Erfahrungsberichte Lehren und Lernen

Auf dieser Seite finden Sie Erfahrungsberichte zum Studium im Bachelor Lehren und Lernen. 

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Keziah-Naomi berichtet

Keziah-Naomi studiert Chemie und Englisch und erzählt, welche Möglichkeiten die Leuphana ihr bietet. Für ein Praktikum war sie sogar an einer Schule in Indien.

Keziah-Naomi im Labor ©Leuphana
Keziah-Naomi im Labor
  • Du studierst die Unterrichtsfächer Chemie und Englisch. Warum hast Du Dich für diese Kombination entschieden?
  • Was begeistert Dich für das Unterrichtsfach Chemie?
  • Was zeichnet das Chemie Studium am Leuphana College aus?
  • Mit welchem Vorwissen hast Du das Chemie Studium begonnen und wie wurde daran im Studium angeknüpft?
  • Wie ist die Betreuungssituation im Chemie Studium am College?
  • Wie wirst Du auf aktuelle Herausforderungen, wie Inklusion oder Themen der Nachhaltigkeit, vorbereitet?
  • Was sind die Vorteile / Nachteile des Bachelor-Studiums Lehren und Lernen?
  • Was sind Deine bisherigen Erfahrungen mit dem Studium am College?
  • Für wen ist das Bachelor-Studium Lehren und Lernen empfehlenswert und warum?
  • Was denkst Du vom Zulassungsverfahren am College?
  • Wie hast Du das Zulassungsverfahren erlebt?
  • Hast du während Deines Studiums bereits Praktika absolviert?
  • Arbeitest du neben dem Studium?
  • Engagierst Du Dich neben Deinem Studium ehrenamtlich in einer studentischen Initiative oder einer Fachschaft oder einem Verein?
  • Wie gefällt Dir Lüneburg als Studienort?
  • Wie geht es nach dem Studium am College weiter für Dich?

Du studierst die Unterrichtsfächer Chemie und Englisch. Warum hast Du Dich für diese Kombination entschieden?

Ich habe mich für die Kombination aus Chemie und Englisch entschieden, weil ich Abwechslung liebe und meine Begeisterung für die Unterrichtsfächer an meine zukünftigen Schüler weitergeben möchte.

Was begeistert Dich für das Unterrichtsfach Chemie?

Chemie ist ein komplexes Fach, das ich schon immer verstehen wollte. Die verschiedenen Module wie organische und anorganische Chemie, Naturwissenschaften vermitteln oder experimentelle Schulchemie bieten eine tolle Möglichkeit, mein Wissen zu vertiefen und auszubauen.

Was zeichnet das Chemie Studium am Leuphana College aus?

Definitiv die Vielfältigkeit. So können wir aus insgesamt 11 Modulen wählen. Die Inhalte werden durch Laborpraktika, Seminare, Übungen oder Vorlesungen vermittelt. Dies bietet eine gute Abwechslung im Studierendenalltag. Unsere Lerngruppen sind nicht zu groß, so können wir Fragen stellen und uns gegenseitig unterstützen.

Mit welchem Vorwissen hast Du das Chemie Studium begonnen und wie wurde daran im Studium angeknüpft?

Ich hatte Chemieunterricht bis zur 10. Klasse inklusive einem anschließenden Auslandsjahr. Im Studium beginnt man dann mit der Anorganischen Chemie, die die Basics wie das Stoff-Teilchen-Konzept behandelt. Diese Kenntnisse hat man in der Schule bereits gehört und werden in der Uni weitergeführt und vertieft.

Wie ist die Betreuungssituation im Chemie Studium am College?

Wir haben eine Dozentin, die uns durch fast jedes Semester begleitet, und wir können uns immer telefonisch oder per E-Mail bei ihr melden. Zusätzlich gibt es für fast jedes Modul ein Tutorium. Die Studierenden aus höheren Semestern haben uns ebenfalls gut geholfen und unterstützt, und dieser Austausch setzt sich im aktuellen Jahrgang fort.

Wie wirst Du auf aktuelle Herausforderungen, wie Inklusion oder Themen der Nachhaltigkeit, vorbereitet?

Im Professionalisierungsbereich Bildungswissenschaften gibt es viele Seminare, z.B. Inklusive Medienbildung. Außerdem kann man sich für ein Profilstudium entscheiden, das eine Vertiefung in Themen wie Inklusion und Diversität ermöglicht. Das Thema Nachhaltigkeit ist allgegenwärtig am Campus der Leuphana. Die Mensa ist relativ nachhaltig, und es gibt viele Vorträge unter der Woche, die man besuchen kann.

Was sind die Vorteile / Nachteile des Bachelor-Studiums Lehren und Lernen?

Vorteile: Die Betreuung an der Leuphana ist gut und der Unterricht gleicht dem einer Privatuni. Das spiegelt sich in der Größe der Lerngruppen und Teilnehmer wider, so dass man mit durchschnittlich 5-20 anderen Studierenden Vorlesungen, Übungen, Labor oder Seminare hat. Es herrscht ein gutes Lernklima, bei dem man viel fragen kann, und alle kennen sich gut. Das macht das gemeinsame Lernen einfacher. Nachteile: In den ersten 2-3 Semestern hat man nicht so viel "Freizeit" wie andere Lehramtsstudierende. Die Veranstaltungszeiten sind oft um 8:15 Uhr oder um 16:15 Uhr. Aber ich habe mich mittlerweile daran gewöhnt.

Was sind Deine bisherigen Erfahrungen mit dem Studium am College?

Anfangs war ich skeptisch, da ich nur bis zur 10. Klasse Chemie hatte. Ich musste also einiges an Lehrstoff zusätzlich aufholen und verstehen. Das war anfangs herausfordernd, aber jetzt finde ich mich gut zurecht.

Für wen ist das Bachelor-Studium Lehren und Lernen empfehlenswert und warum?

Für alle, die Interesse an bestimmten Fächern haben und dieses Wissen anderen gerne vermitteln möchten. Es ist auch für Menschen geeignet, die die Vielfältigkeit im Studium schätzen, da die Auswahl an verschiedenen Modulen groß ist.

Was denkst Du vom Zulassungsverfahren am College?

Ich finde es sehr gut, dass Menschen, die zum Beispiel Praktika oder ein FSJ absolviert haben, zusätzliche Punkte zu ihrer "Bewerbung" bekommen.

Wie hast Du das Zulassungsverfahren erlebt?

Ich habe mein Studium in der Corona-Zeit begonnen und musste keine zusätzlichen Tests machen, da ich in Englisch über 11 Punkte hatte und Chemie zulassungsfrei ist.

Hast du während Deines Studiums bereits Praktika absolviert?

Ich habe bereits mein erstes Praktikum absolviert, das eigentlich auf drei Wochen ausgelegt ist. Da für das Englischstudium ein 3-monatiger Auslandsaufenthalt erforderlich ist, habe ich die ersten 6 Wochen mit dem Praktikum verbunden. Das erste Praktikum findet üblicherweise in einer Schule statt, die nicht der Form entspricht, in der man später unterrichten möchte. In meinem Fall bin ich nach Indien gereist und habe mein Praktikum dort absolviert. Ausschlaggebend war ein Gespräch mit einer Dozentin der Leuphana, die meinte, ich würde in meinem Leben wahrscheinlich noch genug deutsche Schulen sehen, und so habe ich die Chance wahrgenommen und das Praktikum im Ausland absolviert.

Arbeitest du neben dem Studium?

Anfangs habe ich Nachhilfe gegeben und als Honorarkraft in Schulen gearbeitet. Jetzt gebe ich Nachhilfe auf Honorarbasis und habe einen SHK-Job im Labor, wo ich die Dozentin unterstütze.

Engagierst Du Dich neben Deinem Studium ehrenamtlich in einer studentischen Initiative oder einer Fachschaft oder einem Verein?

Ich bin im Jungen Afrokollektiv (JUA) tätig und treffe mich ab und zu mit dem Organisationsteam. Außerdem arbeite ich noch ehrenamtlich im Sanitätsdienst.

Wie gefällt Dir Lüneburg als Studienort?

Ich komme ursprünglich aus Hamburg und bin erst im dritten Semester nach Lüneburg gezogen. Ich finde die Stadt sehr schön, und es wird auch viel für Studierende angeboten. Der Campus ist groß und relativ modern. Ich fühle mich hier vergleichsweise wohl, aber mit einer Großstadt wie Hamburg kann man Lüneburg natürlich nicht vergleichen.

Wie geht es nach dem Studium am College weiter für Dich?

Da ich erst im vierten Semester bin, dauert es noch ein bisschen bis zu meinem Bachelor-Abschluss. Anschließend muss ich noch einen Masterabschluss machen. Aber ich vermute, dass ich entweder nach Hamburg zurückziehen werde, um mein Referendariat zu absolvieren, oder in eine andere Stadt.

Johanna berichtet

Johanna studiert Grundschullehramt für Musik und Deutsch. Seit ihrem Schulpraktikum während den letzten Semesterferien ist sie sich sicher, dass Lehrerin der richtige Beruf für sie ist.

  • Wieso die Leuphana?
  • Mein Studium
  • Das Zulassungsverfahren
  • Die Startwoche
  • Das Leuphana Semester
  • Praktika und Ausland
  • Engagement neben dem Studium
  • Lüneburg als Studienstadt
  • Wie geht es nach dem Bachelor weiter?
  • Wem würdest Du ein Studium an der Leuphana empfehlen und warum?

Wieso die Leuphana?

Ich finde die Stadt schön und bin auch ganz froh, dass man hier im Bachelorstudium „nur“ zwei Fächer belegt, auf die man sich konzentrieren kann. An anderen Unis studiert man von Anfang an drei Fächer. Hier kommt dann erst im Master das dritte Fach dazu.

Da ich aus einem winzigen Dorf komme, war mir die Uni hier direkt sehr sympathisch, weil sie recht klein und überschaubar ist. Mir gefällt auch die angenehme Grundstimmung hier und, dass man auch an einer kleinen Uni genügend Möglichkeiten hat, viele Kontakte zu knüpfen.

Mein Studium

Ich studiere Deutsch und Musik auf Lehramt. Schon seit meinem sechsten Lebensjahr mache ich selbst Musik. Ich denke, dass ich meine bisher gesammelten Erfahrungen und alles was ich hier lernen werde, sehr gut nutzen kann um die Kinder in der Grundschule an das Musizieren heranzuführen. Deutsch liegt mir von den Hauptfächern am meisten.  ;)

Momentan beschäftigen wir uns in Musik mit der Grundlagentechnik und der Musiktheorie. Dabei geht es noch nicht direkt um die Didaktik, sondern zunächst darum, uns ein Grundwissen zu erarbeitet, auf welches wir später aufbauen können. In Deutsch behandeln wir unter anderem die Geschichte der Literatur und sprachliche Aspekte, also: „Warum spricht man wie man spricht?“; und: „Wie werden Laute gebildet?" Ein sehr komplexes und spannendes Thema.

Das Zulassungsverfahren

Ich musste nicht zu dem „großen“ Zulassungstest von dem mir später alle erzählt haben, da es  für das Fach Musik einen eigenen Zulassungstest gibt, den ich absolviert habe.

Die Startwoche

Die Startwoche war für mich aufregend, da ich ganz viele neue Leute kennenlernen konnte. Ich habe bei der Auftaktveranstaltung keinen Platz in der Kirche bekommen, da wir viel zu viele Erstis waren. Man hatte wirklich von morgens bis abends Programm und hat sich auch nicht so recht getraut wegzubleiben, da man immer dachte, man könnte etwas verpassen. Für meinen Geschmack war diese erste Woche etwas zu vollgepackt aber trotzdem interessant.

 

Das Leuphana Semester

Das Leuphana Semester war ein guter, langsamer Einstieg ins Studium. Das Mathe-Modul war nur leider nicht so mein Fall. Ich habe aber viele Leute aus anderen Studiengängen kennengelernt und in den einzelnen Modulen viel Sinnvolles für den weiteren Verlauf des Studiums gelernt.

Praktika und Ausland

Bei uns im Lehramtsstudium sind Praktika vorgesehen. Wir hatten direkt zwischen dem zweiten und dritten Semester schon ein beobachtendes Praktikum. Da waren wir 3 Wochen in der Schule und saßen mit im Unterricht, haben uns das Ganze aus nächster Nähe angeguckt und konnten auch schon selbst einen Teil der Unterrichtsstunde übernehmen. Meiner Meinung nach ist es sehr wichtig so früh schon praktische Erfahrungen im späteren Berufsumfeld zu sammeln, da man dann direkt vor Ort einschätzen kann, ob der Lehrerberuf  überhaupt das Richtige ist.

Nach Möglichkeit sollte man das erste Praktikum im Bachelorstudium in der Schulform absolvieren, auf die man sich im Master nicht spezialisieren möchte. So habe ich diese drei Wochen also in einer Realschule verbracht, da ich später in der Grundschule unterrichten möchte. Das zweite Praktikum, welches nach dem vierten Semester stattfinden soll, wird dann in der Wahlschulform verbracht. So soll jedem Studenten die Möglichkeit gegeben werden, beide Schulformen kennenzulernen. Ich war mir nach meinem ersten Praktikum noch sicherer, dass ich Grundschullehrerin werden möchte.

Engagement neben dem Studium

Ich arbeite neben dem Studium ehrenamtlich bei dem Träger meines Freiwilligen Ökologischen Jahres, welches ich vor dem Studium gemacht habe. Hier betreue ich nun Seminare, in denen verschiedene Themen mit den neuen Freiwilligen zusammen erarbeitet werden.

Lüneburg als Studienstadt

Lüneburg ist eine sehr schöne Stadt. Für mich ist sie genau die richtige Studienstadt, da sie nicht zu groß aber auch nicht zu klein ist.  Man kann alles gut erreichen und falls man dann doch mal Lust auf eine Großstadt hat, ist Hamburg nicht weit. Außerdem ist es von hier aus nicht weit bis in meine Heimat, was noch ein weiterer Bonus ist, da ich es dadurch leicht habe meine Familie zu besuchen.

Wie geht es nach dem Bachelor weiter?

Ich werde eventuell ein Auslandssemester machen und ansonsten direkt das Masterstudium beginnen. 

Wem würdest Du ein Studium an der Leuphana empfehlen und warum?

Ich würde Menschen ein Studium hier empfehlen, die eher Lust auf eine Kleinstadt haben und trotzdem ein cooles Studentenleben möchten und offen sind  für eine andere Art von Universität.

David berichtet

David studiert Lehramt auf Deutsch und Sport. Obwohl er lange dachte, dass er Berlin fürs Studium nicht verlassen würde, fühlt er sich inzwischen im kleinen, familiären Lüneburg sehr wohl.

  • Mein Studium
  • Wieso die Leuphana?
  • Das Zulassungsverfahren
  • Die Startwoche
  • Das Leuphana Semester
  • Praktikum
  • Engagement neben dem Studium
  • Studienfinanzierung
  • Lüneburg als Studienstadt
  • Wie geht es nach dem Bachelor weiter?
  • Wem würdest du ein Studium an der Leuphana Universität empfehlen und warum?

Mein Studium

Ich hab 2012 mein Abitur in Berlin gemacht, danach habe ich gejobbt und mehrere Praktika gemacht, weil ich noch nicht sicher war, was ich studieren möchte. Dann bin ich noch ein halbes Jahr nach Sansibar und Tansania und hab dort als Fußballtrainer und Lehrer einen Freiwilligendienst gemacht.

Ich studiere Religion und Deutsch auf Lehramt. Ich hab mich eigentlich für Deutsch und Sachkunde beworben, bin bei Sachkunde aber nicht reingekommen, habe mich dann erstmal für Religion eingeschrieben und habe es nun geschafft zu Sport zu wechseln. Beim Hauptfach war für mich klar, dass ich Deutsch mache, da ich ein großes Interesse an der deutschen Sprache und Literatur habe. Ich hätte gerne Sachkunde studiert, weil dort viele Fächer vorkommen, die ich früher sehr interessant fand, zum Beispiel Gesellschaftswissenschaften, Geschichte, Politik, Geographie. Das sind Fächer, die ich als sehr wichtig einschätze.

Wieso die Leuphana?

Früher war ich der Meinung, dass es für mich, wenn ich studieren möchte, eigentlich nur Berlin gibt. Nach meinem Auslandsaufenthalt dachte ich anders. Ich hab mich dann bewusst gegen Berlin entschieden, denn ich wollte eine kleinere Stadt, ein bisschen was Familiäres. Eine Freundin von mir hat in Lüneburg studiert und mir die Stadt gezeigt. Wir haben hier außerdem einen sehr schönen Hauptcampus, wo man alles kompakt zusammen hat.

Das Zulassungsverfahren

Beim Lehramt ist es üblich, dass man hier Zulassungsgespräche und einen Zulassungstest hat. Das fand ich grundsätzlich sehr gut, weil ich glaube, je mehr man an Zusatzqualifikation geltend machen kann, desto weniger ist der Abi-Schnitt entscheidend. Ich glaube, dass dieser insbesondere im Lehramtsberuf sehr wenig über die Person aussagt.

Die Startwoche

Ich fand die Startwoche sehr gut. Das lag auch daran, dass ich eine sehr nette und angenehme Gruppe hatte und zudem eine super Tutorin. Ich finde es sehr gut, dass im Leuphana Semester und der Startwoche sämtliche Studiengänge gemischt werden, damit sich alle mal kennenlernen. Ich habe in dieser Zeit sehr viele Freundschaften geschlossen, die unabhängig von meinem Studiengang sind.

Das Leuphana Semester

Auch das Leuphana Semester gefiel mir sehr. Auch, wenn ich Mathe und Statistik nicht besonders viel abkann, denke ich, es ist schon nützlich, wenn man eine gewisse Grundlage hat. Man wird hier nicht ins kalte Wasser geworfen. Man wird nicht aussortiert, wie man das eben von vielen anderen Universitäten hört. Ich habe das Gefühl, dass die Universität auch ein gewisses Interesse hat, dass ich etwas lerne und von diesem Wissen profitiere. Die Diversität der einzelnen Module fand ich sehr gelungen, die Konferenzwoche auch.

Praktikum

Im Lehramt haben wir die Pflicht Praktika zu machen, was ja auch sinnvoll ist für Lehrer. Ein Praktikum haben wir jetzt im Sommer und dann folgen weitere. Die werden dann immer länger und die Eigenbeteiligung steigt.

Engagement neben dem Studium

Ich gehöre der Fachgruppe Lehramt an. Wir sind sowohl Ansprechpartner für die Kommilitonen, wenn diese Fragen haben oder Probleme, aber auch Veranstalter für Grillfeste, Ersti-Tage usw. Wir sind auch beim Bachelor-Infotag tätig und informieren Interessierte über das Studium hier. Ansonsten spiel ich hier Fußball an der Uni und bin dort jetzt auch Übungsleiter.

Studienfinanzierung

Ich finanziere mich durch Bafög, das Kindergeld kommt dazu und ab und zu arbeite ich in Berlin.

Lüneburg als Studienstadt

Gefällt mit bisher sehr gut. Jeder, der mich besuchen kommt und dem ich die Innenstadt zeige, ist am Staunen.

Wie geht es nach dem Bachelor weiter?

Dann kommt der Master, der ist bei mir zwingend erforderlich. Eventuell auch eine Auszeit, dass ich dann doch nochmal reise. Ich hab jetzt noch keinen strammen Zeitplan, dass ich sage, ich will in der Regelstudienzeit fertig werden. Ich muss nicht mit 25 Jahren schon vor einer Klasse stehen, das kann auch später sein.

Wem würdest du ein Studium an der Leuphana Universität empfehlen und warum?

Grundsätzlich jedem, der interessiert ist. Man sollte auf jeden Fall auch für den Nachhaltigkeitsgedanken offen sein, der ist hier allgegenwertig.

Jana berichtet

Jana hat im Wintersemester 2010 / 2011 begonnen Lehren und Lernen in den Fächern Mathe und Sachunterricht mit Bezugsfach Physik zu studieren. Ihr Berufswunsch stand schon seit der Grundschule fest.

  • Fächerkombination
  • Zulassungstest
  • Leuphana Semester
  • Schulpraktika
  • Zukunftsperspektiven nach dem Bachelor Lehren und Lernen

Fächerkombination

Mein Berufswunsch stand schon früh fest. Bereits in der Grundschule fand ich toll, wie meine Lehrerin uns etwas beigebracht hat. Ich habe auch schnell meine Freude daran entdeckt, anderen zu helfen und zu sehen, wie diese durch meine Hilfe gute Noten geschrieben haben. Nachdem mich einige Praktika in Grundschulen in meinem Berufswunsch bestärkt haben, habe ich mich für den Studiengang B.A. Lehren und Lernen mit der Fächerkombination aus Mathe und Sachunterricht mit Bezugsfach Physik entschieden.

Im Bezugsfach für Sachunterricht lernt man exemplarisch, wie man im Sachunterricht lehren kann. Die anderen Themen muss man sich dann selbst beibringen, weil ja zum Sachunterricht dann alles dazugehört, von Bio und Chemie zu Geschichte.

Zulassungstest

Ich hatte keine Probleme mit dem Zulassungstest und finde sowohl den Test als auch das Zulassungsverfahren der Leuphana richtig gut, weil allein der NC nichts über die Intelligenz eines Menschen aussagt. Man bekommt hier beispielsweise auch Punkte für Engagement in der Schülervertretung oder ein Freiwilliges Soziales Jahr. Das ist einzigartig in Deutschland und hat mir viel gebracht, weil ich sonst nicht direkt einen Studienplatz bekommen hätte.

Leuphana Semester

Das Studium mit dem Leuphana Semester zu beginnen hat meiner Meinung nach inhaltliche und soziale Vorteile, denn man erhält Hilfestellung beim Start in die Wissenschaft und kann sich mit Studierenden anderer Fächer austauschen. Ich kam direkt von der Schule an die Universität und war mit der ersten Hausarbeit erstmal überfordert, da war es schön, Unterstützung zu bekommen.

Schulpraktika

Am B.A. Lehren und Lernen gefällt mir, dass man schon nach zwei Semestern die erste Praxisphase hat. So merkt man schnell, ob Lehramt tatsächlich das Richtige für einen ist. In meinem Studiengang sind Pflichtpraktika vorgesehen, was ich gut finde. Ich habe mein erstes Schulpraktikum zum erstmöglichen Zeitpunkt gemacht und ich habe auch noch vor, im 5. Semester in Schweden zu studieren.

Zukunftsperspektiven nach dem Bachelor Lehren und Lernen

Nach dem Bachelor kann ich mir gut vorstellen, für den Master in Lüneburg zu bleiben. Mir gefällt die Möglichkeit, noch ein Jahr dran zu hängen, um ein drittes Fach nachzuholen.

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