Campus in Transition (CiT)

Ein Verbundprojekt mit der TU Braunschweig und der Universität Göttingen

In einer Zeit multipler, miteinander verknüpfter Krisen sind Universitäten gefordert, ihre Strukturen, Bildungsangebote und Formen der Zusammenarbeit grundlegend neu zu denken. „Campus in Transition“ (CiT) reagiert auf diese Herausforderungen mit einem innovativen hochschulübergreifenden Ansatz: Mit ihrer strategische Allianz verfolgten die TU Braunschweig, die Leuphana Universität Lüneburg und die Georg-August-Universität Göttingen das gemeinsame Ziel, die Hochschullehre strukturell zu erneuern, flexibel weiterzuentwickeln und damit nachhaltig zukunftsfähig zu gestalten.

©Lehrservice
Aufbau Campus in Transition

Kooperation als Schlüssel zur Transformation

In „Campus in Transition“ bündeln die drei Partner ihre komplementären Stärken. Gemeinsam entwickeln sie neue, flexible Studien- und Lehrarchitekturen, die inter- und transdisziplinäre Bildungsangebote ermöglichen, Übergänge im Studium erleichtern und administrative Prozesse an die Anforderungen einer agilen Hochschullehre anpassen.

Modellfunktion für ganz Niedersachsen

Gleichzeitig unterstützt das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) „Campus in Transition“ als Modellinitiative für hochschulübergreifende Kooperation in Niedersachsen. Prof. Joachim Schachtner, Niedersachsens Staatssekretär für Wissenschaft und Kultur: „Ressourcen bündeln, Stärken vereinen und gemeinsam innovativ und zukunftsorientiert Studium und Lehre weiterentwickeln: ,Campus in Transition‘ hat das Potenzial, neue Maßstäbe der hochschulübergreifenden Zusammenarbeit zusetzen und auch auf Landesebene neue Lösungen aufzuzeigen. Dies begleiten und unterstützen wir in enger Abstimmung mit den Hochschulen.“

Mit der Förderung durch die Stiftung Innovation in der Hochschullehre erhält das Projekt die nötigen Ressourcen, um die angestrebten strukturellen Innovationen umzusetzen und zugleich ein Beispiel für übertragbare Modelle nachhaltiger Hochschulentwicklung zu schaffen.

Drei Handlungsfelder für strukturelle Erneuerung

Das Projekt konzentriert sich auf drei Handlungsfelder: Zum einen auf eine Fluide Studienarchitektur für individuelle, standortübergreifende Bildungswege; zum anderen auf eine Kooperative Lehrarchitektur für die gemeinsame Entwicklung innovativer, transdisziplinärer Bildungsangebote und drittens auf eine Adaptive Administrationsarchitektur für rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen, die agile Kooperationen ermöglichen.

In allen Bereichen steht der Transfer von Good Practices, die Skalierbarkeit der Ergebnisse sowie die aktive Beteiligung aller relevanten Akteursgruppen im Mittelpunkt.

Kontakte

Projektleitung

  • Prof. Dr. Simone Abels

Leitung College

  • Dr. Michaela Wieandt

Leitung Graduate School

  • Dr. Anja Soltau

Leitung Lehrservice

  • Dr. Julia Webersik