Antifeminismus und Queerfeindlichkeit als Demokratiegefährdung

27. Mai

Anlässlich des Diversity-Tags 2025 findet ein Workshop mit Wiebke Eltze, Amadeu-Antonio-Stiftung, statt, in dem ein Überblick über Antifeminismus und Queerfeindlichkeit gegeben und gemeinsam diskutiert wird, wie wir Handlungssicherheit im Umgang mit diesen Positionen gewinnen können.

  • Dienstag, 27.05.2025, 16:00-17:30 Uhr
  • Zentraler Campus C25.019
  • Keine Anmeldung nötig
  • Referentin: Wiebke Eltze 

Antifeminismus ist hochpolitisch und bekämpft einen allmächtig imaginierten Feminismus und vor allem Akteur*innen und Einrichtungen, die ihm zugeordnet werden. Wir haben es dann mit sogenannten Lebensschützer*innen oder Männer- oder Väterrechtlern zu tun, die sich gegen eine vermeintliche „Eltern-Kind-Entfremdung“ oder den Vorwurf einer „Bindungsintoleranz“ organisieren. 

Häufig werden damit Verschwörungserzählungen und Bedrohungsszenarien verknüpft, wenn vom „Staatsfeminismus“ die Rede ist oder von der „totalitären Staatsdoktrin Feminismus“. Was macht die gesellschaftliche Anschlussfähigkeit dieser Positionen aus? Wo docken sie konkret an politischen Entwicklungen an? Welche Netzwerke finanzieren welche Formen der Einflussnahme? 

Was können wir dem entgegensetzen, wie können wir Handlungssicherheit im Umgang mit diesen Positionen und Personen gewinnen? Wie können wir Verbündete finden und uns solidarisch stärken – gegen ein „silencing“ und die Gefahr, „Einzelkämpfer*in“ zu sein.

Rückfragen und Kontakt

  • Dr. Beate Friedrich