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Die Bedeutung von Hochschulen als Motor regionaler Entwicklung und Innovation hat in den letzten Jahren stark zu genommen. In diesem Rahmen ist der digitale Wandel zu einer zentralen Gestaltungsaufgabe geworden. Es gilt, den Austausch zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Gesellschaft und Politik den neuen technologischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen anzupassen. Auch und gerade die Anforderungen an den Wissenstransfer zwischen Hochschulen und Akteuren der Gesellschaft haben sich stark verändert.

Das aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung und des Landes Niedersachsen finanzierte Projekt „Digital Knowledge Transfer Model“ verfolgt das Ziel, den digitalen Wandel in Forschung und Entwicklung unter Einsatz digitaler Tools im Wissenstransfer in Zusammenarbeit mit der regionalen Wirtschaft und Gesellschaft zu befördern und weiterzuentwickeln.

Matching – Wissenschaft und Praxis zusammenführen

Um Forschungs- und Transferergebnisse zu relevanten Fragestellungen der Digitalisierung und aktuelle Herausforderungen der Region zu ermitteln, werden während der Projektlaufzeit Scoutinggespräche mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie mit KMUs und Multiplikatoren aus der Region geführt. Darauf aufbauend sollen innovative Matching-Workshops die angestrebte Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis fördern und erreichen, dass neue Forschungs- und Transferprojekte bzw. digitale Innovationen entwickelt werden.

Virtuelle Räume, Livestreams, E-Voting - Entwicklung eines neuen Modells für den universitären Wissens- und Technologietransfer

Zusätzlich wird das Projekt-Team geeignete digitale Tools konzeptionell für den Wissenstransfer entwickeln und in klassischen insbesondere veranstaltungsbasierten Transferformaten der Leuphana einsetzen und evaluieren. Über den Einsatz digitaler Tools und die Vernetzung der Akteure hinaus soll ein strukturierter Ansatz entwickelt werden, um Innovationsprozesse zu begleiten sowie die branchen- und einrichtungsübergreifenden Akteure zu motivieren, an diesen Prozessen aktiv teilzunehmen. Im Rahmen des Projektes möchte die Leuphana Universität die erarbeiteten und erprobten digitalen Formate für Wissenstransfer und Kommunikation zu einem neuen Konzept für den Einsatz digitaler Tools im Wissenstransfer in Form einer Handreichung mit wissenschaftlichen Empfehlungen für andere Hochschulen, Multiplikatoren und Unternehmen zusammenfassen.

Projektleitung

  • Prof. Dr. Burkhardt Funk
  • Andrea Japsen

Wissenschaftliche Mitarbeit

  • Yasmin Azim Zadeh
  • Christine Lippelt
  • Marc Stephan Riedel

Magazin und Podcast

Mit den MEZZANIN-Formaten - Magazin und Podcast - gibt das Projekt-Team Einblicke in die Arbeit des Leuphana Kooperationsservices mit Praxispartner*innen und teilt die gewonnenen Erfahrungen. Anwendungsbeispiele und Praxistipps geben Inspiration für den eigenen Arbeitsalltag.

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Das Projekt ist eine Kooperation zwischen dem Leuphana Kooperationsservice und dem Institut für Wirtschaftsinformatik