Premiere des M&T-Boßelturniers: Wilde Jagd im Hasenburger Wald
20.05.2025
Schon wieder eine Premiere feierte die umtriebige Leuphana Fakultät für Management und Technologie (LSMT) an einem Freitagnachmittag Ende April. Erstmalig zogen sowohl Studierende, Professoren und Professorinnen und Verwaltungsangestellte los, um sich im ersten Fakultätsboßelturnier zu messen.
Die Idee: in diesem Rahmen Platz zu schaffen für locken Austausch innerhalb der Disziplinen aber außerhalb des akademischen Rahmens. Sich untereinander zu vernetzen und kennenzulernen war das Ziel.
Dafür kreierten die Ingenieur: innen des Instituts für Produktionstechnik und -Systeme eigens einen Pokal kreiert und sponserten ihn für den Wettkampf, wofür ihnen großer Dank gebührt.
Insgesamt traten acht Mannschaften bei dem norddeutschen Traditionsspiel an, bei dem es darum geht, eine Boßelkugel mit so wenig Würfen wie möglich in das Ziel zu befördern. Dafür zogen knapp 60 LSMTler stilecht mit Boßelwagen und starker Motivation los, um auf einer Rundstrecke von etwa vier Kilometern den Hasenburger Wald zu bezwingen.
Es mag mit dem Zufall oder auch mit phänomenalem Können zugegangen sein, dass ausgerechnet das Team „AIX & ML3“ vom Institut für Wirtschaftsinformatik unter Führung von Prof. Ricardo Usbeck das Rennen noch vor den Ingenieuren und ihrem Team „C12-Rollcontroll“ sowie dem Team der Fachschaft der Wirtschaftsingenieure „WiIngs“ holte, die beide jeweils mit nur einem Wurf mehr auf Platz 2 rutschten. (Man mag sich doch sogleich fragen, inwieweit Artifical Intelligence auch schon hier allen zeigt, wo es langgeht :-))
Mit kreativen Teamnamen, reiner Frauenpower und großem Enthusiasmus boßelten sich auch das Team um Prof. Olga Abramova unter dem Namen „Die Wurfgranaten“ sowie das Team „Keep it rolling“ von Prof. Elke Schüßler und Prof. Franziska Kößler ins Ziel. Das Mixteam „IMAFIA“ von Prof. Schröder, die „Mindset Masters“ mit Prof. Oliver Genschow sowie die Herausforderer-Mannschaft des Dekanats „DMT Dynamite“ ließen ebenfalls die Kugeln springen.
Nach etwa 3 Stunden bei schönstem Wetter ging es im Anschluss in das Restaurant „Bobbys Fairplay“, wo der Siegerpokal an die Vertreter des „AIX& ML3“ Teams feierlich überreicht wurde. Ein gemeinsames Abendessen rundete den tollen Nachmittag ab.
Organisatorin Dagmar Brünschwitz aus dem Dekanat zieht ein glückliches Fazit:
„Ich war überrascht über die positive Resonanz und habe mich riesig gefreut, dass so viele Kollegen und Kolleginnen Lust zu diesem Event hatten. Es war ein bunter Mix aus allen Instituten und Statusgruppen und ich fand den Austausch untereinander toll und erfrischend. Man hat neue Kolleg*innen kennengelernt und neue Impulse mitnehmen können. Ich freue mich auf das kommende Jahr, wenn der Wanderpokal wieder auf die Reise geht!”
Das wird spannend. Für den Rest des Jahres hat der Pokal einen schönen Platz im Büro der Informatiker: innen gefunden. Doch nächstes Jahr, beim zweiten Boßeln der Fakultät wird sich dann zeigen, wer den Pokal sein Eigen nennen darf.






