Regelmäßige Lüneburger Bildungskonferenz ausgerufen

25.11.2024 "Nur mit vereinten Kräften können wir die Herausforderungen, vor denen schulische Bildung heute steht, angehen", war sich Prof. Dr. Marcus Pietsch von der Leuphana auf der Lüneburger Stadtkonferenz „Bildung im Wandel“ am Samstag, 23. November, sicher. Das Ergebnis: Ab sofort soll die Lüneburger Bildungskonferenz regelmäßig alle Akteur*innen an einen Tisch bringen.

©Hansestadt Lüneburg
Gemeinsam die schulische Bildung gestalten: Niedersachsens Kulturministerin Julia Willie Hamburg, Bildungsprofessor Prof. Dr. Marcus Pietsch und Lüneburgs Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch setzen auf Kooperation.

Ziel müsse es sein, alle Kinder und Jugendlichen zu einem guten Leben zu befähigen, in dem sie Ihre eigene Zukunft und die unserer Gesellschaft aktiv gestalten können, so Bildungsprofessor Pietsch, der der Leuphana Innovation Community Schulentwicklung und Leadership angehört, und ergänzte: "Ich freue mich, dass wir als Universität unseren Beitrag hierzu leisten können.“  

Zur Stadtkonferenz waren am Samstag Vertreter*innen aus Politik, Wissenschaft und der schulischen Praxis gekommen, um gemeinsam über die Probleme und die Chancen schulischer Bildung zu sprechen. Vom Fachkräftemangel in Schulen und Kitas über die gesetzlichen Regelungen zur Ganztagsbetreuung bis zur Kooperation mit außerschulischen Akteur*innen spannten die Teilnehmenden ein breiten Themenfächer. 

Herauskam ein vielversprechendes Ergebnis: Gemeinsam mit Lüneburgs Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch entschied Pietsch am Samstag, ab sofort eine regelmäßige Bildungskonferenz für Lüneburg einzuberufen. So übernehmen die Hansestadt Lüneburg und die Leuphana Universität gemeinsam Verantwortung für den hiesigen Bildungsstandort. Ein wichtiges Signal, fand auch Niedersachsens Kultusministerin Julia Willie Hamburg. Sie betonte, wie wichtig die Vernetzung und Kooperation vor Ort seien. 

Für alle, die nicht dabei sein konnten, gibt es den aufgezeichneten Livestream hier: https://www.youtube.com/live/UjzTb3b5_sc

©Hansestadt Lüneburg
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