Bibliotheksprofil

Allgemeines

Als zentrale Einrichtung der Universität Lüneburg ist die Universitätsbibliothek als wissenschaftliche Bibliothek für Forschung und Lehre ausgelegt und steht in erster Linie den Universitätsangehörigen (z.Zt. ca. 9.960 Studierende und 423 Lehrende) zur Verfügung. Außerdem steht sie allen Bürgern der Stadt und Region Lüneburg offen. Die Anfänge der Bibliothek gehen auf das Jahr 1946 zurück.

Der Bestand ist überwiegend ausleihbar und frei zugänglich aufgestellt. Die Bibliothek besitzt z. Zt. ca. 613.000 gedruckte Bände sowie einen digitalen Bestand von ca. 440.000 lizenzierten E-Books. Weiterhin unterhält die Bibliothek ca. 500 laufende Print-Zeitschriften sowie 66.883 elektronische Zeitschriften. Der jährliche Neuzugang beträgt in etwa 120.000 Bände.

Die Bibliothek kann frei betreten werden. Für die Ausleihe benötigen Sie jedoch einen Benutzerausweis, den Sie gegen Vorlage des Personalausweises und ggf. des Studentenausweises bei der Anmeldung an der Ausleihe erhalten. In den Freihandbereichen und den offenen Magazinen können Sie als Benutzer selbst ans Regal gehen, auswählen und die Bücher an den Ausleihtheken verbuchen lassen.

Grundlage der Bibliotheksbenutzung ist die Benutzungsordnung für die Bibliothek der Universität Lüneburg in der Fassung vom 5. Februar 1997. Darüber hinaus bietet die Universitätsbibliothek eine Vielzahl weiterer Dienstleistungen. Weitere Informationsblätter und Broschüren zu Einzelthemen wie der Nutzung des Bibliothekskatalog oder der Fernleihe liegen in der Bibliothek aus. Für weitere Auskünfte stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Information an allen Standorten jederzeit zur Verfügung. Für neue Benutzer werden außerdem regelmäßig Führungen angeboten. Die Termine werden rechtzeitig durch Aushang in der Bibliothek und auf der Homepage unter Termine bekanntgegeben.

  • Geschichte
  • Organisation
  • Bibliotheksleitung
  • Schriften zur Bibliothek
  • Bestände & Sammlungen
  • Lageplan

Geschichte

  • 1946: Gründung der Pädagogischen Hochschule Lüneburg
  • 1969: Die PH Lüneburg wird Abteilung der Pädagogischen Hochschule Niedersachsen. Als zentrale Einrichtung gilt die Bibliothek als wissenschaftliche Bibliothek.
  • 1976: Eintritt des ersten Bibliothekars des höheren Dienstes.
  • 1978: Durch das Hochschulgesetz Umwandlung in die selbständige wissenschaftliche Hochschule Lüneburg.
  • 1980: Beginn des Ausbaus durch Büchergrundbestandsmittel und Auflösung der Seminarbibliotheken und deren Überführung in die Zentralbibliothek zunächst für den FB II.
  • 1985/86: Bezug des Erweiterungs-Anbaus mit neuem Freihandbereich (Gesamtfläche der Bibliothek 2.150 qm). Abschluß der Auflösung und Überführung der Seminarbibliotheken
  • 1989: Umbenennung der Hochschule Lüneburg in Universität Lüneburg
  • 1991: Beginn eines mehrjährigen umfangreichen Büchergrundbestandsprogramms
  • 1998: Bezug des Neubaus auf dem Gelände der ehemaligen Scharnhorstkaserne
  • 2005: Fusion mit der Fachhochschule Nordostniedersachsen

Organisation

  • Unterhaltsträger: Stiftung Universität Lüneburg
  • Funktion: Literaturversorgung der Universität Lüneburg sowie der Stadt und der Region
  • Organisation, Struktur: Zentralbibliothek eines einschichtigen Bibliothekssystems und Freihandbibliothek (10% des Bestandes befinden sich in einem geschlossenen Magazin). Einer Teilbibliothek zu 100% Freihandbibliotheken.
  • Sammelschwerpunkte: Allgemeine und vergleichende Erziehungswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Kulturwissenschaften, Kommunikation und Medien, Gesundheitswissenschaften, Umweltwissenschaften, Wirtschaftsrecht, Wirtschaftspsychologie, Automatisierungstechnik
  • Besondere Sammlungen:
    • <link bibliothek ueber-uns zentralbibliothek>Sammlung Arno Schmidt (Erstausgaben und Rara)
    • <link bibliothek ueber-uns zentralbibliothek>Sammlung mikroverfilmter Regionalzeitungen Nordostniedersachsens
    • Sammlung überregionaler Zeitungen und Zeitschriften (Schwerpunkt Arbeiterpresse)
  • Zusammenarbeit mit anderen Instituten, Verbänden und Gremien:
    • Die Universitätsbibliothek arbeitet örtlich mit der Ratsbücherei der Stadt Lüneburg und der Nordostbibliothek, Lüneburg zusammen.
    • Sie nimmt am deutschen und internationalen Leihverkehr und der kooperativen Verbundkatalogisierung im Gemeinsamen Bibliotheksverbund (GBV) unter dem PICA-System teil.
    • Die Bibliothek gehört dem deutschen Bibliotheksverband (DBV) an und ist im Niedersächsischen Beirat für Bibliotheksangelegenheiten vertreten.
    • Die Bibliothek ist Mitglied in der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation e.v.
  • EDV-Einsatz: Die Universitätsbibliothek betreibt insgesamt über 150 PCs im Mitarbeiter- und Publikumsbereich, die mit mehreren Servern des lokalen Bibliothekssystems (LBS) des PICA-Systems verbunden sind. Im Rahmen des LBS sind alle Arbeitsbereiche automatisiert:
    • Katalogisierung seit 1993 bzw. im NMN-System seit 1986
    • Katalog seit 1993
    • Ausleihe seit 1996
    • Erwerbung / Akzession seit 1997
    • Fernleihe seit 1997
    • Endbenutzer-Fernleihe und Online-Dienste seit 1997

Das LBS ist über X25 bzw. seit 1996 über IP an das PICA-Zentralsystem im Gemeinsamen Bibliotheksverbund (GBV) angeschlossen. Die Benutzer haben Zugriff auf den GBV sowie auf andere Internet-Dienste, Datenbanken und elektronische Ressourcen.

Bibliotheksleitung

Bibliotheksleitung

Schriften zur Bibliothek

  • 40 Jahre Hochschule Lüneburg (1986)
  • Jahrbuch der Deutschen Bibliotheken
  • Deutsche Bibliotheksstatistik
  • Jahresberichte der UB Lüneburg

Bestände & Sammlungen

Bestände & Sammlungen

Lageplan

Lageplan

Systematiken