Einladung zum öffentlichen Rahmenprogramm der Studierendenkonferenz „Policing Activism“

13.06.2022 Die Leuphana Universität Lüneburg (Arbeitsbereich Kultursoziologie, Institut für Soziologie und Kulturorganisation, Fakultät Kulturwissenschaften) und die Universität Hamburg (Fachgebiet Kriminologische Sozialforschung, Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften) laden herzlich zum öffentlichen Rahmenprogramm der Studierendenkonferenz „Policing Activism“ ein. 

 

Fr. 1.7.2022 | 19 Uhr | Lichtmeß Kino, Gaußstraße 25, Hamburg | 6 EUR

Filmvorführung „The monopoly of violence. Ein Land, das sich brav verhält“

F 2020, 86 Minuten, Franz. OF mit engl. UT 

Die Dokumentation thematisiert die gewaltvolle Regulierung von Protesten durch die französische Polizei am Beispiel der Gelbwesten-Demonstrationen zwischen 2018 und 2019. David Dufresne wirft die Frage auf, wann staatliche Gewalt in Brutalität umschlägt. 

Im Anschluss: Filmgespräch (auf dt.) mit dem Politikwissenschaftler und Polizeiforscher Directeur de recherches Dr. Fabien Jobar(Centre de recherches sociologiques sur le droit et les institutions pénales (CESDIP), CNRS/Universität Versailles)

Ticketreservierungen bis 27.6. unter: policing.activism@gmail.com, Restkarten an der Abendkasse. Um auch vulnerablen Personen die Teilnahme zu ermöglichen, besteht Maskenpflicht.

 

Sa.  2.7.22 | 15-17 Uhr | Universität Hamburg | ESA OST, Raum 221 | Edmund-Siemers-Allee 1 | Hamburg 

Podiumsdiskussion "Kritische Polizeiforschung: Räume und Perspektiven" 

Mit Hannah Espín Grau, Dipl.-Jur. (wiss. Mitarbeiterin im Projekt „Körperverletzung im Amt durch Polizeibeamt*innen“ (KViAPOL), Uni Bochum) und Prof. Dr. Nils Zurawski (Leiter der Forschungsstelle für strategische Polizeiforschung (FOSPOL, Hamburg), moderiert von Dr. Stephanie Schmidt (Uni Hamburg))

Die Polizeiforschung steht im Verhältnis zu ihrem Gegenstand vor besonderen Herausforderungen: Forscht sie „über“, „in“ oder „mit“ der Polizei? Wo verortet sie sich institutionell? Und was kennzeichnet eigentlich eine „kritische“ Perspektive? Die Veranstaltung lotet Möglichkeiten und Grenzen einer kritischen Forschung zur Polizei aus.

Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei. Um auch vulnerablen Personen die Teilnahme zu ermöglichen, besteht Maskenpflicht.

Flyer Studierendenkonferenz „Policing Activism“ ©Prof. Andrea Kretschmann
Flyer Studierendenkonferenz „Policing Activism“