Erfahrungsberichte: Bachelor Wirtschaftsinformatik

Auf dieser Seite finden Sie Erfahrungsberichte zum Studium im Bachelor Wirtschaftsinformatik. 

Wirtschaftsinformatik studieren und Volkswirtschaftslehre

Warum hast Du Dich für die Fächerkombination Wirtschaftsinformatik und Volkswirtschaftslehre entschieden?

Durch meine Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement habe ich großes Interesse entwickelt für die Abbildung und Umsetzung von Geschäftsabläufen durch Software. Darüber hinaus war ich schon immer sehr IT und Wirtschaftsaffin, wobei mich aber nicht nur operative und betriebswirtschaftliche Zusammenhänge interessierten, sondern vor allem auch die Betrachtung des „großen Ganzen“. Vom Minor VWL erhoffe ich mir, übergeordnetes Wissen aufzubauen über Zusammenhänge von Staaten, Institutionen, Bürgern und Wirtschaftsakteuren.

Mit welchen Themen hast Du Dich im Laufe Deines Studiums auseinandergesetzt?

Da ich noch am Anfang meines Studiums stehe, kann und will ich mich hier noch nicht festlegen. Themen die mich besonders interessieren, sind jedoch die Einführung von Informationssystemen und der Einsatz von Neuronalen Netzen in diesen. Wir konnten bereits im ersten Semester durch unser Modul Programmieren und die DataX Veranstaltungen lernen, wie wir kleine Skripte selbst oder mit der Hilfe von GPT´s erstellen, verstehen und anwenden. 

Was gefällt Dir am Wirtschaftsinformatik-Studium in Lüneburg? 

Mir gefällt besonders gut der „Campus-Flair“ der Universität, die umfangreichen Hochschulangebote. Nachteile bezogen auf das Leuphana College fallen wir momentan nicht ein.

Was sind Deine bisherigen Erfahrungen mit dem Bachelor-Studium am College?

Ich fühlte mich schnell in das Studium eingebunden, wurde an meinem bisherigen Wissenstand abgeholt und habe eine klare Vorstellung von den Inhalten, die mich erwarten. Den Lern- und Arbeitsaufwand im ersten Semester empfinde ich als sehr herausfordernd.

Für wen ist das Studium am College empfehlenswert und warum?

Für jeden der die Bereitschaft hat, neue Dinge zu lernen, die akademischen Anforderungen zu erfüllen und eine Uni sucht, zu der man gerne fährt, um dort zu lernen, arbeiten, und Freunde zu finden und zu treffen. Ob in den zahlreichen Sportangeboten, fächerübergreifenden Studieninhalten oder Initiativen und Veranstaltungen.

Auf welche Veranstaltungen freust Du Dich besonders?

Jede Woche Basketball, WG-Partys, die Vorlesungen, die mich besonders interessieren.

Wie könnte es nach dem Studium für Dich weiter gehen?

Am liebsten würde ich selbstständig als Berater Unternehmen dabei unterstützen, für sie passende Softwarelösungen zu implementieren. Ich könnte mir aber auch gut vorstellen sowas als Angestellter umzusetzen bspw. In IT-Projektteams.

Wie gefällt Dir Lüneburg als Studienort?

Sehr gut. Ich wohne im Roten Feld, daher komme ich zu Fuß sowohl zur Uni als auch in die Innenstadt. Ich habe eine Stadtradstation vor der Haustür und eine gute Busanbindung. Es gibt viel Gastronomie, Natur und viele Studenten. Ich glaube, in den nächsten drei Jahren wird mir hier erstmal nicht langweilig.

Was denkst Du vom Zulassungsverfahren am College?

Ich denke, es ist sehr fair und großzügig. Ich habe von vielen Personen gehört, dass Sie hier angenommen wurden, wo Sie woanders abgelehnt wurden. Das gilt auch für mich und Wirtschaftsinformatik. An der Uni Hamburg und HAW wurde ich nicht angenommen, hatte aber auch nicht die Möglichkeit, meine sehr gute Berufsausbildung oder einen Studierfähigkeitstest mit berücksichtigen zu lassen.

Arbeitest Du neben dem Studium?

Ja, ich habe nach meiner Berufsausbildung in Vollzeit als Personalreferent gearbeitet. Meine Chefin hat mir die Möglichkeit gegeben, remote weiter in diesem Job als Werkstudent tätig zu sein.

Wirtschaftsinformatik und Betriebswirtschaftslehre kombinieren

©Leuphana College
Am College Studienmodell hat Felix besonders das Komplementärstudium gereizt. Er fand es spannend, sich in den Seminaren mit Leuten und Ansichten auseinanderzusetzen, mit denen er in seinem Wirtschaftsinformatik-Studium sonst nicht in Berührung gekommen wäre.

Warum hast Du Dich für die Fächerkombination Wirtschaftsinformatik und Betriebswirtschaftslehre entschieden?

Ich war schon immer computeraffin und mein Abitur habe ich an einem Wirtschaftsgymnasium gemacht, da war diese Kombination naheliegend. Außerdem wurde mir BWL als Minor empfohlen für den Fall, dass ich meinen Master an einer anderen Universität machen möchte. 

Welche Vorteile hat das Studium am Leuphana College?

Man kann natürlich über das Leuphana Semester und das Komplementärstudium sagen was man möchte. Aber ich persönlich finde es schön, mal aus dem Trott rauszukommen und statt mit den immer gleichen Kommilitonen und Gesichtern, auch mal mit anderen Leuten zusammenzuarbeiten. Das war als Abwechslung zum Studienalltag doch schon ganz angenehm. 

Warum hast Du Dich für das Studium am Leuphana College entschieden?

Ich habe mich an mehreren Universitäten beworben und die Leuphana war eine der Ersten, die eine Zusage rausgeschickt haben. Zuerst habe ich ein wenig hin und her überlegt, ob ich auf weitere Rückmeldungen warte oder ob ich mich direkt für die Leuphana entscheide. Noch bevor ich mich beworben habe, war ich mit der Schule einmal hier und da hat mir die Uni schon gut gefallen. Außerdem haben tatsächlich meine Eltern hier studiert, weswegen ich die Zusage dann doch einfach gleich angenommen habe.

Welche Vorteile siehst du im Leuphana Semester?

Ein großer Vorteil ist, dass man eine kleine allgemeine Einarbeitung hat und dass man an grundlegende Themen wie das Schreiben von Hausarbeiten ein wenig herangeführt wird. Das habe ich so bisher von anderen Universitäten nicht gehört. Schön ist auch, dass man mal ein wenig über den Tellerrand hinausschauen kann. Mein Highlight im Leuphana Semester war tatsächlich mein Modul in Geschichte. Weniger die Vorlesung, aber das Seminar fand ich sehr interessant. Ich weiß leider nicht mehr genau wie es hieß, aber es ging um die Ökonomie in der Politik des Aristoteles. 

Wie beurteilst du das Komplementärstudium?

Ich muss sagen, das Komplementärstudium gefällt mir ziemlich gut. Es sind immer sehr interessante Seminare dabei, in denen man sich gut mit Themen beschäftigen und auseinandersetzen kann, die man im Studium sonst so überhaupt nicht betrachtet.

Gelernt habe ich vor allem viel über das Schreiben an sich, nicht nur über das wissenschaftliche Schreiben, sondern auch ein wenig in die belletristische Richtung. Spannend war auch das Seminar Psychiatrie im Film, bei dem ich tatsächlich viel zu den Themen Psychiatrie und psychische Erkrankung gelernt habe, was ich so noch gar nicht wusste. Und letztes Semester hatte ich ein Komplementär zum Thema Spiritualität und Wissenschaft, was ein paar sehr interessante Diskussionen mit Kommilitonen losgetreten hat. Es war ganz spannend sich mal mit Leuten und Ansichten auseinander zu setzen, die sonst so gar nicht im eigenen Berührungsfeld sind.  

Wie gefällt Dir Lüneburg als Studienort?

Wirklich gut. Die Stadt ist schön, man hat alles an einem Ort. Dass man hier in einer Studentenstadt ist, merkt man auch daran, dass man fast nur andere Studenten trifft. Wenn man doch mal Leuten begegnet die keine Studenten sind, stellt man am Anfang erstmal die falschen Fragen. Also als Studienort ist Lüneburg echt toll und wenn ich jetzt an die Erfahrungen von Bekannten aus Hamburg denke, die endlos lange zwischen zwei Orten hin und herpendeln, weil da alles völlig dezentral gelegen ist, würde ich Lüneburg dagegen nicht eintauschen wollen. 

Zukunftsperspektiven – wie geht es nach dem Studium am College weiter für Dich?

Wenn ich meinen Bachelor fertig habe, will ich anfangen zu arbeiten. Ich habe auch überlegt, noch einen Master zu machen, mich aber dazu entschieden, ihn nicht gleich anzuschließen.
Einen Einstieg in der Richtung IT-Beratung zu finden wäre für mich optimal. In der IT-Beratung fungiert man als Schnittstelle zwischen den Firmen, die etwas haben wollen und den Technikern, die etwas von Grund auf neu aufbauen und programmieren. Beispielsweise wäre das eine neue Software für die Buchhaltung eines Unternehmens, welche man gemeinsam mit dem Unternehmen dann einrichtet und individualisiert. 
Ich würde aber auch in eine andere Richtung gehen. Heutzutage ist das ja sowieso so, dass man eher viele Sachen gemacht hat, anstatt lange in einem Job auszuharren.

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