Aufbau und Entwicklung eines nachhaltigen, hochschulweiten Netzwerks für Lehr- und Qualitätsentwicklung
Durch die gewählte Projektstruktur war das Projekt LadW in der gesamten Universität verankert. Die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Einrichtungen ermöglichte eine zielgerichtete, vernetzte und bedarfsorientierte Lehrentwicklung.
Im Projektverlauf entwickelte sich aus der Projektsteuerungsgruppe, die den Vizepräsidenten, die Studiendekan*innen, Schoolleitungen sowie die Leitungen von Lehrservice und Team Q umfasste, das verstetigte Format des JF Studiendekan*innen.
Hier treffen sich unter Leitung des Präsidenten und der für das College und die Graduate School zuständigen Vizepräsident*innen die genannten Leitungen der jeweiligen Einheiten und tauschen sich einmal im Monat zu Themen der strategischen Lehrentwicklung aus. Vernetzung, Kooperation und Austausch ermöglichen ein gemeinsames Verständnis und die strukturierte Weiterentwicklung der Lehre an der Leuphana Universität Lüneburg.
Während sich in der ersten Förderperiode die Zusammenarbeit auf die Arbeitsebene konzentriert hatte, wurde die Zusammenarbeit zwischen Fakultäten und Schools sowie zentralen Einrichtungen in der zweiten Förderphase auf die Leitungsebene ausgeweitet. Mit der neue entwickelten und verstetigten Governance-Struktur konte auch die Übernahme von Verantwortung für Lehrentwicklung auf eine breitere Basis gestellt werden und der Logik der Organisationstruktur der Leuphana folgen.
Die Leuphana bietet ein in Deutschland einzigartiges Studienmodell. Es orientiert sich am Bildungsideal einer Liberal Education und vereint disziplinäres Fachwissen und fachübergreifende Reflexionsbereitschaft im Sinne einer kritisch-fragenden Haltung. Die erfolgreiche Umsetzung des Modells verlangt die effektive Zusammenarbeit von Fakultäten.