Wer bin ich?

An dieser Frage haben sich Generationen von Philosophen abgearbeitet und auch das MIZ kennt natürlich nicht die Antwort. Aber das MIZ kann dafür sorgen, dass Sie auf unseren IT-Systemen immer als dieselbe und die richtige Person identifiziert werden. So können Sie und nur Sie auf Ihre  Ressourcen mit Ihren Rechten zugreifen. Also zumindest in diesem kleinen Bereich der Wirklichkeit ist die Identitätsfrage eindeutig geklärt.

Zur Feststellung der Identität hilft unser Identity Management System  (IDM), das über Account und Passwort den Zugriff auf Mailserver, myDrive, WLAN, VPN und viele andere Dienste gewährt. Das IDM wurde über die  Jahre aufgebaut und an die steigenden Anforderungen angepasst. Die neue, aktualisierte Version wurde am Mittwoch, dem 2.5.2018 produktiv geschaltet. In dieser neuen Version erhielt der Selfservice für die Änderung des Passwortes eine neue Oberfläche und die Passwortregeln wurden erweitert:

  • Ein Passwort muss mindestens 8 Zeichen enthalten
  • Es sollte in keinem Wörterbuch vorkommen und auch nicht leicht aus solchen Wörtern ableitbar sein ("test1" ist ein ähnlich schlechtes Passwort wie "Test").
  • Die Groß-/Kleinschreibung ist dabei relevant!
  • Gültige Zeichen sind: a-z (mindestens 1), A-Z (mindestens 1), 0-9 (mindestens 1), nachfolgende Sonderzeichen # @ $ ! * _ - . + ,
  • Als hinreichend sicher gelten Passworte, die aus Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen zusammengesetzt sind.

„Unter der Haube“ wurden ebenfalls viele Verbesserungen und Aktualisierungen vorgenommen, so dass die Zahl der zum Betrieb notwendigen Server verringert werden konnte und die internen Prozesse effizienter ablaufen.

Mit der Aktualisierung hat das vom MIZ selbst entwickelte System wichtige Vorarbeiten für die in diesem Jahr geplante Migration auf ein kommerzielles IDM genommen. Die Anforderungen an das Identitätsmanagement sind nämlich inzwischen so komplex geworden, dass eine Eigenentwicklung nicht mit vertretbarem Aufwand mit allen gewünschten Funktionen weiterentwickelt werden kann. Das neue, integrierte IDM wird über Schnittstellen zur SAP-Personaldatenbank und zur HIS-Studierendendatenbank Daten automatisch und dynamisch übernehmen können, so dass die Nutzungsrechte für die IT-Dienste bei Neueinstellung bzw. Immatrikulation zeitnah eingerichtet werden können.