Summer School: How many roads...?
Für den wissenschaftlichen und beruflichen Erfolg ist es wichtig, sich frühzeitig mit den persönlichen Karriereoptionen zu befassen, Netzwerke und Kontakte zu knüpfen und neben fachwissenschaftlichen auch überfachliche Kompetenzen auszubilden – unabhängig davon, ob Sie im wissenschaftlichen oder außeruniversitären Bereich arbeiten möchten. Die Summerschool für weibliche Promovierende und Postdocs der Leuphana widmet sich den Themen Karriereplanung und Karriereentwicklung gezielt unter geschlechtsspezifischen Aspekten.
Die nächste Summerschool findet vom 19. - 21. September 2023 in bewährter Zusammenarbeit der Graduate School und der Mentoringprogramme ProScience und ProViae auf dem Campus statt.
Programme der Vorjahre
Summer School 2021
Kompetenztage 2019
Kompetenztage 2018
Kompetenztage 2017
Kompetenztage 2016
Summer School 2021
Die Summer School 2021 fand bedingt durch die Corona-Pandemie online statt. Neben Workshops zu Themen wie Internationalisierung, Körpersprache und Wissenschaftlichem Schreiben lieferte ein Salongespräch zum Thema „Berufung zum Traumjob/Women’s Path to Professorship“ wichtige Impulse.
Kompetenztage 2019
Nach drei erfolgreichen Summer Schools mit reger Beteiligung und positiven Rückmeldungen, fanden die Kompetenztage auch 2019 ihre Fortsetzung: Vom 8. bis 10. Juli 2019 wurden im Zentralgebäude der Leuphana Universität unterschiedliche Workshops und Informationsveranstaltungen zu karriererelevanten Themen angeboten. Im Fokus der Workshops standen dabei unter anderem Aspekte wie Netzwerken, Publizieren oder die Teilnahme an internationalen Konferenzen. Das Salongespräch am 8. Juli 2019 stand unter dem Thema „Frau Dr.! Und raus aus der Uni!“ und lud zu einem Get-Together der Teilnehmerinnen und Interessierten ein.
08.07.2019 // Networking As A Strategic Career Tool For Academic Women
What’s your personal take on networking? Is it second nature to you, or do you find it hard going? Or perhaps you reject it as manipulation or over-selling yourself? In this workshop we will hold the lens up to all of these issues and you will be given the opportunity to develop or deepen your individual, tailor-made approach to networking – taking your personal strengths (and weaknesses) into account. In accordance with your wishes as participants, we will take a look at methods of building up and maintaining career-networks and reflect on self-marketing strategies and social media. If time allows, the workshop will also include advice on “small talk” at networking events and conferences.
Speaker: Katrin Teske-Temperton
08.07.2019 // Durch Visualisierung neue Perspektiven entdecken und mehr bewirken!
Das Thema Visualisierung gewinnt allgemein und bei der Vermittlung von Wissen in Forschung und Lehre zunehmend an Bedeutung. Möchten Sie Ihre Lehre, wissenschaftliche Publikationen, Präsentationen und Vorträge visueller gestalten? Im Rahmen des Workshops sollen verschiedene Visualisierungsmöglichkeiten bei der Vermittlung von Wissen in Forschung und Lehre betrachtet, praktisch ausprobiert und konkrete Umsetzungsideen für die eigene Praxis entwickelt werden. Es werden verschiedene Anwendungsfelder für Visualisierung allgemein und in der Wissenschaft vorgestellt. Die Teilnehmerinnen haben die Möglichkeit zwischen drei Vertiefungsmodulen im Workshop zu wählen: Visualisieren mit Papier und Stift, Visualisieren mit Gedanken und Worten und Visualisieren mit digitaler Technik. Eigene individuelle Projekte/Vorhaben können mitgebracht werden.
Referentinnen: Valentina Seidel, Birte Manke, Verena Meyer
08.07.2019 // "Frau Dr.! Und raus aus der Uni!" Salongespräch für Wissenschaftlerinnen
Endlich geschafft! Die sozial- oder geisteswissenschaftliche Dissertation ist abgeschlossen. Jahrelang haben Sie dafür gearbeitet, Höhen und Tiefen durchlebt, nicht aufgegeben. Ein gutes Gefühl. Doch spätestens nach der ersten Erleichterung, stellt sich oft die Frage: Was nun? Katherine Braun, Friederike von Cossel, Gesa Lüdecke und Edda Wilde berichten an diesem Abend von ihrer Entscheidung den wissenschaftlichen Karriereweg zu verlassen und geben Ihnen einen Einblick in ihre außerwissenschaftlichen Berufsfelder. Bei Fingerfood und Wein bietet der Abend Inputs, Diskussionsraum und Austausch zu beruflichen Perspektiven und Zielen von Promovendinnen und Postdoktorandinnen.
Salongespräch mit
DR. KATHERINE BRAUN
Referentin für Migration und Entwicklung, Brot für die Welt
ehemals Referentin für Nachwuchsförderung, Leuphana
DR. FRIEDERIKE VON COSSEL
Referentin des Verwaltungsdirektors, GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung, Kiel
ehemals geschäftsführender Vorstand, Stiftung Schloss Eutin
DR. GESA LÜDECKE
Studiengangskoordinatorin, LMU München
ehemals Kampagnenmanagerin, München Cool City
EDDA WILDE
Coachin, polyfon Coaching
ehemals Kuratorin für zeitgenössische Kunst, u.a. KW Berlin, HGB Leipzig
08. & 09.07.2019 // Bereit! – Gut vorbereitet und selbstbewusst durch Bewerbungsverfahren
In dem Seminar widmen wir uns allen wesentlichen Bausteinen des Bewerbens. Am ersten Halbtag werden wir die Grundlagen von überzeugenden Bewerbungsunterlagen durchgehen. Sie erhalten Tipps und Tricks zum Lebenslauf, erfahren, was ein Bewerbungsprofil ist und wie es eingesetzt wird und erhalten Ideen und eine Struktur für überzeugende Anschreiben. Wir sprechen über das Thema Arbeitszeugnisse, Anlagen und das Bewerbungsfoto. Und natürlich wenden Sie alles auf Ihre Unterlagen an. Am zweiten Tag widmen wir uns ausführlich dem Thema Vorstellungsgespräche in Theorie und vor allem mit viel Praxis. Wir reflektieren klassische Bausteine und Herausforderungen dieser Gespräche, Sie entwerfen Ihre eigene aussagekräftige Berufsbiografie, üben Gesprächssequenzen, lernen Stolpersteine zu vermeiden und mit Stresssituationen umzugehen. Wir widmen uns klassischen als auch strukturierte Bewerbungsverfahren. Am Ende dieser 1,5 Tage sind Sie bestens für Ihre Bewerbungsprozesse gerüstet.
Referentin: Edda Wilde
09.07.2019 // Erfolgreich verhandeln in der Wissenschaft
Die wissenschaftliche Qualifikationsphase erfordert bei vielen Anlässen Verhandlungsgeschick. Hier geht es weniger um Gehaltszulagen wie in der Wirtschaft, sondern eher um Beteiligung, Spielräume, Erwartungen oder die Verteilung von Aufgaben. Die Rollenverteilungen in Teams, die Arbeitsverteilung im Institut oder auch Meinungsbildungs- und Planungsprozesse in Gremien der wissenschaftlichen Selbstverwaltung bieten die Gelegenheit, eigene Interessen geschickt zu platzieren und für sie einzutreten. Auch die Erwartungsklärung zwischen Chef/in und Mitarbeiterin ermöglicht oftmals Spielraum zur Verhandlung. So kann es beispielsweise um die Frage gehen, wieviel Arbeitszeit ich für meine eigene Forschungstätigkeit nutzen kann oder welche Handlungsspielräume ich im Rahmen meiner Aufgaben habe.
Im Workshop werden wir zunächst Verhandlungsanlässe und -optionen identifizieren. In einem weiteren Schritt werden Techniken erarbeitet, um Verhandlungen gut vorbereitet und strategisch klug führen zu können. Neben der Vermittlung der theoretischen Grundlagen werden in Verhandlungssimulationen die eigenen strategischen und kommunikativen Stärken und Schwächen erfahrbar gemacht und im Anschluss reflektiert. Der Workshop bietet so einen intensiven und sehr praxisnahen Einstieg in die Kunst der Verhandlung.
Referentin: Franziska Jantzen
09.07.2019 // Stressbewältigung durch Achtsamkeit
Multitasking, Informationsflut und Multioptionsgesellschaft: Die Fülle an Eindrücken und Anforderungen, mit denen wir täglich umgehen, ist inzwischen für viele zu einem wesentlichen Belastungsfaktor geworden. Für Promovendinnen und Postdoktorandinnen kommen weitere stressfördernde Faktoren wie Leistungs- und Konkurrenzdruck sowie häufig prekäre Perspektiven hinzu. Störungen der Konzentrationsfähigkeit, Gefühle von Überforderung, reduzierte Erholungsfähigkeit sind Folgen davon und gleichzeitig typische Symptome von Stress. Umso wichtiger wird es für die Einzelne, für sich frühzeitig Wege für einen nachhaltig gesunden Umgang mit Stress und Belastungen zu finden.
In wissenschaftlichen Studien hat sich das Konzept der Achtsamkeit als besonders wirksamer und nachhaltiger Weg erwiesen, Stressbelastungen zu reduzieren und gesunde Selbstführung zu entwickeln. Der Begriff „Achtsamkeit“ meint die Fähigkeit, die eigene Aufmerksamkeit unvoreingenommen, freundlich und umfassend dem zuzuwenden, was der gegenwärtige Augenblick mit sich bringt, ohne es zu bewerten. So können nach und nach neue konstruktive Strategien für den Umgang mit Stress und Belastungen entdeckt und erprobt werden. Die Idee der Achtsamkeit ist in den zurückliegenden Jahren vor allem durch Jon Kabat-Zinns Konzept „MBSR - Mindfulness Based Stress Reduction/Stressbewältigung durch Achtsamkeit“ bekannt geworden. Achtsamkeit können wir mit einfachen Übungen trainieren und stärken, um dadurch zu mehr Klarheit und Gelassenheit im Alltag zu finden.
Referentin: Martina Amberg
10.07.2019 // Das Schreiben als Projekt
Das Schreiben einer Dissertation ist ein aufwändiges Unterfangen, das vielfältige Tätigkeiten und ein gutes Selbstmanagement erfordert. Schreiben, Lesen und Reden sind dabei Basishandlungen, die verschiedenen Funktionen einnehmen. Diese Funktionen werden näher betrachtet und zum „Forschen“ in Beziehung setzen. Zunächst erfahren Sie, sich selbst als Schreibende und Forschende wahrzunehmen und Ihr Arbeits- und Schreibhandeln zu reflektieren. Hierzu führen wir Übungen durch und erproben, welche Wirkungen Feedback hier nehmen kann. Die kognitive Seite ist verbunden mit einer medialen. Denn der Umgang mit diversen Informationen und Speicherungsformen gehört zum Management der eigenen Arbeit dazu. Es werden verschiedene Stolperfallen der Informationsablage sowie Strategien für deren Vermeidung vorgestellt. Allerdings sei hier gleich gesagt: DAS einzige, ultimative Tool existiert nicht. Vielmehr geht es darum, seinen eigenen Arbeitsstil sinnvoll medial zu unterstützen.
Referentin: Dagmar Knorr
10.07.2019 // The art of captivating your audience
This workshop offers simple to follow guidelines on how to create presentations that captivate your audience. You will learn about preferred Anglo-Saxon stylistic elements, how to apply them to academic presentations, how to create strong storylines as well as how to deal with different socio-cultural expectations while giving presentations, during Q&A sessions, and in small talk situations.
Speaker: Dr. Kimberly Crow
10.07.2019 // Kompetenz, die sich hören und sehen lassen kann!
Der halbtägige Workshop mit der Schauspielerin und Stimmcoach Agnes Müller aus Lüneburg richtet sich an Nachwuchswissenschaftlerinnen, die ihr Wissen und ihre Stärken selbstbewusst und im Brustton der Überzeugung übermitteln wollen. Denn es ist nicht nur wichtig, WAS wir sagen, sondern vor allem WIE wir es sagen.
Vortragende mit geschulter Stimme, einem Bewusstsein für die eigene Körpersprache und sprachlich-rhetorischen Fähigkeiten verfügen über eine höhere Präsenz und sind klar im Vorteil.
In sechs Zeitstunden stellen Sie sich u.a. den Fragen: Wie funktioniert das „Instrument Stimme“? Was sind die häufigsten Atemprobleme und wie können Sie Ihnen begegnen? Wie können Sie Stimmvolumen vergrößern oder verständliches Sprechen begünstigen? Wie können Sie unbewusste durch bewusst geführte Bewegungen ersetzen und sich dabei dennoch authentisch fühlen? Wie erzeugen Sie Bilder in den Köpfen der Zuhörer und machen so Ihren Vortrag unvergesslich? Wie sorgen Sie mit weniger Worten für mehr Wirkung?
Mit einem Mix aus kurzen theoretischen Erläuterungen und vielen praktischen Übungen in Einzel- oder Gruppenarbeit und Videofeedbacks lernen Sie den professionellen,ökonomischen und wirkungsmächtigen Einsatz Ihrer Stimme - auf dass Sie sich in Zukunft noch mehr Gehör verschaffen!
Referentin: Agnes Müller
Kompetenztage 2018
Auch 2018 nahmen wieder über 50 Frauen an den breiten und abwechslungsreichen Workshops der Summer School teil. Das Angebot richtete sich an die speziellen Interessen und Bedürfnisse von weiblichen Wissenschaftlerinnen. So konnten die Promovendinnen, Postdoktorandinnen und Juniorprofessorinnen beispielsweise Veranstaltungen zu den Themen Führung, Verhandlungen, Informationsmanagement oder auch Achtsamkeit und Resilienz besuchen.
Gelegenheiten für Austausch und Vernetzung bestanden zahlreich während der Veranstaltungstage und insbesondere des Salongesprächs mit anschließendem Get Together. Unter dem Titel „Frauen in Spitzenpositionen – Karrierewege, Etappen und Herausforderungen“ gaben Prof. Dr. Simone Abels (Professorin für Didaktik der Naturwissenschaften am Institut für Nachhaltige Chemie und Umweltchemie der Leuphana Universität Lüneburg), Franziska Jantzen (selbstständige Juristin, Organisationsberaterin und Coachin), Dr. Nicole Justen (Referentin für akademische Personalentwicklung im Präsidiumsbüro der Leuphana Universität Lüneburg) und Dr. Claudia Neusüß (Vorstandstätigkeit Heinrich-Böll-Stiftung, Moderatorin und Gastprofessorin) Einblicke in ihre eigenen Karrierewege und sprachen zu Herausforderungen von Geschlechterkodierungen in Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Bei Wein und Fingerfood wurde das Gehörte mit vielen Interessierten im Zentralgebäude hoch über den Dächern der Universität diskutiert.
Rückblick
Schon zum dritten Mal in Folge fanden dieses Jahr die Kompetenztage für Nachwuchswissenschaftlerinnen an der Leuphana Universität Lüneburg statt. Aufgrund der positiven Rückmeldungen und regen Beteiligung ist das Format in Kooperation mit der Graduate School mittlerweile ein etablierter Bestandteil unserer Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen.
Auch 2018 nahmen wieder über 50 Frauen an den breiten und abwechslungsreichen Workshops der Summerschool teil. Das Angebot richtete sich an die speziellen Interessen und Bedürfnisse von weiblichen Wissenschaftlerinnen. So konnten die Promovendinnen, Postdoktorandinnen und Juniorprofessorinnen beispielsweise Veranstaltungen zu den Themen Führung, Verhandlungen, Informationsmanagement oder auch Achtsamkeit und Resilienz besuchen.
Gelegenheiten für Austausch und Vernetzung bestanden zahlreich während der Veranstaltungstage und insbesondere des Salongesprächs mit anschließendem Get Together. Unter dem Titel „Frauen in Spitzenpositionen – Karrierewege, Etappen und Herausforderungen“ gaben Prof. Dr. Simone Abels (Professorin für Didaktik der Naturwissenschaften am Institut für Nachhaltige Chemie und Umweltchemie der Leuphana Universität Lüneburg), Franziska Jantzen (selbstständige Juristin, Organisationsberaterin und Coachin), Dr. Nicole Justen (Referentin für akademische Personalentwicklung im Präsidiumsbüro der Leuphana Universität Lüneburg) und Dr. Claudia Neusüß (Vorstandstätigkeit Heinrich-Böll-Stiftung, Moderatorin und Gastprofessorin) Einblicke in ihre eigenen Karrierewege und sprachen zu Herausforderungen von Geschlechterkodierungen in Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Bei Wein und Fingerfood wurde das Gehörte mit vielen Interessierten im Zentralgebäude hoch über den Dächern der Universität diskutiert.
09.07.2018 // Achtsamkeit im Berufsalltag
Referentin: Katina Kuhn
Yoga, Atem und Meditation als Techniken für mehr Achtsamkeit im Berufsalltag von Wissenschaftlerinnen.
In diesem Workshop geht es darum, dem Körper einen Stellenwert in den täglichen Handlungen einzuräumen, um ignorierten oder schlicht nicht wahrgenommenen Stress- und Überlastungssignalen wirksam zu begegnen. Gleichzeitig soll die Eigenaktivität der Teilnehmerinnen gestärkt werden, die zu einer gesundheitsfördernden Gestaltung des eigenen Lebens führt.
09.07.2018 // Publizieren in der Wissenschaft
Referentin: Anita Runge
Die Modelle für wissenschaftliches Publizieren befinden sich in einem rasanten Wandel. Nachwuchswissenschaftler_innen sind gleichzeitig mit traditionellen Anforderungen und neuen Herausforderungen konfrontiert. Die Teilnehmenden des Workshops sollen in die Lage versetzt werden, begründete Entscheidungen hinsichtlich der Veröffentlichung von Aufsätzen (während, als Teil der Dissertation oder danach) und Qualifikationsarbeiten zu treffen. Dazu werden einführende Kenntnisse der verschiedenen Print- und Online-Möglichkeiten, unter besonderer Berücksichtigung von Open Access, vermittelt. Der Nachvollzug der einzelnen Schritte auf dem Weg zu einer erfolgreichen Publikation wird verbunden mit praktischen Übungen im Umgang mit vertraglichen Regelungen, der Akquise von Zuschüssen sowie den Abläufen bei der Drucklegung/Online-Publikation.
09.07.2018 // Kommunikation und Verhandlungskompetenz in der Wissenschaft
Referentin: Dr. Neela Enke
Verhandlungskompetenz ist eine zentrale Fähigkeit professionellen Handelns und ein wichtiger Faktor für den persönlichen und professionellen Erfolg. Dieses Seminar unterstützt die Teilnehmenden, die eigenen Positionen sowie auch rollen- oder projektbedingte Positionen in Verhandlungen nachhaltig zu vertreten. Typische Verhandlungsfelder in der Wissenschaft sind z.B. die Ausgestaltung von Arbeitsbedingungen , die Vergabe von Autorenschaften bei gemeinschaftlichen Veröffentlichungen, Kooperationen mit (außeruniversitären) Partnerinstitutionen und die Abgrenzung von Forschungsfeldern gegenüber den (ehemaligen) Betreuer*innen.
Der Workshop bietet den Teilnehmenden einen ersten Einblick in die professionelle Verhandlungsführung sowie die Möglichkeit, sich in konkreten Verhandlungssituationen auszuprobieren und so spielerisch effektive Strategien zu entwickeln. Dabei wird auch der Einfluss von z.B. gender- und herkunftsbezogenen Faktoren und Zuschreibungen thematisiert.
10.07.2018 // Selbstpräsentation in der Wissenschaft
Referentin: Franziska Jantzen
Im Workshop werden Strategien erarbeitet, innerhalb der eigenen Scientific Community sichtbarer zu werden und sich dabei sicherer und selbstbewusst zu fühlen. Hierfür wird das praktische Training einen großen Raum einnehmen. In aufeinander aufbauenden Rollen- spielen und Präsentationsübungen wird ein für den Kontext angemessenes und für die Persönlichkeit stimmiges Auftreten erprobt. Das Feedback der Gruppe ermöglicht dabei den wichtigen Abgleich zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung.
10.07.2018 // Female Leadership
Referentin: Barbara Schmidt
Die Teilnehmerinnen dieses Workshops sollen die Aufgaben einer Führungskraft kennenlernen, sich mit den Implikationen einer Führungsrolle auseinandersetzen und exemplarische Führungstools erproben. Speziell Erfolgsfaktoren weiblicher Führung werden diskutiert und vermittelt.
Ein weiteres Ziel bestehen darin, mehr Klarheit bei der eigenen Karriereausrichtung zu erhalten und konkrete nächste Schritte in Bezug auf die eigene Karriere abzuleiten.
10.07.2018 // Strategische Karriereplanung
Referentin: Dr. Claudia Neusüß
Wie plane ich meine Karriere langfristig und gezielt? Was nehme ich mir hierfür konkret vor, was kann ich leisten und welche Unterstützung benötige ich von von anderen?
Der Workshop widmet sich ebendiesen Fragen und fokussiert dabei die Karriereplanung- und entwicklung im Wissenschaftsbetrieb. Neben der Reflexion ihrer individuellen beruflichen Situation, ihrer Potenziale und ihrer Entwicklungswünsche, gibt der Workshop den Teilnehmerinnen Raum, eigene Entwicklungschancen und berufliche Handlungsstrategien innerhalb des Wissenschaftssystems auszuloten. Die Entwicklung und Planung sowie das zielorientierte Verfolgen von Karrierewegen steht dabei ebenso im Vordergrund wie die Bereitstellung von Techniken zur Umsetzung der strategischen Planung.
10.07.2018 // Salongespräch "Frauen in Spitzenpositionen – Karrierewege, Etappen und Herausforderungen"
Prof. Dr. Simone Abels, Franziska Jantzen, Dr. Nicole Justen und Dr. Claudia Neusüß berichten von Etappen und Herausforderungen auf dem Weg zu leitenden Positionen in Wissenschaft und Praxis.
Sie geben Einblicke in verschiedene Berufsfelder und deren spezifische strukturelle Merkmale. Bei Fingerfood und Wein bietet der Abend Inputs, Diskussionsraum und Austausch zu Fragen, Perspektiven, Zielen und Wünschen von Nachwuchswissenschaftlerinnen.
11.07.2018 // Läuft! Gelassenheit und Resilienz im Wissenschaftsalltag
Referentin: Edda Wilde
Viele wissenschaftlich arbeitende Personen haben das stete Gefühl, immer noch mehr arbeiten zu sollen, als sie es schon tun, selbst dann, wenn die Arbeit schon sehr viel Raum in ihrem Leben einnimmt. Das Wissen, dass man immer noch mehr tun könnte – noch mehr lesen, recherchieren, publizieren… führt zuAbend- und Wochenendarbeit, zu schlaflosen Nächten und Überanstrengung. Auch Rückschläge, Krisen oder Motivationstiefs in der Forschung verunsichern und erschöpfen. In dem Seminar haben Sie Gelegenheit, ihre persönlichen Ressourcen zu reflektieren und zu aktivieren, um resilient und gelassen Ihren Arbeitsalltag zu gestalten.
11.07.2018 // Drittmittel einwerben und strategisch nutzen
Referent*innen: Dr. Stefan Friedrich und Dr. Susanne Hinck
Dr. Susanne Hinck und Dr. Stefan Friedrich referieren für den Forschungsservice der Leuphana Universität über die Konzeption passgenauer Antragsvorhaben, Fördermöglichkeiten und Erarbeitung von Drittmittelanträgen bei öffentlichen und gemeinnützigen sowie privaten Fördergebern.
11.07.2018 // Informationsmanagement als Baustein für gelingendes wissenschaftliches Schreiben
Referentin: Dr. Dagmar Knorr
Beim wissenschaftlichen Schreiben fallen viele im Laufe der Zeit viele verschiedene Dokumente an. Dazu gehören Fachliteratur (gelesene oder noch-zu-lesende), Exzerpte, Notizen mit Ideen, erste Skizzen und Textteile. Einige gibt es nur auf Papier, andere nur elektronisch, manchmal gibt es auch beide mediale Formen. Verschiedenen Medien über einen längeren Zeitraum für eine spätere Nutzung abzulegen und zu strukturieren, ist eine große Herausforderung. In dem Workshop werden daher zunächst verschiedene Datentypen und prinzipielle Ordnungsmöglichkeiten (Ablagesysteme, Prinzipien der Literaturverwaltung) vorgestellt. Anschließend wird in der Runde auf die individuellen Fragen der Teilnehmerinnen zum Informationsmanagement eingegangen.
Kompetenztage 2017
Kompetenztage 2017
10.07.2017 // Die Arbeitswelt der Zukunft
Referentin: Dr. Katja Kantelberg
Inhalt: Unsere Vorstellungen von Berufseinstieg und möglichen Karrierewegen sind häufig geprägt von Bildern traditioneller Berufswege: unbefristete Beschäftigungen, definierte Berufsbezeichnungen und Laufbahnen. Vor dem Hintergrund von Flexibilisierung, Digitalisierung und Globalisierung sieht die Arbeitswelt der Zukunft aber voraussichtlich ganz anders aus:
Mit Dr. Katja Kantelberg wollen wir diese Überlegungen vertiefen und Antworten auf Fragen wagen wie:
- Von welchen Arbeitsfeldern und -formen müssen wir in der Zukunft ausgehen?
- Was bedeutet das für den inner- und außeruniversitären akademischen Arbeitsmarkt?
- Welche Kompetenzen sind dafür erforderlich, die möglicherweise im Verlauf der Promotion "by the way" erworben werden?
- Wie kann ich mir als Promovierende Klarheit über mögliche Wege und Ziele in dieser Arbeitswelt der Zukunft verschaffen?
10.07.2017 // Vom Forschen zum Schreiben
Referentin: Dr. Dagma Knorr
Inhalt: In welcher Beziehung stehen "Forschen" und "Schreiben"? Der Titel suggeriert eine zeitliche Abfolge. Aber ist dies tatsächlich so? Die Beschäftigung mit diesen Fragen stehen am Beginn des Workshops. Wissenschaftliches Arbeiten erscheint auf den ersten Blick als sehr individuelle Angelegenheit, doch es gibt Handlungsmuster. Diese an sich wahrzunehmen ist eine wesentliche Voraussetzung für gelingende Arbeitsprozesse. Hierzu werden Reflexionsaufgaben durchgeführt, die sich konkret auf Ihr Arbeits- und Schreibprojekt beziehen.
Die Wahrnehmung des eigenen Arbeits- und Schreibhandelns kann durch die Auseinandersetzung mit Anderen unterstützt werden. Deshalb werden Übungen durchgeführt, wie Sie Peer-Feedback konstruktiv für sich nutzen können.
Lernziele
- Sie erfahren, dass das wissenschaftliche Arbeiten ein Prozess ist, der aus verschiedenen Aktivitäten besteht, die ineinander greifen.
- Sie reflektieren über Ihr eigenes Arbeitsverhalten und lernen Ihren Schreibtyp kennen.
- Sie lernen Strategien kennen, wie Sie Ihrem Arbeits- und Schreibtyp entsprechend vom Forschen ins Schreiben kommen können.
- Sie lernen zudem Strategien kennen, wie Sie Peer-Feedback konstruktiv für sich nutzen können.
10.07.2017 // Drittmittel einwerben und strategisch nutzen
Referntin: Anke Zerm
Inhalt: Anke Zerm informiert für den Forschungsservice der Leuphana Universität über die Konzeption passgenauer Antragsvorhaben, Fördermöglichkeiten und Erarbeitung von Drittmittelanträgen bei öffentlichen und gemeinnützigen sowie privaten Fördergebern.
10.07.2017 // Stimm- und Sprechtraining - DAS KLINGT GUT
Referentin: Agnes Müller
Inhalt: Eine STIMME, die sich GEHÖR verschafft, ein AUFTRITT, der PRÄSENT ist - Ideale für jede Vortragende oder Lehrende.
Im 4-stündigen Workshop lernen Sie Extrakte aus Theorie und Praxis zu den Themen
Stimme&Sprechen - Kommunikation&Präsentation kennen. Ziel des Workshops ist es, den Zuhörerkontakt zu intensivieren und die sprecherische Verständlichkeit und Ausdrucksmöglichkeit zu steigern. Sie erhalten u.a. Antwort auf folgende Fragen:
Wie kommt eigentlich das Sprechen zustande? Was heisst: „tief atmen“? Warum klingt diese Stimme angenehm und jene weniger? Wie spreche ich laut und das auf gesunde Art und Weise? Wie funktioniert eine „Instant-Artikulationsübung“ kurz vor dem Auftritt? Sie kommen dem Phänomen „Girlandensätze“ auf die Spur, absolvieren ein „Nonverbale- Kommunikationsmittel-Training“ und beobachten einen Vortragenden bei der Arbeit (Video).
Nach Absprache und abhängig von der Gruppengröße: Kurzvortrag mit Videofeedback. Bitte tragen Sie zum Kurs möglichst bequeme Kleidung.
11.07.2017 // Karriereplanung und Life Balance
Referentin: Dr. Katja Kantelberg
Inhalt: In der "Rushhour des Lebens" zwischen ca. 25-35 Jahren gilt es, fast gleichzeitig Lebensthemen wie Studien- oder Promotionsabschluss, Berufseinstieg und Überlegungen zu Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu reflektieren und zu bewältigen.
Dieser Workshop bietet Ihnen Raum für Selbsterklärung und Austausch zu Ihren angestrebten Lebens- und Karrierepfaden. Dabei sollen Wünsche und Pläne ebenso Raum bekommen wie Befürchtungen, Widersprüche und Möglichkeiten des Umgangs mit gesellschaftlichen Rollenzuschreibungen.
Folgende Fragen werden im Mittelpunkt des Workshops stehen:
- Was bedeutet Karriere für Sie? Wann nehmen Sie sich selbst beruflich als erfolgreich wahr?
- Wie sehen Ihre Ideen zur Selbstverwirklichung in Beruf und Privatleben aus?
- Welche Wünsche und Modelle haben Sie für Ihre Version der Vereinbarkeit von Familie und Beruf?
- Wie gehe ich mit Zweifeln, Widerständen und Unvereinbarkeiten um?
Methodisch wird im Workshop mit Karrieanker-Kategorien von Prof. Dr. Edgar Schein und dem Konzept der Triadischen Karriereberatung nach Prof. Dr. Kornelia Rappe-Giesecke gearbeitet. Darüber hinaus kommen verschiedene Tools aus dem erfahrungsorientierten Lernen sowie der langjährigen Karriereberatungs- und Coachingspraxis der Referentin zum Einsatz.
11.07.2017 // Zeit- und Selbstmanagement für die Promotion
Referentin: Edda Wilde
Inhalt: Die Promotionsphase erfordert ein hohes Maß an selbstständiger Arbeit und Durchhaltevermögen. Den Überblick verlieren, sich verzetteln, zu wenig Zeit für das Projekt finden, zu langsames Vorankommen oder Gefühle der Überforderung sind klassische Schwierigkeiten. Die Gründe sind vielfältig. Klassische Beispiele sind der Spagat zwischen der Arbeit an der Dissertation und den sonstigen akademischen Aufgaben oder dem Brotberuf, die selbstständige Arbeit an sich, Aufschieberitis, die Komplexität des Projektes oder schwindene Motivation. Der Workshop unterstützt Sie darin, Ihre Dissertation gut geplant, produktiv und nach Ihren individuellen Bedürfnissen ausgerichtet voranzubringen.
- Prioritätensetzung und Arbeit mit Zielen
- Strategische Planung von langfristigen Projekten
- Produktives Eigenfeedback und Würdigung von Fortschritt
- Management unterschiedlicher Aufgaben (Dissertation, Tagungen, Publikationen, ...)
- Zeitmanagementtechniken und Arbeitsorganisation
- Konzentriertes Arbeiten im Umgang mit Aufschieberitis, Störfaktoren und Zeitfressern
12.07.2017 // Netzwerken auf Konferenzen
Referentin: Franziska Jantzen
Inhalt: Der Workshop wird interaktiv und sehr übungsorientiert durchgeführt. Die Teilnehmerinnen gewinnen mehr Sicherheit im persönlichen Auftreten und der Vorstellung eigener Projekte auf Konferenzen. Sie erlernen die Grundregeln des Academic Small Talk, um leichter und entspannter mit anderen ins Gespräch zu kommen und Kontakt aufzunehmen.
Schwerpunkte
- Vorbereitung und Übung der Präsentation eines eigenen Kurzprofils
- Mit anderen ins Gespräch kommen und im Gespräch bleiben
- Vor- und Nachbereitung von Kontaktaufnahmen rund um die Konferenz
12.07.2017 // Achtsamkeit im Berufsalltag
Referentin: Katina Kuhn
Inhalt: Yoga, Atem und Meditation als Techniken für mehr Achtsamkeit im Berufsalltag von Wissenschaftlerinnen Wissenschaftliche Arbeit ist Kopfarbeit. Der Körper – solange er funktioniert – spielt in der täglichen Arbeit von Wissenschaftlerinnen kaum eine Rolle. Dass sich psychische Belastungen wie sie insbesondere für Frauen im Wissenschaftsbetrieb allgegenwärtig sind, unmittelbar und mittelfristig mit negativen gesundheitlichen Folgen in den Körper einschreiben, haben Psychosomatik und Body-Mind-Medizin längst gezeigt.
In diesem Workshop geht es darum, dem Körper einen Stellenwert in den täglichen Handlungen einzuräumen, um ignorierten oder schlicht nicht wahrgenommenen Stress- und Überlastungssignalen wirksam zu begegnen. Gleichzeitig soll die Eigenaktivität der Teilnehmerinnen gestärkt werden, die zu einer gesundheitsfördernden Gestaltung des eigenen Lebens führt.
Das Zusammenwirken und die Zusammengehörigkeit von Körper, Geist und Emotionen ist Ausgangspunkt des modernen, westlich-geprägten Yoga und der Theorie der Achtsamkeit (Jon Kabat-Zinn). Beide Ansätze beinhalten eine Vielzahl von Methoden, die darauf abzielen, dem Einzelnen zu ermöglichen, ein Leben in Harmonie und Gesundheit zu führen. Im ersten Teil des Workshops werden die Teilnehmerinnen durch eine Yoga-Sequenz geführt, die den ganzen Körper mobilisiert, aktiviert und zu einem bewussten Atem führt. Körperliche Verspannungen und Blockaden, die durch Bewegungsmangel, langes Sitzen aber auch durch Stress und psychische Belastung hervorgerufen werden, können in dieser Yogapraxis gelindert oder sogar aufgelöst werden.
Teil zwei des Workshops beschäftigt sich mit einer subtileren Entspannungs- und Achtsamkeitstechnik: der Praxis des bewussten Atems. Wir erproben die Wirkungsweisen verschiedener Atemübungen (entspannend, aktivierend, ausgleichend). Diese ermöglichen eine der wirkungsvollsten Zusammenführungen von Körper und Geist.
Der dritte Praxisteil widmet sich der Königsdisziplin von Yoga und Achtsamkeit: der Meditation. Nach einer kurzen Einführung zur Idee und Praxis von Meditation, werden die Teilnehmerinnen durch zwei verschiedenen Meditationsmethoden geführt. Am Ende bleibt Zeit, um sich untereinander über die Erfahrungen des Vormittags auszutauschen sowie über Möglichkeiten der Integration von Körper- und Entspannungsübungen im Arbeitsalltag zu sprechen. Die Teilnehmerinnen erhalten ein Handout mit der durchgeführten Yoga-Sequenz, Atemübungen und Meditationsanleitungen.
12.07.2017 // Karrierewege in der Wissenschaft
Referentin: Prof. Dr. Heike Kahlert
Inhalt: Die Weichen für einen beruflichen Verbleib im Wissenschaftssystem oder aber für einen möglichen Plan B werden in der Promotionsphase gestellt. Im Mittelpunkt dieser Phase steht zwar die wissenschaftliche Weiterqualifikation, die häufig mit der ersten „richtigen“ Berufstätigkeit verbunden ist und folglich viele Herausforderungen bereithält. Promotionsstellen und Stipendien sind jedoch befristet, und schon bald stellt sich die Frage, wie, wo und in welchem Tätigkeitsfeld es im Anschluss beruflich weitergehen soll und kann. Im Workshop werden Informationen zu Anforderungen, Möglichkeiten und Grenzen eines beruflichen Verbleibs im Wissenschaftssystem vermittelt und eigene Strategien für die Zukunftsplanung erarbeitet. Ziel des halbtägigen Workshops ist, die eigene Karriereplanung informiert voranzubringen. Arbeitsformen sind: Impulsvortrag und Verarbeitung sowie Kleingruppenarbeit zu ausgewählten Fragestellungen der Karriereplanung, basierend auf den Interessen der Teilnehmenden.
Kompetenztage 2016
12.07.2016 // Publizieren in der Wissenschaft
Referentin: Barbara Budrich
Inhalt: Nach welchen Kriterien wähle ich den passenden Verlag? Wie spreche ich den gewünschten Publikationspartner an? Was gehört alles in das Exposé, mit dem ich meinen Text vorstelle? Spätestens wenn die Dissertation fertig ist,werden Sie sich mit der Publikation Ihres Textes befassen. Auch das Veranstalten von Tagungen und Workshops oder die Beschäftigung miteinschlägigen Themen wecken den Wunsch, die Ergebnisse zu veröffentlichen. Auf der Grundlage von jahrzehntelanger Verlagserfahrung erläutert Barbara Budrich die Verlagsperspektive auf wissenschaftliches Publizieren und gibt Promovierenden Tipps: von konzeptionellen Überlegungen über Vertragsfragenbis hin zur Unterstützung verlegerischer Marketingstrategien.
12.07.2016 // Erfolgreiche und authentische Körpersprache
Referentin: Dr. Angela Daalmann
Inhalt: Wenn wir von anderen wahrgenommen werden, dann immer zuerst über unsere Körpersprache. An ihr bemisst sich, ob andere uns für glaubwürdig und stimmig halten. Dieses ist gerade im universitären Kontext von Bedeutung, wenn es darum geht, inhaltliche Botschaften erfolgreich zu vermitteln und diese mit einem authentischen Auftritt zu untermauern und zu vertreten. In diesem Workshop probieren und reflektieren die Teilnehmenden Körperhaltungen bzw. den Zusammenhang zwischen Körperhaltungen und inneren Zuständen aus. Sie erleben, wie sie auf andere wirken, optimieren ihren Auftritt und stärken ihre Ressourcen. Ein besonderes Augenmerk soll auf den geschlechtsspezifischen Herausforderungen für Frauen in männerdominierten Branchen gelegt werden.
12.07.2016 // Was kommt nach der Promotion?
Referentinnen: Barbara Nickels und Dr. Nadine Dablé
Inhalt: Mit der Veranstaltungsreihe „Was kommt nach der Promotion“? will die Graduate School ihre Promovierenden bei einer frühzeitigen Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Karrierewegen nach Abschluss ihrer Promotion unterstützen.
Im Kurzworkshop werden Karriereperspektiven für Promovierte beleuchtet, Statistiken zu Berufseinstieg, Verdienstmöglichkeiten etc. vorgestellt, mögliche Berufsfelder eruiert und durch Erfahrungsberichte von Absolventinnen und Absolventen veranschaulicht.
12.07.2016 // Mehr Frauen in Führungspositionen
Referentin: Gabriele Hoffmeister-Schönfelder
Inhalt: Mit Gabriele Hoffmeister-Schönfelder wollen wir den Fragen nachgehen, welche Karrierewege möglich sind, ob Karriere immer Führung bedeuten muss und welche Anforderungen Unternehmen an hochqualifizierte Frauen stellen.
Dipl. Ing. Gabriele Hoffmeister-Schönfelder ist seit 1999 Inhaberin von „kontor5 Personalentwicklung mit Mentoring“. 15 Jahre Berufserfahrung im Philips Konzern (u. a. Leiterin des Projekts „Frauen bei Philips“), die Mitgliedschaft in Organisationen und Verbänden ergänzen ihre Erfahrung und Expertise als eine der führenden Mentoring-Expertinnen Deutschlands.
Als 1. Vorsitzende der 2012 gegründeten „Deutschen Gesellschaft für Mentoring (DGM)“ ist ihr Ziel die Qualitätssicherung im Mentoring. Frau Hoffmeister-Schönfelder ist Autorin zum Thema „Mentoring“ und eine gefragte Referentin zu den Themen: „Frauenförderung“, „Chancengleichheit“, „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“, „Gender Diversity“ und „Demografie“.
13.07.0216 // Führung übernehmen!
Referentin: Barbara Schmidt
Inhalt: Als Promovierte werden Sie früher oder später voraussichtlich auch Führungsaufgaben übernehmen - unabhängig davon, ob Sie im wissenschaftlichen oder außeruniversitären Bereich arbeiten werden.
In diesem Seminar setzen Sie sich mit der Führungsrolle auseinander, lernen die Aufgaben einer Führungskraft kennen und erproben sich an Führungstools. Dabei werden wir folgende Themenschwerpunkte vertiefen:
Persönliche Werthaltungen
Sich selbst führen – das innere Leitbild erkunden: Persönliche Vorbilder für Führung, Zusammenarbeit und ihre Wirkungen, Motivation zur Übernahme von Leitungspositionen
Die Führungsrolle
Aktuelle Führungsansätze und der persönliche Führungsstil
Führungsaufgaben und –tools
Grundlagen der Führung und die Aufgaben einer Führungskraft
Ziele vereinbaren und kontrollieren
Anerkennung und Kritik aussprechen
Mitarbeiter fördern und entwickeln
Kommunikation und Gesprächsführung
Gesprächsanlässe und -formen
Gesprächsphasen und -techniken
Wirkung und Authentizität
13.07.2016 // Networking: Ein wichtiges Tool der Karriereplanung
Referentin: Katrin Teske-Temperton
Inhalt: Was denken Sie über Networking? Macht es Ihnen Spaß, ist sozusagen Ihre „zweite“ Natur oder empfinden Sie es eher als lästig oder sogar als Manipulation? In diesem Workshop haben Sie die Möglichkeit sich von neuen Blickwinkeln und praxiserprobten Tipps inspirieren zu lassen. Sie können sich Ihrer persönlichen Stärken in Bezug auf das Networking noch deutlicher bewusst werden und eine individuell auf Sie zugeschnittene Networking-Strategie entwickeln. In Abstimmung mit den Wünschen der Teilnehmerinnen werden in dem Workshop zusätzlich u. a. aktuelle Methoden des Aufbaus und der Pflege von beruflichen Netzwerken (inklusive social media), Selbstmarketing und Gesprächseinstieg bei Netzwerkveranstaltungen vorgestellt.
13.07.2016 // Vom Forschen zum Schreiben
Referentin: Christiane Hess
Inhalt: In diesem Workshop lernen Sie verschiedene produktive Strategien und Methoden kennen, um „ins Schreiben zu kommen“. Sie haben im Workshop die Gelegenheit, an Ihren eigenen Projekten (weiter-)zu arbeiten. Dabei können Sie Ihre eigenen Techniken, Vorlieben und Schreibstrategien überprüfen und reflektieren. Es werden ferner verschiedene Möglichkeiten vorgestellt, Text- und Prozessfeedback frühzeitig konstruktiv zu nutzen.
14.07.2016 // Drittmittel einwerben und strategisch nutzen
Referent: Dr. Stefan Friedrich
Inhalt: Dr. Stefan Friedrich referiert für den Forschungsservice der Leuphana Universität über die Konzeption passgenauer Antragsvorhaben, Fördermöglichkeiten und Erarbeitung von Drittmittelanträgen bei öffentlichen und gemeinnützigen sowie privaten Fördergebern.
14.07.2016 // Karrierewege innerhalb der Wissenschaft
Referentin: Prof. Dr. Heike Kahlert
Inhalt: Die Weichen für einen beruflichen Verbleib im Wissenschaftssystem oder aber für einen möglichen Plan B werden in der Promotionsphase gestellt. Im Mittelpunkt dieser Phase steht zwar die wissenschaftliche Weiterqualifikation, die häufig mit der ersten „richtigen“ Berufstätigkeit verbunden ist und folglich viele Herausforderungen bereithält. Promotionsstellen und Stipendien sind jedoch befristet, und schon bald stellt sich die Frage, wie, wo und in welchem Tätigkeitsfeld es im Anschluss beruflich weitergehen soll und kann. Im Workshop werden Informationen zu Anforderungen, Möglichkeiten und Grenzen eines beruflichen Verbleibs im Wissenschaftssystem vermittelt und eigene Strategien für die Zukunftsplanung erarbeitet. Ziel des halbtägigen Workshops ist, die eigene Karriereplanung informiert voranzubringen. Arbeitsformen sind: Impulsvortrag und Verarbeitung sowie Kleingruppenarbeit zu ausgewählten Fragestellungen der Karriereplanung, basierend auf den Interessen der Teilnehmenden.