Zukunftsfoyer: Humanistisch bleiben – Dialog in politisch aufgeladenen Zeiten
15. Jan.
Wie ermöglicht eine humanistische Perspektive Dialog in polarisierenden Zeiten? Und welche Rolle spielen dabei künstlerische Forschung und Praxis? Diesen Fragen widmet sich die Leuphana Innovation Community Kunst und Kultur im Zukunftsfoyer am 15. Januar 2026 im Theater Lüneburg.
©Annette Daugardt
Die Lüneburger Schauspieler*innen Elisa Reining und Christoph Vetter lesen aus den Texten Ich werde nicht hassen von dem palästinensischen Schriftsteller Izzeldin Abuelaish und Wie man nach einem Massaker humanistisch bleibt in 17 Schritten von der israelischen Autorin Maya Arad Yasur. Im anschließenden Gespräch spricht die Autorin und Publizistin Charlotte Wiedemann über das Potenzial von humanistischer Haltung, Empathie und von Kunst als Impulsgeberin im Umgang mit gesellschaftlichen Bruchlinien. Zentral sind dabei die Dialogräume, zu deren Entstehung wissenschaftliche und künstlerische Praxis beitragen. Sie ermöglichen es uns, Brücken zu bauen und gesellschaftlicher Polarisierung entgegenzutreten.
DAS ERWARTET SIE
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Zukunftsfoyer wird das klassische Theaterfoyer zu einem Experimentierraum für zukunftsgewandte Gespräche, Konzepte und neue Perspektiven. Als gemeinsame Initiative des Theaters Lüneburg und der Leuphana Innovation Community Kunst und Kultur lädt die Reihe Expert*innen aus Forschung und Praxis ein, um Herausforderungen und Transformationen im Kulturbetrieb in den Blick zu nehmen.
Das Theater fungiert dabei als Ort der gemeinsamen Wissensproduktion, an dem Theorie und Praxis mitten in der Stadt aufeinandertreffen und spannende Gespräche entstehen – als ein Foyer für die Zukunft.
Der Eintritt ist frei und die Bar im Theaterfoyer geöffnet.
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- Dr. Robin Kuchar
- Lana Bartusch, M.A.