Konferenz: The Future of Graduate Education

Zuvor fungierte er als Vice Principal for Internationalisation. Conroy hatte darüber hinaus Positionen als Dekan der Fakultät Erziehungswissenschaften, Leiter der Graduate School sowie Leiter des Instituts für Religionspädagogik an der Universität inne. Er gilt als einer der führenden Theoretiker im Bereich der Pädagogik mit Fokus auf Erkenntnistheorie, Religion, Kultur und Literatur im Bildungswesen. Er hat um die 100 Monographien und zitierte Arbeiten und Aufsätze verfasst. Seine Studie “Does RE Work“ wurde als bildungswissenschaftliche Monographie des Jahres 2014 von der Society for Educational Studies prämiert. Professor Conroy erhielt sein Lehrzertifikat am St. Mary’s College, Strawberry Hill und weitere Abschlüsse von der University of London (IoE), Lancaster University und VU Amsterdam. In 2013 wurde er als Mitglied in die Academy of Social Sciences gewählt.

Der studierte Anglist, Sozialwissenschaftler und Pädagoge promovierte im Bereich Qualitätsentwicklung für E-Learning und habilitierte in der Erwachsenenbildung und Weiterbildung mit Schwerpunkt Neue Medien. Als Privatdozent und Professor war Ehlers an der Universität Duisburg-Essen, der Universität Augsburg und der University of Maryland tätig. Zudem wirkte er als Präsident der European Foundation for Quality in E-Learning und im Vorstand der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft e.V.

Ihren Abschluss in Physik erhielt sie von der University of Oxford, im Anschluss promovierte sie in medizinischer Strahlenphysik an der UCL. Nach einigen Jahren in der Forschung im Bereich der medizinischen Physik und Biomedizintechnik entschied Dr. Griffiths sich, ihren Schwerpunkt auf die Weiterentwicklung und Verbesserungen im Bildungsbereich zu legen. Als Wissenschaftlerin mit Fokus auf die Lehre hat Griffiths schon mehrere Teams geleitet und dabei undergraduate sowie graduate Programme in der Biomedizintechnik entwickelt sowie eine Überprüfung der Bildungsprogramme für über 1600 Graduierte der Biomedizintechnik durchgeführt. Mittlerweile leitet sie UCLs Maßnahmenprogramm zur fachlichen Anerkennung des Lehrpersonals. Ihre Forschungsergebnisse in der Ingenieursausbildung sowie die Entwicklungen im Bereich forschendes Lernen im Rahmen des UCL’s Connected Curriculum konnte Griffiths bereits auf nationalen und internationalen Konferenzen präsentieren.

Robert Harris ist Akademischer Vizepräsident für die Doktorandenausbildung am Karolinska Institut. In der Vergangenheit hat er durch eine Vielfalt an Lehraktivitäten und organisatorischen Tätigkeiten gezielt an der Entwicklung der Qualitätssicherung innerhalb der Doktorandenausbildung am KI gearbeitet und lehrt an nationalen und internationalen Einrichtungen. Im Jahr 2014 gewann er einen der beiden KI-Preise für Pädagogik, er war damit der Erste, der diesen Preis für seinen Beitrag in der Doktorandenausbildung erhielt. Zudem agiert Harris als Präsident von ORPHEUS (The Organisation for PhD Education in Biomedicine and Health Sciences in the European System), das darauf abzielt, eine Qualitätssicherung bei Doktorarbeiten und in der Doktorandenausbildung zu fördern und Karrieremöglichkeiten für promovierte Absolventen auszubauen.

Sandra Heinemann studierte Bildungs- und Erziehungswissenschaften mit den Schwerpunkten Erwachsenenbildung und Psychologie an der Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg. Ihr beruflicher Weg führte sie über eine Tätigkeit in der Wissenschaft an ihrer Alma Mater und in der Karriereberatung in privaten und öffentlichen Bildungsinstitutionen in das Wissenschaftsmanagement in der Graduiertenförderung. Sie ist zertifizierte Bildungsberaterin und unterstützt seit 2018 Promovierende beim Übergang in den außeruniversitären Arbeitsmarkt.

Er studierte an den Universitäten Fribourg und Tübingen und lehrte an der Universität Cambridge und an der ETH Zürich. Zu seinen Forschungsgebieten gehört die Geschichte des Nationalismus, die Organisation von Innovation und das Verhältnis von Wissenschaft und Politik in Geschichte und Gegenwart. Im Jahr 2012 veröffentlichte Dr. Hirschi The Origins of Nationalism: An Alternative History from Ancient Rome to Early Modern Germany; 2018 erschien Skandalexperten – Expertenskandale. Zur Geschichte eines Gegenwartsproblems.

Sie hat zusammen mit Beate Söntgen das Promotionsprogramm "Promovieren im Museum" ins Leben gerufen. Sie ist zudem Mitantragstellerin des Graduiertenkollegs Kulturen der Kritik. Gemeinsam mit Ulf Wuggenig leitet sie den Kunstraum der Leuphana Universität Lüneburg sowie das Leuphana Arts Program. Susanne Leeb hat Kunstgeschichte, Philosophie und deutsche Literaturwissenschaft in Köln studiert, wurde in Frankfurt/Oder mit dem Thema "Die Kunst der anderen. Weltkunst und die anthropologische Konfiguration der Moderne" promoviert und arbeitet nach Stationen an der Freien Universität Berlin, Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg und Universität Basel seit 2014 in Lüneburg. Derzeit ist sie Vizepräsidentin für Forschung.

Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Hochschulbildung und Wissenschaft. Vor seinem Umzug nach Norwegen war Maassen als geschaftsführender Direktor am Center for Higher Education Policy Studies (CHEPS) an der Universität von Twente tätig. Er ist Mitglied in zahlreichen nationalen und internationalen Expertengremien innerhalb der Hochschulbildung und wirkt derzeit als externer Sachverständiger innerhalb der Forschungskommission des Wissenschaftsrats. Dr. Maassen ist Herausgeber der Buchreihe Higher Education Dynamics (Springer) und hat über 200 internationale Artikel, Bücher und Berichte herausgebracht.