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Veranstaltung mit dem Leuphana Alumni-Verein und der HAW

Potentiale der Nachhaltigkeitstransformation in Produktionsunternehmen aus Sicht der Fertigungstechnik

30.04.2024 Am 30. April 2024 wurde gemeinsam mit den Alumni-Vereinen eine Veranstaltung organisiert, in der sowohl aktuelle Studierende als auch Alumni eingeladen wurden. Dabei wurde sowohl mit dem Alumni-Verein der Leuphana, sowie der HAW Hamburg und der Uni Hamburg zusammengearbeitet. Im Austausch mit Studierenden wurden fertigungstechnische Potenziale der Nachhaltigkeitstransformation für Produktionsunternehmen diskutiert.

Nach einer kurzen Begrüßung von Paul Zeise (Community Management) und Mats Kahl (Vorstand Alumni-Verein Leuphana Universität) gab es eine kurze Begrüßungsrunde der Teilnehmenden. Anschließend wurde zunächst in einer kurzen Einführung von Prof. Enno Stöver auf die Nachhaltigkeitstransformation in der Lehre und Forschung der Ingenieurswissenschaften eingegangen, bevor es in den anschließenden Vorträgen um die Nachhaltigkeitspotenziale neuer Fertigungstechniken für die Produktion ging. Dabei wurden insbesondere Leichtbau und Recyclingverfahren in den Fokus der Veranstaltung gerückt. Der erste Fachvortrag von Dr. Hajo Dieringa umfasste besonders die material- und prozessspezifischen Vor- und Nachteile der Nutzung von Magnesium für die Fertigung von Metallbauteilen für den Leichtbau. Nach einer anschließenden Diskussion ging es im zweiten Vortrag um die intelligente Nutzung von Magnesium- und Aluminiumspänen. Diese werden mit Hilfe eines Solid-State-Recycling-Prozesses ohne erneutes Einschmelzen wiederverwendet. Nach der anschließenden Diskussion wurde bei einem Catering der fachliche Austausch zwischen Alumni, Studierenden und den Vortragenden vertieft und ging noch zwei weitere Stunden.

Ziel des Vortrags war unter anderem ein Aufzeigen neuer Fertigungstechnologien für Alumni, die bisher sowohl Erfahrungen in den erforschten Bereichen haben als auch Personen, die bisher noch keine Erfahrungen sammeln konnten. Insbesondere in der Diskussion mit fachfremden Teilnehmenden wurde statt auf eine fachlich-tiefergehende Debatte mehr auf die mögliche Bedeutung und der Einfluss der neuen Technologien auf die jeweilige Branche der Teilnehmenden eingegangen. Insbesondere die Notwendigkeit des Einsatzes von sortenreinen Materialien für die Recyclingfähigkeit war hier ein wichtiges Thema. Dabei wurden insbesondere die Optimierung der Sortenreinheit für den jeweiligen Anwendungszweck herausgestellt. Insbesondere für die Baubranche sind Lösungen des Baustoffrecyclings und dessen Reinheit wichtige Fragen, die in anschließenden Veranstaltungen weiter aufgegriffen-, oder in bilateralem Austausch vertieft werden können.