Nachhaltigkeits-Projekte der Leuphana sind good practice

12.08.2020 Das netzwerk n veröffentlicht eine Good Practice-Sammlung zu „Suffizienz an Hochschulen im ländlichen Raum“. Diese zeigt auf wie Suffizienz an Hochschulen heute gelebt und erprobt wird. Mit zwei Projekten, „Lebenswelt Campus“ und „Zwischenraum“, ist die Leuphana in der Sammlung vertreten.

Im netzwerk n setzen sich Studierende, Initiativen, Promovierende und junge Berufstätige mit den unterschiedlichsten fachlichen Hintergründen für einen strukturellen Wandel von Hochschulen im Sinne der Nachhaltigkeit in Lehre, Forschung, Betrieb, Governance und Transfer ein. Suffizienz ist die Verringerung der Nachfrage nach Gütern mit dem Ziel, weniger Ressourcen zu verbrauchen. Die Sammlung zeigt an 32 Beispielen anschaulich, wie Suffizienz, an Hochschulen im ländlichen Raum bereits heute gelebt und erprobt wird. Darunter sind auch zwei Projekt-Beispiele der Leuphana zu den Themen Entschleunigung und Entrümpelung. Das Projekt „Lebenswelt Campus“ gestaltet mit Beschäftigten und Studierenden einen schönen, anregenden und erholsamen Campus – etwa durch die Umwidmung des Campus in einen verkehrsberuhigten Bereich oder der Schaffung von weiteren Orten der Begegnung. Der „Zwischenraum“ setzt sich dafür ein, dass Möbel und Büroartikel, die an der Universität nicht mehr benötigt werden, ein zweites Leben erhalten und an Studierende und Bedienstete weitergegeben werden.

Pflanzen auf dem Leuphana-Campus. ©Leuphana
Pflanzen auf dem Leuphana-Campus.