Diversity Tag 2019
Aktionstag an der Leuphana zu diskriminierungsfreier Sprache
Zum 3. Mal beteiligte sich die Leuphana Universität Lüneburg am bundesweiten Diversity-Tag und setzte damit ein Zeichen für ein weltoffenes, vielfältiges und respektvolles Miteinander und gegen Diskriminierung und Intoleranz.
Die Sprache ist eines der wichtigsten Ausdrucksmittel in unserer Gesellschaft. Sie vermittelt Werte und Normen und ist Abbild unserer sozialen Realität. Sprache ist flexibel, anpassungsfähig und kreativ, aber auch historisch gewachsen. Machtverhältnisse und soziale Ungleichheit prägen sich in das Sprachbild ein, werden zu sprachlichen Floskeln und so zur Gewohnheit.
Bewusstwerdung von Sprache und ein reflektierter Gebrauch sind wichtige Schritte auf dem Weg zu nachhaltigen Veränderungen, weshalb sich der diesjährige Diversity-Tag dem Thema "diskriminierungsfreie Sprache" widmete.
Postkarten-Kampagne "Diskriminierungsfreie Sprache"
Diversität - Ohne Angst verschieden sein?
„Eine emanzipierte Gesellschaft wäre […] die Verwirklichung des Allgemeinen in der Versöhnung der Differenzen. Politik, der es darum im Ernst noch ginge, sollte […] auf die schlechte Gleichheit heute […] deuten, den besseren Zustand aber denken als den, in dem man ohne Angst verschieden sein kann.“
(Theodor W. Adorno)
Die Frage nach der Einheit der Vielfalt impliziert immer auch die Frage nach dem Ganzen. Der positive Bezug auf „Diversität“ richtet sich ausdrücklich gegen gesamtgesellschaftliche Herrschafts- und Ausschließungsverhältnisse. Die Leuphana Universität Lüneburg hat sich der Herstellung von Chancengleichheit und Bekämpfung von Diskriminierung verpflichtet. Ziel ist es, Diversität nicht nur anzuerkennen, sondern Lehr- und Lernräume für alle Menschen respektvoll, diskriminierungskritisch und emanzipatorisch zu gestalten. Dafür müssen ausschließende und eingrenzende Normen und Machtverhältnisse kritisiert und verändert werden. Dieser Intention kommt auch auf sprachlicher Ebene Bedeutung zu. Denn die Begriffe, in denen wir denken, sind die Instrumente, mit denen wir handeln. Sprache ist sowohl das Ergebnis als auch das Instrument gesellschaftlicher Konzeptionen von Wirklichkeit. Ausschlüsse produzierende gesellschaftliche Machtverhältnissen wie etwa Heterosexismus, Antisemitismus, Rassismus, Transphobie und Ableismus zeigen sich auch in der Sprache und können durch diese perpetuiert werden. Der Zusammenhang zwischen realer Benachteiligung oder Gewalt und diskriminierenden sprachlichen Äußerungen darf nicht unterschätzt werden.
Die Postkarten-Kampagne "diskriminierungsfreie Sprache" soll eine erste Aufmerksamkeit schaffen, sich mit den Auswirkungen und der Wirkmächtigkeit von Sprache auseinander zu setzen. Sie kann die jeweiligen Themen "geschlechtergerechte Sprache, Rassismuskritische Sprache, Hate Speech, Barierefreie Kommunikation sowie Akzente“ nur streifen und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Vielmehr stellt sie einen niederschwelligen, z.T. provokativen Zugang dar, um Impulse für eine "diskriminierungsfreie Sprache" zu geben.
Hier können Sie die Postkarten des Diversity-Tages 2019 herunterladen.
Statement zum Diversity-Tag von Prof. Dr. Angelika Henschel
Bereits zum siebten Mal setzen am heutigen bundesweiten Diversity-Tag zahlreiche Organisationen, Verbände, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen ein Zeichen für Vielfalt. Dadurch wird mit internen und öffentlichen Aktionen deutlich gemacht, wie Vielfalt selbstverständlich gelebt wird und welche Vorteile dies für unsere Gesellschaft bringt. Prof. Dr. Angelika Henschel (Professur für Sozialpädagogik, insbesondere Genderforschung, Jugendhilfe und Inklusion, Leuphana Universität Lüneburg und eine der Sprecher*innen des Netzwerkes Geschlechter- und Diversitätsforschung) betont unter Bezugnahme auf den Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit für Erzieherinnen und Erzieher die Bedeutung von diversitygerechtem Studieren, Lehren und Zusammenleben. Das vollständige Statement finden Sie hier.
Mehrsprachigkeit und Vielsprachigkeit
Wie lassen sich »Mehrsprachigkeit« und »Vielsprachigkeit« voneinander unterscheiden?
Gemäß des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen wird mit Vielsprachigkeit die Kenntnis mehrerer oder die Koexistenz verschiedener Sprachen in einer bestimmten Gesellschaft beschrieben. Während Vielsprachigkeit durch Sprachenlernen erreicht werden kann (etwa durch ein breites Sprachenlernangebot an Schulen oder Universitäten), betont Mehrsprachigkeit die Tatsache, dass sich die Spracherfahrung eines Menschen in seinen kulturellen Kontexten erweitert. Dies reicht von der Sprache im Elternhaus bis hin zur Sprache der gesamten Gesellschaft. Mehrsprachige Menschen entwickeln demnach eine kommunikative Kompetenz, auf die variabel zurückgegriffen werden kann. So ist es ihnen möglich, Sprachen und Dialekte situationsabhängig zu variieren und ihre Gesprächspartner*innen auch dann zu verstehen, wenn sie sich etwa in einer anderen Sprache ausdrücken.
Das Sprachenzentrum der Leuphana Universität als Ort für Spracherwerb und -vertiefung und für das Reflektieren über die interkulturelle Kommunikation fördert die Mehrsprachigkeit von Lehre und Forschung. Hiermit stärkt es gleichermaßen die internationale Ausrichtung der Universität.
Programm
Programm als Plakat
Hier gibt es das Programm als Plakat in Anlehnung an die Postkarten zu "diskriminierungsfreier Sprache" in fünf verschiedenen Farben zum runterladen, weiterleiten und werben für den Diversity-Tag 2019 an der Leuphana.
Ganztägig: Startseitenspecial der Leuphana zum Diversity-Tag
Am 28. Mai steht auch die Startseite der Leuphana im Zeichen des bundesweiten Diversity-Tages. Unter www.leuphana.de können Sie sich am Aktionstag unmittelbar über das Thema »diskriminierungsfreie Sprache« informieren. Erfahrungsberichte sowie Interviews mit Expert*innen geben eine Übersicht über das Themenfeld. Vielleicht haben auch Sie bereits Erfahrungen im Zusammenhang mit Diskriminierung und Sprache gesammelt - oder setzen sich für eine diskriminierungsfreie Sprache ein?
10 bis 15 Uhr: Diversity-Breaks in Lehrveranstaltungen mit Postkarten-Kampagne »Diskriminierungsfreie Sprache«
Aufgrund des Erfolges im während des Diversity-Tages 2018 führten die Mitglieder des Netzwerkes Geschlechter- und Diversitätsforschung, des Round Table Diversität und des Gleichstellungsbüros auch in diesem Jahr wieder »Diversity-Breaks« durch. Dabei wurden Vorlesungen und Seminare zwischen 10 und 16 Uhr unterbrochen, um Postkarten zu „diskriminierungsfreier Sprache“ zu verteilen und mit den Anwesenden für bis zehn Minuten in Interaktion zu treten.
Das Format Diversity-Break lehnt sich an zwei an der Leuphana Universität bereits bestehende Formate an:
- 10 Minuten - die den Unterschied machen
- MoBe - Mobilization Break
Die Idee ist, den breiten thematischen Ansatz von ‚10 Minuten - die den Unterschied machen‘ mit einem mobilen Format zu verbinden, wie es beispielsweise von MoBe - dem Mobilization Break angeboten wird.
Fünf unterschiedliche Aspekte zum Themenfeld "diskriminierungsfreie Sprache" wurden anhand der Postkarten eingebracht, die zum Nachdenken, Nachfragen oder Weiterdiskutieren anregen: Geschlechtergerechte Sprache, Rassismuskritische Sprache, Hate Speech, Barrierefreie Kommunikation und „Benachteiligung aufgrund von Akzenten“.
Die Impulsgeber*innen verließen nach dem Break umgehend den Raum und die betroffene Lehr-Lerngruppe entschied selbst, wie sie mit den Anregungen umgehen und ob sie ggf. das Thema weiter aufgreifen möchte oder nicht.
10 bis 14 Uhr: Kommunikations-Space »Dive into the Otherness«
Das Seminar »Diversität & Alterität: Postkoloniale Anthropologie und Soziologie« ludt alle Interessierten ein, am Diversity-Tag von 10 bis 14 Uhr im Forum des Zentralgebäudes der Leuphana Universität Lüneburg, vorbeizukommen und in die Diskussionen einzutauchen.
Das Seminar von Dr. Lisa Gaupp setzte sich tiefergehend mit unterschiedlichsten Themenbezügen, wie »Der dritte Raum«, Differenz und Hybridität auseinander. Nach unserer Literatur- und Diskursrecherche rund um Dekolonialisierung, Globalisierung und Transkulturalität gestaltete das Team am Diversity-Tag Impulsstatements und eine Podiumsdiskussion. Unter dem Motto »Dive into the otherness« tauschten sich Interessierte und Seminarmitglieder aus.Verschiedene Medien wie Filme, Podcasts, Tweed- und Instagram-Posts oder eine erstellte Wandzeitung konnten durchstöbert und Blogeinträge verfasst werden. Diese finden Sie Hier (englisch/deutsch).
Ort: Forum Zentralgebäude
Podcast "Lasst uns über Rassismus sprechen"
Über Rassismus sprechen fällt vielen nicht so leicht. Welche Worte kann ich verwenden, um niemanden zu verletzen? Wann sollte ich rassistisches Verhalten ansprechen? Wer kann eigentlich Aussagen treffen und wer sollte vor allem erstmal zuhören? Und was ist eigentlich Rassismus? Im Rahmen unseres Seminars "Diversität und Alterität: Postkoloniale Soziologie und Anthropologie" mit Dr. Lisa Gaupp haben wir uns mit einigen dieser Fragen auseinander gesetzt und einen Podcast produziert, der einen Einstieg liefern soll, damit wir alle anfangen über dieses wichtige Thema zu sprechen.
Empfehlungen zum Weiterhören und Weiterlesen:
Literatur:
- Fatma Aydemir, Hengameh Yaghoobifarah et.al. (2018): Eure Heimat ist unser Albtraum.
- Mark Terkessidis (2010): Interkultur.
- Mohamed Amjahid (2017). Unter Weissen: Was es heißt, privilegiert zu sein.
- Reni Eddo-Lodge (2017): Why I’m no longer talking to white people about race
- Tupoka Ogette (2018): Exit Racism. rassismuskritisch denken lernen.
Artikel:
- www.zeit.de/campus/2018-05/rassismus-empfehlungen-alltag-diskriminierung-erfahrungen
- www.fluter.de/gegen-stammtischparolen-argumentieren
- www.zeit.de/die-antwort/2019-03/rassismus-herkunft-identitaet-kommunikation/
Podcasts:
- About Race
- Rice and Shine
- Diaspor.asia
- Feuer und Brot
Youtube-Beitrag: Link zu ze.tt
Institutionen / Vereine in Hamburg:
- Initiative Schwarze Menschen in Hamburg (ISD)
- Arbeitskreis Hamburg Postkolonial (http://www.hamburg-postkolonial.de/willkommen.html)
- Der braune Mob e.V. https://www.derbraunemob.de/
14 bis 16 Uhr: »Damals wie heute? Wie traditionelle Geschlechterrollen Menschen in Verhandlungen beeinflussen« Salongespräch mit Dr. Jens Mazei und Dr. Carolin Schuster
In der Forschung wird häufig betont, dass Geschlechtsunterschiede in Verhandlungen Konsequenzen sowohl für das Einkommen von Menschen als auch für die Besetzung von Führungspostitionen bedeuten. Im Rahmen des Salongesprächs mit dem Arbeitspsychologen Dr. Jens Mazei sowie der Sozialpsychologin Dr. Carolin Schuster wurden wesentliche Erkenntnisse aus den letzten 20 Jahren Verhandlungsforschung zu Geschlechtsunterschieden zusammengefasst. Im Fokus stand zunächst die Frage, welche Rolle das Geschlecht in der Bewertung von Personen durch andere spielt, wenn sie Durchsetzungsstärke in Verhandlungen zeigen. Darauf aufbauend wurde erläutert, welchen Einfluss diese sozialen Bewertungen auf das Verhandlungsverhalten und die Verhandlungsergebnisse von Frauen und Männern haben.
Bei dieser Veranstaltung handelte es sich um eine Kooperation mit den beiden Leuphana Mentoring-Programmen ProScience & ProViae.
Dr. Jens Mazei beschäftigt sich in seiner Forschung mit Geschlechtsunterschieden in Verhandlungen, mit Teamarbeit und mit der Replizierbarkeit von Forschungsbefunden. Derzeit arbeitet er als akademischer Rat auf Zeit am Institut für Psychologie der Technischen Universität Dortmund.
Dr. Carolin Schuster ist Juniorprofessorin für Angewandte Sozialpsychologie an der Leuphana Universität Lüneburg und erforscht soziale Identitäten, Stereotype und Konflikte.
Ort: Raum C40.255 (Zentralgebäude)
16 bis 18 Uhr: »Diskriminierungsfreie Sprache zwischen Wunsch & Wirklichkeit« Dialog mit Anne Wizorek und Fatoş Atali-Timmer
Diskriminierende Sprache wird zunehmend salonfähig. Anne Wizorek und Fatoş Atali-Timmer sprachen über ihre Wirkungsmächtigkeit, ihre Folgen und die gesellschaftlichen Kontexte, in welchen sie auftritt. In diesem Zusammenhang erläuterten sie die Relevanz antidiskriminierender, gendersensibler sowie inklusiver Sprache und gingen gleichermaßen auf die kontroversen Debatten um diesen Themenkomplex ein.
Anne Wizorek ist selbstständige Beraterin für digitale Medien, Autorin und feministische Aktivistin. Sie lebt im Internet, in Berlin und ist Gründerin des Grimme Online Award nominierten Gemeinschaftsblogs kleinerdrei.org. Der von ihr initiierte Hashtag #aufschrei stieß im Jahr 2013 eine Debatte zu Alltagssexismus an. In ihrem Buch „Weil ein #aufschrei nicht reicht – Für einen Feminismus von heute“ entwirft sie eine moderne feministische Agenda. Unter dem Schlagwort #ausnahmslos veröffentlichte sie im Januar 2016 mit 21 anderen Aktivistinnen ein Statement gegen sexualisierte Gewalt und Rassismus. Im Herbst 2018 erschien im Duden Verlag die Streitschrift „Gendern?!“, in der sie ein Plädoyer für geschlechtergerechte Sprache verfasst hat.
Fatoş Atali-Timmer ist seit 2013 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg. In Forschung und Lehre widmet Sie sich den Schwerpunkten Linguizismus, Migration und Flucht, Rassismus sowie Diskriminierung. In ihrer Dissertation behandelt Sie das Thema »Was ist interkulturell an interkulturellen Trainings?« (Betreuung durch: Rudolf Leiprecht/Paul Mecheril).
Moderation: Prof. Dr. Christoph Brunner, Professur für Kulturtheorie, Leuphana
Ort: Forum Zentralgebäude
Inhaltliche Schwerpunkte
Gut sprechen oder schlecht sprechen? Oder sprechen wir lieber über Mediationskompetenz?
Wir drücken uns nicht nur mit Wörtern und Sätzen aus. Um einander zu verstehen, braucht es mehr als einen Vokabelschatz, findet Dr. Nuria Miralles Andress vom Sprachenzentrum. Das gesamte Interview können Sie hier nachlesen.
Geschlechterunterschiede in Verhandlungen: Interview mit Dr. Jens Mazei
Wie kann man Diskriminierung in Verhandlungen vermeiden? Der Psychologe von der TU Dortmund antwortet. Am heutigen Diversity-Tag ist er beim Salongespräch zu Gast. Das gesamte Interview können Sie hier nachlesen.
Barrierefreie Kommunikation: Die Schwer-in-Ordnung-Gruppe
Die Vertrauenspersonen der Schwerbehinderten und ihre Vertretungen an der Leuphana setzen sich nicht nur für Rollstuhlrampen oder Türtaster ein. Sie plädieren auch für eine Sprache, die alle verstehen und die keinen verletzt. Ein Wort würden sie deshalb gern streichen. Um welches sich hierbei handelt können Sie hier auf den Seiten 22 & 23 nachlesen.
Was bedeutet diskriminierungsfreie Sprache für mich? – Eine Umfrage
Ist es überhaupt möglich zu sprechen, ohne jemanden auszugrenzen oder herabzusetzen? Wie wichtig ist diversitätssensible Sprache in einer bunten Gesellschaft? Wir haben auf dem Campus nachgefragt.
Rassismuskritische Sprache: „Ich möchte nicht auf ein Klischee reduziert werden“
Naomi* wurde in Asien geboren. Sie studiert an der Leuphana, hat hier einige sehr gute Freunde gefunden und fühlt sich respektiert. Außerhalb des Campus sei das aber nicht immer so. Den vollständigen Artikel finden Sie hier.
Beratung
Bei besonderen Bedarfen oder sollten Sie bei unseren Inhalten auf Barrieren stoßen, wenden Sie sich gerne an
genderdiversity@leuphana.de
Organisationsteam des Diversity-Tages
Karin Fischer
Koordinatorin des Netzwerkes Geschlechter- und Diversitätsforschung
Leuphana Universität Lüneburg
Raum 10.001
Universitätsallee 1, 21335 Lüneburg
Fon +49.4131.677-1806
gud@leuphana.de
Valentina Seidel
Gleichstellungsbüro, Referentin für Diversity
Leuphana Universität Lüneburg
Raum C10.033
Universitätsallee 1, 21335 Lüneburg
Fon +49.4131.677-1062
genderdiversity@leuphana.de
Dr. Lisa Gaupp
Leuphana Universität Lüneburg
Verwaltungsprofessor*in, Professur für Kultur- und Mediensoziologie
Institut für Soziologie und Kulturorganisation (ISKO)
lisa.gaupp@leuphana.de
Dr. Nuria Miralles-Andress
Leuphana Universität Lüneburg
Leitung Sprachenzentrum
miralles@leuphana.de
Dr. Katrin Hassler & Dr. Annemarie Burandt
Leuphana Universität Lüneburg
Mentoring-Porgramme ProScience & ProViae
proscience@leuphana.de
proviae@leuphana.de