Maja Göpel im Portrait

Ein Beitrag von Inga Dröge

Die Arbeit retten? Den Wohlstand retten? Die Demokratie retten? Diese drei Fragen stehen im Zentrum des Utopie-Studios, das während der Konferenzwoche live aus dem Libeskind-Bau der Leuphana sendet. Gemeinsam mit Transformationsforscherin Maja Göpel sollen neue Ideen und neues Wissen diskutiert werden.

Maja Göpel, Politökonomin und Honorarprofessorin an der Leuphana ©Jelka von Lange
Maja Göpel, Politökonomin und Honorarprofessorin an der Leuphana

Für Göpel, Expertin für Nachhaltigkeitsforschung und Honorarprofessorin an der Leuphana, stehen dabei Transdisziplinarität und Ethik sowie Bildung für das 21. Jahrhundert im Fokus ihrer Arbeit – stets im Zusammenhang mit Aspekten der Nachhaltigkeit.

Göpel engagiert sich für nachhaltige Zukünfte, die durch gemeinschaftliche Lernprozesse, verbindliche Regeln und vertrauensvolle Zusammenarbeit entstehen können. Diese mit Ehrfurcht für Leben, Klarheit in Gedanken und Fokus auf Selbstwirksamkeit anzugehen, ist Ziel ihrer Arbeit in Theorie und Praxis.

Bis Oktober 2020 warGöpel Generalsekretärin des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU), heute ist sie wissenschaftliche Direktorin des „The New Institute“, das sich mit der Erforschung des gesellschaftlichen Wandels beschäftigt. Göpel ist Mitinitiatorin der „Scientists for Future.“, eine Initiative aus Wissenschaftler:innen, die die Schüler:innenbewegung „Fridays for Future“ unterstützt, und engagiert sich in mehreren NGOs.

Obwohl die Utopie-Konferenz erst im August 2021 stattfinden wird, gibt es im Rahmen der Konferenzwoche vom 23.-25. Februar bereits die Chance, einige spannende Einblicke in die Ideen der Zukunftsforschung zu bekommen.