Leuphana Energieforum 2013

Rund 250 Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit trafen sich am 5. September an der Leuphana Universität Lüneburg zum „Leuphana Energieforum 2013“. In zwölf Workshops diskutierten jeweils bis zu 70 Teilnehmende gemeinsam aktuelle Fragen zur Energiewende. Sie entwickelten Konzepte der nachhaltigen Produktion und Verwertung von Energie weiter. „Das Energieforum schafft eine Plattform für den Meinungs- und Erfahrungsaustausch für eine der größten gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit“, sagte Umweltminister Stefan Wenzel in seiner Eröffnungsrede. Der Professor für Energie- und Umweltrecht und wissenschaftliche Leiter der Konferenz, Thomas Schomerus, nannte die Energiewende ein „gemeinsames Jahrhundertprojekt“.

Landwirtschaft, Speichertechnik, Gesellschaft

Die Themenschwerpunkte der Konferenz  waren "Landwirte als Energieproduzenten", "Zukunft der Speichertechnik" und "Energiewende als gesellschaftlicher Prozess“. Konkret ging es etwa um Pflanzenanbau für die Produktion von Ölpflanzen, Biogasdirektvermarktung über neue Energiespeichertechnologien bis hin zu den Beteiligungsmöglichkeiten von Bürgern, Kommunen und Schulen der Energiewende. 

Eine Projektarena, die Führung „Klimaneutrale Leuphana“ und ein Rotations-Dinner mit einem Impulsvortrag des Energieexperten Dr. Harry Lehmann vom Bundesumweltamt rundeten das Programm ab.

Das Leuphana Energieforum 2013 ist die zweite Ausgabe der jährlichen Konferenzreihe. Ausgerichtet wird die Konferenz vom EU-Regionalentwicklungsprojekt Innovations-Inkubator, gemeinsam mit der Fakultät für Nachhaltigkeit der Leuphana Universität Lüneburg.

Einen kurzen Rückblick auf das Leuphana Energieforum 2012 finden Sie hier.