Organisieren in Krisenzeiten
Etablierte Ansätze zum Verständnis und zur Bewältigung von Krisen basieren auf der Vorstellung, dass sie vorübergehend sind und eine Rückkehr zur vorherigen Ordnung möglich ist. Doch Umweltkatastrophen, gesundheitliche Krisen oder Kriege können Routinen und Infrastrukturen im öffentlichen sowie privaten Bereich erheblich stärker aufbrechen. Forschende der Leuphana entwickeln daher Transformationswissen, um das Organisieren in Krisenzeiten als mehrstufiges, systemisches Phänomen und nicht als vorübergehenden Zustand zu verstehen. Sie erforschen Organisationsprozesse und -praktiken sowie deren Auswirkungen auf den sozialen Wandel und entwerfen neue Modelle für das Krisenmanagement.
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