung von Verbesserungsvorschlägen für den Verlag, um die Zielgruppe zu erweitern und die Attraktivität zu erhöhen. Dazu führten die Studierenden Befragungen nach Kriterien wie Inhalt, Layout, Kulturkalender, Anzeigen und Form durch.

Abschließend konnten Empfehlungen zu einem digitalen Angebot, Umstrukturierung der Rubriken, einem klareren Layout und Verschriftlichung des Zeitungskonzepts ausgesprochen werden.

Im Rahmen der College-Studien wurde das Internatsgymnasium Marienau bei der Stärkung eines neuen Schulkonzepts unterstützt. Dabei lag der Schwerpunkt beim Thema Umweltbewusstsein. Hierzu fand eine Projektwoche statt, die von den Studierenden begleitet wurde. Mit Hilfe eines Fragebogens wurde eine Ist-Soll-Analyse angefertigt auf deren Basis Handlungsempfehlungen ausgesprochen werden konnten. Diese beziehen sich auf eine Vernetzung nach innen und außen, die Gelegenheit zur Partizipation und eine Erweiterung des Bezugsrahmens.

Die Studierenden analysierten die Positionierung des Outdoorspezialisten Trekking König und erarbeiteten Handlungsempfehlungen für eine Verbesserung der Positionierung. Methodisch wurde zunächst auf eine Umwelt-, Markt- und Unternehmensanalyse zurückgegriffen. Im Mittelpunkt stand die Chancen und Risiken des internetbasierten Vertriebes aufzuzeigen. So betreffen die vielseitigen Vorschläge neben einer Optimierung des stationären Geschäfts, den Ausbau der Website, zusätzlich mobile Möglichkeiten und den facebook Auftritt.

Bei der Icarus Consulting GmbH handelt es sich um ein Ingenieurbüro, das im Bereich der Robotersimulation, Konstruktion, DV-Systementwicklung, Planung und Projektmanagement tätig ist. Zu den Kunden zählen die europäische Automobil- sowie die deutsche Luftfahrtindustrie. ICARUS hat sich bereits in vielen Bereichen der Nachhaltigkeit verschrieben und vermittelt sein zukunftsorientiertes Denken auch an seine Auftraggeber weiter.
In der College-Studie sollten nun allgemeine Handlungsempfehlungen an Icarus gegeben werden, um das Potential einer nachhaltigen Gestaltung des Unternehmens weiter auszuschöpfen.

Das Team erarbeitete verschiedene strategische Ansätze für eine Implementierung von mehr Nachhaltigkeit im Unternehmen. In ökologischer Hinsicht wurde empfohlen CO2-Emissionen zu vermindern sowie Produkte materialsparender und recyclingfähig zu konstruieren. Auf der sozialen Ebene wären besonders die Berücksichtigung der Einhaltung der Menschenrechte in der Lieferantenbewertung sowie eine mögliche Beschäftigung von Behinderten zu nennen. Die ökonomische Nachhaltigkeit könnte durch die Beschaffung der Rohstoffe aus Länder der 3. Welt im fairen Handeln und einer damit verbundenen Kooperation sowie mehr Beteiligung der Beschäftigten in verschiedenen unternehmerischen Prozessen gefördert werden.

Bedingt durch den demografischen Wandel wird der Fachkräftemangel zu einer zentralen Herausforderung, der sich auch die IHK Lüneburg-Wolfsburg stellen muss, um den Fachkräftebedarf in der Region in erforderlichen Größenordnung in der Zukunft abzudecken. Ziel war es, Alleinstellungsmerkmale der Region herauszustellen, um die Profilierung ansässigen Unternehmen gegenüber dem (inter)nationalen Wettbewerb um Fachkräfte zu ermöglichen. In der College-Studie wurde ein Regionalmarketing-Konzepte zur Akquisition von Fachkräften, speziell für das Einzugsgebiet der IHK Lüneburg-Wolfsburg entwickelt. Die Studierenden führten qualitative Interviews mit Unternehmen im Bezirk durch und analysierten andere Regionalmarketingkonzepte in Deutschland.

Daraus wurden Maßnahmen für die Erstellung eines Marketing-Konzepts abgeleitet, wie zum Beispiel der Aufbau einer Internetpräsenz und Integration einer Stellenbörse im Rahmen des Internetportals. Für die Bereiche „Region“, „Unternehmen“ und „Social Media“ wurden die Empfehlungen gegeben, die Stärken der Landkreise sowie deren Heterogenität in Hinblick auf die positive Kommunikation nach außen zu nutzen, z.B. durch einen passenden Slogan, welcher den Wiedererkennungswert der Region sichern kann. Im Hinblick auf soziale Faktoren sollten Aspekte wie Familienfreundlichkeit, Entwicklungspotenzial, kollegiale Arbeitsatmosphäre und eine ausgewogene Work-Life Balance im Vordergrund stehen.

Die Akademie für Erneuerbare Energien in Lüchow-Dannenberg hat es sich zur Aufgabe gemacht, im Bereich Erneuerbare Energien bildend tätig zu sein und damit fachliches Wissen über dieses zukunftsträchtige Thema zu vermitteln. Unter den Bildungsangeboten befindet sich sowohl ein europaweit einzigartiger, berufsbegleitender Masterstudiengang in Kooperation mit der HAW in Hamburg, sowie unterschiedliche Seminare und Fachexkursionen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Grund zunehmender Relevanz für die Gesellschaft auf der Planung, Erstellung und dem wirtschaftlichen Betrieb regenerativer Energieanlagen.

Ziele der College-Studie waren die Festlegung von Qualitätskriterien der Bildungsangebote, die Anpassung der Angebote zum Thema an die Zielgruppen sowie die Optimierung der Vermarktung dieser Bildungsprodukte. Die Studierenden fanden durch Interviews heraus, dass alle befragten Akteure grundsätzlich Interesse an Themen der erneuerbaren Energien zeigten. Alle interviewten Institutionen teilten mit, dass eine Zusammenarbeit gut vorstellbar oder sogar erwünscht wäre. Auf der Grundlage dieser Analyseergebnisse wurde der Akademie für Erneuerbare Energien empfohlen, die Präsenz in der Öffentlichkeit zu nutzen und ihren Bekanntheitsgrad damit zu steigern. Als Möglichkeit wurde eine Zusammenarbeit auf der erneuerbaren Energien Regionalkonferenz sowie vermehrte und gezielte Werbung vorgeschlagen.

Studierende stellten sich in diesem Projekt der Aufgabe, ein nachhaltiges Nutzungskonzept für das Heimathaus Rotenburg an der Wümme zu entwickeln. Nach einer Makro- und Mikroanalyse und einem Besuch der Stadt Rotenburg mit diversen Fachgesprächen zum Thema haben sich die Studierenden mit einer Zielgruppenanalyse drei Nutzungsvorschlägen angenähert. Die Nutzungsvarianten Kunst im Verbund mit Erwachsenenbildung, Kinder- und Jugendfreizeit im Verbund mit Schulen sowie Trainingscenter für Großfirmen wurden als die Optionen mit dem größten Potential identifiziert.

Was macht Lüneburg für zukünftige Hochschulabsolventen/-innen attraktiv? Und was macht KMUs für zukünftige Hochschulabsolventen/-innen attraktiv? Dies waren die zentralen Fragestellungen der College-Studie in Kooperation mit der IHK Lüneburg-Wolfsburg. Das Projektteam nahm sich dem aktuellen Thema Fachkräftemangel an und zeigte Akquisitionsmöglichkeiten von zukünftigen Hochschulabsolventen/-innen durch kleine und mittelständische Unternehmen in der Region auf. Durch die umfassende empirische Studie, die sich an Studierend und Unternehmen richtete, konnten explizite Handlungsempfehlungen ausgesprochen werden.

Das Partnerunternehmen Klimawerk ist eine Anlaufstelle für Beratung, Planung und Weiterbildung im Bereich der energetischen Altbausanierungen, Energieoptimierung von Neubauten und der Nutzung von erneuerbaren Energien. Hierzu wird mit einem Partnernetzwerk (derzeit 16 Betriebe) aus verschiedenen Gewerken und Fachgroßhändlern zusammengearbeitet. Das Ziel des Kooperationsprojekts stellte die Analyse dieses Partnernetzwerkes sowie die Erarbeitung von Optimierungsvorschlägen zur Vergrößerung des Netzwerknutzens dar.

Durch eine empirische teilstandardisierte Befragung der Netzwerkpartner bestehend aus problemzentrierten Leitfadeninterviews  und einem standardisierten Fragebogen, wurden u.a. konkrete Handlungsempfehlungen in den Bereichen Netzwerkbewusstsein, Organisation der Arbeitsabläufe und Definition gemeinsamer Ziele ausgesprochen.