Teilprojekte

Während das Digital Transformation Lab Räume und Strukturen bereithält, um eine digitale Transformation in der Hochschullehre aktiv, nachhaltig und verantwortungsvoll zu gestalten, sind die drei thematischen Cluster mit ihren insgesamt elf Teilprojekten inhaltliche Schwerpunkte des Projektvorhabens:

Virtuelle Realitäten zur Kompetenzentwicklung und Reflexion

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Ein Projekt unter der Leitung von Prof. Dr. P. Kuhl (Fak. Bildung), Prof. Dr. D. Loschelder (Fak. Wirtschaft)
 

Das Teilprojekt 1 greift die zunehmende Anwendung von Virtual Reality im Hochschulkontext auf und verfolgt die nachhaltige Implementation und Weiterentwicklung der Technologie für die gesamte Universität. Den Studierenden der Leuphana wird es zukünftig mittels VR ermöglicht, in einem geschützten Rahmen in kontrollierte, computerprogrammierte, interaktive Umwelten einzutauchen. Hier können sie ihr deklaratives Wissen um Elemente prozeduralen Wissens realitätsnah erweitern und theoriegeleitet praktische Kompetenzen erwerben. Außerdem bringt die Technologie ein ausgeprägtes Potenzial für intensive Reflexionen mit Kommiliton*innen, Dozierenden und Expert*innen mit sich.

Als interdisziplinäres Projekt werden hinsichtlich der Anwendung von VR zwei thematische Zugänge verfolgt. Studierende sollen in ihren angewandten Kompetenzen und Fertigkeiten als lehrende und beratende Personen im Schulkontext und ihren Verhandlungsfähigkeiten als Bewerber*innen in Assessment Centers trainiert werden. Das Projekt verfolgt außerdem zwei technologische Entwicklungsschritte. Im ersten Schritt wird die VR-Technologie in Kombination mit 3D360°-Aufnahmen erprobt. Die zweite Entwicklungsstufe sieht die Entwicklung von realitätsnahen und interaktiven VR-Trainingsmodulen mithilfe der Unreal Engine oder Unity3D vor. Als HMD kommt in beiden Entwicklungsstufen die Oculus Quest 2 zum Einsatz. Durch die Immersion in die VR-Umgebung und dem damit einhergehenden erhöhten Realismus der erlebten Situation, z. B. im Vergleich zu Rollenspielen mit Kommiliton*innen oder Fallstudien in schriftlicher Form, können die Studierenden eigene Erfahrungen in praxisnahen Anwendungsfällen sammeln und werden somit besser auf reale Zukunftsszenarien, z. B. den Vorbereitungsdienst oder die erste Gehaltsverhandlung, vorbereitet.

Projektteam: Dr. Hannes Petrowsky, Yannik Escher, Msc.

Lehren und Beraten digital reflektieren

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Ein Projekt unter der Leitung von Prof. Dr. M. Kleinknecht (Fak. Bildung)
 

Wir im Teilprojekt 2 orientieren uns an Befunden der Expertiseforschung, die zeigen, dass Fakten- und Konzeptwissen nicht ausreichen, um professionell in Lehr- und Beratungssituationen zu handeln. Insbesondere ein evidenzbasiertes Handeln unter Druck verlangt neben der Vermittlung von Fachwissen, ein authentisches und strukturiertes Üben (deliberate practice). Bislang konzentrieren sich die Angebote der Leuphana, etwa in der Digitalen Didaktik-Werkstatt des Zukunftszentrum Lehrkräftebildung, noch zu wenig auf ein solches kollaboratives, online- und videobasiertes Üben (z.B. wird mit „fremden“ Multi-View-Videos das distanzierte Reflektieren gefördert, aber nicht das Erproben und Feedback geben).

Darum stützt sich das Projekt auf ein bereits erprobtes Konzept in der Lehrkräftebildung, bei dem Lehramtsstudierende das eigene Unterrichten an der Hochschule in einem sog. Microteaching-Setting in einem geschützten Raum erproben und kollaborativ reflektieren können. Dies geschieht derzeit noch in Präsenz- oder Hybrid-Formaten, d.h. erprobt und reflektiert wird im Seminarraum.

Im Teilprojekt 2 sollen deshalb digitale Räume für Studierende geschaffen werden, in denen sie Lehr- und Beratungshandeln in geschützten und gleichzeitig authentischen Simulationsszenarien unter wissenschaftlicher Begleitung erproben und reflektieren können. Zur Umsetzung dieses Ziels haben wir eine universitätsweite Lizenz für das Videoannotationstool Interactive Video Suite erwerben können.

In Zukunft interessiert uns der Einfluss verschiedener digitaler Technologien auf den Lern- und Reflexionsprozess der Studierenden in den Microteaching Veranstaltungen. Dabei konzentrieren wir uns auf Vergleiche zwischen digitalen Videoannotationstools, ePortfolios und virtuellen Realitäten.

Die Leuphana könnte solche digitalen Erprobungs- und Reflexionsräume als zusätzliches Angebot – auch im Rahmen der Didaktik-Wertstatt – dauerhaft etablieren.

Projektteam: Lucas Jasper Jacobsen

Dialogische und kooperative Praktiken im E-Portfolio stärken

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Ein Projekt unter der Leitung von Prof. Dr. A. Karber (Fak. Bildung)

Das Teilprojekt 3 zielt auf die Weiterentwicklung des E-Portfolios in den Studiengängen der Lehrer*innenbildung, sowie in der Hochschullehre an der Universität Leuphana. Hierbei wird die digitale und kollaborative Begleitung der Praxisphasen ausgebaut, um die Professionalisierung der zukünftigen Lehrkräfte zu fördern und zu unterstützen.

Zur Unterstützung und Erweiterung des E-Portfolios und der Reflexion in den Praxisphasen des Studiums knüpft das Teilprojekt 3 inhaltlich an die Ansätze der Portfolioarbeit, der Themenzentrierte Interaktion (TZI) und der didaktischen Arbeit mit Podcasts an.
Forschungstheoretisch und -methodisch orientiert sich das Teilprojekt 3 am Ansatz des Design Based Research (DBR) um die nachhaltige Implementierung der Weiterentwicklung des E-Portfolio empirisch abzusichern und zu evaluieren.
In einem weiteren Schritt verfolgt das Teilprojekt 3 das Ziel die Befunde, Erkenntnisse und Erfahrungen des Teilprojekt so aufzuarbeiten, dass Sie auch für weitere Studiengänge nutzbar gemacht werden. Damit soll zur besseren Nutzung und Erweiterung des E-Portfolio in der Hochschuldidaktik beigetragen werden, um die digitale Hochschullehre nachhaltig zu verbessern.

Projektteam: Moritz Paesche

Methoden-Wiki

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Ein Projekt unter der Leitung von Prof. Dr. H. von Wehrden (Fak. Nachhaltigkeit)

Der Methodenwiki soll im Rahmen des Projekts als zentrale Plattform für die Methodenlehre an der Leuphana angeboten werden. Das erste Ziel des Teilprojekts ist es, einführende Information zu spezifischen wissenschaftlichen Methoden sowie zu weiterführenden Einträgen bzgl. Methodologien für Lehrende zu erarbeiten. Basierend auf der großen Vielfalt und Innovationskraft der Lehrenden und Forschenden wird die Expertise für die verschiedenen methodischen Zugänge sowie deren kritische und historische Reflektion genutzt. Als zweites Ziel werden anhand von spezifischen Veranstaltungen fortgeschrittene Methodenanwendungen, und hierdurch diverse modular einsetzbare Lehrinhalte etabliert. Durch die Fokussierung der Arbeitsgruppe von Henrik von Wehrden auf die Kuratierung des Wikis ist eine hohe Kohärenz, Kontinuität und Integration gewährleistet. Als drittes Ziel des Teilprojektes soll ein peer-review Prozesses etabliert werden. Das modulare Prinzip der Wiki-Inhalte bietet so eine große Methodenvielfalt und auch eine sprachliche und epistemologische Kohärenz, die eine neuartige Methodologie basierend auf Designkriterien von Methoden erarbeitet. Das vierte Ziel des Teilprojektes ist die Evaluierung und Reintegration der Lehrerfahrung zu den WikiInhalten, die so bezüglich des Kompetenzerwerbs der Lernenden und Lehrenden untersucht werden.

Projektteam Dr. Anna-Lena Rau, Neha Chauhan

E-Prüfungen – Didaktische, technische und prüfungsrechtliche Verankerung

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Ein Projekt unter der Leitung von Prof. Dr. M. Wenzel (Fak. Wirtschaft) und Dr. J. Webersik (Lehrservice)
 

Digitale Prüfungsformen und -elemente bieten große Potentiale, Prüfungen aufgrund der Papierlosigkeit nicht nur nachhaltiger, sondern v.a. auch didaktisch vielfältiger zu gestalten und insgesamt das Portfolio möglicher Prüfungsformate zu erweitern. Darüber hinaus stellen sie in standardisierten Prüfungskontexten durch automatisierte und anonyme Auswertungen eine besonders faire und ressourcenschonenden Alternative zu traditionellen Formen der Bewertung dar.
Aufgrund des aktuellen Digitalisierungsschubs kommen in der Lehre zunehmend digital unterstützte Lehr-Lernkonzepte zum Einsatz. Derartige Konzepte sind im Sinne des constructive alignment jedoch immer in Passung zu den angestrebten Kompetenzzielen zu entwickeln, deren Erreichen wiederum durch geeignete Prüfungsformen zu erfassen ist. Deshalb sollten auch entsprechende Optionen für digital unterstützte Prüfungen geschaffen werden. Diese sind jedoch an zahlreiche technische sowie rechtliche Voraussetzungen gebunden, die entsprechend entwickelt, erprobt und geprüft werden müssen. Außerdem erfordern neue digitale Formate wie z.B. open book- bzw. 24h-Klausuren auch die Entwicklung innovativer Aufgabenformate, durch die ganz im Sinne der Kompetenzorientierung Transfer- und Anwendung von Wissen geprüft, statt Wissen abgefragt werden. Die Sonderregelungen während der Corona-Pandemie ermöglichten es, dass an der Leuphana umfangreiche Praxiserfahrungen hinsichtlich der didaktischen, technischen und (prüfungs-)rechtlichen Anforderungen, Herausforderungen und Potentiale von E-Prüfungen gesammelt werden konnten. Um neben digitalen Klausuren langfristig auch innovative digitale Prüfungsleistungen wie z.B. E-Portfolios, Wikis und selbst erstellte MultimediaProdukte sowie deren Einbindung in Prüfungsaufgaben regulär zu ermöglichen, wurden an der Leuphana bereits 2019 deutschlandweite Recherchen zu gängigen E-Prüfungsformen und erste universitätsweite Sondierungen durchgeführt, an die das vorliegende Projekt anknüpft.

Projektteam: Rosa Arnold, Marieke Röben, Linus Krüger

Skills for a Digital Future

Ein Projekt unter der Leitung von Prof. Dr. S. Abels (Fak. Nachhaltigkeit), Dr. Nadine Dablé (Graduate School)
 

Für das Finden adäquater Lösungen in einer sich schnell verändernden, unsicheren Welt, reicht Fachwissen allein nicht mehr aus. Um Absolvent*innen von Hochschulen auf neuartige Berufsfelder und komplexe Herausforderungen vorzubereiten, bedarf es einer Befähigung zur Aneignung vielfältiger Kompetenzen, wie Problemlösen, Kreativität und vernetztem Denken. An dieser Stelle setzt das Teilprojekt „Skills for a digital Future“ an. Mit dem Ziel, Studierende in ihrem individuellen Lernprozess sowie ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu stärken, wird ein studienbegleitendes digitales Reflexionstool entwickelt. Workshops, einzelne Lehrveranstaltungen sowie Reflexionsgespräche geben den Studierenden Raum, sich kritisch mit ihren eigenen Lernerfahrungen und persönlichen Entwicklungen auseinanderzusetzen. Die gezielte Anregung zur Selbstreflexion ermöglicht es den Studierenden, ihre eigene Kompetenzentwicklung bewusst wahrzunehmen und im Hinblick auf ihre weitere berufliche und persönliche Laufbahn angemessene Handlungsoptionen abzuleiten.

Projektteam: Gitte Köllner

DATAxtended – Implementierung eines Konzepts zum Ausbau von Data Literacy Kompetenzen im Bachelor-Komplementärstudium

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Ein Projekt unter der Leitung von Prof. Dr. B. Funk (Fak. Wirtschaft) und Prof. Dr. Ch. Wegener (Methodenzentrum)
 

Das Hauptziel des Teilprojekts 7 besteht darin, Studierende zu motivieren um im Zeitalter des digitalen Wandels selbstbestimmt, reflektiert und verantwortungsbewusst Aussagen und Zusammenhänge von Daten im digitalen Raum kritisch zu hinterfragen und zu bewerten. Dabei soll der Fokus vor allem auf dem Ausbau von „Digital Literacy“-Kompetenzen liegen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird ein interdisziplinäres Format zur Vermittlung von Datenkompetenz an der Leuphana Universität implementiert, evaluiert und weiterentwickelt. Ausgehend von den Vorarbeiten im Projekt DATAx konzentriert sich das TP 7 auf folgende Schwerpunkte:

  • Die Ausweitung des Datenkompetenzangebots im Komplementärstudium für Erstsemester aller Fächer mithilfe einer Erhebung der zu erwartenden Datenkompetenzbedürfnisse von Studierenden aus allen Semestern und der anschließenden Entwicklung von vier Modulen mit der Gewinnung von Dozenten aus allen Fakultäten. Im weiteren Verlauf soll eine Implementierung der Kurse und dauerhafte Verankerung im Curriculum erfolgen.
     
  • Die Organisation und Produktion von modularen und zielgruppenorientierten Online-Kursen zur Verbesserung der Datenkompetenz. Diese virtuellen Kurse sollen Studierenden aller Fachrichtungen "on-demand" zur Verfügung gestellt werden, damit sie sich bei Bedarf jederzeit grundlegende Werkzeuge zur Datenanalyse aneignen können. Zusammen mit der Erforschung und Gestaltung von attraktivem Lernmaterial und nachvollziehbaren Anwendungsfällen aus der realen Welt werden die Inhalte auf die Bedürfnisse verschiedener Disziplinen zugeschnitten, beispielsweise mit realen Beispielen und Daten aus den Sozialwissenschaften, der Psychologie und anderen Fächern, die sich nicht primär mit Informatik beschäftigen.
     
  • Die Verbesserung der digitalen Lehr- und Prüfungsunterstützung. Um die für die ersten beiden Punkte benötigten Ressourcen optimal zu nutzen, sollen Anwendungen zur automatisierten Bewertung von Studienleistungen und zum Feedback geprüft und eingeführt werden. Dies umfasst eine Literaturrecherche, das Testen und Evaluieren bestehender Tools und die Entwicklung eines kontinuierlichen Integrationsworkflows.


Mit diesen Zielen wird das TP7 den DigiTaL-Rahmen ergänzen, indem es neue Bildungsräume schafft, die auf die Datenkompetenzerziehung für die weitere Entwicklung von Lehrinnovationen ausgerichtet sind.

Projektteam: Jonas Scharfenberger, M.Sc.

DI-SZENARIO – Verantwortungsvolle Einführung digitaler Innovationen in Organisationen: Ein Szenario-basierter Ansatz

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Ein Projekt unter der Leitung von Prof. Dr. Paul Drews und Prof. Dr. Hannah Trittin-Ulbrich (Fakultät Wirtschaft)
 

Neue Technologien auf Basis von künstlicher Intelligenz oder Blockchain, aber auch soziale Netzwerke, gehören zu den größten Innovationstreibern in Unternehmen. Die Chancen, die sich aus entsprechenden Technologien ergeben, werden rege genutzt. Viele Unternehmen stehen auch unter Druck, entsprechende Technologien einzuführen, um den Anschluss an die Konkurrenz nicht zu verpassen. Jedoch gehen mit der digitalen Transformation auch Risiken einher, die es zu identifizieren und zu minimieren gilt, um verantwortungsbewusst gegenüber allen Stakeholdern zu agieren.

Ziel des DI-SZENARIO-Projekts ist es, Studierende für entsprechende Risiken und die Bedürfnisse diverser Stakeholder-Gruppen zu sensibilisieren. Dazu wollen wir Lehrpersonen eine Sammlung hilfreicher Lehrmittel zur Verfügung stellen. Das Gesamtpaket wird digitale Spiele für das Selbststudium, interaktive Rollenspiele und Simulationen für die Gruppenarbeit, und eine Sammlung interessanter Artikel und Videos zu den jeweiligen Schwerpunktthemen umfassen. Wichtige Technologien, mit denen wir uns beschäftigen werden, sind Robotic Process Automation, künstliche Intelligenz, Chatbots, Social Media, und Blockchain-Anwendungen.

Projektteam: Dr. Johannes Katsarov

Digitale Lehr-Lernformate zur Internationalisierung der Master- und Promo-tionsphase

Ein Projekt unter der Leitung von Prof. Dr. S. Abels (Fak. Nachhaltigkeit), Dr. A. Soltau (Graduate School)
 

Die Digitalisierung besitzt ein großes Potential für die Internationalisierung der Hochschullehre. Beispielsweise können inländische Studierende die Integration von internationalen Lehr- und Lernerfahrungen in ihre individuellen Studienverläufe deutlich barrierefreier und nachhaltiger realisieren, wenn ergänzend digitale Angebote zur Verfügung stehen. Ausländischen Studierenden bieten digitale Formate an Partnerhochschulen die Möglichkeit, bereits im Vorfeld eines Auslandsaufenthalts eine Bindung zur Hochschule und der dortigen Lehr-/Lernkultur aufzubauen und somit spätere Studienverläufe im Ausland zu optimieren. Bezüglich einer Internationalisierung at Home und vor dem Hintergrund vielerorts steigender Zahlen internationaler Studierender ermöglichen digitale Seminare zudem, die Präsenzlehre durch ein abwechslungsreiches englischsprachiges Angebot unter Einbindung internationaler Lehrender zu ergänzen. Trotz dieses großen Spektrums an Möglichkeiten fehlen in Deutschland bislang strategische Konzepte, die digitale Lehr-/Lernformate als festen Bestandteil der Curricula und in sinnvoller Ergänzung der Präsenzlehre anstreben.

Dieses Desiderat greift das TP auf und setzt sich folgende Ziele: Zum einen, Pilotformate v.a. für die systematische Internationalisierung at Home an der Leuphana Graduate School zu realisieren; zum anderen zu evaluieren inwiefern die Seminare für die unterschiedlichen Studierendengruppen (interkulturellen) Kompetenzerwerb ermöglichen. Im Fokus stehen Seminare auf Master- und Promotionsebene sowie eine Summer School, die beide Zielgruppen adressiert.

Projektteam: Anna Sundermann

DigiCLIL-Exchange: Fremdsprachliche, interkulturelle und fachspezifische Kompetenzen integriert vermitteln

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Ein Projekt unter der Leitung von Prof. Dr. A. Barron, Dr. N. Benitt und Prof. Dr. T. Schmidt (Fak. Bildung)
 

Studienrelevante Auslandsaufenthalte bereichern die Bildungsbiographie von Studierenden auf diversen Ebenen, stellen jedoch für Viele eine große organisatorische, finanzielle und emotionale Hürde dar. Der Anteil derer, die sich für einen Auslandsaufenthalt entscheiden, stagniert seit einigen Jahren und die Dauer der Auslandsaufenthalte verkürzt sich auch tendenziell. Darüber hinaus zeigt die angewandte sprachwissenschaftliche Forschung, dass die Potentiale eines Auslandsaufenthalts für die sprachliche Entwicklung häufig nicht ausgeschöpft werden. Die Gründe hierfür sind wenig intensiver Kontakt in der Zielsprache und/oder und ein Mangel an Offenheit anderen Kulturen und Sprachpraktiken gegenüber. Eine systematische Vorbereitung mit belgleitender Unterstützung wäre eine Bereicherung, kommt aber selten vor. Die Covid-19 Pandemie zeigt den Nutzen digitaler Lehr-/Lernerfahrungen; digitale Austauschformate (z.B. global classrooms und e-Tandems) bieten Möglichkeiten für die Anbahnung und Begleitung echter interkultureller Begegnungen. Im Projekt DigiCLIL können fremdsprachliche und interkulturelle Kompetenzen in inhaltlich und thematisch starken Aufgabenkontexten entwickelt werden in denen der Umgang mit den Themen in der Fremdsprache als Arbeitssprache stattfindet und das interkulturelle Lernen gezielt reflektiert und begleitet wird. Das geplante internationale Projekt zu Blended-Learning und E-Tandem soll Studierenden der Leuphana in Zusammenarbeit mit Studierenden von Partneruniversitäten die Chance geben, vom heimischen Schreibtisch aus gezielt an authentischen, medial vermittelten Diskursen zu partizipieren.

Projektteam: Jodie Birdmann, Onur Çiçek

Hylik - Hybride Lehre im internationalen Kontext

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Ein Projekt unter der Leitung von  Prof. Dr. J.-Ph. Terhechte (Fak. Wirtschaft), M. Schloßstein (Professional School)
 

Die Corona-Pandemie hat die Notwendigkeit einer flexiblen und sich an verschiedene Lebenssituationen anpassbaren Hochschullehre klar aufgezeigt. Der Einsatz von hybriden Lehrveranstaltung bietet in diesem Zusammenhang die Chance, virtuell an auf dem Campus stattfindenden Veranstaltungen teilzunehmen und mit den physisch Anwesenden zu interagieren. Auch für die Lehre selbst eröffnen sich dadurch neue Möglichkeiten, indem z.B. die Einbindung von internationalen Gästen oder Praxispartner*innen leichter umsetzbar wird.
Für eine ideale Umsetzung fehlt es allerdings noch an ausgereiften didaktischen Konzepten und entsprechenden Schulungs- und Weiterbildungsangeboten für die Lehrenden. Besonders herausfordernd ist es, in hybriden Lehr-Lernsettings die digitalisierte und die analoge Lernumgebung gleichermaßen attraktiv und interaktiv zu gestalten bzw. die beiden Lerngruppen simultan anzusprechen und kollaboratives Arbeiten zu ermöglichen.

Mit Blick auf die Bedarfe von Studierenden in den berufsbegleitenden Studienprogrammen der Professional School sollen die Chancen und Möglichkeiten des Einsatzes von hybrider Lehre insbesondere für die internationalen Studienprogramme ausgelotet werden. Zusätzlich untersucht das Projekt, wie die erforderlichen technischen und didaktischen Voraussetzungen und Konzepte für die Gestaltung hybrider Lehr-Lernszenarien verbessert und weiterentwickelt werden können.
Ziel ist es, verschiedene didaktische Szenarien und Konzepte (z.B. für unterschiedliche Lerngruppen, Gruppengrößen, fachliche Inhalte und Kompetenzziele) zu entwickeln, mit Lehrenden- und Studierendenpilotgruppen zu erproben, zu evaluieren und als best practice-Sammlung nicht nur für alle Lehrenden der Leuphana zur Verfügung zu stellen, sondern damit auch die laufenden nationalen wie internationalen Diskussion über hybride Lehr-Lern-Szenarien mitzugestalten.

Geplant sind gemeinsam entwickelte Schulungs- und Weiterbildungsangebote  für die Lehrenden der Professional School und auch für alle Lehrenden der Leuphana. Um hybride Lehrveranstaltungen flexibel in verschiedenen Räumen umsetzen zu können, soll die vorhandene Basis-Raumausstattung um mobile Videokonferenz-Sets sowie weitere Tools wie z.B. Smartboards mit integrierter Kamera und Meeting-Owls ergänzt und in verschiedenen Settings erprobt werden.

Projektteam: Johann Mai, Ingo Auhagen