Formate
Was im Casino Roulette, Black Jack und Poker heißt, sind auf der Konferenz zum Casino Global die Arenen, Projektgruppen-Sessions, die Workshops und der Gallery Walk. Hier werden Input, Dialoge und Impulse in eine bespielbare Form gebracht. Die Formate definieren die Rollen und Perspektiven der Konferenzteilnehmer_innen. Für die Studierenden sind sie eine Bewährungsprobe unter echten Bedingungen, nicht unter simulierten. Um die Studien- und Prüfungsleistungen abzunehmen, erprobt die Konferenz in diesem Jahr neue praxisnahe Formate.
Arena
In den Arenen wird vor großem Publikum gespielt. Sie sind der Schauplatz für die großen Vorträge und Podiumsgespräche, aus denen die Studierenden ihr individuelles Konferenzprogramm zusammenstellen. Gäste aus der ganzen Republik und aus der internationalen Nachhaltigkeits-Community lassen ihre Gedanken um gemeinsamen Austausch antreten.
Projektgruppen-Session
Der Globus ist rund und eine Session dauert 120 Minuten. Das Leitthema Nachhaltigkeit spielen sich vier Projektgruppen aus zwei Seminaren zu: In jeder Partie haben sie eine halbe Stunde Zeit, um sich ihre Semester-Ergebnisse wechselseitig zu präsentieren. Die Seminarleitung nimmt die mündliche Prüfungsleistung der Nachwuchsforscher_innen ab. Interessierte Zuhörer_innen sind herzlich willkommen.
Gallery Walk
Der Hörsaalgang wird zur Konferenz-Meile. Auf dem roten Teppich laden studentische Projektgruppen, NGO`s und unternehmerische Initiativen zum Interview ein. Als interaktiver Treffpunkt wendet sich der Gallery Walk an spontanes Publikum und an geführte Rundgänge. Anhand von Filmen, Installationen und Postern präsentieren die Nachwuchsforscher_innen ihre Ergebnisse und geben die mündliche Prüfungsleistung ab.
Workshops
Wenn sich Seminare als Ganzes begegnen, um 120 Minuten nach verantwortungsvollen Spielregeln zu suchen, dann sind es die Workshops. Unter Beteiligung möglichst aller Teilnehmer_innen durchleuchten sie das Casino Global. In den Tandem-Workshops und Workshops mit Konferenzgästen decken sie Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Forschungsweg auf.
Tandem-Workshops
Zu zweit in eine Richtung – im Mittelpunkt des Tandems steht der Austausch über fachliche Grenzen hinweg. Zum Auftakt stellen sich beide Projektseminare ihr Seminarergebnis vor. In kreativer Atmosphäre werden Schnittstellen gefunden, Ideen weitergedacht und Verknüpfungen hergestellt. Die Teilnehmer_innen schlüpfen in die Rolle von Diskutanten, Referenten und Moderatoren.
Workshops mit Konferenzgästen
Auf Augenhöhe mit Experten – das bieten Workshops mit einem Konferenzgast. Alternativ zum Tandem bildet die intensive Auseinandersetzung mit einer Fachfrau hier den Schwerpunkt. Fragen direkt adressieren, Theorien überprüfen oder Essays diskutieren: Auch so kann eine Studienleistung bei der Leuphana Konferenz aussehen.