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IMPOSTOR-Phänomen in der Wissenschaft – Impostor Gefühle erkennen und transformieren
Das Impostor-Phänomen beschreibt das Gefühl von stetigen Selbstzweifeln an der eigenen Kompetenz und den eigenen Leistungen. Es beinhaltet das Gefühl, ein*e Hochstapler*in zu sein und Gefahr zu laufen jeden Moment aufzufliegen, daher wird es auch als Hochstapler-Syndrom bezeichnet. Dieses Konzept wird vor allem für hoch-leistungsfähige Menschen beschrieben. Betroffen sind Personen, die Erfolge nicht auf ihre eigenen Leistungen und Fähigkeiten zurückführen bzw. diese nicht anerkennen.
Ziel dieses Kurses ist es, das Impostor-Phänomen kennenzulernen. Dazu werden wir die Eigenschaften sowie verschiedene wissenschafliche Erklärungsansätze betrachten, die die Entstehung begünstigen. In praktischen Übungen werden wir auf die eigene Biografie der persönlichen und beruflichen Entwicklung schauen und verdeckte Glaubenssätze identifizieren. Wir tauchen ein in die Frage, warum das Impostor-Phänomen immer mehr Wissenarbeiter*innen betrifft und welche Verbindungen zur psychischen Gesundheit bestehen. Schließlich fokussieren wir auf Strategien, um mit den Impostor Gefühlen besser umzugehen.
Datum/Zeit | 26.11.2025 09:00-16:30 Uhr |
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Ort |
Zentralgebäude Universitätsallee 1 21335 Lüneburg Raum: C40.153 |
Veranstalter*in | Personalentwicklung für Beschäftigte in der Wissenschaft | Hannah Jacobmeyer Webseite | E-Mail |
Referent*in | Dr. Simone Freitag Dr. Simone Freitag ist Psychologin mit Spezialisierung in Gesundheitspsychologie. Zusätzlich ist sie als Coach und Trainerin tätig und berät Wissenschaftler*innen zum Thema der strategischen Karriereplanung, bei Bewerbungsverfahren, beruflichen Veränderungen sowie arbeitsorganisatorischen und methodischen Fragen. |
Zielgruppe | Postdocs, Promovierende |
Anmeldebeginn | 08.07.2025 15:45 Uhr |
Anmeldeschluss | 19.11.2025 16:00 Uhr |
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