Bildungsforschung in Studium und Lehre

Die Lehre in der Fakultät Bildung der Leuphana Universität Lüneburg zielt auf die Einbindung von Studierenden in aktuelle Forschungsprozesse zu neuesten Entwicklungen und methodischen Konzepten im Unterricht, insbesondere zum Umgang mit Heterogenität in der Schule. Studierende erhalten so die Möglichkeit, ihre eigenen praktischen Erfahrungen schon während des Studiums forschungsorientiert zu analysieren und zu reflektieren.

Über eine fundierte fachwissenschaftliche Ausbildung und eine auf den Erkenntnissen der Pädagogischen Psychologie und der Lehr-Lern-Forschung aufbauende, methodisch-didaktische Ausbildung in enger Verknüpfung mit der Möglichkeit eigener beruflicher Erfahrung in den Praktika hinaus erhalten die auf ein Lehramt fokussierenden Studierenden an der Leuphana Gelegenheit,

  • sich fachdidaktische Konzepte als Referenzrahmen für den Umgang mit Heterogenität anzueignen und deren Relevanz im Unterrichtsalltag zu überprüfen,
  • gezielt curriculare An- und Verknüpfungen im Umgang mit Heterogenität zu analysieren und im Unterrichtsalltag zu erproben bzw. zu reflektieren,
  • diagnostische Fähigkeiten zu entwickeln, um Schülerinnen und Schüler in Grund-, Haupt-, Real- und Berufsbildenden Schulen lernstandsbezogen individuell fördern und fordern zu können,
  • ein breites Methodenrepertoire aufzubauen zum effektiven Umgang mit Heterogenität im Unterricht,
  • soziale Kompetenzen und Strategien zu entwickeln für die Bewältigung von besonderen Herausforderungen sowie
  • internationale Erfahrungen sowie Bildungssysteme zu sichten, um den Umgang mit Heterogenität konzeptionell und systemisch bewerten zu können.

Die Fakultätsmitglieder lehren an den Schools

Das Lehrangebot der Fakultät Bildung ist auf alle Phasen des Studiums ausgerichtet: Bachelor, Master, Promotion und Fortbildung.

Liste der Fachkoordinatorinnen und Fachkoordinatoren


Beispiele von Lehrveranstaltungen

Die folgende beispielhafte Zusammenstellung an Lehrveranstaltungen des aktuellen Semesters zeigt Ihnen, wie vielfältig die Lehrangebote in der Wissenschaftsinitiative Bildungsforschung sind. Bitte beachten Sie, dass die Zusammenstellung keineswegs vollständig ist.

Current Courses

Prof. Dr. Anne Barron

Language and Social Identities


This course deals with the relationship between language and society. We focus on the diversity found in language use in society and how this relates to the language classroom. Our focus will be on gender. We investigate how sexism is expressed and transmitted through language, how men and women use language differently in constructing their social identities and how gender is portrayed in children's literature and in the public arena.

Students will be expected to engage in empirical research, i.e. to collect and analyse data in groups. This empirical work will form the basis of the module assessment (cf. below)

Intercultural Pragmatics & the Classroom


In linguistics, the saying "Actions speak louder than words" conceals the fact that in using language, in producing words, we act and change the world. A request uttered by a friend has to be responded to; an apology changes the way we feel about someone.

In this course on pragmatics, we look at how native speakers of different cultures "do things with words" (Austin 1962) and "how learners come to know how-to-say-what-to-whom-when.” (Bardovi-Harlig 2013:68-69). We also discuss how pragmatic competence, an important component of communicative competence, can be taught and we examine how well EFL textbooks are suited to the challenge of equiping learners for communicating in the foreign language.

Students will be expected to engage in empirical research, i.e. to collect and analyse data in groups. This empirical work will form the basis of the module assessment (cf. below)

The course is conducted through the medium of English.

Fundamentals of Linguistics (B): Structure and System


An overt understanding of language enables teachers to plan, monitor, evaluate and self-correct when teaching and learning a foreign language, such as English. This course, in offering students an introduction to modern linguistics, equips teachers with this essential meta-awareness.

We look at the specifics of language structure, such as speech sounds (phonetics and phonology), words and their internal structure (morphology), phrases and sentence structure (syntax), meaning of words and sentences (semantics) and finally also the meaning of utterances in communication (pragmatics).

Ziel: The goal of this course is to introduce students to the scientific study of language by providing them with an opportunity to learn more about the systematic organisation of languages and how they are used in communication. Focus is on the English language.

Colonialism and Global Englishes


The status of English as well as uses of English around the world have changed over the history of the English language. English is today an important language in communication around the globe, and Standard English a standardised subject, a desirable comodity and a source of power. The realities of the English language in today's globalised world, however, go beyond Standard English. There exist numerous varieties of English, from Malaysian English, to New Zealand English, to Chinese English, to British English. In addition, English is also used extensively as a lingua franca in native and non-native communication. In this seminar, we investigate the impact which colonisation, among other factors, had on the development of the English language, we explore the different uses and varieties of English from a linguistic perspective and we examine the power dimensions associated with Standard English and investigate attitudes towards different uses and varieties of English. Finally, we also look at the role which policies and educational contexts play in reproducing linguistic power dimensions.

Doctoral and Postdoctoral Colloquium in Linguistics


This colloquium provides an opportunity to PhD students and post-doctoral researchers to present work-in-progress on research projects/ potential research projects in the field of Linguistics with a particular focus on pragmatic norms and variation (cross-cultural, interlanguage, variational, intercultural), discourse analysis (e.g. corpus linguistics, genre analysis, critical discourse analysis) or media linguistics (e.g. digital communication and writing practices). Advanced Masters students are invited to participate as guests. The colloquium takes place in English.

Dieses Kolloquium bietet Doktorierenden und Postdocs die Möglichkeit, ihre laufenden oder sich in Planung befindlichen Forschungsprojekte im Bereich der Sprachwissenschaft zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen. Der Fokus liegt dabei auf den Teilbereichen Pragmatik (z.B. interkulturell, sprachübergreifend, Norm(en) und Variation), Diskursanalyse (z.B. Korpuslinguistik, kritische Diskursanalyse, Textsortenanalyse) und Medienlinguistik (z.B. digitale Kommunikations- und Schreibpraktiken). Fortgeschrittene Masterstudierende sind eingeladen, als Gäste teilzunehmen. Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.

Ziel: To receive feedback on projects in progress.

Prof. Dr. Claudia Albes

Research Colloquium "Literary, Arts and Music Studies"


Im Kolloquium haben Promovierende des Kollegs die Möglichkeit, Auszüge aus den Promotionsprojekten zu präsentieren und in kollegialem Rahmen zu diskutieren. Darüber hinaus tragen Gastbeiträge zur inhaltlichen und methodischen Weiterqualifikation bei.

Ziel: Ziel des Kolloquiums ist der fachliche sowie interdisziplinäre Austausch in den Disziplinen Kunst, Musik und Literatur. Teilnehmende werden befähigt, die eigene Forschungspraxis zu reflektieren und Beiträge konstruktiv zu kommentieren. Das Kolloquium trägt darüber hinaus zur Vernetzung in der wissenschaftlichen Community bei und fördert so die Karriereentwicklung.

Didactics of Literature (German 211)


Das Seminar führt in Grundfragen der Literaturdidaktik ein. Thematisiert werden unter anderem: die Entwicklung der vielfältigen Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen im Umgang mit Literatur, das Problem des Verstehens und Interpretierens von Literatur, das Konzept des "Literarischen Lernens" sowie einschlägige Methoden der Literaturvermittlung in der Schule, namentlich der handlungs- und produktionsorientirte Literaturunterricht und das Literariche Unterrichtsgespräch. Als Grundlage für die Einführung in die unterschiedlichen literaturdidaktischen Fragestellungen und Problemfelder dienen klassische und moderne Gedichte.

Als Einführung in die Thematik eignet sich:

Kaspar Spinner: Literarisches Lernen. In: Praxis Deutsch, Heft 200 / 2006. Basisartikel. S. 1-16.

Basic concepts of Literature (German 210)


Das Seminar führt in die Grundlagen der Literaturdidaktik ein.

Zentrale Themen werden die Entwicklung der literarästhetischen Rezeptionskompetenz von Kindern und Jugendlichen, die verschiedenen Aspekte literarischen Lernens sowie einschlägige Methoden des Literaturunterrichts in der Primarstufe und der Sekundarstufe I sein. Als Grundlage für die Erprobung literaturdidaktischer Überlegungen und unterrichtsmethodischer Reflexionen werden vielfältige Beispiele aus dem Bereich der Lyrik dienen.

Ziel: Aneignung von Grundlagenkenntnissen im Bereich der Literaturdidaktik

Einübung in die literaturdidaktische Reflexion

Basic concepts of Literature (German 210)


Das Seminar führt in die Grundlagen der Literaturdidaktik ein.

Zentrale Themen werden die Entwicklung der literarästhetischen Rezeptionskompetenz von Kindern und Jugendlichen, die verschiedenen Aspekte literarischen Lernens sowie einschlägige Methoden des Literaturunterrichts in der Primarstufe und der Sekundarstufe I sein. Als Grundlage für die Erprobung literaturdidaktischer Überlegungen und unterrichtsmethodischer Reflexionen werden vielfältige Beispiele aus dem Bereich der Lyrik dienen.

Ziel: Aneignung von Grundlagenkenntnissen im Bereich der Literaturdidaktik

Einübung in die literaturdidaktische Reflexion

The Short Story. History and Poetics of a Literary Genre (German, GHR)


Im Zentrum des Projektbandes steht die Auseinandersetzung mit der Gattung "Kurzgeschichte" aus literaturwissenschaftlicher und literaturhistorischer Perspektive. Seminarthema werden (vornehmlich) deutschsprachige Kurzgeschichten von der Mitte des 19. bis zum Ende des 20. Jahrhunderts sein. Auf diese Weise soll eine Auswahl an repräsentativen Themen sichtbar gemacht werden, die Schriftsteller/innen in diesem Zeitraum bewegt haben, und zugleich die Variationsbreite an erzählerischen Verfahren zur Diskussion gestellt werden, die sich an der historischen Entwicklung der Kurzgeschichte besonders gut studieren lässt.

Das Projektband richtet sich an Studierende, die sich für die intensive wissenschaftliche Arbeit an und mit literarischen Texten interessieren und die Freude daran haben, sich im Rahmen ihres Projekts selbstständig forschend unter wissenschaftlichen (z.B. ideengeschichtlichen oder poetologischen) Aspekten mit dem Werk eines/einer der im Seminar behandelten Kurzgeschichtenautor/inn/en zu befassen.

Prüfungstermin 1: 30.09.2023 - Schriftliche Hausarbeit (70 %)

Prüfungstermin 2 : Januar 2024 (Abschlussveranstaltung - Vortrag (30 %) (Datum folgt)

Ziel: - Kennenlernen der Gattung 'Kurzgeschichte' von ihren Anfängen bis zum Ende des 20. Jahrhunderts

- Vertiefung der Fähigkeit zum selbstständigen literaturwissenschaftlichen Arbeiten

- Förderung der Fähigkeit zur Entwicklung einer literaturwissenschaftlichen Fragestellung im Rahmen des eigenen Projekts

- Einübung in die Methoden des 'close reading' und des 'Literarischen Gesprächs' im Rahmen des Seminars

Prof. Dr. habil. Timo Ehmke

Topics of Instructional Development


Preparation for School Placement A


Ziel: Diese Veranstaltung dient der Vorbereitung der Schulpraktischen Studien (SPS 2). In dem Seminar werden die theoretischen Grundlagen der Unterrichtsplanung thematisiert. Ziel ist es, eine Unterrichtseinheit zu einem selbstgewählten Thema zu planen und für eine ausgewählte Stunde eine große Unterrichtsvorbereitung in Partnerarbeit zu schreiben. Im Rahmen des Seminars werden dazu alle relevanten Teilschritte behandelt.

Preparation for School Placement B


Ziel: Diese Veranstaltung dient der Vorbereitung der Schulpraktischen Studien (SPS 2). In dem Seminar werden die theoretischen Grundlagen der Unterrichtsplanung thematisiert. Ziel ist es, eine Unterrichtseinheit zu einem selbstgewählten Thema zu planen und für eine ausgewählte Stunde eine große Unterrichtsvorbereitung in Partnerarbeit zu schreiben. Im Rahmen des Seminars werden dazu alle relevanten Teilschritte behandelt.

Masterkolloquium


Adaptive Teaching


Der Umgang mit Heterogenität in Schule und Unterricht bedeutet eine große Herausforderung an das Bildungssystem in Deutschland. Das Seminar greift diese Thematik auf und behandelt die Entwicklung und Dimensionen von Heterogenität und Individualisierung in Bezug auf Bildung, Schule und Unterricht. Dazu wird anfangs ein theoretischer Rahmen für die Entwicklung von Heterogenität und Individualität in der heutigen Gesellschaft aufgezeigt. Verschiedene Dimensionen von Heterogenität werden anschließend in einzelnen Seminarsitzungen behandelt, z.B. im Hinblick auf soziale Herkunft, Migrationshintergrund, Geschlecht, Lernstörungen oder Begabung.

Ziel: Die Studierenden erwerben Kenntnisse über empirische Forschungsbefunde zu verschiedenen Dimensionen von Heterogenität und den Zusammenhängen mit Schulleistungen. Das Seminar gibt die Möglichkeit, sich mit Methoden des Umgangs mit Heterogenität in Schule und Unterricht auseinanderzusetzen.

Prof. Dr. Angelika Henschel

Social Pedagogy Research Colloquium


Das Kolloquium dient der Vorstellung und kollegialen Diskussion laufender Promotionsverfahren im Themenbereich des Kollegs.

Ziel: Die Promovierenden entwickeln über die Diskussion ihrer Projekte zusätzliche Reflexionsmöglichkeiten zur theoretischen, methodologischen, forschungsmethodischen und präsentations-/darstellungsmethodischen Verortung ihrer Dissertationsprojekte und entwickeln diese entsprechend weiter.

Professional internship


Das Kolloquium richtet sich ausschließlich an Dipl. oder BA Absovent/innen der Sozialarbeit/Sozialpädagogik, insbesondere des berufsbegleitenden BA Studiengangs Soziale Arbeit für Erzieher und Erzieherinnen. Es dient der systematischen Reflexion, Begleitung und Betreuung im Berufspraktikum zur Erlangung der Staatlichen Anerkennung.

Ziel: Reflexion der Praxis; Selbstreflexion professionellen Handelns, Intervision; Vorbereitung des Praxisberichts und des Abschlusskolloquiums; Austausch über unterschiedliche Handlungsfelder Sozialer Arbeit.

Children('s lives) in the Context of Intimate Partner Violence


Häusliche Gewalt, die in Deutschland als Gewaltstraftat zwischen erwachsenen Personen in einer partnerschaftlichen Beziehung definiert wird, hat auch Einfluss auf das Aufwachsen und die Entwicklung von Kindern. Sie erleben einen familiären Alltag, der u.a. von Angst, Druck, Ohnmacht und Hilflosigkeit geprägt ist. Aus den zahlreichen Entwicklungsrisiken, die mit dieser Lebenslage für die von Partnerschaftsgewalt betroffenen Kinder verbunden sein können, ergeben sich spezifische Unterstützungsbedarfe im Sinne des Kindeswohls. In sozialpädagogischen Handlungsfeldern kann diesen erhöhten Entwicklungsrisiken beispielsweise durch äußere Schutzfaktoren im Sinne von Resilienz Stärkung begegnet werden.

Im Seminar werden grundlegende Kenntnisse mittels Vorträgen, Gruppen- und Einzelarbeiten zu Geschlechterverhältnissen, Gewalt und Partnerschaftsgewalt vermittelt, um die Situation der von Partnerschaftsgewalt betroffenen Kinder zu analysieren. Anschließend werden Ressourcen- und Resilienz stärkende Zugänge durch Partizipation zur Förderung des Kindeswohls in sozialpädagogischen Handlungsfeldern sowie die Notwendigkeit der Kooperation und Vernetzung bei Partnerschaftsgewalt bearbeitet und im Hinblick auf die Thematisierung in der (berufs-) fachschulischen Ausbildung von sozialpädagogischen Fachkräften reflektiert.

Ziel: Die Studierenden verfügen über Wissen in Bezug auf Ursachen, Erscheinungsformen und Folgen von Partnerschaftsgewalt und sind für die besondere Situation der von Partnerschaftsgewalt betroffenen Kinder sensibilisiert.

Die Studierenden reflektieren die Lebenslage der von Partnerschaftsgewalt betroffenen Kinder in Bezug auf den Alltag in sozialpädagogischen Handlungsfeldern.

Die Studierenden kennen Ressourcen- und Resilienz stärkende Zugänge durch Partizipation zur Förderung des Kindeswohls und können diese in Bezug setzen zur Situation der von Partnerschaftsgewalt betroffenen Kinder.

Die Studierenden entwickeln erste Ideen zur Bearbeitung der Thematik „Partnerschaftsgewalt und die Situation der Kinder“ und „Ressourcen- und Resilienz Stärkung, insbesondere durch Partizipation“ im Rahmen der (berufs-)fachschulischen Ausbildung von sozialpädagogischen Fachkräften.

Theories, concepts and practices of gender studies


Was macht die Frau zur Frau, was macht den Mann zum Mann und wie ist es um Diversität bestellt? Im Rahmen des Seminars werden die Geschichte, einzelne theoretische Ansätze und zentrale Erkenntnisse der sozialwissenschaftlichen Frauen- und Geschlechtsforschung vermittelt, kritisch diskutiert und reflektiert. Bildeten zum Beginn der feministischen Frauenforschung noch die persönlichen Erfahrungen von Frauen den Ausgangspunkt für Forschungskonzepte, so werden heute stärker die Ungleichheit produzierenden, sozialen Interaktionen und Konstruktionen, die zur Reproduktion oder Dekonstruktion von Gender beitragen, untersucht. Männlichkeit wie Weiblichkeit und weitere Formen von Geschlecht sowie die an deren Produktion beteiligten Akteur*innen, die sie beeinflussenden symbolischen Ordnungen, materiellen, strukturellen und gesellschaftlichen Verhältnisse, erlangen spätestens seit den neunziger Jahren an Bedeutung in der Untersuchung der Geschlechterverhältnisse. In der Veranstaltung wird ein Überblick vermittelt, der einen Einstieg in die Thematik erleichtern soll. Darüber hinaus sollen weitere Ungleichheiten produzierende Kategorien (z.B. Behinderung, soziale Milieus, etc.) im Sinne von Intersektionalität behandelt werden.

Ziel: Die Studierenden sollen dabei begleitet werden, ausgewählte sozialwissenschaftliche Theorieansätze der Frauen- und Geschlechterforschung zu verstehen und kritisch zu hinterfragen. Sie sollen anschließend in der Lage sein, diese Ansätze auf gesellschaftliche und soziale Prozesse und Gegebenheiten zu übertragen und Geschlechterverhältnisse als sozial produziert zu verstehen - was bedeutet, dass sie verändert werden können.

Bachelor’s Thesis (d)


Das Seminar widmet sich der inhaltlichen und methodischen Beratung und Diskussion von Bachelor-Abschlussarbeiten im B.A.-Studiengang "Sozialpädagogik". In diesem Zuge werden sowohl allgemeine als auch themenspezifische Fragestellungen wissenschaftlicher Forschung bearbeitet.

Ziel: Anleitung, Beratung und Begleitung während der Vorbereitung und Umsetzung der Bachelor-Arbeit; Erläuterung des Bewertungsverfahrens der GutachterInnen

Prof. Dr. Dominik Leiß

Elementary Functions


Didactic of stochastics


An ausgewählten Themen werden Möglichkeiten diskutiert, wie Inhalte der Stochastik lebendig, anschaulich und verständlich - und zielgruppengerecht - vermittelt werden können.

Ziel: Die Studierenden fühlen sich sicher in der Schulstochastik, haben klare Vorstellungen, was sie mit dem Stochastikunterricht erreichen wollen, und verfügen über methodische Kenntnisse, die ihnen bei der Gestaltung ihres Stochastikunterrichts helfen können.

Computers in Teaching Mathematics


Im Zentrum des Seminars steht die Auseinandersetzung mit mathematikbezogener Software, darunter sowohl solche mit Werkzeugcharakter (z.B. Tabellenkalkulationsprogramme) als auch explizite Lernprogramme und -plattformen. Die Potenziale und Grenzen verschiedener Programme, Online-Angebote und anderer denkbarer Einsatzszenarien digitaler Medien (z.B. Podcasts) für den Mathematikunterricht in der Primar- und Sekundarstufe sollen erforscht und diskutiert werden.

Neben didaktischen Überlegungen wird es stets auch um den eigenen sicheren Umgang mit mathematischer bzw. mathematiknaher Software wie z.B. Tabellenkalkulationsprogrammen oder dynamischer Geometriesoftware gehen.

Ziel: Die Studierenden erwerben grundlegende Fähigkeiten im Umgang mit spezifischer mathematischer Software. Sie erkunden deren didaktische Potenziale und konzipieren, diskutieren und reflektieren computerunterstützte Lehr-Lern-Situationen.

"Help me do it myself!" - Adaptive learning support in competence-oriented mathematics lessons


Unter Mitarbeit von insgesamt sieben Lehrpersonen aus vier verschiedenen Campusschulen, soll exemplarisch an der Kompetenz des mathematischen Problemlösens gelernt werden, wie es gelingen kann, einen kompetenzorientierten Mathematikunterricht zu gestalten, der die Heterogenität und die Selbstständigkeit der Schülerinnen und Schüler explizit berücksichtigt und die individuellen Lernprozesse unterstützt. (Die vier begleitenden Campusschulen sind aus der Sekundarstufe I, daher erarbeiten sich die Studierende das Vorgehen exemplarisch am Unterricht der Sekundarstufe I. Das Vorgehen ist auf den Mathematikunterricht in der Grundschule übertragbar.)

Dabei wird die Arbeit im Seminar durch eine sehr starke Theorie-Praxis-Verzahnung geprägt sein. Dies bedeutet z.B.

- sich mit theoretischen Elementen auseinanderzusetzen, um daran anschließend praktische Elemente für den heterogenen Unterricht vorzubereiten und zu gestalten, diese durch die Lehrperson erproben zu lassen, zu beobachten und gemeinsam dann zu reflektieren,

- anhand von Dokumenten- und Videoanalysen zentrale Elemente eines kompetenzorientierten Unterrichts herauszuarbeiten oder

- gemeinsam mit den Lehrpersonen und den Dozierenden an unterrichtspraktischen Fragestellungen zu arbeiten.

In diesem Sinne begreifen sich die Dozierenden und Lehrkräfte als ebenso Lernende wie (hoffentlich) die am Seminar teilnehmenden Studierenden.

Ziel: Die Studierenden setzen sich theoretisch mit der Diagnose von Schwierigkeiten bei Problemlöseaufgaben und adaptiver Lernunterstützung in Problemlöseprozessen auseinander, reflektieren diesbezüglich multiperspektivische Praxisbeispiele und gestalten sowie reflektieren Praxiselemente bezüglicher auftretender Schwierigkeiten und adaptiver Lernunterstützung.

Prof.Dr. Pierangelo Maset

Research Colloquium "Literary, Arts and Music Studies"


Im Kolloquium haben Promovierende des Kollegs die Möglichkeit, Auszüge aus den Promotionsprojekten zu präsentieren und in kollegialem Rahmen zu diskutieren. Darüber hinaus tragen Gastbeiträge zur inhaltlichen und methodischen Weiterqualifikation bei.

Ziel: Ziel des Kolloquiums ist der fachliche sowie interdisziplinäre Austausch in den Disziplinen Kunst, Musik und Literatur. Teilnehmende werden befähigt, die eigene Forschungspraxis zu reflektieren und Beiträge konstruktiv zu kommentieren. Das Kolloquium trägt darüber hinaus zur Vernetzung in der wissenschaftlichen Community bei und fördert so die Karriereentwicklung.

Prof'in. Dr. Astrid Neumann

Linguistic Perspektives on Texts: Textuality as center of language education in schools (German 252)


Vertieftes Verständnis von relevanten sprachwissenschaftlichen Konzepten zur Annäherung an das Konzept "Text". Dabei werden Grundverständnisse der Sprachkompetenzbegriffe und -konzepte sowie die Kommunikativen Praktiken in verschiedenen Medien, Modi und Konzeptionen erläutert und hinsichtlich der Nutzbarkeit für die schulische Sprachbidung/Sprachförderung diskutiert. Angeknüpft wird dabei an die Erfordernisse einer Cognitive Academic Language für den Fachunterricht in der Sekundarstufe.

Erarbeitet werden darüber hinaus Umsetzungsmöglichkeiten der gewonnenen Erkenntnisse in einem sprachsensiblen modernen, auch digitalisierten Schreibunterricht in der Sekundarstufe I und II. Dabei werden auch Aspekte eines möglichen Distanzunterrichts bedacht und diskutiert.

Ziel: - Kenntnisse der Beziehungen von Textualität und Sprache in der Schule

- ein hoher Grad an Sensibilisierung für Fragen der Textualität in einem sprachsensiblen Lehr-Lernverständnis in heterogenen Lernklassen

- Konzentration auf aktuelle Anforderungen an Aufgabenstellungen und Hilfestellungen im Sprach-, aber auch Fachunterricht der Sekundarstufe I und an berufsbildenden Schulen

Masterkolloquium


Sie schreiben eine Masterarbeit zum Schreiben oder zur digitalen Sprach(en)bildung? Dann erhalten Sie hier entsprechende Unterstützung.

Hier geht es um das gemeinsame Denken und Schreiben zu Themen des Sprachunterrichts. Sie unterstützen sich in der Mastergruppe gegenseitig.

Ziel: Sicherheit im Schreiben komplexer wissenschaftlicher Texte zu o.g. Themen

Colloquium in Language Teaching Methods


aktuellste Forschungsinhalte der Promovierenden

Ziel: kooperativer Austausch und Weiterentwicklung der Promotionsvorhaben

Teaching German from 2.0 to 4.0: Language teaching in relation to the language of children and young adolescents


Die Forderung nach digitalen Herangehensweisen wird auch an den Deutschunterricht herangetragen. Zugleich stehen aber gerade die basalen Kulturtechniken des Lesens und Schreibens, die den Kern von Deutschunterricht bilden, auch in einer stark analogen Tradition. Ein zeitgemäßer Deutschunterricht in der Primar- und frühen Sekundarstufe sollte daher ein sprachliches Lernarrangement schaffen, indem digitale und analoge Zugriffe verschmelzen. Damit könnten im Deutschunterricht Verbindungen zur vorschulischen und schulischen sprachlichen Erfahrungswelt von Kindern und Jugendlichen geschaffen werden, indem sich in einer modernen Unterrichtsgestaltung digitale und analoge sowie außerschulische und schulische Spracherfahrungen verflechten, um eine durchgängige horizontale Sprachbildung zu erreichen. Zudem wird es auch weiterhin im Hinblick auf den Kompetenzgedanken um eine vertikale durchgängige sprech- und schriftsprachliche Bildung vom Elementar- über den Primar- bis zum Sekundarbereich gehen. Dies kann nur gelingen, wenn Lehrkräfte

- die altersgemäßen und umweltgeprägten spracherfahrungsbezogenen Zugriffe der Schüler/innen berücksichtigen,

- sich dabei ggf. von Lehrmaterial emanzipieren bzw. jegliches Lernmaterial (analog, digital, in Print- oder digitaler Form) kritisch betrachten und lerngruppengerecht optimieren,

- intensive sprachreflexive und sprachanalytische Zugriffe von Schüler/innen anregen,

- sprachlich-literarästhetische Bildung fördern.

Um (angehende) Lehrkräfte in dieser Richtung in ihren sprachunterrichtlichen Intentionen bei der Lese-, Schreib- und Sprechsprachentwicklung zu unterstützen, sollten zuvor grundsätzlichere Fragen untersucht werden:

Mögliche Forschungsfragen:

- Welche Vorstellungen von Sprache haben Kinder und Jugendliche? Kann Deutschunterricht dies fruchtbar machen?

- Verändern Medienkonsum und Digitalisierung des Alltags das Sprachverhalten von Schüler/innen? Muss der Deutschunterricht dies aufgreifen oder muss er „Gegennormen“ setzen?

- Worin besteht heutzutage bei Heranwachsenden die veränderte Spracherfahrung und Sprachwirklichkeit? Gibt es neue Lehr-/Lernmaterialien und -formate, die die aktuellen Veränderungen aufgreifen und unterrichtlich handhabbar bearbeiten? Können eigene innovative Vorschläge für ein modernes Lernmaterial entwickelt werden (z.B. neue Printformen und manuell zu handhabende Realien/ analoges Lernmaterial, Apps, Lernpaket multimedial, Tools, modulares Lernbausteinsystem)?

- Wie verändert Sprachunterricht die schrift- und sprechsprachlichen Konzepte von Kindern? Kann Deutschunterricht für diese Entwicklungen optimiert werden?

Mögliche Forschungsmethoden:

- Unterrichtsbeobachtung (Aufnahme, Transkription, Analyse)

- qualitative Erhebungen (leitfadengestütztes Interview)

- event. Fragebogenuntersuchungen (Entwicklung, Erhebung, Auswertung)

- Lehrbuch- und Aufgabenanalyse

- Aufgabenentwicklung

Prüfungsleistung 1: 30.01.2023 - Präsentation (15 %)

Prüfungsleistung 2: 30.09.2023 – wissenschaftliches Poster mit schriftlicher Kommentierung (35 %)

Prüfungsleistung 3: Februar 2024 - Abschlusspräsentation (10 %) und schriftliche Ausarbeitung (40 %)

Ziel: In diesem Semester werden Sie in Ihren Forschungen methodisch differenzierter begleitet.

Focus on Language Use (German 151)


Sie als Studierende werden sich einen Einblick in Fragen der Sprachwissenschaft und -didaktik anhand pragmatischer Zugänge zur Sprache erarbeiten.

Achten Sie bitte hinsichtlich der Materialvoraussetzungen auch auf die Hinweise unter "Sonstiges".

Prof. Dr. Emer O'Sullivan

Children's literature


Children's literature has, since its beginnings in the 18th century, been a source both of entertainment and instruction for child readers as well as a product which reflects adults' perceptions of children and the choices that they make regarding what literature is suitable for the young. It is addressed to a wide range of readers from pre-literate toddlers to young adults and encompasses an equally wide range of genres including picturebooks, traditional folk and fairy tales, novels, poetry, and informational books. In this seminar, you will become familiar with a selection of literature in the English-speaking cultures across time, and learn to appreciate this branch of literature through close reading and work with different critical approaches. You will examine the distinctive qualities of children’s literature, explore the relation of didacticism and entertainment in texts for children at different historical periods, and consider the changing concepts of the child and its influence on the production of children's literature.

Ziel: To introduce students to children’s literature as a field of critical literary study.

To introduce students to a wide range of texts and genres written for children.

To develop students' awareness and understanding of critical and theoretical debates that are particular to the field.

The Great Gatsby: novel, films, translations


The Great Gatsby by F. Scott Fitzgerald, published in 1925 at the height of the ‘Roaring Twenties’, is a story about one man’s version of the American Dream. In 1999, in an end-of-the-millennium list compiled by the Modern Library, a committee of editors, writers, and scholars voted The Great Gatsby the best American novel of the 20th century, and in 2002 Book magazine’s panel of literary experts picked Jay Gatsby himself as the best fictional character since 1900. In Germany, no fewer than five new translations of the novel were issued in 2011 and 2012, and in May 2013 the film version directed by Buz Luhrmann and starring Leonardo di Caprio was released.

The seminar, consisting of three parts, will address, and try to explain, the contemporary fascination with Fitzgerald’s novel and protagonist across language and media. We will approach the novel and the films from a range of disciplines: literary studies, translation studies, film studies and adaptation studies, also history, cultural studies, music, the visual arts, popular culture, race and gender studies.

In the first part we will read "The Great Gatsby" closely, paying special attention to Fitzgerald’s narrative strategies and exploring the novel’s connections to a wide range of American historical and cultural issues of its time, such as rags to riches success stories, sports, gangsters and Prohibition, the culture of celebrity, consumer society, and changes in gender roles in the USA of the 1920s.

In the second (shortest) part, we will look at the reception of "The Great Gatsby" in Germany. Starting with the first translation by Maria Lazar in 1928, through its successors of 1953, 2006, 2011 and the most recent one - the eighth - by Hans Christian Oeser (2012), we will trace the traditions of German translation and the different strategies used by translators over time and influenced both by their predecessors and the time in which the translations were undertaken.

The third part of the seminar will be devoted to film adaptations of "The Great Gatsby" - especially to the 2013 Buz Luhrmann version but we will also engage with the 1974 version directed by Jack Clayton (screenplay Francis Ford Coppola, starring Robert Redford and Mia Farrow) and other earlier versions.

Doctoral colloquium English literature


A one day colloquium for doctoral and post-doctoral candidates writing their theses in the area of English or Comparative Literature to discuss research design and methodology questions, engage in theoretical debates, and present and critique their projects. The colloquium also offers a forum to discuss conference presentations and articles before submission.

Ziel: To discuss research design

To discuss questions of methodology

To engage in theoretical debates

PhD candidates present their dissertation projects and chapters

PhD candidates critique each other's dissertation projects and chapters

Post-doc canditates present their habilation projects

Conference presentations are discussed

Articles are discussed before submission

Colloquium PLG


Promovierende des Forschungskollegs für Philosophie, Literatur und Geschichte präsentieren ihre Projekte und erläutern sie in der folgenden Diskussion mit den Teilnehmenden des Kollegs. Darüber hinaus diskutiert das Kolleg relevante Forschungsliteratur und richtet Workshops mit geladenen Gästen aus.

Picturing Alice in Wonderland: illustrations and movies


Lewis Carroll famously wrote in the opening pages of "Alice in Wonderland": "'and what is the use of a book,' thought Alice, 'without pictures or conversations!"'. Since then countless illustrators from John Tenniel through Salvador Dalí to Rebecca Dautremer have created their own pictorial interpretation of the novel in their illustrations, and numerous film-makers, one of the most recent being Tim Burton, have created their version as moving pictures on the screen. This seminar - after engaging with Carroll's novel itself - will examine prominent examples of both forms of interpretation and adaptation to see what principles of interpretation and production can be identified.

Ziel: - Students engage with the most significant author of literary nonsense, Lewis Carroll, and his highly influential novel, Alice in Wonderland, in their historical and literary contexts.

- Students engage with and apply theories of adaptation to other medial versions (films and illustrations) of a classical novel.

- Students hone their skills in critical thinking and group discussion.

- Students develop their skills in oral expression (presentation) and written communication and expression (term paper).

- Students improve their oral and written skills in English.

Prof. Dr. Silke Ruwisch

company of the practical training - mathematics (primary school)


Visit practical training - mathematics (primary school)


Elementary Number Theory


Zentrale Aussagen der Elementaren Zahlentheorie:

Wiederholung (Teilbarkeit, Primzahlen, ggT/kgV, Hauptsatz der Zahlentheorie); Diophantische Gleichungen; Kongruenzen und Restklassen; Dezimal- und Kettenbrüche; Kryptographische Anwendungen

Peer Feedback als Kommunikationsstruktur

Ziel: Erwerb Zahlentheoretischer Kenntnisse

Vertiefung der fachlichen Hintergründe für den Arithmetik- und Algebraunterricht

following up of the practical training - mathematics (primary school)


1st semester: cooperative learning in inclusive mathematics classes in primary school


Statt differenzierte Lernangebote für verschiedene Lerngruppen vorzubereiten und zu gestalten, ermöglichen kooperative Lernformen, auch in einer leistungsbezogenen stark heterogenen Lerngruppe am gemeinsamen Unterrichtsgegenstand zu arbeiten und zu lernen.

Ziel: Ziel des Projektseminars ist das Kennenlernen, Gestalten, Einsetzen und Weiterentwickeln mathematischer Lernumgebungen für inklusive Settings in Grundschulen sowie eine entsprechende forschungsbezogene Evaluation.

von Salisch Maria von Salisch

Lifespan Developmental Psychology Group A


This seminar takes James Gross' integrative model of emotion regulation as the point of departure and charts how the different components of emotion regulation change over the life span. The seminar works in tandem with the lecture on lifespan development and starts with infants and ends with death and dying.

Ziel: The seminar aims to make the topics of the lecture more concrete and apply them to real-life problems, especially in work settings.

Lifespan Developmental Psychology Group B


This seminar takes James Gross' integrative model of emotion regulation as the point of departure and charts how the different components of emotion regulation change over the life span. The seminar works in tandem with the lecture on lifespan development and starts with infants and ends with death and dying.

Ziel: The seminar aims to make the topics of the lecture more concrete and apply them to real-life problems, especially in work settings.

Lifespan Developmental Psychology Group C


This seminar takes James Gross' integrative model of emotion regulation as the point of departure and charts how the different components of emotion regulation change over the life span. The seminar works in tandem with the lecture on lifespan development and starts with infants and ends with death and dying.

Ziel: The seminar aims to make the topics of the lecture more concrete and apply them to real-life problems, especially in work settings.

Doctoral colloquium Psychology and Self-regulation


Diskussion aktueller Promotionsvorhaben

Ziel: Fachbezogene Weiterbildung (vertiefende Expertise in der Konzeption, Planung und Durchführung empirischer Forschungsprojekte)

Lifespan Developmental Psychology


We will cover human development from its prenatal origins to its end on the deathbed with the help of the textbook Human Development: A Life-Span View by Robert V. Kail & John C. Cavanaugh, 7th edition (2016). In the lecture, we will examine physical, cognitive, and social development in infancy, childhood, adolescence, adulthood, and old age with a special emphasis on occupational development.

Ziel: To acquaint students with developmental theories and a lifespan developmental perspective so that they are able to explain why some developmental changes occur, predict specific developmental events on the basis of theories and empirical findings, and influence some developmental outcomes in their future careers.

Further information about courses you will find in our academic portal myStudy.

  • Bachelor
  • Master
  • Promotion

Bachelor

Bachelorstudium am College

Den Einstieg in die Lehrerbildung bilden die Bachelorstudiengänge im Leuphana College. Studierende können hier wählen zwischen den Studiengängen für Grund-, Haupt- und Realschulen oder für Berufsbildende Schulen mit den Fachrichtungen Sozialpädagogik oder Wirtschaftspädagogik. Die Studienangebote sind in das Studienmodell des Leuphana Colleges mit einem gemeinsamen ersten Semester für alle Studierenden eingebunden und bieten Studienmöglichkeiten im fachübergreifenden Komplementärstudium des Colleges.

Im Leuphana College können Bachelor-Studierende die Grundlagen für den Einstieg in den Lehrerberuf legen oder auch das Fach Bildungswissenschaften als Zweitfach zu ihrem Schwerpunktfach studieren.

Lehrerbildung

Am College werden drei verschiedene Bachelor-Studiengänge angeboten, die in Verbindung mit einem anschließenden konsekutiven Masterstudium auf eine Tätigkeit als Lehrerin oder Lehrer vorbereiten.

  • B.A. Lehren und Lernen
    Dieser Bachelor umfasst die Lehrerbildung für Grund-, Haupt- und Realschulen. Im Rahmen des Studiums werden zwei von elf möglichen Unterrichtsfächern studiert. Zusätzlich werden im bildungswissenschaftlichen Bereich pädagogische und psychologische Studieninhalte vermittelt und verschiedene Praktika absolviert.

  • B.A. Berufliche Bildung in der Sozialpädagogik
    Der Bachelor vermittelt fachwissenschaftliche, sozialdidaktische und sozialpolitische Kompetenzen für die Lehrerbildung an Berufsbildenden Schulen. Zudem werden Module in einem allgemeinbildenden Unterrichtsfach angeboten.

  • B.A. Wirtschaftspädagogik
    In diesem Bachelor für die Lehrerbildung an Berufsbildenden Schulen setzen die Studierenden Schwerpunkte in der Berufs- und Wirtschaftspädagogik sowie in einem allgemeinbildenden Unterrichtsfach.

Bildungswissenschaft, Psychologie & Popular Music Studies

Neben den Angeboten der Lehrerbildung können Studierende im Leuphana College Major und Minor der Fakultät Bildung wählen wählen.

Wenn Sie Fragen zum Studienverlauf des Bachelorstudiums haben, wenden Sie sich gern an die auf den jeweiligen Webseiten angegebenen Studiengangsverantwortlichen.

Master

Masterstudium an der Graduate School

Nach Abschluss des Bachelorstudiums können Studierende in der Leuphana Graduate School zwischen den weiterführenden konsekutiven Masterstudiengängen Lehramt für Grundschulen, für Haupt- und Realschulen oder für berufsbildende Schulen mit Fachrichtung Sozialpädagogik oder Wirtschaftswissenschaften wählen. Studierende, die sich beruflich nicht in Richtung des Lehrerberufs orientieren, sondern sich auf die Übernahme von Fach- und Führungspositionen im Bereich von Bildungsplanung, Bildungsmanagement, Bildungsforschung oder Sozialpädagogik vorbereiten wollen, bietet die Graduate School das Masterstudium Educational Sciences (Bildungswissenschaften) an.

Lehrerbildung

Der konsekutiven Masterstudiengänge der Lehrerbildung in der Graduate School bieten den Absolventinnen und Absolventen vorausgehender einschlägiger Studienprogramme die Möglichkeit, die erworbenen fachlichen Kompetenzen zugleich systematisch als auch professionsorientiert zu vertiefen. Der Aufbau der Studiengänge orientiert sich an den Bachelor- und Masterstrukturen, die im Rahmen des Bologna-Prozesses europaweit eingeführt wurden, und verbindet diese mit den Anforderungen an die Lehramtsausbildung des Landes Niedersachsen und der Kultusministerkonferenz.

  • Lehramt an Grundschulen mehr
  • Lehramt an Haupt- und Realschulen mehr
  • Lehramt an Berufsbildenden Schulen, Fachrichtung Sozialpädagogik mehr
  • Lehramt an Berufsbildenden Schulen, Fachrichtung Wirtschaftswissenschaften mehr

Promotion

Promovieren an der Graduate School

Die Leuphana bietet darüber hinaus auch die Möglichkeit einer Promotion. Alle Informationen zum Zulassungsprozess sowie zu unserem verpflichtenden Promotionsstudium finden Sie auf den Seiten der Graduate School.


Wahl der Fachbetreuerin/des Fachbetreuers

Wenn Sie ein Promotionsvorhaben in der Wissenschaftsinitiative Bildungsforschung durchführen möchten, ist es notwendig, dass Sie vor Ihrer Bewerbung eine Fachbetreuerin oder einen Fachbetreuer für Ihr Vorhaben finden.

Zur Wahl stehen Professorinnen und Professoren der Fakultät Bildung, die als Expertinnen und Experten in ihren jeweiligen Fachgebieten forschen und in den Masterprogrammen der Leuphana Universität Lüneburg lehren.


Thema der Dissertation

Das Thema der Dissertation ist aus den jeweiligen Schwerpunkten der Fakultät Bildung zu wählen. Insbesondere für externe Promotionsinteressierte gilt: Ihr Thema muss in das wissenschaftliche Profil des potenziellen Betreuers bzw. der Betreuerin passen, zudem müssen Sie den Kontakt zu ihr oder ihm persönlich knüpfen. 

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Emer O’Sullivan, die Vorsitzende der Promotionskommission. Näheres können Sie in der Promotionsordnung für die Fakultät Bildung der Leuphana Universität Lüneburg nachlesen. Die aktuelle Promotionsordnung finden Sie hier:


Gute wissenschaftliche Praxis

Beachten Sie in dem Zusammenhang auch die Richtlinie der Leuphana Universität Lüneburg zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis, veröffentlicht im amtlichen Mitteilungsblatt der Körperschaft und Stiftung Leuphana Universität Lüneburg Nr. 10/09 vom 8. Juni 2009. mehr


Der Doktorgrad

In der Fakultät Bildung werden regelmäßig Promotionsvorhaben durchgeführt und erfolgreich abgeschlossen. Grundlage des Promotionsstudiums und des Promotionsverfahrens ist die Promotionsordnung. Die Fakultät kann im Wege ordentlicher Promotion mit abschließender Disputation folgenden Doktorgrad verleihen, sofern die Voraussetzungen (vgl. § 1 Abs. 1 der Promotionsordnung) vorliegen: Dr. phil.

Bei inhaltlichen Fragen zur Ausgestaltung des Promotionsvorhabens und zur Kontaktaufnahme stehen Ihnen selbstverständlich alle Mitglieder der Fakultät Bildung zur Verfügung. Sprechen Sie uns an.