Erfolgreicher DEAL mit Wiley!

Das von der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen ins Leben gerufene Projekt DEAL verfolgt das Ziel, nationale Lizenzvereinbarungen für das gesamte Portfolio an elektronischen Zeitschriften großer akademischer Verlage abzuschließen. Mit dem Wiley-Verlag kam nun ein erster bundesweiter DEAL-Vertrag zustande.

Die Leuphana hat sich dem Vertrag des Projektes DEAL mit dem Verlag Wiley angeschlossen. Die Vereinbarung hat eine Laufzeit von zunächst drei Jahren (2019-2021) und enthält u.a. folgende Komponenten:

• Weiterhin Volltextzugriff auf sämtliche Wiley-Zeitschriftentitel der Plattform Wiley Online Library (aktuell ca. 1.700 Titel).
• Dauerhafte Archivzugangsrechte auf das gesamte Portfolio an digitalen Zeitschriften von Wiley zurück bis zum Erscheinungsjahr 1997 (der Zugriff auf noch ältere Jahrgänge ist über eine Nationallizenz möglich).
• Für Angehörige der Leuphana besteht nun standardmäßig die Möglichkeit, in allen Wiley-Zeitschriften Open Access unter einer Creative Commons Lizenz (i.d.R. CC-BY) zu publizieren. Für Open-Access-Veröffentlichungen in subskriptionspflichtigen Zeitschriften (sog. hybride Zeitschriften) fallen keine Publikationsgebühren an. Die kostenfreien Open-Access-Publikationsrechte in den hybriden Zeitschriften (derzeit ca. 1.420 Titel) beginnen zum 01. Juli 2019. Die Entscheidung hinsichtlich einer Open-Access-Publikation treffen weiterhin die Autorinnen und Autoren selbst. Es besteht keine Verpflichtung zum Open-Access-Publizieren.
• In Wiley-Zeitschriften, die bereits bisher ausschließlich für Open-Access-Publikationen zur Verfügung standen (sog. Gold-Open-Access-Journals), erhalten Autorinnen und Autoren der Leuphana einen Rabatt von 20 % auf die anfallenden Publikationsgebühren. Die Publikationsrechte in den Gold-Open-Access-Zeitschriften (aktuell ca. 110 Titel) laufen bereits.

Open-Access-Publikationen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Leuphana stehen allen Interessierten weltweit online frei zur Verfügung. Dies führt zu einer deutlich erhöhten Sichtbarkeit der Lüneburger Forschung.
Übersichtliche Informationen zum Wiley-Vertrag finden Sie hier.

Autor: Martin Bilz