Startwoche 2020
In den Städten wird die Zukunft gemacht: Sie sind am Puls der Zeit, wenn es darum geht, technologische und soziale Innovationen für die Welt von morgen bereits heute erlebbar zu machen. Sie versammeln prestigeträchtige und kulturelle Symbole, versprechen ökonomische Strahlkraft und verheißen als digitaler Schrittmacher ein neues Zeitalter des Wohlstands. Mit dem Titel „Future::Cities“ hat die Startwoche 2020 die Erstsemester-Studierende herzlich eingeladen, mit über 30 Projektthemen Chancen und Risiken der Stadt von heute und morgen auszuloten.
Startwoche 2019
2019 drehte sich alles darum, was und wie wir in unserer globalisierten Welt teilen:
#SharedPlanet: Wie teilen wir Macht, Freiheiten und Ressourcen, wie Verantwortung?
#SharedData: Wie und mit wem teilen wir unsere Emotionen, Erfahrungen und Entscheidungen? Wer kontrolliert Big Data?
#SharedNarratives: Inwiefern prägen unsere Ideen vom Teilen unsere Werte und Erinnerungen, unser Denken und unsere gemeinschaftlichen Zukunftsentwürfe?
Startwoche 2018
2018 haben sich unsere Erstis die Frage gestellt, wie es wohl wäre, wenn die „digitale Revolution“ längst hinter uns liegen würde? Unter den Hashtags #me, #us und #it haben sie Projekte erarbeitet zu den Themen Anonymität, gemeinsames Handeln und Roboter im Alltag.
Startwoche 2017
In 2017 hat das Leuphana College die neuen Studierenden dazu ermutigt, zivilgesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und die Vision eines gemeinschaftlichen Europas nicht nur miteinander zu diskutieren, sondern auch durch Projektarbeit weiterzuentwickeln, d.h. exemplarisch Lösungen für gesellschaftliche Probleme zu entwickeln und diese kritisch zu reflektieren.
Startwoche 2016
In 2016 bewegte sich im Spannungsfeld folgender Fragen: Wie lässt sich der Diversität innerhalb einer pluralistischen Gesellschaft gerecht werden? Wo liegen die Grenzen der Toleranz mit Blick auf gesellschaftliche Diversität? Wie kann sich jeder Einzelne für eine gelebte Diversität in der Gesellschaft engagieren? In Projektgruppe haben die Studierenden soziale, kulturelle, ökonomische oder nachhaltige Initiativen, Kampagnen oder social businesses entworfen.
Startwoche 2015
Thema der Startwoche 2015 war das Spannungsfeld zwischen Individualisierung und Gemeinwohl. Ist es zum Beispiel wichtiger, sich selbst zu verwirklichen oder sich um andere und das Gemeinwohl zu kümmern? Anhand ausgesuchter Beispielen haben sich die neuen Studierenden mit solchen Widersprüchen befasst, um dann in konkreten Projekten mit Hilfe von unternehmerischem Denken und Handeln Lösungen zu erarbeiten.
Startwoche 2014
Die Startwoche 2014 hat sich mit den Herausforderungen und Chancen des demografischen Wandels befasst. Vor dem Hintergrund der vom European Institute of Innovation and Technology (EIT) im Februar 2014 ausgerufenen Knowledge and Innovation Community (KIC) Healthy Living and Active Ageing haben sich die neuen Studierenden intensiv mit diesem Themenkomplex beschäftigt und in Projektgruppen Geschäftsmodelle für den Umgang mit dem demografischen Wandel entworfen. Egal, ob nun Kultur, Gesundheit oder Technologie im Fokus standen: Ziel der Startwoche war es, die Kreativität und den Ehrgeiz der Teilnehmenden schon zu Beginn des Studiums zu fördern, um so zukunftsfähige Konzepte für eine alternde Gesellschaft zu schaffen.
Startwoche 2013
Die Startwoche 2013 stand unter dem Motto "Future. City. Life!" und hat sich mit Stadtentwicklung angesichts des gesellschaftlichen Wandels befasst. In diesem Jahr fanden alle Lehrveranstaltungen der Startwoche erstmals komplett in englischer Sprache statt. In Projektgruppen haben sich die neuen Studierenden intensiv mit dem Thema Stadtentwicklung auseinandergesetzt und waren dazu aufgefordert, sich mit ihrer Verantwortung auseinanderzusetzen, die Gesellschaft von morgen aktiv mitzugestalten. Theorie- und praxisorientierte Vorträge und Übungen haben die Teilnehmenden mit Fragen konfrontiert wie „Was macht lebenswertes Wohnen aus?“ oder „Wie werden wir in fünfzig Jahren leben?“.
Startwoche 2012
Im Rahmen der Startwoche 2012, die unter dem Motto „Start UP!“ stand, richtete die Leuphana einen europaweit einzigartigen Gründungswettbewerb aus. Die Gründungsprojekte sollten sich langfristig selbst tragen können und den Anspruch haben, Antworten auf gesellschaftlich wie betriebswirtschaftlich relevante Fragestellungen zu finden. Egal, ob die Studierenden ein Social Business gründen, eine Internetplattform aufbauen oder neue Produkte entwickelt haben: Ziel der Startwoche war es, den Unternehmergeist der Erstsemester-Studierenden schon zu Beginn ihres Studiums zu wecken.
Startwoche 2011
In 2011 war die Startwoche dem Thema „Gesundheit!“ gewidmet und knüpfte damit an einen grundlegenden Baustein an der sich verändernden deutschen Gesellschaft. Vom 6. bis zum 14. Oktober 2011 verhandelten rund 1.800 Erstsemester-Studierende in einem umfangreichen Planspiel ein neues, finanzierbares und gerechtes Gesundheitssystem für die Bundesrepublik Deutschland. Dazu übernahmen sie die Rolle von 40 hochkarätigen Akteuren des deutschen Gesundheitssystems. Innerhalb von vier Tagen erarbeiteten die Studierenden in mehreren Verhandlungsrunden eine deutsche Konsensposition für ein funktionsfähiges Modell ab dem Jahr 2012.
Startwoche 2010
2010 drehte sich alles um das Thema "Frei-Raum". Von den rund 1300 Erstsemester-Studierenden war Ideenreichtum und Kreativität gefordert, denn sie sollten sich in Projektgruppen mit der möglichen Umgestaltung von realen Freiflächen auf dem Campusgelände auseinandersetzen. Dabei waren sie Teil der Endrunde eines international ausgeschriebenen Planungswettbewerbs für die Freiflächenanlagen der Leuphana. Aufgabe der Studierenden war es, im Team das Konzept hinter einem konkreten Planungsentwurf für die Neugestaltung einer spezifischen universitären Freifläche zu hinterfragen, zu reflektieren und die Ergebnisse filmisch in 90 Sekunden darzustellen. Unterstützt wurden die Teams dabei von zahlreichen Landschaftsarchitekten, Filmexperten und studentischen Tutoren.
Startwoche 2009
2009 drehte sich alles um Kunst und Kommunikation. Scharfsinn und Kreativität waren gefragt, denn die Studienanfänger*innen haben an einer einmaligen Kunstaktion namens ARTotale teilgenommen: Rund 35 international renommierte Streetart-Künstler waren dabei eingeladen, mit ihren Kunstwerken den Lüneburger Stadtraum zu „erobern“. Aufgabe der Erstsemester-Studierenden war es nun, in Projektgruppen die Kommunikationskonzepte der Künstler in Filmsprache zu übersetzen.
Startwoche 2008
In 2008 bildete die Fallstudie „Arbeitsmarkt und Strukturwandel“ den Mittelpunkt der Startwoche. Das Ziel war, Leinwig aus seiner wirtschaftlichen Misere zu befreien und die Stadt als Wirtschafts- und Lebensraum neu zu beleben. In kleinen Gruppen machten sich die Studierenden Gedanken um die aktuelle wirtschaftliche und gesellschaftliche Situation Leinwigs und analysierten den Arbeitsmarkt. Auf dieser Basis entwickelten sie Konzepte, um die Attraktivität der Stadt als Wirtschaftsstandort für die bestehenden und potenziellen Unternehmen zu steigern und gleichzeitig neue reizvolle Angebote für die Bürger*innen der Stadt zu schaffen.
Startwoche 2007
2007 waren die Erstsemester-Studierenden dazu aufgefordert, Konzepte zu entwickeln, um die drohende Schließung des fiktiven Leinwiger Theaters abzuwenden. Die Projektteams hatten fünf Tage Zeit, Ideen für eine tragfähige Zukunftsvision zu entwerfen. Dabei sollten sich die Gruppen unter anderem Gedanken über die Bedeutung des Theaters für die Stadt und die Gesellschaft machen, neue Ansätze für die Finanzierung und das Personal entwickeln, einen neuen Spielplan gestalten und überlegen, wie mit wenig Geld gutes Marketing gemacht werden kann.