Die Konferenzwoche – Work hard, play hard

Den NachhalTiger begleitet hat Thomas Binder

Donnerstag früh, der Schädel dröhnt. Die Nacht war zu kurz, wieder einmal. Selbst der NachhalTIGER hat zu viel FruchtTiger getankt und kann das Wort „Nachhaltigkeit“ nicht mehr hören. Aber es hilft nichts, auch wenn wir auf dem Zahnfleisch gehen, müssen wir den letzten Tag noch hinter uns bringen. Aufstehen, Duschen, der Kaffee brodelt in der Maschine. Der Nachhaltigkeit den letzten Dienst erweisen und das Verantwortungsmodul endlich verabschieden. Wer glaubt, am Donnerstag sei die Zombieapokalypse traurige Wirklichkeit geworden, irrt. Hier finden sich nur die letzten Überlebenden der Leuphana-Erstis, die es sich nicht nehmen lassen, ganz (un)freiwillig der Konferenzwoche den Rücken zu kehren.
Auf der Spielwiese angekommen werden die ersten Sonnenstrahlen genossen und ein vorsichtiger Rückblick gewagt. „Am Anfang war nichts“, um das Buch der Bücher zu zitieren. Das trifft auch auf die Erwartungshaltung zu, die nach der Startwoche nicht allzu hoch angesetzt war. Die Eröffnungsveranstaltung ist deshalb unter „Mittagsschlaf“ in den Terminplan eingetragen worden. Schlaf und „gutes Leben“ passen ja auch prima zusammen. Es herrscht zwar Verwirrung über Form und Inhalt der Vorträge, aber sie sorgten im Gesamtbild für Erheiterung. Auch der musikalische Beitrag von Ben Galliers war einfach laser. Raus auf den Gallery Walk, die Beiträge - astronomisch. Lauter engagierte Studenten versuchten ihre am Vortag erworbenen Kenntnisse zu vermitteln. Wem das zu viel wurde, der ging raus auf die Spielwiese. Musik, Sonnenschein und alkoholische Getränke - voll der Weltraum! Gefeiert wurde bis spät in die Nacht, ein doch ganz gelungener erster Tag.
Mittwoch – beschwingt vom starken Champions League Auftritt der Borussia legte der NachhalTIGER einen flotten Tanz auf das Spielwiesenparkett. Danach, gestärkt mit einem vegetarischen Döner war er dann auch bereit sich in den Tag zu stürzen. Die junge Charlotte erklärte ihm die Welt (http://www.youtube.com/watch?v=aBw3RWDG-Mc) und unser NachhalTIGER war erstaunt, denn hier lernte er mehr als bei den hoch dekorierten Professoren. Da er nicht einsam enden wollte, beschloss er abends im Hansen noch richtig einen draufzumachen.
Ihr seht nicht nur für uns war die Konferenzwoche anstrengend, auch der NachhalTIGER hat alles gegeben. Wir von der Zeitungsredaktion wünschen euch entspannte Semesterferien!